Beiträge von claudiatoman

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    Sagt mal, lest ihr euch eigentlich die Kommentare vor euch durch? Es gibt für dieses Board keine Kommentarfunktion - auch wenn ihr sie euch noch so oft wünscht. Augen rollen


    Doch, schon, aber erstens bin ich kein Technikspezialist und zweitens denke ich naiv immer, dass man alles einrichten kann. :grin Aber es ändert nichts daran, dass man trotzdem drüber nachdenken kann, was besser wäre. Wenn es technisch nicht möglich ist, dann ist das halt so.


    lg Claudia

    Herr Palomar : Nicht schlecht. Nur eben für alle, die es nicht interessiert ein wenig mühsam. Mit Diskussionen zu Büchern finde ich hat das nicht viel zu tun, es ist mehr eine Art Sozialbuhlen. ;-) Aber das denke halt ich, kann ja jeder sehen wie er möchte. Inhaltliche Diskussionen finde ich ja eh super.


    Ich muss allerdings dazu sagen, dass es wenige Dinge auf dieser großen Erde gibt, die ich so sehr hasse wie endloses scrollen oder gar blättern am Computer. Ich möchte wissen, was andere Menschen zu dem Buch denken, das ich grad lese oder mir kaufen möchte, nicht dutzende Danke-Bitte-Sehr nett-Schön gesagt-Keine Ursache Posts überscrollen müssen. Aber wahrscheinlich ist das Geschmackssache.


    Ich kenne auf anderen Plattformen die sehr nützliche Kommentarfunktion. Also die Beiträge nur Rezensionen und unter den Rezensionen kann man diese kommentieren. Das finde ich ideal, es ermöglicht beides, Kommunikation miteinander und rasche Informationsfindung.


    lg Claudia


    Super Idee!

    Ganz so ist es nicht, Voltaire. :-) Regeln machen in großen Communities schon Sinn, gerade hier bei den Eulen funktioniert ja vieles hauptsächlich weil es Regeln gibt. Es geht lediglich darum, Dinge aufzuzeigen, die einen stören. Entscheiden wird es eh die Communityleitung.


    Natürlich kann man sich für Rezis bedanken. Ist ja nichts Schlimmes dran. Aber die Menge macht es immer aus. Wenn sich für jede Rezi zehn Leute bedanken, plus dann auch noch zehn Vermutungen anstellen, ob das Buch was für die WL ist und ganze Dialoge daraus entstehen, erschwert das für viele User die Suche und macht die Rezithreads sperrig. Daher finde ich es durchaus wünschenswert, die Regeln, wie eine Rezension auszusehen hat auf die Nutzung der Rezithreads zu erweitern. Wie gesagt, zum bedanken gibt es ja auch pns.


    lg :wave Claudia

    Mir ist es auch schon aufgefallen, dass man oft im Rezensionsthread endlos viele Meldungen mit "Danke für die Rezi, kommt auf die WL" uä hat. Das ist zwar nett und sozial, aber eigentlich macht das die Informationssuche schwierig. Vor allem wenn sich dann auch noch lange Diskussionen wie "schön, dass dir meine Rezi gefällt, kennst du dieses Buch, das ist ähnlich", "danke für den Hinweis", "bitte, gern geschehen" usw usf. entspinnen. Dann muss man oft ganze Seiten ohne Rezi überblättern, besonders bei sehr populären Werken.


    Insofern würde ich mich dem Wunsch anschließen, die Rezensionsthreads ausschließlich für Meinungsäußerung zum gelesenen Buch zu verwenden. Durchaus gehören da auch "ich habe abgebrochen" Meldungen hin, allerdings möglichst mit Begründung, damit sie, wenn schon nicht ins Kriterium "Rezension" fallend, doch zumindest eine Tendenz und eine Info enthalten.


    Ich weiß, das hier ist ein Forum, aber in manchen Fällen gibt es auch eine Überkommunikation. Am Anfang hab ich mich ja auch als Autorin für die Rezis zu meinen Büchern bedankt oder sie kommentiert. Aber nachdem mir das bei anderen Rezensionsthreads eher als nervend aufgefallen ist, wenn ich nach Meinungen suche und dann eine halbe Seite lang Autor und Leser sehr nette Freundlichkeiten tauschen oder jede Rezension kommentiert wird, habe ich es seither bleiben lassen, auch wenn ich die Rezis immer lese und mich auch sehr freue. Für diesen Austausch sind Leserunden da. Und wenn man eine Rezi besonders gelungen findet, kann man ja immer pns schicken, die Rezischreiber freut es und es füllt nicht unnötig Threads.


    lg Claudia

    Seine hinreißendsten Werke sind sicher Der Dunkle Turm, Es und The Stand. Für diese Bücher braucht man aber Zeit und Muße.


