Beiträge von Regenbogenratte

    Zitat

    Original von Merryweather


    ich bin auf die Geschichte nur durch den Anime aufmerksam geworden (trälla "so ist es Heute, so war es Damals, schön war die Zeit..." lalalalalala)
    Der ist aber anders als die Geschichte, wenn ichs jetzt noch richtig im Kopf hab :gruebel


    Wie so viele Kinder der 80er.... :grin Da war knallharter Kampf um die Fernbedienung angesagt!
    Die Anime-Serie endete, wenn ich mich richtig erinnere, mit der Hochzeit von Meg und Lauries Hauslehrer. Ob auch der Tod von Betty darin vorkam, fällt mir leider beim besten Willen nicht mehr ein. Gut möglich, dass die Serie hier vom Buch abweicht.
    Die Fortsetzung hieß dann "Missis Jo und ihre fröhliche Familie", und ich war schlichtweg ENTSETZT, dass Jo nicht nur plötzlich einen Mann hatte, sondern das schöne alte Haus auch noch mit einer ganzen Ladung "asozialer" Kinder bevölkert! :wow
    Jetzt, als angehende Sozialpädagogin, sehe ich die Lage natürlich deutlich positiver. :rofl

    Da fallen mir etliche Bücher ein, in denen ich gleich die ganze Sippschaft fest ins Herz geschlossen habe, so z.B. bei...
    - "Zirkuskind", "Das Hotel New Hampshire" und "Owen Meany" von John Irving
    - "The last unicorn" (Peter S. Beagle)
    - "Die Mitte der Welt" (A.Steinhöfel)
    - "Drei Kameraden" (Erich M.Remarque)
    - "Irrungen, Wirrungen" (Th.Fontane)
    - "Das fliegende Klassenzimmer" (E.Kästner)


    Außerdem noch....


    - Anne Eliott
    - Jo ("Little women")
    - Cassandra (I capture the castle)
    - Eustacia Vye ("Return of the native)
    - Bathsheba Everdene ("Far from the madding crowd")
    - Der Graf von Monte Christo
    - Remy ("This lullaby")
    - Dienstag ("Die Kristallkrähe")
    - Die kleine Hexe
    - Madita
    - Tony Buddenbrook
    - Der blinde Schriftsteller aus "Das Haus der flüsternden Schatten" (Der fette "Unheimlich"-Sammelband von Ursula Isbel, den irgendwie jede Zweite meiner Freundinnen im Regal stehen hatte... :grin )
    - Athos ("Die drei Musketiere" - und in der Verfilmung noch viel mehr... :anbet)

    Und dann das hier:
    "Irgendwie und sowieso"
    Ich konnte einfach nicht anders. Wenn die Serie im Weltbild-Katalog schon mit den Worten "Flower-Power im bayerischen Hinterland" beschrieben wird... Und dann natürlich alles im Dialekt, wie herrlich. Das ist sicher auch was für meinen Vater und meinen Opa, so dass sich der Kaufpreis rechtfertigen lässt. "Irgendwie". ;-)

    Nikki : Ich liebe diesen Film!! Vor ein paar Jahren haben wir ihn uns sogar in einem Uni-Seminar zum Thema "Frauen und Alter" angesehen. Deiner Beschreibung ist kaum etwas hinzuzufügen, außer, dass man vielleicht noch den tollen Soundtrack von Cat Stevens erwähnen könnte.


    Ich habe mich heute mit DVD-Sets eingedeckt:
    "Brideshead revisited", passend zu meiner aktuellen Lektüre. Einzelne Episoden habe ich mir bereits im Internet angesehen und fand die Geschichte sehr passend und vor allem sehr buchgetreu umgesetzt.


    Kurzbeschreibung:(Amazon)
    England während des Zweiten Weltkriegs: Der britische Offizier Charles Ryder bezieht mit seinen Soldaten nachts ein neues Quartier. Erst am nächsten Morgen erkennt er, wo er sich befindet - es ist das Schloss Brideshead, mit dem ihn viele Erinnerungen verbinden: an seine Jugendfreundschaft mit Sebastian Flyte, dem Sohn der adeligen Marchmains, die in Brideshead residierten. Und an dessen Schwester Julia, Charles' große Liebe ...

    Hab gerade gelesen, dass das nächste Treffen für den 19.September angesetzt ist - das hört sich schon mal sehr machbar an.
    Vor allem komme ich Mitte August nach Ende meines Praktikums (und mit der Marburger Stadtbücherei in akzeptabler Nähe) endlich mal wieder richtig zum Lesen, während meine derzeitige Lesestatistik einfach nur ein Trauerspiel ist...

