Beiträge von Isjoeckel

    Vielleicht nimmt das eBook aber auch eine ähnliche Entwicklung, wie seinerzeit Kabelfernsehen.


    Kino's waren plötzlich megaout. Das kann ich heute nicht mehr feststellen.


    eBook stelle ich mir super praktisch für Texte vor, die sich laufend ändern, zB. Gesetzestexte. Für ein Gebetbuch ist es ziemlich abwegig. Für ein unterhaltendes Buch - naja wie beim TV/Kino - dem einen gefällt es, dem anderen nicht.


    Wie schon weiter oben von mir geschrieben, es kommt darauf an, wie ich ganz subjektiv Dinge erfasse und welcher Zweck dahinter steckt.

    Es sind sehr viele Bilder drin, aber nicht für jedes Rezept, zumindest in meiner Version (zur Hälfte orange). Die sieht allerdings auch anders aus als die hier abgebildete. Mein Exemplar hab ich glaub ich vom Bücherclub.


    Ich verstehe Deine Frage, ich habe auch gerne ein Bild vom Endprodukt - dann weis ich eher wo es hin gehen soll.


    Da es sich hier häufig um Rezeptgruppen handelt, fehlte mir eigentlich bisher nie ein Bild. Zu jeder Gruppe ist mindestens ein Bild vorhanden (häufig auch mehrere).


    Falls Du überlegst es zu kaufen - Tu es, es ist garantiert kein Fehler! Ich benutze kaum noch ein anderes.

    Ich kann für mich nur sagen, das ich Inhalte besser erfassen kann, wenn sie in gedruckter Form vor mir liegen.


    Kurze Infos sind für mich auch am Bildschirm okay. Wenn ich jedoch tiefer einsteigen muß, zB. auch in Gesetzestexte - drucke ich sie aus.


    Da es insbesondere bei Büchern darum geht den Inhalt zu erfassen, wird ein eBook für mich nie das richtige Medium sein.

    :liegestuhl :liegestuhl


    Ich fahre Montag nach Borkum - allerdings mit allerlei eigenwilliger Begleitung: mein Sohn, meine Schwiegermutter, meine Schwägerin, mein Neffe. Mittwoch reisen dann Schwägerin und Neffe ab und werden durch meinen Mann ersetzt. Samstag gehts zurück (hoffentlich sprechen wir dann alle noch miteinander).


    Mitnehmen werde ich das Buch von Jan Winter, Erzähl mir von den weißen Blüten. Nehme ja eigentliche an der Leserunde teil (wohl erst ab Samstag, mangels Internet).


    Wir brauchen DRINGEND ein Netbook - ohne Internet verreisen, das geht ja gar nicht mehr.

    Kurzbeschreibung
    Die Back-Stube(r), der Partnerband zum Millionenseller Ich helf dir kochen: rund 400 Backrezepte für Süßes und Pikantes - nationale und internationale Klassiker ohne Schnickschnack, leicht nachzubacken, mit vielen Variationen und 100% Gelingsicherheit.


    Meine Meinung:
    Mein absolutes Lieblingsbackbuch (und ich habe ca. 100 Koch- und Backbücher)!


    Am Anfang werden grundlegende Dinge erklärt und teilweise durch Bilder unterstützt, z.B. der Frischetest für Eier, wie fette ich eine Form so ein, das der Kuchen hinterher auch komplett rausfällt, verschiedene Zutaten, ihre Herkunft usw.


    Die Rezepte funktionieren immer. Es sind unterschiedliche Zubereitungsmethoden für die gleiche Art von Kuchen vorhanden. Z.B jede Menge Käsekuchenrezepte (das mit dem Mohn drunter ist der Renner bei uns), unterschiedliche Rhabarberkuchen, Torten usw.. Die Rezepte sind eher grundlegender Natur - keine kuriosen Verzierungen oder merkwürdige Zutaten.


    Dieses Buch kann ich nur wärmstens empfehlen. Ich habe es schon häufig verschenkt und auch von erfahrenen Bäckerinnen sehr positives Echo erhalten.