    Für Zwischendurch eignen sich Friedhof der Kuscheltiere, Shining, Cujo, Christine, Misery ganz gut, wenn du Carrie mochtest, wirst du sie auch mögen. The Green Mile ist auch ganz phantastisch!


    Mir ganz persönlich haben von den neuesten Love und Die Arena gefallen, obwohl Love nicht jedermanns Sache ist.


    Eigentlich hat mir insgesamt gesehen fast jeder King gefallen, Ausnahmen waren Puls und dieses Desperation/Regulator Double.


    lg Claudia

    Ja, so sehe ich das auch. Was die Unschuld betrifft, da schreibt die Organisation selbst, man soll sich da nicht zu große Hoffnungen machen. Es gibt Unschuldige, aber keinesfalls so viele wie sagen, dass sie unschuldig sind. Und da sagt mein Bauch wieder, die mit den Kampagnen, wo es tatsächlich starke Beweise für die Unschuld gibt, die haben bestimmt eh viel Aufmerksamkeit aus der ganzen Welt. Wenn ich es mache, dann schon mit dem Gedanken an jemanden, der keine solche Aussicht hat, sondern wirklich dringend Post braucht. Aber eben, wenn ich dann die Fälle nachlese, dann ist es bei vielen so dass ich sage, das geht nicht, das kann ich nicht. Vor allem bei ermordeten Kindern und Frauen. Am ehesten könnte ich bei einem Brieffreund Einzelmorde mit Motiven akzeptieren, also wenn wer eine bestimmte Person aus einem bestimmten Grund tötet, quasi als einmaligen Ausnahmefall. Von mir aus auch kaltblütig oder zur Bereicherung (obwohl ich auch das nicht verstehen kann. Aber ich könnte damit leben, mit so jemandem Briefe zu tauschen und ihm mit Büchern oder etwas Geld das Leben zu erleichtern). Bei Serientätern habe ich echte Probleme. :wow


    lg Claudia

    Ja, das hab ich auch gelesen. Ist eigentlich auch eine gute Lösung so.


    Was mir übrigens in Sachen Brieffreundschaften noch Kopfzerbrechen bereitet (nachdem ich nun einige Zeit lang Gefangenenseiten studiert habe): Wie sieht es mit der eigenen Verbrechensablehnung aus? Ich bin ja total gegen die Todesstrafe, klar. Aber manche Verbrechen, die man da vertreten hat, vor allem Kindermorde, Serienmorde, Sexualmorde, wie geht man damit um, wenn man eine Brieffreundschaft beginnt. Ich zB bemerke an mir selbst, dass ich da Ausschlusskriterien habe. Und ich merke, wie ich kleinlich die Namen in Google suche, um die "Wahrheit" herauszufinden. Gibt es persönliche Unterschiede, die man zwischen Mord und Mord macht? :gruebel Mir geht das so. Ist das politisch korrekt? Sollte das nicht keine Rolle spielen? Warum spielt es doch eine?


    Viele Fragen. Es würde mich interessieren, Meinungen dazu zu hören, vielleicht hilft das auch der Entscheidungsfindung.


    lg Claudia

    Da spielen Ängste in viele Richtungen mit. Auf jeden Fall auch die ständige Präsenz von Tod, aber auch der Gedanke: Wenn der Mensch nun mehr in mir sieht als ich in ihm, man ist da schon auch sehr exponiert. Was tu ich, wenn der mich bittet, etwas für ihn zu unternehmen? Wie stehe ich der Geldfrage gegenüber (empfohlen wird ja, die Gefangenen mit kleinen Beträgen zu unterstützen, da sie Briefpapier und Briefmarken kaufen müssen. Aber ich kenne mich. Ich würde mich leicht zu mehr überreden lassen).
    Was ich trotzdem gerne würde, ist einem Gefangenen direkt Bücher schicken, ich interessiere mich nämlich schon sehr für Einzelschicksale, in jeder Form... Ich muss wohl noch drüber nachdenken, aber danke jedenfalls für den neuerlichen Denkanreiz!


    lg Claudia

    Hallo MissKazumi!


