Beiträge von Regenbogenratte

    Jetzt gehts mir schon viel besser, danke! :lache
    Nein, im Ernst: Ich hab jetzt 11 Seiten und mir tun die Finger weh, also kann ich beruhigt eine Pause einlegen, mir eine schöne Heiße Schokolade machen und im "Graf von Monte Christo" weiterlesen. Jetzt hab ich ein wirklich gutes Gewissen - und Mama hat ihre Ruhe....
    :fruehstueck Bis heute abend kann mich die Hausarbeit mal von weitem sehen.

    Ich bin genervt von mir selbst. Bis Ende Juli habe ich noch drei Hausarbeiten zu schreiben; das hört sich viel an, ist es aber nicht.
    Ich weiß, dass ich es schaffen werde, aber gerade heute plagen mich mal wieder die unsinnigen Ängste (was nicht oft vorkommt; meistens bin ich ruhig und gelassen mit der leichten Tendenz zu "faul".... :rolleyes), denn an den ersten beiden Hausarbeiten hängt wiederum die Anerkennung meiner ersten Praxisphase - der Antrag muss bis September eingereicht sein, damit ich meine Kolloqiumsprüfung machen kann...
    Und als ob das noch nicht genug wäre, kommt dann wieder mal die heißgeliebte Frage auf, ob es auch WIRKLICH klappt, nächstes Jahr innerhalb der Mindeststudienzeit fertig zu werden - wie gesagt, diese Gedanken mache nur ich mir und heute habe ich leider keinen hier, den ich damit belästigen könnte.
    Daheim sagen mir dann alle, dass ich mir dummes Zeug einrede und die Klappe halten soll - danach bin ich immer wieder getröstet und zuversichtlich. Wenn das so weitergeht, ruf ich noch zu Hause an.... :bonk

    Ein Aloe-Vera-Getränk hatte meine Mutter auch schon mal angeschleppt... Nee, muss nicht sein. Die Salbe hingegen ist wirklich sehr praktisch zur Behandlung von Schnitt- und Schürfwunden oder Brandverletzungen, wobei ich sagen muss, dass wir alle inzwischen auf "richtige" Aloe Vera aus dem Topf umgestiegen sind - sehr zu empfehlen, und Ableger gibt es auch laufend. Momentan stehen bei uns 5 Exemplare unterschiedlicher Größenordnung herum.
    Die Pflanze mag es hell und trocken, ist also sehr pflegeleicht. Da kann man wirklich nicht viel falsch machen.

    Ich mag die neueste Auflage der Romane von Sarah Dessen sehr; die neuen Cover sind überhaupt kein Vergleich zu den öden, die meine Schwester hat...Als ich mir "This lullaby" zulegte, das sie noch in der kitschigen rosa Ausgabe besitzt, war sie schon schwer neidisch. ;-)
    Aber es gibt ja Abhilfe...

    Eine feste Leseecke habe ich gar nicht. Entweder mache ich es mir mit meiner Kuscheldecke und einem heißen Getränk auf dem Bett oder meinem Geburtstags-Schaukelstuhl (nee, nicht so ein Uralt-Ding; richtig schick mit schwarzem Gestell, roter Bespannung und Holzauflagen für die Arme).
    Bei entsprechendem Wetter verfrachte ich letzteren auch gerne auf meinen Balkon oder lege mich gleich samt Decke nach draußen. :liegestuhl
    In der Badewanne lese ich auch gerne, was man manchen Büchern leider auch ansieht...

    Ich bin endlich auf der Insel gelandet, auf der ein legendärer Schatz verborgen sein soll, und nur ich kenne die Beschreibung des Verstecks. Dummerweise hat sich dort in den letzten Jahren alles ein bisschen verändert....


    Meine Favoriten als Kind waren ganz klar:
    - Robin Hood
    - Elliot, das Schmunzelmonster
    - Das Dschungelbuch
    - Basil, der große Mäusedetektiv
    - Die Schöne und das Biest


    "Die Schöne und das Biest" und "Bernhard und Bianca 1" (den mochte ich als Kind allerdings gar nicht) liebe ich heute noch; die anderen kann ich mir kaum noch ohne größere Bauchschmerzen angucken, weil ich es als Kind so übertrieben habe... :lache


    Meine Schwester wiederum hat ein Faible für Pocahontas, den konnte sie zeitweise sogar auch auswendig, vor allem die Lieder. Neulich wollten wir uns "Susi und Strolch" angucken (war unser erstes Kaufvideo damals, mitgebracht von unserer Mutter), aber nach einer Viertelstunde haben wir kapituliert.
    "Bambi" und den "König der Löwen" (letzteren musste ich mir letztes Semester in einem Seminar zum Thema "Religion im Film" angucken...) gehen auch gar nicht - Rehe und Löwen sind einfach nichts, was mich anspricht, und dann noch die toten Elternteile... Also nee. :yikes

    Nur 10 Stück?? Da muss ich aber ganz schön sortieren....