    Kurzbeschreibung
    Kathleen de Burca ist bereit, bis an die Grenzen zu gehen. Die Grenzen der Liebe, die sie seit Jahren vermisst. Dabei stößt sie nicht nur auf die ebenso skandalöse wie tragische Geschichte einer Amour fou, sondern vor allem auf einen Mann, der ihre Gefühle herausfordert. Vielleicht zum letzten Mal.
    Ein großartiger Roman über die Schmerzen der Leidenschaft und die Unbedingtheit der Liebe. Die höchst erfolgreiche Reisejournalistin Kathleen de Burca zieht kurz vor ihrem fünfzigsten Geburtstag Bilanz: Ständig unterwegs in fernen Ländern, wechselnde Liebhaber, ein Leben an der Oberfläche - kann das alles gewesen sein? Kathleen beschließt, ein neues Leben zu beginnen, und bricht nach Irland auf, ihre alte Heimat, die sie als junges Mädchen so fluchtartig verlassen hatte. Hier möchte sie endlich zu sich selbst finden.
    Vor allem aber ist sie einer geheimnisvollen Geschichte aus der Zeit der irischen Hungersnot auf der Spur: Dem skandalösen Scheidungsfall um die englische Landbesitzergattin Marianne Talbot, die gegen alle Konventionen und über alle Standesgrenzen hinweg eine Beziehung zu dem Stallburschen William Mullan unterhielt. Kathleen ist von der Radikalität dieser Liebe fasziniert. Zugleich sieht sie sich selbst in eine leidenschaftliche Affäre hineingezogen. Und muss endgültig entscheiden, was für sie im Leben wichtig ist.


    Meine Meinung:
    Die Journalistin Kathleen de Burca setzt sich mit ihren Wurzeln auseinander, in dem sie nach Irland zurückkehrt. Ihr bisheriges Leben stellt sich nach und nach in einem anderen Licht dar. Für den Leser ist nachvollziehbar, welchen Einfluss vorangegangene Generationen auf die Lebensituation von de Burca haben.


    Ein Liebesroman, der häufig sehr melancholisch daher kommt. Nicht immer einfach zu lesen. Bei mir hat er eine bleibende Erinnerung hinterlassen.


    Es ist schon einige Zeit her, das ich dieses Buch gelesen habe. Es ist mir wieder in die Hände gefallen, weil ich für eine Kollegin "Lesefutter" gesucht habe.

    Mir war die Teerose insgsamt ein wenig too much. Ich hatte beim lesen immer mal wieder das Gefühl, der Autorin sagen zu müßen "ist in Ordnung, ich habe begriffen, welche Stimmung herauf beschworen werden soll".


    Außerdem hatte ich vor allem in dem Abschnitt als Fiona nach New York kam und ihr Geschäft aufbaute das Gefühl, das ich etwas sehr ähnliches schon einmal gelesen habe. Ich kann nicht genau sagen bei wem, vermute aber ein Buch von Isabell Allende.


    Für mich kein Buch mit Erinnerungsfaktor, aber insgesamt unterhaltsam.

    Zitat

    Original von Oryx Ist das in D tatsächlich so, dass Eltern bei schulischen Aufgaben helfen sollen? Ist das nicht Pflicht der Schule?


    Mein Sohn ist seit den Sommerferien in der 5. Klasse des Gymnasiums. Es wird nachmittags Förderunterricht angeboten. Einige Kinder und deren Eltern werden laut Auskunft meines Sohnes aufgefordert dieses Angebot wahrzunehmen. Dies bezieht sich aber lediglich auf Deutsch und Mathe. Wie gut dieses Angebot ist, weis ich nicht. Ich habe lediglich als Elternvertreterin in der letzten Gesamtkonferenz mitbekommen, das es wohl öfter zu Ausfällen kommt und die Kinder ratlos in der Schule rumgeistern.


    Ich halte meinen Sohn an, seine Hausaufgaben zu erledigen. Wenn er Probleme hat, kommt er und fragt. In der Regel arbeitet er selbständig. Für die Klassenarbeiten frage entweder ich oder mein Mann ihn ab. Hier gibt es dann ab und an "Nachhilfeeinheiten". Er braucht regelmäßig Aufforderungen seine Mappen zu überarbeiten, bzw überhaupt mal irgendetwas abzuheften. Vokabeln lernen funktioniert leider auch nur mit Druck.


    Mein Mann und ich sind der Ansicht, das unser Sohn sich ohne diese regelmäßigen Arbeitsaufforderungen nicht auf dem Gymnasium behaupten könnte. Dies wurde uns zum Halbjahreszeugnis quasi auch bestätigt, als ein ehemaliger Grundschulkollege, den wir ähnlich intelligent einschätzen, aufgrund seiner schlechten Zensuren abgehen mußte. Die alleinerziehende Mutter macht einen überforderten Eindruck. Der Sohn hatte häufig keine Hausaufgaben erledigt. Fleissarbeiten wurden mit "6" bewertet. Unser Sohn, den wir, wie gesagt, für genauso fähig oder unfähig halten, hatte eine unnötige 4 in Religion, ansonsten 2er und 3er.


    Er ist täglich ca 1 Std mit Hausaufgaben beschäftigt. Spielt Fußball, Tennis und Tischtennis im Verein, verabredet sich häufig, fühlt sich "sauwohl" in der Klasse und an der Schule.


    Es hängt meines Erachtens in Deutschland sehr stark vom Elternhaus ab, welcher schulische Erfolg erreicht wird.