    Feine Sache! Ich hab mal jemanden gekannt, der eine Brieffreundschaft hatte, das dürfte sehr heftig sein, vor allem, wenn dann von Zeit zu Zeit ein Datum kommt und das Thema Tod im Raum steht. Ich spiele selbst schon lange mit dem Gedanken und dein Beitrag hat mich wieder darauf aufmerksam gemacht. Ich zögere noch, es schon sehr viel Verantwortung, auf die man sich da einlässt. Aber das Buchprogramm ist eine gute Möglichkeit, sich auch aus zweiter Reihe zu beteiligen. Und wer weiß, vielleicht entscheide ich mich doch irgendwann, mehr zu tun.


    lg :wave Claudia

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    Original von Schwarzes Schaf


    Hmm, der wurde jetzt schon oft genannt, ich sollte mal ein Buch von ihm lesen. Welches ist am besten? :-)


    Es kommt drauf an, was du magst. "Naokos Lächeln" ist seine schönste Liebesgeschichte, von der Stimmung her aber eher traurig. "Gefährliche Geliebte" war damals der Aufreger im Literarischen Quartett, auch Liebe, plus Erotik. Ich mag auch "Sputnik Sweetheart" sehr, Liebe plus Spannung. Wenn es phantastischer sein darf empfehle ich immer gern die "Wilde Schafsjagd". Am Schrägsten ist "Mister Aufziehvogel", damit würd ich aber nicht anfangen. :wow


    lg :wave Claudia

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    Original von Mulle


    Wie verträgt sich das denn? :gruebel :grin


    Dasselbe habe ich mich auch gefragt! :rofl


    Aber im Ernst, ohne auf Twilight herumzuhacken, wie magali richtig sagt, Mann und Meyer vergleichen, das geht nicht. Ich will nur noch mal betonen, dass nicht eines mehr wert ist als das andere. Gute Unterhaltung zu schreiben ist mindestens ebenso eine Leistung wie ein Sprachkunstwerk à la Zauberberg zu erschaffen. Es fordert nur eine andere Kunst, aber sicher nicht weniger Kunst. Ich respektiere beides, wenngleich mir als Leser (und folgerichtig wohl auch als Autor) Spannungsbogen vor Sprachgewalt geht. Bei Mann bewundere ich zwei Seiten lang das Sprachgenie und wache zwei Stunden später erfrischt auf. Bei Stephen King zB habe ich Nächte durchgelesen. :anbet


    Was Mulle sagt finde ich auch sehr wichtig zu erwähnen: Was ist mit den Zwischenstufen? Wo sortierst du zB einen Coelho oder einen Murakami ein? Warum schließen sich Unterhaltung und Sprachkunst aus? Es gibt sehr wohl Autoren, die beides bieten. Es kommt immer auf die angedachte Zielgruppe an, welche Story kombiniert mit welchem Stil man wählt. Schreibt man für die Bachmannpreisjury, Deutschlehrer oder Jugendliche? Du kannst diese Liste beliebig erweitern. Je einfacher das Buch zu lesen ist, desto weiter entfernt es sich von der Bachmannpreisjury zu einer breiteren Leserschaft. Beides ist erstrebenswert. ;-)


    lg Claudia

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    aber ehrlich, es ist keine "richtige" Literatur, wenn man den handwerklichen und künstlerischen Aspekt ihrer Arbeit betrachtet.


    Kurze Zwischenfrage: Was ist "richtige" Literatur für dich?


    Ich stelle diese Frage als Nicht-Fan der Twilight Bücher, weil ich sie zu oft - in anderem Zusammenhang - gehört habe. Nur weil jemand ein Genre bedient, heißt das nicht, dass er nicht Literatur verfasst. Es sei denn, du definierst "Literatur" als etwas Elitäres, sprich, nur Texte, die bestimmte Kriterien erfüllen. Aber welche Kriterien? Gerade hier in unserem Sprachraum ist diese Teilung zwischen "Unterhaltung" und "Literatur" ein Thema. Frage: Welches sind die "literarischen" Kinderbücher und welches die "nichtliterarischen"? Aha. Die Teilung passiert später. Nur warum? Was definiert "Literatur" im Gegensatz zu dem Rest?


