Tut mir leid, dass ich erst jetzt schreibe, die Idee trage ich schon seit Tagen mit mir rum (seit ich deinen Text gelesen habe).
Es heißt ja, dass man, wenn man zwischen Schock und Thrill wählen soll, den Thrill vorziehen soll. Aber warum nicht beides? Ich dachte irgendwie daran, wie es wäre, wenn eine Person gleich im Vorspann erst vorgestellt wird, dann aber stirbt. Dann weiß man, wie grausam diese Wilden sind. Später könntest du darauf nochmal Bezug nehmen, vielleicht kannte der Junge diese Person ja... ist nur eine Idee, kann sein, dass sie total blöd ist, aber ich denke, so hättest du gleich erstmal einen kleinen Schock erzeugt, wodurch der Thrill im Laufe des Romans nur stärker werden kann. Denn man will ja nicht, dass dem Jungen dasselbe zustößt. Ich persönlich würde dann aber in dem Prolog an der Stelle aufhören, wenn sie bewusstlos wird, so dass es zwar schrecklich ist und man weiß, dass sie tot ist, aber nicht zuviel blutige Details erfahren hat.
Du kannst es dir ja durch den Kopf gehen lassen, aber ich für meinen Teil denke, dass man die Wilden noch viel ernster nimmt, wenn sie nicht nur verfolgen, sondern wirklich bis zum Äußersten gehen und die Person töten.
Weiterhin viel Erfolg
LG, Zaniah