    Voland : Na, da ist die Begeisterung aber ganz schön mit dir durchgegangen! :grin
    Aber ich kann's verstehen; "Der Meister und Margarita" ist ein Buch, das ich selbst sehr gerne mag. Allein die grobe Beschreibung der Handlung hat mich leider lange davon abgehalten, es zu lesen; ich dachte, es würde mir sicher nicht gefallen - was für ein Irrtum. Gut, dass es Bibliotheken gibt, die zum "Ausprobieren" ungewohnter Genres verlocken.
    Besonders das Ende hat es mir angetan-


    -der Traum des Pilatus, das "Happy End" für den Meister und Margarita.... Da war überhaupt nichts Störendes, was einem das Ende im letzten Moment doch noch vergällen könnte.
    Deinen Ausführungen habe ich höchstens noch hinzuzufügen, dass mir während des Lesens auch einige interessante Vergleiche mit Goethes Faust in den Sinn kamen.
    Zum Thema "Zauber": Den übte das Buch auch auf einen meiner Freunde aus,der sonst eher einen Bogen um Bücher machte und erklärter Film-Freak war. Kaum hatte er das Buch bei mir liegen sehen, musste er die erste Seite lesen...und dann die zweite....und dann noch mehr... ;-)

    Dave Eggers. Ich hatte dummerweise gleich zwei seiner Bücher gebraucht erworben, denn die Rezensionen überschlugen sich förmlich mit Lob, und dann fand ich schon das erste, "Ihr werdet noch merken, wie schnell wir sind" ziemlich langweilig. Von "Ein herzzerreißendes Werk....) wurde es in dieser Disziplin sogar noch um Längen übertroffen; eigentlich hätte mir dafür meine knappe freie Zeit zu schade sein müssen.
    Wenigstens eins der Machwerke konnte ich wieder weiterverkaufen, aber das schlimmere von beiden liegt immer noch oben auf meinem Schrank und ärgert mich allein durch seinen Anblick. ;-)

    Ich muss Urlaubslektüre für's Herzberg-Hippie-Festival in zwei Wochen einpacken; außerdem genug Lesestoff für meinen Job als Feriengruppenbetreuung und im September was zum Lesen für eine Woche auf der Insel Poel.
    Eins der Bücher wird auf jeden Fall "Little women" von Louisa M. Alcott sein; es spielte gestern in meiner aktuellen Lektüre, "Asta in the wings", eine kleine Rolle und steht schon seit über 5 Jahren halbgelesen in meinem Bücherschrank daheim. Da muss was geschehen.
    Auf's Herzberg-Festival werde ich etwas von Murakami mitnehmen und in die Feriengruppe eine Auswahl von mehreren SUB-Büchern, u.a. "Du bist nict so wie andere Mütter" (Angelika Schrobsdorf) und "Wilhelm Meisters Lehr-& Wanderjahre" von Goethe.
    Letztes Jahr hatte ich den Fehler gemacht, anzunehmen, während der Feriengruppenbetreuung käme ich nicht zum Lesen.... Am Ende musste mir meine Mutter 2 Bücher hinterher schicken, damit mir in den 4 Wochen der Lesestoff nicht ausging... :lesend

    Ich muss leider sagen, dass ich mir von dem Buch mehr erhofft hatte. Kurz vorher habe ich Joan Aikens "Die Kristallkrähe" gelesen, das seitdem zu meinen Lieblingsbüchern gehört, und dementsprechend hoch waren auch die Erwartungen, mit denen ich an "Du bist ich" heranging.
    Leider überzeugte mich die Geschichte zu keinem Zeitpunkt; ich wurde mit den Personen nicht warm und das Ende fand ich schlichtweg unglaubwürdig.


    Schade, denn Joan Aiken kann es eindeutig besser; ich empfehle "Die Kristallkrähe" (ein etwas ungewöhnlicher Krimi), "Der flüsternde Berg" (für Kinder und Junggebliebene, Fantasy-Märchen) oder "Anderland" (Familiensaga).

    80er? Da denke ich an unseren tollen roten Sport-Mazda und die selbstaufgenommenen Cassetten, die meine Mutter beim Fahren immer gehört hat. Besonders hänge ich noch heute an...


    -"Your wildest dreams" von Moody Blues
    - "Sacrifice" von Elton John
    - "She drives me crazy" von den Fine Young Cannibals
    - Roxette (aber das waren schon die 90er)


    Oder "Küss die Hand, schöne Frau" von der EAV gehört auch definitiv zu meinen 80er-Kindheitserinnerungen; das und die Tabaluga-Schallplatte habe ich oft mit meinem Vater gehört.

