Beiträge von Regenbogenratte

    Ich habe einen berühmten Hundefilmstar entführt und bin mir nun nicht mehr so sicher, was ich mit ihm anfangen soll.
    Was, wenn der Besitzer ihn nicht zurückhaben will und er frisst mir die Haare vom Kopf?? Ich bin doch sowieso schon wieder pleite...


    Zitat

    Original von Beatrix
    Fuer mich ist es damit oft wesentlich schwieriger in einen Lesefluss zu kommen. Ich mag Autoren, die erzaehlen koennen, und das ist in solchen Formaten sehr viel schwieriger wie ich finde.


    Das geht mir ähnlich. Meistens meide ich deshalb Bücher in "ungewöhnlichen" Erzählformaten eher. Ich finde es teilweise schon anstrengend, wenn in Romanen Brief-Passagen auftauchen. (Ausnahme: Jane Austen. Die Briefe, die sie ihre Charaktere schreiben lässt, sind meist bezeichnend für die Personen und daher sehr unterhaltsam. ;-))
    Meine letzten "Brief-Romane" waren "Daddy long legs" und "Dear enemy" von Jean Webster - da sie in einigen anderen Büchern erwähnt wurden, wollte ich wissen, was es mit diesen frühen Jugendbuch-Klassikern auf sich hat.
    Mir ist dabei aufgefallen, dass meine Aufmerksamkeitsspanne kürzer war als bei meinem üblichen Lesefutter in "normaler" Erzählstruktur.


    Sylli7 erwähnte schon die "Leiden des jungen Werther"- dort hat mich das Briefformat nicht gestört. Irgendwie passte es zum Gesamtbild, und wenn man alles unter bestimmten Fragestellungen lesen muss (für den Deutschunterricht), dann konzentriert man sich eben darauf und ist ziemlich schnell drin im Lesefluss.

    [quote]Original von Vulkan
    @ Regenbogenratte
    Wassermann ist mir von früher ein Begriff - mein Vater hat viele Bücher von ihm, leider bin ich so selten bei ihm, dass der Bücherfluss da sehr hapert. Aber Wassermann möchte ich seit langem kennenlernen. Hast Du einen speziellen Tipp, womit ich anfangen kann?


    Hallo Vulkan, den Caspar-Hauser-Roman "Trägheit des Herzens" kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen, gerade für den Einstieg. Im Moment warte ich noch auf "Christian Wahnschaffe" und "Der Fall Maurizio", deshalb kann ich zu diesen beiden leider noch nichts sagen.

    uert : Das sind die Seiten, die ich im Weltbild-Katalog immer kopfschüttelnd überblättere. Und wie die alle heißen! :lacheDas ist Kreativität im Koma...
    Vielleicht haben die Verantwortlichen ja so schicke Kühlschrankmagneten mit verschiedenen Wörtern, die sie dann x-beliebig miteinander kombinieren. Hauptsache "Die" vorne und "-in" hinten, in der Mitte kann eigentlich alles stehen und es verkauft sich trotzdem. :rolleyes

    Zitat

    Original von Vulkan
    Ich habe nach Cross Romane mit historischen Stoffen von Stefan Zweig, Feuchtwanger und Eco gelesen und fand die teilweise sehr schön. Vielleicht sollte man sich, wenn man das Bedürfnis nach historischen Stoffen hat, also ein wenig mehr an den älteren Autoren orientieren.


    Geht mir genauso. Ich bin ebenfalls "Päpstin"-geschädigt und stille mein historisches Interesse, wenn es wieder mal zuschlägt, inzwischen mit Autoren früheren Veröffentlichungsdatums.


    Vulkan : Hast du schon mal etwas von Jakob Wassermann gelesen? Das könnte dir vielleicht auch gefallen. Mein Einstiegsbuch von ihm war damals der Roman über Caspar Hauser.

