Oryx : Solch drastische Schutzmaßnahmen kenne ich auch. Mein Onkel und Cousin haben bis vor kurzem in Johannesburg/Südafrika gelebt.
Mein Cousin (mittlerweile 20 Jahre alt) ist wegen dieser immer stärker werdenden Schutzmaßnahmen wieder nach Deutschland gezogen. Mein Onkel und seine Freundin nach Oslo. Ihnen ging der damit einhergehende Freiheitsentzug auf die Nerven. Ich kann es nicht genau sagen, aber ich glaube sie waren so ca. 6 Jahre dort.
Ich möchte so etwas hier bitte nicht - es muß noch andere Möglichkeiten geben.
Mein Job bringt es mit sich, das ich selber häufig Kontakt zu Menschen habe, die sich mit dem Leben schwer tun. Ich sehe aber auch, das es möglich ist Veränderungen herbeizuführen. Nicht von heute auf morgen und vielleicht auch nicht so tiefgreifend, wie wir das manchmal gerne hätten, aber jedes einzelne Schicksal ist es wert genauer betrachtet zu werden.
Wie sagte meine Kollegin heute: "Was soll man machen, wenn sie die Tür, die in den Garten führt nicht sehen kann" - Kommentar über die Arbeitsweise einer anderen Kollegin, die alles nur schwarz oder weiß sieht und dementsprechend wenig erfolgreich mit psychisch angeschlagenen Menschen arbeiten kann.