Beiträge von Isjoeckel

    Oryx : Solch drastische Schutzmaßnahmen kenne ich auch. Mein Onkel und Cousin haben bis vor kurzem in Johannesburg/Südafrika gelebt.


    Mein Cousin (mittlerweile 20 Jahre alt) ist wegen dieser immer stärker werdenden Schutzmaßnahmen wieder nach Deutschland gezogen. Mein Onkel und seine Freundin nach Oslo. Ihnen ging der damit einhergehende Freiheitsentzug auf die Nerven. Ich kann es nicht genau sagen, aber ich glaube sie waren so ca. 6 Jahre dort.


    Ich möchte so etwas hier bitte nicht - es muß noch andere Möglichkeiten geben.


    Mein Job bringt es mit sich, das ich selber häufig Kontakt zu Menschen habe, die sich mit dem Leben schwer tun. Ich sehe aber auch, das es möglich ist Veränderungen herbeizuführen. Nicht von heute auf morgen und vielleicht auch nicht so tiefgreifend, wie wir das manchmal gerne hätten, aber jedes einzelne Schicksal ist es wert genauer betrachtet zu werden.


    Wie sagte meine Kollegin heute: "Was soll man machen, wenn sie die Tür, die in den Garten führt nicht sehen kann" - Kommentar über die Arbeitsweise einer anderen Kollegin, die alles nur schwarz oder weiß sieht und dementsprechend wenig erfolgreich mit psychisch angeschlagenen Menschen arbeiten kann.

    Ich habe für "Nein" gestimmt.


    Obwohl, uralte Beck-Texte (Gesetze als TB) hab ich glaub ich schon mal entsorgt. Die stammten allerdings wirklich noch aus meiner Studi-zeit.


    Auch alte Reiseführer kann ich nicht wegschmeißen.


    Meine Bücher durchlaufen mehrere Stationen: Wohnzimmer oder Schlafzimmer, dann Regale auf dem Dachboden, dann Umzugskartons auf dem Dachboden.


    Wahrscheinlich wäre es sinnvoll die Umzugskartons direkt zu entsorgen, geht aber irgendwie nicht...

    Gestern abend gab es ein Interview mit der Autorin auf 3sat. Sympatisch wirkte sie auf mich nicht.


    Die Geschichte macht mich trotzdem neugierig. Mal sehen, wann es das bei uns in der Bibliothek gibt. Kommt auf meine Wunschliste.

    Gummibärchen :
    :dagegen


    Willst Du immer wegsehen? Was ist wenn Deine Kinder irgendwann Täter oder Opfer sind? Guckst Du dann immer noch weg?


    Vielleicht können wir nichts tun - aber meiner Meinung nach, müssen wir uns trotzdem bemühen.


    Edit: okay - sehe gerade die letzte Zeile deines Beitrags...


    Egal, mein Beitrag bleibt!

    Oryx


    oh je, das hört sich aber ziemlich hoffnungslos an...


    @ Behrnie


    Bitte nicht noch mehr Waffen an die Schulen. Mit einer Waffe ändere ich letztlich nichts.


    Tut mir leid, aber ich glaube fest daran, das jeder Mensch etwas Gutes in sich trägt. Vielleicht stellt sich für den Einzelnen nur die Frage ob er das Gute in sich auslebt, oder eben nicht.

    Nichts ist natürlich eine bequeme Lösung.


    Wozu geben wir dann überhaupt Geld aus, für die Therapie psychisch kranker Menschen?


    Wenn ich vergleiche, welcher Druck auf mich als Schülerin ausgeübt wurde und welchen Druck ich heute auf meinen Sohn ausübe - ist das ein sehr großer Unterschied.


    In den letzten 20 Jahren hat sich unser Berufsleben extrem verändert. Vielleicht ist es nur in meinem Dunstkreis so, aber der Druck ist stark gestiegen. In den letzten Jahren berichten dies auch Beamte. Wo lassen denn die Erwachsenen den Druck? - Ich unter anderem auch bei meinem Sohn.


