sunshiny : Da hast du Glück, denn grade eben hat Amazon wieder auf "noch nicht erschienen" umgeschalten, weil sie nichts mehr auf Lager haben. Es ist schon lustig, das!
lg Claudia
sunshiny : Da hast du Glück, denn grade eben hat Amazon wieder auf "noch nicht erschienen" umgeschalten, weil sie nichts mehr auf Lager haben. Es ist schon lustig, das!
lg Claudia
Ihr Lieben!
Ich bin gerade von meiner Schreibklausurwoche in Italien heimgekommen und endlich, endlich, endlich durfte ich mein Buch auch in Empfang nehmen.
Ich bin absolut gerührt, wie sehr ihr euch über eure Exemplare freut und ich kann es kaum erwarten, mit euch allen zu diskutieren!
Im Moment bin ich jedenfalls völlig eingedeckt mit Arbeit, die erste Überarbeitung des zweiten Buches steht an, das dritte habe ich gerade begonnen, die Vorbereitungen für die Buchpräsentation laufen und ich weiß gar nicht, was iich zuerst machen soll. Aber ich freu mich immens über eure Reaktionen.
Die Leserunde startet wie geplant am 20.Juni. Wer vorher schon liest, Rezensionen und Feedbacks, hier oder in meinem Blog oder per pn sind herzlich willkommen!
Und apropos willkommen, willkommen Leseschildkröte, Katja und *soraya*!
lg Claudia
buhuhu! Und ich hab immer noch keins!
Aber ich freu mich, dass es schneller ging!
Lg Claudia
Hm. Also normal hasse ich ja Eigenwerbung und lass es auch bleiben :schaem, aber vielleicht magst du mich ja im Juni bei meiner ersten Leserunde besuchen kommen (siehe Signatur) und dann entscheiden, ob das in deine Richtung geht. Grad solche Leser wie dich wollte ich nämlich erreichen. Bridget ist jedenfalls schon mal ein ähnlicher Weg. Schwulen Freund gibts keinen, dafür eine tuntige Fee, einen mißglückten Wunsch, eine stinkreale Protagonistin und eine große Märchenbuchliebe... Leseprobe if you like: Hier!
lg Claudia
Hallo Saru!
Ich würd mal sagen, 11 und 11, das sind oft Welten. Ich hab mit 11 auch Stephen King gelesen und wer zB Harry Potter 3-7 verkraftet hat, dem kann kaum was passieren...
Lass mich mal so formulieren, in Hexendreimaldrei ist eigentlich nichts "explicit", das S.. Wort kommt, so weit ich mich erinnere 1x vor, aber mehr in Zusammenhang mit DAS oder Schokolade. Es gibt einige literarische Anspielungen, Shakespeare vor allem, aber nie so, dass man "literarisch gebildet" sein muss, um das zu verstehen. Der Hauptteil des Buches ist schon ein großes Abenteuer, das ich für alle Altersgruppen, unabhängig von Geschlecht oder Ausbildung für interessant halte, weil es um ein tiefes menschliches Gefühl geht, das als solches ja auch in Grimms Märchen zu finden ist. Mag sein, dass die Perspektive, da eben die Hauptfigur eine ist, die einer erwachsenen Frau ist, aber ich würde nicht ausschließen, dass Kinder oder Jugendliche, die gerne lesen, da genauso viel Spaß dran haben.
Im Ernstfall kannst du ja auch die Leserunde etwas mitverfolgen, damit du mehr Einblick kriegst, was und wie Hexendreimaldrei so ist...
lg euch beiden Claudia
Ich zitiere meine Lektorin, Frau Müller:
Zitat...Und dann heißt es Daumendrücken, denn ab Mitte nächster Woche (4. Mai) sollten wir zumindest in Deutschland überall lieferbar sein.
Das klingt doch gut, oder?