    Ohne Reihenfolge:
    Peter S.Beagle: The last unicorn
    John Irving: Zirkuskind
    John Irving: Owen Meany
    Harper Lee: Wer die Nachtigall stört
    Thomas Hardy: The return of the native
    Erich Kästner: Das fliegende Klassenzimmer
    Erich M.Remarque: Drei Kameraden
    Andreas Steinhöfel: Die Mitte der Welt
    Michail Bulgakow: Der Meister und Margarita (danach habe ich meine beiden letzten Hamster benannt - inzwischen weilt leider nur noch der Meister unter uns... :cry)
    Emily Bronte: Sturmhöhe


    Oh, warum darf ich keine 20 Bücher aufzählen? Oder 30? Oder....

    Ich bin vor zwei Stunden wieder in meiner Praktikumsstelle angekommen, hab aber noch nicht so ganz ausgepackt. Da gibt es ja das Internet und Büchereule.... Und mit einer Freundin hab ich auch noch bis eben telefoniert.
    Jetzt räum ich also schnell mein Zimmer auf und dann gehts ab ins Bett (ich muss morgen wieder um 6h aufstehen). Ich könnte noch ein bisschen lesen, aber vielleicht mache ich mir doch eher eine Heiße Schokolade mit Zimt und schaue mir bei Youtube Fanvideos und Dokus über Oliver Reed an... :heisseliebe Man gönnt sich ja sonst nix. :grin


    Leseratte87 : Wünsch dir alles Gute!!!

    Mich würde mal interessieren, ob hier auch Altkatholiken vertreten sind? Alles, was ich bis jetzt über diese Konfession gelesen und gehört habe, spricht mich sehr an, aber hier im ländlichen Gebiet ist es ziemlich weit bis zur nächsten alt- katholischen Gemeinde... ;-(


    Was die eigentliche Frage angeht: Ich selbst bin, wie der Großteil meiner Familie, katholisch getauft, durch negative Kindheitserfahrungen meiner Großeltern und Eltern jedoch eher kirchenfern aufgewachsen. Im Lauf der Zeit war ich auf einer katholischen Privatschule (die genießt in unserer Gegend einen sehr guten Ruf) und im Leistungskurs für katholische Religion, habe danach mein Freiwilliges Ökologisches Jahr bei der evangelischen Kirche gemacht, und zwar in einer anthroposophischen Einrichtung. :-) Seit 3 Jahren studiere ich an der Evangelischen Fachhochschule, mache studienbegleitend die Diakonen- und Diakoninnenausbildung (zu Beginn des Studiums konnte ich mir noch gut vorstellen, die Konfession zu wechseln und mich ins Diakoninnenamt einsegnen zu lassen - inzwischen nicht mehr....) und bin gerade im Praktikum wieder in einer anthroposophischen Einrichtung (in diesem Bereich möchte ich später auch gerne arbeiten).
    Ich habe also mittlerweile beide Konfessionen ganz gut kennen gelernt, leider aber auch viele Vorurteile, die auf beiden Seiten existieren (bei den Anthros übrigens auch...). So etwas nervt mich immer gewaltig. :hau
    Ich selbst habe mich immer dann am wohlsten gefühlt, wenn ich in Institutionen gelernt und gearbeitet habe, wo der Glaube eine wichtige Rolle spielt, ohne jedoch mit Mission und Abwertung anderer Konfessionen verbunden zu sein.
    Mir ist mein persönlicher Glaube sehr wichtig, aber mit der Kirche als Institution (und vor allem dem Papst) habe ich von Zeit zu Zeit meine Schwierigkeiten.
    Wie gesagt, da liegen mir die alt-katholischen Grundsätze sehr viel näher, aber im Moment ist es mir schon aus rein praktischen Gründen unmöglich, mich näher damit zu beschäftigen oder vielleicht sogar einen Wechsel in Betracht zu ziehen. Da ich aber auch in absehbarer Zeit nicht wirklich in eine größere Stadt ziehen will, wird sich an diesem Zustand vermutlich nicht so schnell etwas ändern....

    Dan Brown ist ja zur Zeit durch die "Illuminati"-Verfilmung wieder in aller Munde, aber mir hat "Sakrileg" vollauf gereicht.
    Zum Glück hatte mir damals ein Bekannter Umberto Ecos "Das Foucaultsche Pendel" empfohlen - das war zwar stellenweise zäh, hatte aber wenigstens mehr zu bieten als Action, Mord und Verschwörung an jeder Ecke.
    Mir war "Sakrileg" einfach zu platt - eigentlich hätte ich das schon voraussehen können, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt...

    Ich mag Fontanes Schreibstil sehr gerne und habe nach "Effi Briest" (Schullektüre) "Irrungen, Wirrungen", "Unwiederbringlich", "Frau Jenny Treibel", "Der Stechlin", "Unterm Birnbaum", "Stine" und "Graf Petöfy" gelesen (und lese sie auch von Zeit zu Zeit wieder).
    "Effi Briest" fand ich von der Geschichte her nicht so überzeugend wie andere Fontane-Romane; während mir Fontanes Art, zu erzählen, sehr gefallen hat, war mir Effi als Hauptperson dermaßen unsympathisch (die Mutter übrigens auch), :hau dass die Lektüre sich eher zäh gestaltete.