    In unserem Landkreis wurden die Stellen für Schulpsychologen in den letzten Jahren von der Landesschulbehörde extrem gekürzt. Von 27 Stellen auf 12. Diese Nachricht wurde übrigens einige Tage vor dem Unglück bekanntgegeben.


    Vielleicht keine so gute Idee, oder?


    Wenn wir nicht darüber sprechen, wird weiterhin das oberste Prinzip "Einsparungen" sein.

    @ ikarus: seh ich genauso


    Die für mich einzig wichtige Frage ist: Was kann jeder Einzelne, jede Institution und sonstige Organisation unserer Gesellschaft tun, damit Ähnliches möglichst verhindert wird?


    Der Mensch denkt beim sprechen besser als in der Stille.


    Ich verstehe nicht, warum Ihr so ein Problem mit der Medienflut habt - ich hab es nicht. Ich habe heute weder Radio noch Fernseher angehabt.


    Gestern fand ich es sehr angenehm (nachdem ich aus dem Rest eines Radiobeitrags mitbekommen hatte, das etwas passiert war) ohne Probleme den Fernseher auf einem beliebigen Kanal anschalten zu können und mit Informationen versorgt zu werden. Fand ich gut! Anschließend habe ich wieder abgestellt.

    Wir haben glaub ich alle Folgen gesehen, als sie im TV liefen. Egal ob man sich am nächsten Morgen zur Arbeit schleppen mußte.


    Die DVDs hätte ich auch gerne - aber ich find sie ar...teuer!

    Ich habe einen Zweig Salbei von meiner Schwiegermutter mitgenommen und ins Beet gesteckt - nach 2 Jahren war er RIESIG.


    Ich bin nicht so die konsequente Gartenpflegerin, deshalb habe ich ihn in einen größeren Tontopf umgepflanzt. Er ist immer noch riesig. Ich beschneide ihn im Frühjahr oder Herbst und lasse immer einen Zweig stehen, sonst weis ich im nächsten Jahr nicht mehr was in dem Topf ist. Wenn dann die neuen Blätter kommen, schneide ich den einen alten Zweig ab, damit der nicht versehentlich im Topf landet - gebraten super lecker zu Hähnchen in Tomatensoße. Meine Schwiegermutter kaut bei Halsschmerzen auf den Blättern - naja, das ist nicht so ganz meins.


    Sommerflieder wuchert bei mir genauso, schneid ich auch jeden Herbst komplett zurück, ist im Sommer dann höher als die Regenrinne und hat super viele Blüten.


    Ebenso eine weiße Dahlie. Die Knolle laß ich im Winter drin. Im Sommer schneide ich alle paar Tage Sträuße für mich und andere. Riesig ist auch ein rosa tränendes Herz, schneid ich auch für die Vase.


    Mit Clematis hatte ich bisher kein Glück. Ich hatte schon rosane und lilane - erst blühen sie ziemlich mickrig und dann werden die Blätter braun. Probleme hab ich auch mit Stockrosen, die blühen höchstens ein Jahr.

    Ich fand ja klasse, das House mal eben so um die Ecke kommt und feststellt, das die Patientin Lepra hat.


    Wilson? - naja, Weichei!


    Die Couchtherapie war zum :lache

    Mir hat das Buch nicht gefallen. Ich habe bis ungefähr zur Mitte gelesen. Die Zitate haben mich nicht gestört.


    Mich hat die abstruse Handlung gestört. Den Sprachstil fand ich gut. Die Personen waren mir unsympatisch.


    Irgendwann habe ich mich gefragt warum ich weiterlesen soll und festgestellt: es muß nicht sein.


    Das Cover fand ich sehr ansprechend (ich mag Laura Ashley-Muster ;-)). Was es allerdings mit dem Inhalt des Buches verbindet ist mir - zumindest bis zur Hälfte des Buches - nicht aufgegangen.