    Für ein gutes Buch lege ich auch schon mal Nachtschichten ein. Umgekehrt lässt mein Lesetempo bei meinen Lieblingsbüchern rapide nach, wenn ich weiß, dass sich entweder das Ende oder irgend eine negative Entwicklung nähert - egal, ob ich es jetzt zum 2.Mal lese oder zum 10.
    Dann wird alles vorgezogen, was gerade so rumliegt - Tageszeitung, Fernsehprogramm...-, nur, um sich noch nicht aus der entsprechenden Bücherwelt verabschieden zu müssen. :cry

    Ich bin leicht genervt von dem Organisationsunvermögen meiner Praktikumsstelle! Am Samstag hatte ich das letzte Informationsgespräch vor Beginn des Praktikums, und der dafür Zuständige erklärte mir, dass ich am Montag früh kommen soll und dann erst mal in der betreffenden Werkstatt bin, bevor es zum Mittagessen zu der Hausgemeinschaft/Familie geht, der ich angeschlossen bin.
    So weit, so gut. Mit dem Leiter "meiner" Werkstatt habe ich einfach schon mal telefoniert; nun habe ich mich über die Zentrale mit der entsprechenden Familie verbinden lassen - und dort herrschte erst mal leichte Verwirrung, denn im Gegensatz zu mir waren sie NICHT informiert worden.
    Das wäre sehr lustig geworden, wenn ich nächsten Montag mit meinen Koffern vor der Tür gestanden hätte... :fetch
    Zum Glück ist die Hausverantwortliche sehr nett und ich fahr am Freitag schon mal in die Einrichtung. Das ist zwar eine knappe Stunde Fahrzeit, aber mir ist es lieber, wenn vor Praktikumsbeginn alles geklärt ist und ich weiß, mit wem ich es zu tun habe.
    Und das alles ist so TYPISCH! Ich weiß gar nicht, wie viele Unterlagen (Bewerbungen auf meiner Seite, Fragebogen auf der Seite der Einrichtung) oder Informationen seit meiner Anfrage im letzten April (!!) , dem Besichtigungstermin und Probearbeiten verloren gegangen sind. Dummerweise gefällt mir die Einrichtung ansonsten sehr und ich könnte mir auch gut vorstellen, nach Ende meines Studiums (Juni 2010) dort zu arbeiten.
    Na ja, irgendwann wird man schlauer, so wie ich heute. Ich bin richtig stolz auf meine Vernunft, die mir in letzter Zeit dauernd sagt "Ja, das klingt ja ganz schön, aber mach mal lieber dies und das...". Und Recht hat sie!
    Ich kann mir ja schon mal langsam überlegen, wem ich meine eventuelle Bewerbung für nächsten Sommer anvertrauen kann - und wem nicht... :schlaeger


    Prombär : Das hört sich nicht gut an. Studium ist die eine Sache - gibt es denn danach etwas, das dir Spaß machen würde und wofür du deinen Abschluss gebrauchen kannst? Eine Freundin von mir hat ihr Lehramtstudium gehasst, aber Lehrerin ist nun mal ihr Traumberuf und die Praktika haben das bestätigt, also hat sie sich durchgebissen, auch wenn sie jeden Tag mit Bauchschmerzen in die Uni gefahren ist.

    Ich drück euch auch allen die Daumen!! :wave
    Ich trau mich ja kaum, es zu sagen, aber bei mir ist seit Samstag das Semester zu Ende, ohne eine einzige Prüfung... Dafür sitzen mir insgesamt 6 Schriftlichkeiten im Nacken, von der Ethikarbeit bis hin zu Praktikumsberichten und Hausarbeiten. Die schreib ich dann alle während meines Praktikums, das nächste Woche beginnt. Juhu....

    Kommt darauf an. Wenn ich so richtig "drin" bin in der Handlung, stören mich Musik oder andere Hintergrundgeräusche nicht. Ich bin halt Studentenwohnheim-erprobt, wo man quasi an der Geräuschkulisse des Nachbarn teilnehmen muss... Zum Glück hatten sie alle einen ertragbaren Musikgeschmack.
    Donnerstag abends kommt bei uns eine Sendung im Radio, die ich liebe (so eine Art Wunschhits aus dem 60er bis 70er-Bereich), aber "nur" hören ist mir zu langweilig, da muss ich nebenbei noch was anderes machen und das ist meistens Lesen und nebenbei rhythmisch mit dem Kopf wackeln. :musik