    Ich habe das Buch damals im Deutsch-LK gelesen und war eigentlich sehr angetan von der Sprache und den Naturbeschreibungen - wenn mir bloß Werther nicht so furchtbar auf die Nerven gegangen wäre!! Meiner bescheidenen Meinung nach hätte er schon viel früher den Abgang machen können :schlaeger
    Noch bevor wir das Buch durchgenommen hatten, waren wir mit unserer Klasse in Wetzlar im Lottehaus (Geburtshaus der Charlotte Buff, Vorbild der Lotte; Museum) und im Jerusalem-Haus, wo Karl Wilhelm Jerusalem, das reale Vorbild für Goethes Werther, Selbstmord begangen hat. Man konnte sogar das Zimmer besichtigen, in dem er sich erschossen hat; es war noch originalgetreu eingerichtet.
    Sehr morbide, aber ich habe beim Lesen oft diese beiden Orte vor Augen gehabt. Das Lotte-Haus ist wirklich einen Besuch wert; als wir dort waren, gab es dort gerade eine Werther-Ausstellung. Ich weiß nicht, ob die immer noch da ist, aber das Lotte-Haus ist sehr malerisch gelegen und noch mit den Original-Möbeln eingerichtet. Sehr anschaulich!! (
    Ich erinnere mich an ein Erwachsenen-Bett - es war kaum einen Meter lang!! Aber damals wurde im Sitzen geschlafen, hat uns der Museumsführer erzählt.) :yikes

    Die englische Ausgabe kommt immerhin schon auf 274 Seiten, so dass ich mich schließlich doch zum Kauf entschlossen habe. Und das Cover (weiße verschnörkelte Kapitälchen und eine rote Blätterranke auf schwarzem Grund) finde ich auch sehr gelungen.

    99% meiner Bücher finde ich über Empfehlungen im Eulenforum oder bei Amazon. Eine Rezension wie "Das Buch ist super" würde mich allerdings nie dazu veranlassen, ein Buch zu kaufen; ich muss schon ganz genau wissen, was denn nun so toll an dem Buch ist (vielleicht ist es ja etwas, das mir überhaupt nicht gefällt) und womit man es vielleicht vergleichen kann.
    Eine wichtige Rolle spielen dann noch Preis (ich kaufe meine Bücher meist gebraucht; außer, es macht keinen großen Unterschied oder ich will sie so schnell wie möglich haben), Übersetzung (in letzter Zeit kaufe ich bei englischsprachigen Autoren immer das Original) und Seitenzahl (unter 100 Seiten geht gar nicht; unter 200 nur zur Not. Die leihe ich dann lieber aus).
    Gibt es unterschiedliche Cover zum relativ gleichen Preis, nehm ich natürlich eins, das mir gefällt.

    Letztes Jahr kurz vor Weihnachten sah sich mein Vater im Fernsehen "Der kleine Lord" an, während ich mit meinem Buch danebensaß.
    Erst war ich in totaler Abwehrhaltung und erwartete das Schlimmste, aber je länger der Film dauerte, desto tiefer sank mein Buch und am Ende guckte ich dann auch mit... ;-)
    Ich hätte es nie erwartet, aber die Verfilmung hat mir sehr gut gefallen und war auch eng an der Buchvorlage.
    Wo wir schon bei Weihnachten sind - eine Buchverfilmung, die ich über alles liebe, ist "Betty und ihre Schwestern" mit Winona Ryder. Immer wieder schön! :heisseliebe
    Vor kurzem kam dann "Das Schloss in den Wolken" im Fernsehen, der ebenfalls gut gemacht ist, doch leider habe ich die Buchvorlage gelesen und für meinen Geschmack war einfach zu viel verändert worden.

    Ich hab noch eins vergessen: "Jeremy Visick"!
    Als wir in der 5. Klasse waren, hat eine Freundin es in der Schule vorgestellt, und fortan machte es die Runde - ich konnte bestimmt 3 Nächte lang nicht schlafen, weil es so gruselig war... :geist

    Ich liebe dieses Buch!! Meine Mutter hat mich damals damit überrascht und es für die lange Busfahrt ins Disneyland Paris gekauft - bevor wir überhaupt in Frankreich waren, hatte ich das Buch ausgelesen...
    Letzten Sommer habe ich es zum Spaß mal wieder gelesen und war genauso begeistert wie als Kind.
    (Bin dann dieses Jahr zu Fasching auch als "Kleine Hexe" gegangen, samt Plastikrabe, den ich an den Hexenhut montiert habe. Das war DER Hingucker schlechthin. :grin)