Und mankell, ja, ich denke, das ist für alle Onlineshops gleich, die liefern ja alle sobald das Buch lieferbar ist...
lg Claudia
Patrick Rothfuss hat grad eine ganz, ganz wunderbare Fantasy Trilogie begonnen, der erste Teil "Der Name des Windes" ist meine große Empfehlung. Wermutstropfen: Teil 2 und 3 lassen noch auf sich warten. Aber es lohnt sich trotzdem. Ich bin auch eher vorsichtig bei Fantasy, habe HP und HdR geliebt, aber sonst auch nicht alles, aber Rothfuss hat mich begeistert!
ZitatKlappentext
»Vielleicht habt ihr von mir gehört« ... von Kvothe, dem für die Magie begabten Sohn fahrender Spielleute. Das Lager seiner Truppe findet er verwüstet, die Mutter und den Vater tot - »sie haben einfach die falschen Lieder gesungen«. Wer aber sind diese Chandrian, die weißglänzenden, schleichenden Mörder seiner Familie? Um ihnen auf die Spur zu kommen, riskiert Kvothe alles. Er lebt als Straßenjunge in der Hafenstadt Tarbean, bis er auf das Arkanum, die Universität für hohe Magie aufgenommen wird. Vom Namenszauber, der ihn als Kind fast das Leben gekostet hätte, erhofft sich Kvothe die Macht, das Geheimnis der sagenumwobenen Dämonen aufzudecken.
Im Mittelpunkt dieses Leseabenteuers steht ein großer Magier und leidenschaftlicher Wissenschaftler, ein Musiker, dessen Lieder die Sänger zum Weinen bringen ... und ein schüchterner Liebhaber.
Mit Der Name des Windes legt Patrick Rothfuss den ersten Teil der Königsmörder-Chronik-Trilogie vor, der in den USA bei Kritikern und Fantasylesern begeistert aufgenommen wurde und schon bald einen der vorderen Plätze in der New York Times Bestsellerliste belegte. Der Bestseller-Autor Terry Brooks schreibt: »Der Name des Windes stellt das Debüt eines Autors dar, den wir lieber im Auge behalten sollten.« Das Magazin »The Onion« gibt den Lesern folgenden Rat: »Stellen Sie Der Name des Windes neben "Der Herr der Ringe" ins Regal und erwarten Sie den Tag, an dem beide in einem Atemzug genannt werden, vielleicht als Erste unter Gleichen.«
Und sonst vielleicht Neil Gaiman? Für mich auch eine ganz große Entdeckung!!!
lg Claudia
Oooooh, ich glaube, ich ziehe bei Shakespeare and Co in Paris ein! Bett gibts ja schon für mich!
Mein Favorit war immer Jorinde und Joringel, etwa gleichwertig mit Rapunzel. Allgemein liebe ich Grimm ganz besonders, was in meiner Arbeit auch irgendwie nicht zu verleugnen ist.
lg Claudia
Hallo Elly!
Also Amazon hat ja vor kurzem das Datum auf 4.Mai geändert! Ich hab zwar immer noch kein Exemplar, da mein allererstes Belegexemplar in der Post verschollen ist (:fetch), aber gedruckt sollte es jetzt schon sein, also vielleicht gibts nächste Woche schon was zum freuen!
Ich hab ja auch absolut nichts dagegen, wenn wer schon mal vorliest und dann zusätzlich hier mitdiskutiert, wie gesagt, ich freu mich über viel Feedback!
lg Claudia
Gratuliere, Voland!
Naja, es hat schon Vorteile, Geschichten in der eigenen Stadt anzusiedeln. Ich bin der Meinung, man sollte bei der Wahl der Schauplätze sehr gut und gründlich recherchieren, unerlässlich ist es, dort gewesen zu sein, den Ort erlebt zu haben. Je vertrauter er einem ist, desto besser, erstens macht man keine groben Fehler mit Distanzen, Wegen, Wegzeiten, Verkehrsmitteln und zweitens taugen die Beschreibungen einfach mehr, da einem vor Ort Details ins Auge stechen, die die Sache interessant machen. Strände mit schattenspendenden Bäumen gibt es abertausende, aber wenn man einen meint, wo der Stamm so gekrümmt ist, dass die Krone fast auf den Boden hängt und der Platz darunter wie eine Höhle ist, dann ist das schon besser und womöglich gibt es da einen besonders originellen Eisverkäufer oder eine alte Villa am Nachbargrundstück usw usw.