    Hallo Vulkan, ich habe selbst leider keine der von dir erwähnten Bibeln, kenne sie aber ein bisschen durch Freunde, die Theologie studieren.
    Deine Idee, sich die Ausgaben erst einmal in der Bibliothek anzugucken finde ich sehr gut.
    Mit der Elberfelder Bibel kannst du die Übersetzung selbst entschlüsseln, aber weitere Kommentare zum Text enthält sie nicht. Kommentare findest du in der Stuttgarter Erklärungsbibel (ich bin kein großer Fan der Luther-Übersetzung, daher habe ich sie mir selbst nicht gekauft) oder der Jerusalemer Studienbibel (Kommentare auf Grundlage der Einheitsübersetzung). Und die Wuppertaler Studienbibel wäre sicher auch etwas für deinen Mann, aber mit Anschaffungskosten von rund 170 Euro sollte sie erst mal "live" begutachtet und von dir als brauchbar eingestuft worden sein.
    Ich drück dir die Daumen, dass du die Bibel findest, die deinen Vorstellungen entspricht. Schreibst du, wie es ausgegangen ist und wie du dich entschieden hast? Das würde mich sehr interessieren. :wave
    Apropos Sekundärliteratur: Es gibt zahlreiche Veröffentlichungen wie den "Bibel-Atlas", das "Bibellexikon", "who is who in der Bibel" usw.
    Manche sind historisch etwas ungenau, andere eher locker geschrieben, wieder andere vielleicht zu trocken... Auch hier würde ich empfehlen, sie erst mal in der Bibliothek unter die Lupe zu nehmen.

    Ganz klares Nein. Ich kaufe oder leihe ein Buch dann, wenn es sich für mich interessant anhört. So etwas wie z.B. die Cecilia-Ahern-Romane oder die Biss-Reihe wird nie den Weg zu mir finden. Und wenn es dann doch mal was ist, was "alle" lesen, dann meistens, wenn der Hype schon wieder rum ist und es die Bücher gebraucht zu kaufen gibt.
    Dank Eulen-Forum, Weltbild-Katalog etc. bin ich immer gut informiert und weiß, was etwas für mich wäre - und was nicht.
    Neulich hat mir eine Freundin "Das Spiel des Engels" ausgeliehen, das ich ohne ihre Anpreisungen eigentlich nicht gelesen hätte, und es hat mir nicht sonderlich gefallen. Ich kann meinen Geschmack mittlerweile also ziemlich gut einschätzen.
    Chilline : Das ist ja blöd. In der Beziehung hab ich wirklich Glück; gerade auf Block-Seminaren mit langen Mittagspausen kommt es oft vor, dass Bücher ausgepackt (und ausgetauscht) werden.
    Na ja, dafür gab es während meiner Schulzeit kaum andere Leser. Warum denn auch, wenn man ja schon sooo viel für den Unterricht lesen muss.... :rolleyes

    Zitat

    Original von Gummibärchen
    Ich blieb ja nur, weil ich gehofft habe, dass der Paxton überlebt :-]


    Stimmt, das ist die spannendste Frage im Zusammenhang mit solchen Filmen - überlebt jemand? Wenn ja, wie viele? Und mit welchen Verstümmelungen? Die Filmemacher sind da ja sehr kreativ. :rolleyes Und selbst wenn der Bösewicht nicht überlebt, steht er in der Fortsetzung dann mysteriöserweise doch wieder auf der Matte...

    Wie konnte ich nur "Hostel" vergessen!! Allerdings ist der so absurd, dass er schon wieder besser ist als Filme mit ganz plattem Humor - unfreiwillig komisch eben.
    Allerdings habe ich ihn nicht ganz gesehen; ab der Stelle mit den Zehennägeln fing meine Freundin an, leicht grünlich anzulaufen :wowund wir haben eine andere DVD geguckt. Später hat mir dann jemand erzählt, wie es ausging.

    Ganz lieben Dank für die Tipps! :wave Ich hatte das Problem schon einmal mit einer CD, die nicht angekommen ist.
    Den DHL-Suchauftrag kann man auch im Internet ausführen, aber zumindest damals konnte man damit nur Pakete zurückverfolgen.
    Die Idee mit der Telefonnummer ist gut, das werde ich mal probieren. Zum Glück passe ich immer gut auf meine Postquittungen auf.