    In der Klasse meines Sohnes ist unter anderem ein "Hartz 4" - Kind aus desolaten Familienverhältnissen, noch ist er da... aber auch der Klassenlehrer würdigt die besonderen Umstände nicht genügend, obwohl er Kenntnis hat, und von der Familienhelferin, der Grundschulklassenlehrerin und auch von uns Elternvertreterinnen um Verständnis gebeten wurde.

    Der Aufreger meiner Mutter, war eine von mir eigenhändig rosa gebatikte Maler-Latzhose. Dazu eine ziemlich verwaschene braune Bluse und ein bläuliches Halstuch mit dünnen Silberfädchen. Meine Freundinnen und ich fanden das mit 14 tres chic!


    So 'ne Blockstreifenhose hatte ich auch allerdings in schwarz-weiß.


    Super war auch ein Ensemble in rosa Wolle. Ein Pulli mit angedeutetem Rollkragen und (auch aus rosa Wolle) eine passende :schaem Radlerhose! Darunter dann Perlons... ABER - alles von Esprit!

    Cookiemonster
    Warum solltest Du nicht stolz darauf sein? - Zumal nach Du Dir die "Akademikerin" erkämpft hast und nicht von Deinen Eltern auf diesen Weg gedrängt wurdest.


    Das mit dem aufschieben des Kinderwunsches solltest Du vielleicht noch mal durchdenken. Ich habe so gehandelt wie Du und bin mittlerweilen nicht mehr sicher, ob es nicht doch sinnvoller ist, während des Studiums Kinder zu bekommen.


    Man ist jünger, hat bessere Nerven und geht somit lockerer mit der Kindererziehung um. An vielen Hochschulen gibt es Betreuungsmöglichkeiten, die Dir später im Job fehlen. Du kannst dann, wenn es soweit ist, Deine Karriere gezielt voran treiben, ohne wieder aussteigen und wieder von vorne anfangen zu müssen.


    Ich bin zwar nicht lange zuhause geblieben, aber mangels Kinderbetreuungsmöglichkeit nur in Teilzeit wieder arbeiten gegangen. Leider hatte ich seinerzeit einen Zeitvertrag, hätte ich noch weiter gewartet, hätte sich das vielleicht geändert. Vielleicht aber auch nicht und ich hätte heute kein Kind.

    tja, dann bring ich hier mal den Konzertgeschmack einer älteren "Dame" unter:


    - vor Ewigkeiten zig BAP Konzerte
    - Westernhagen (Ergebnis: 2 dunkelblaue große Zehen, weil der 2m Mann vor mir drauf hüpfte als meine Füße gerade unten waren)
    - The cure
    - Melissa Ethridge
    - REM
    - Grönemeyer (vor sehr vielen Jahren öfter)
    - Billy Joel
    - Dieter Thomas Kuhn (super witzig seinerzeit)
    - Roger Chapmann (mehfach super!)
    - Joe Cocker
    - Cultured Pearls
    - Stefan Gwildis
    - im Mai: Annett Louisan

    Schulbildung als Maß für Intelligenz ist nach meiner Erfahrung unzureichend.


    Kinder wohlhabender, gebildeter Eltern werden (bei nicht völlig desolatem Geisteszustand des Kindes) alles versuchen, um für ihre Sprösslinge das Abitur zu sichern.


    Kinder normaler bis weniger priviligierter Eltern schicken ihre Kinder trotz Gymnasialempfehlung häufig zur Realschule, weil die Freundin/der Freund zur Realschule geht. Kinder dieser Eltern können idR auch problemlos das Gymnasium nach der 10. Klasse verlassen, um eine Ausbildung aufzunehmen.


    Kinder der ersten Gruppe wagen häufig nicht einmal dieses Ansinnen vorzutragen.


    Die daraus resultierenden Erwachsenen haben vielleicht einen anderen Erfahrunghorizont, aber intelligenter sind sie nicht.


    Ich habe als 17jähirge eine Ausbildung in einer Bank absolviert, 14 AZUBIs, davon 12 mit Abi und noch ein Mädel und ich mit Realschule. Der Vorteil der Abiturienten lag vielleicht im Alter, in den Noten spiegelte sich das Abitur jedenfalls nicht.


    Hat mich immerhin dazu bewogen nach der Ausbildung weiterzulernen. Was die konnten, konnte ich schon lange...


    Schnarchnasen gibt es mit den verschiedensten Bildungsabschlüssen.

    Meine Freundinnen zeigen mir immer die neuesten rosa Hits ihrer Töchter, weil sie wissen das ich die liebe!


    Mein Sohn will leider weder rosa noch glitzer :gruebel naja, liegt vielleicht in der Natur der Sache.


    Ich will auch eine Tochter :cry :cry ich will rosa :cry :cry