Mein erster Roman spielt zur Hälfte in Wien - meine Heimatstadt - und zur Hälfte in London - meine Lieblingsstadt. In beiden finde ich mich blind zurecht, was atmosphärisch, denke ich, spürbar ist. Zur eigenen Stadt hat man einfach immer einen Bezug, weil sie mit Emotionen voll ist, nichts lässt sich so toll beschreiben, wie die Plätze, wo man als Kind gespielt hat oder die Lokale, in denen man gerne mit Freunden sitzt. Darum denkt nie, eure Stadt sei zu langweilig. Nichts ist an sich langweilig, es kommt immer darauf an, welchen Bezug man dazu hat und wie man es schildert!
lg Claudia
Ist ja interessant! Filmabspann! Wär ich nicht drauf gekommen. Ich hab ja immer eher das Gefühl, die Namen finden mich, bzw sie entstehen in mir, aber das erlebt wahrscheinlich jeder anders. Tatsache ist, ich kann keine Figurenbio schreiben, wenn ich den Namen nicht kenne. Der Protagonist ist so und so, mag das oder jenes, nein, das geht nicht. Als erfände ich sie nicht, sondern wartete darauf, dass sie sich mit mir bekannt machen...
lg Claudia
Eines würde mich mal interessieren, liebe Eulenautoren:
Wie ist das mit den Namen der Protagonisten bei euch?
Geht ihr analytisch ran, durchforstet ihr Telefonbücher oder Namenslexikas oder ist das ganz anders?
Mir geht es ja so. Wenn eine Geschichte beginnt, mir im Kopf herumzuspuken, dann bilden sich auch lose Ideen, welche Figuren denn die Geschichte erleben könnten. Ist die Geschichte dringend genug, beginne ich, mich mit den Figuren zu beschäftigen, immer wieder blitzt etwas von ihnen auf, das aber noch keinen Sinn ergibt. Und dann gibt es diesen Moment, den Moment, wo sie mir ihre Namen verraten. Ich weiß auch nicht, wie das genau passiert. Manchmal denke ich konkret darüber nach, manchmal passiert es aber auch mitten in etwas völlig anderem. Jedenfalls ist das dann die Entscheidung für die Geschichte, denn, so seltsam das Klingt, mit den Namen weiß ich auch alles über die Protagonisten, ihre Biografien aufzuschreiben ist lediglich eine Spielerei und ihre Geschichte ist im Kopf bereits fertig.
Wie erlebt ihr das?
Ich frag mich allmählich, ob an diesen ganzen Ideen zur Namensmagie etwas dran ist, schließlich steckt die Figurenbio in dem Figurennamen. Also womöglich ist das im echten Leben auch so...
lg Claudia
Sehr gute Frage.
Hm.
Ich dachte immer, es geht nur eine Sache zugleich, aber natürlich kommen dann mehrere Dinge zusammen.
Konkret schreiben kann ich aber nur an einem Projekt. Doch nebenbei recherchiere ich natürlich für andere Ideen, plane Plots, entwerfe Figuren usw.
Momentan ist das eine Dreiecksbeziehung bei mir. Da ist die geplante Märchentrilogie mit der gleichen Hauptfigur, aber eigenständigen Plots, davon sind zwei Bücher fertig (das erste erscheint kommenden Monat, das zweite probably im Frühjahr 10) und eines in Planung, aber noch zu früh zum beginnen.
Dann gibt es ein sehr zukünftiges extrem umfangreiches Projekt mit einem Kollegen zusammen, das derzeit Richtung vier Bücher und viel, viel drumrum geht. Spannend, aber auch erst in der Planungsphase.