    ...ein Buchpäckchen von mir anscheinend verschollen gegangen ist. Am 12. 1. hab ich's auf die Post gebracht und bis jetzt ist noch nichts beim Käufer angekommen.
    Das ärgert mich maßlos!!! Ausgerechnet auch noch so ein dämliches Buch, das ich einfach nur schnellstmöglich los werden wollte - wahrscheinlich hat es meine Abneigung gespürt und will mir einfach eins auswischen. :hau
    Um die Erstattung werde ich wohl nicht herumkommen...

    Ich trage mittlerweile seit fast 10 Jahren harte Kontaktlinsen. Eine Hornhautverkrümmung habe ich nicht; bei meiner Dioptrienzahl (mehr als -7) kommen nur harte Linsen in Frage, während meine Schwester mit einer Diptrienzahl von etwa - 5 weiche Linsen trägt.
    Mir wurde damals vom Augenarzt gesagt, dass der Umstieg auf Kontaktlinsen möglicherweise eine Verschlechterung meiner Augen verhindert. Seit den letzten 4 Jahren hat sich an meiner Sehstärke nichts mehr geändert, wobei ich allerdings nicht weiß, ob das jetzt ein Erfolg der Kontaktlinsen ist oder doch eher eine normale Altersentwicklung nach Ende der Pubertät.
    Zum Tragekomfort kann ich nicht viel sagen, da ich es ja nicht anders kenne. Vor allem, wenn ich zu lange am PC arbeite, werden die Linsen trocken und meine Augen brennen, aber dieses Problem hat meine Schwester mit ihren weichen Linsen auch.
    Harte Linsen sind kleiner als weiche und daher entsprechend schwer zu finden, wenn sie einem vom Finger rutschen. Ich musste mir einige neue Linsen zulegen, weil ich sie einfach nicht mehr wiedergefunden habe; das ist schon sehr ärgerlich.


    Irgendjemand hat ein "komisches Gerät" erwähnt, mit dem man sich die Linsen aus dem Auge holt - ja, der "Sauger" ;-) Damit schocke ich auch immer meine Umgebung.
    Das Teil ist etwa so groß wie eine Mensch-ärger-dich-nicht-Figur, aber viel dünner und aus Gummi. Unten hat er einen etwas gewölbten"Rüssel", an dem dann die Linse kleben bleibt.
    Meine Schwester windet sich allein bei dem Gedanken, "sich mit so was ins Auge zu stechen", aber ich kenne es nicht anders. Mit dem Finger rauspulen oder rauszwinkern klappt bei mir jedenfalls nicht.


    Wenn ich die Wahl gehabt hätte, wären mir die weichen Linsen aus folgenden 2 Gründen lieber gewesen:
    1) Sie sind größer und man findet sie leichter wieder
    2)Wenn man sie doch verliert, öffnet man einfach die nächste Monatspackung (macht jedefalls meine Schwester).
    Allerdings, wenn man die Summen zusammenzählt - langfristig ist das eher ein praktischer Vorteil als ein finanzieller.


    So, ich hoffe, ich habe einige Unklarheiten beseitigen können und ein paar neue Horrorgeschichten über "den Sauger" verbreitet. Das gibt auch so ein schmatzendes Geräusch, wenn man ihn aus dem Auge zieht... :lache

    Zitat

    Original von Sterntaler
    Aber mein absoluter Favorit:


    "Anne Frank" von Ruud van der Rol und Rian Verhoeven


    Das kann ich nur unterschreiben! Unsere Schulbibliothek hatte das Buch damals neu angeschafft und ich hab beinahe in jeder großen Pause drin geblättert. :lesend
    Ich habe den Bildband als sehr anschaulich und informativ in Erinnerung; es ist faszinierend, welche Fotos von Personen, Orten und Dokumenten noch existieren und in diesem Buch gezeigt werden- ein Museum im DIN A4-Format sozusagen.
    Ich würde es auch allen ans Herz legen, die vorhaben, ein Referat zum Thema Anne Frank zu halten; der Bildband beinhaltet jede Menge nützliches Material zur optischen Ergänzung!
    Wenn ich mich nicht irre, enthält er außerdem interessante Hintergrundinformationen zur Veröffentlichung des Tagebuchs, z.B. dass Otto Frank einige Stellen herausgenommen hat, die ein schlechtes Licht auf seine Frau geworfen hätten.