    Meine Mutter und ich haben ein gemeinsames Lieblingsmärchen: Schneeweißchen und Rosenrot. Ich denke, meine Mutter (als Einzelkind) mochte daran besonders den Zusammenhalt der Geschwister, mir hat schon als Kind besonders der verzauberte Bär gefallen und dass es ein Happy End gibt, bei dem die Familie samt Mutter nicht auseinandergerissen wird. :knuddel
    Auch "Die Bremer Stadtmusikanten" (wegen der Tiere) und "Frau Holle" ließ ich mir immer wieder gerne von meinem Vater vorlesen, letzteres hatte so etwas gerechtes an sich.

    Ich führe seit 2005 eine Liste, auf der alle gelesenen Bücher sowie das Datum vermerkt sind, an denen ich sie beendet habe. Außerdem habe ich mir notiert, welche Bücher davon neu waren und welche ich mittlerweile wieder verkauft habe.
    Auf einer 2. Liste habe ich alle neuen Bücher aufgelistet und von 0 (totaler Flop) bis 5 Sterne (Anwärter zum Lieblingsbuch) bewertet. Als mir vor ein paar Monaten mal langweilig war, hab ich alle neuen Bücher nach Genres sortiert, um ihren Prozentsatz ausrechnen und von 2005 bis 2009 vergleichen zu können.
    Wie gesagt - mir war langweilig. :pille
    Im Moment bin ich im Praktikum und begnüge mich damit, auf der ersten Liste alles Gelesene zu notieren, aber es ist bei Weitem nicht so viel wie vor dem Praktikum...
    Interessant ist es aber immer, die alten Listen anzuschauen und zu wissen "Ach ja, genau, das war die Zeit, in der ich hauptsächlich Klassiker las" - "Da begann die Phase der englischen Bücher" - "Das war mein Einstieg in die Fantasy-Romane" etc.

    ....ich gestern so einen schönen Tag hatte! Hab mir extra zwei Tage frei genommen und mir gewünscht, mal wieder mit meinen Großeltern nach Gießen zum Bummeln (und shoppen...) zu fahren - total lustig!
    Mein Opa kommt ins Orsay rein, meint gleich "Das sind aber mal hübsche Sachen!" und ist erst zufrieden, als ich mit einem trägerlosen weißen Kleid mit kleinen bunten Pünktchen wieder abziehe. :rofl
    Und auch sonst gibt's zur Zeit gerade tolle Sachen, wenn man wie ich auf ein bisschen hippiemäßig angehauchte Klamotten steht - viel weiß, lila, Spitze, Stickereien... Und alles schön figurbetont, denn so ein Geschlabbel mag ich gar nicht. Jetzt fehlt nur noch die SONNE!! :strahl
    Heute mittag muss ich meinem Auto noch die Sommerreifen verpassen und es ein bisschen unter den Gartenschlauch stellen, dann geht's wieder zurück ins Praktikum. War schön, mal wieder etwas länger hier zu Hause zu sein als nur einen oder zwei Tage...

    Dieses Jahr hab ich's irgendwie mit der Ostsee - im September geht's auf die Insel Poel und im Juni (Bildungsreise im Rahmen meines Praktikums) nach Fehmarn.
    Dann steht noch eine Feriengruppenbetreuung an - ich würde ja lachen, wenn ich dabei auch an der Ostsee lande... (Es werden auch Betreuungen z.B in Dänemark angeboten - DAS wäre ein Traum...)
    Außerdem werde ich im September noch Freundinnen in Überlingen und Münster besuchen. Und falls eine gute Freundin von mir wieder mal nach Berlin fährt, würde ich sofort mitkommen.

    Zitat

    Original von Grisel
    Ich mag meine Fantasy so unfantastisch, wie möglich. Und wenn, dann bitte innovativ eingesetzt.
    Ich lese Fantasy weniger wegen dem fantastischen Element, sondern nur weil die AutorInnen in dem Genre relative Freiheit in Weltenbildung etc. haben. Mein Fokus ist dort - wie meistens - auf der Geschichte an sich, den Charakteren und deren Beziehungen untereinander. Magie brauche ich eigentlich gar keine.
    Aber, ich bin in der Hinsicht auch sicher eine eher ungewöhnliche Fantasy-Leserin.


    Mir geht es da ganz genauso; wenn die Charaktere lieblos und stereotyp gestaltet sind, kann ein noch so phantasievolles Setting auch nichts mehr herausreißen.
    Besonders gut gefallen haben mir im Lauf der letzten Jahre, abgesehen von den anfangs schon erwähnten Harry-Potter-Büchern, durch die ich überhaupt erst auf Fantasy-Romane aufmerksam geworden bin, z.B. "Das letzte Einhorn" von Peter S. Beagle, "Der Winterprinz" von Elizabeth E.Wein oder "The secret history of moscow" von Ekaterina Sedia. Da passt für meinen Geschmack einfach alles zusammen.