Da es mich aber kribbelt, wieder was anzufangen, bin ich derzeit in der Plotphase für ein Standalone, was extrem viel Spaß macht. Das würde ich gerne bis zum Herbst so im ersten Draft fertig haben. Daneben muss ich aber in die Überarbeitung des zweiten Romans, der ja womöglich im Frühjahr erscheinen soll...
Ganz schön verrückt, wir Autoren!
lg Claudia
sternschnuppe : Willkommen, patriotische Landseule!
Booklooker : Jawohl, werfen, nicht küssen. Großes, medial breit getretenes Missverständnis! Freut mich, dass die Homepage jetzt besser ankommt. Es ist ja wie in jedem Bereich meines Lebens: Ein Frühjahrsputz war dringend notwendig, bloß sich aufraffen...
lg Claudia
Danke Batcat!
Ich möchte nicht alle Beiträge kommentieren, daher schreibe ich nur etwas zu dem, der mir am schlechtesten und dem, der mir am besten gefallen hat.
Sandy
Dieser Beitrag war für mich irgendwie ärgerlich. Die Geschichte ist sehr platt und wenig originell, auch wenn der Versuch, das durch den "Rollentausch" interessanter zu machen, bemerkbar ist. Die Sprache finde ich auch schwach, ich verstehe schon, dass es eine Milieustudie sein soll, für mich funktioniert es trotzdem nicht. Der Dialog ist extrem vorhersehbar und dadurch ohne Witz und ohne Spannung. Wie sogar im Text erwähnt wird: Einer wehrt sich nicht und das ist für einen hauptsächlich aus Dialog bestehenden Text extrem uninteressant. Dazu kommen ein paar Formulierungsfehler "in Urlaub", "alter Dreck", bei denen ich nicht sicher bin, ob sie gewollt (Sandysprech) oder ungewollt sind. Da bin ich drüber gestolpert... Alles in allem nicht mein Fall, ich habe das Gefühl, irgend etwas soll imitiert werden (ob bewusst oder unbewusst), nur gelingt es nicht.
Sintflut
Das war mein Lieblingsbeitrag. Beweist, dass 500 Wörter reichen, um eine Geschichte konsequent, mit gutem Aufbau und schöner Schlusspointe zu erzählen. Zwar ist dieses K. ein wenig gewollt, der Protagonist hätte ruhig einen Namen haben dürfen, andererseits ist das durch die gedankliche Verbindung zu journalistischer Schreibweise auch wieder ganz interessant. Sehr schön gewählte Perspektive (ein Ereignis, das alle kennen aus völlig neuer Sichtweise), die ein Talent für originelle Ideen erkennen lässt. Sehr schön, volle Punktzahl!
lg Claudia
Danke für den Tipp, Steena! Schon erledigt.
lg Claudia
Liebe Eulen, ich darf euch die ersten Hexendreimaldrei Termine bekannt geben, vorläufig mal nur in Wien, alles andere ist noch in Arbeit...
28.5.2009 19:30
Buchpräsentation Claudia Toman "Hexendreimaldrei"
Musikalische Gestaltung:
Markus Eiche (Bariton) und Christina Drexel (Klavier) mit Musik von Erich Wolfgang Korngold
Café Prückel, Stubenring 24 (Luegerplatz), 1010 Wien
18.6.2009 19:30
Lesung Claudia Toman "Hexendreimaldrei"
Buchhandlung Tiempo, Johannesgasse 16, 1010 Wien
15.9.2009 19:00
Lesung Claudia Toman "Hexendreimaldrei"
Musikalische Gestaltung:
Markus Eiche (Bariton) und Christina Drexel (Klavier) mit Musik von Erich Wolfgang Korngold
Thalia.at Thalia Buch & Medien GmbH Thalia W3, Landstrasser Hauptstraße 2A/2B, 1030 Wien
Ich freue mich auf viele Büchereulen!
lg Claudia