    Du nennst den handwerklichen und künstlerischen Aspekt. Ich sage: Handwerk ist, etwas zu schreiben, was andere - möglichst viele! - lesen wollen und Kunst, Kunst liegt im Auge des Betrachters. Ein Kunstwerk berührt, verändert, öffnet Schleusen. Sprichst du also all den Lesern, die bestimmte Bücher mögen und von ihnen berührt, verändert oder geöffnet werden, ab, dass sie "richtige" Leser sind?


    Die Twilight Bücher oder ähnliche Bestseller kann und soll man kritisch betrachten. Man kann auch glatt zugeben, :-) dass sie nicht dem eigenen Geschmack entsprechen oder dass man die vermittelten Inhalte und das Weltbild der Autoren ablehnt. Aber das alles ist keineswegs ein Hinweis auf "nicht richtige" Literatur. Jedes veröffentlichte Buch verdient den gleichen Maßstab. Nur die Kriterien des Rezipienten - Vorlieben, Geschmack, Anspruch, Originalität, Phantasie, Sprachkunst usw. usw. - variieren.


    Denk mal drüber nach! ;-)


    lg Claudia


    Edit: agu : Lebenserfahrung ist gut, aber lange nicht alles. Beobachtung, Einfühlung und die Fähigkeit, beides umzusetzen sind fast noch wichtiger. Ganz ähnliche Anforderungen wie an Schauspieler zum Beispiel. :-)

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    Ich glaube es war Tom der einmal gesagt hat der Buchmarkt wolle Autoren verkaufen und keine Bücher, also z.B. der neue Martin Suter, der neue Tom Liehr und das Buch, egal wie es heisst wird gekauft. Das ist doch auch die Ausrede für die Pseudonymeritis der Autoren. Für jedes Genre ein Name, damit man die Leser nicht enttäuscht in ihren Erwartungen.


    Super Gedanke, Beo (bzw Tom). Dieses "Der neue Soundso", das ist schlimm. Gefördert durch diese unsäglichen Klappentextzitate berühmter Kollegen, wo suggeriert wird, dass, wenn Stephen King (sehr beliebter Lieferant solcher Zitate) etwas gut findet, dass das dann quasi eh so wie King ist.


    Dem durchaus beachtlichen Debüt von Wulf Dorn hat zB Thomas Thiemeyer enorm geschadet mit der absurden Aussage "Als ob David Lynch einen Roman von Stephen King verfilmt hätte." :gruebel Geht's noch???


    Die Pseudonymeritis hat sicher einiges damit zu tun. Aber auch da reagieren Verlage auf Leser und sagen ihren Autoren "Sie wissen eh, dass Sie dann keinen Genrewechsel mehr machen können? Das nimmt Ihnen niemand ab." Warum eigentlich nicht? Wenn jemand schreiben kann, sollte er im Prinzip "alles" schreiben können, sprich seine Fähigkeiten einsetzen können, um in jedem Genre ein glaubhaftes Werk abzuliefern. Aber das Autorenleben ist ein Hindernisparcours, darum eignet sich oft ein Pseudonym für einen Neustart, der sonst nicht möglich wäre (siehe manche Leserrezensionen mit den abschließenden Worten "von dem Autor werde ich kein weiteres Werk kaufen". :rolleyes)


    lg Claudia

    Zitat

    Die Verlage haben es langsam kapiert. Aber die Vertriebe noch nicht.
    Crossover...was ist das denn? Ein Allradbuch?


    :frech Sehr schön formuliert!!!!


    Aber es sind schon auch noch die Leser, nicht nur der Vertrieb. Auch die sind häufig sehr geprägt von den befahrenen Straßen. Die witzigste Rezension, die ich zu Jagdzeit bekommen habe enthielt den Vorwurf, ich möge doch bitte Krimi ODER Fantasy ODER Chick Lit schreiben, aber bitte kein so ein drei-in-einem Buch... :grin


    lg Claudia

    Die Frage ist, wie definierst du Hobbyautor? Findest du, jemand der "was anderes" gelernt hat, ist ein Hobbyautor? Dann sind wir alle Hobbyautoren, denn es gibt kein Studium "Schriftsteller". Klar kann man Germanistik und Publizistik studieren, aber dort erlernt man keineswegs den Beruf Schriftsteller. Bist du ein Hobbygärtner, wenn dir jemand was dafür bezahlt, dass du dieser Tätigkeit nachgehst, nur weil du womöglich Jus studiert hast? Oder eine Hobbysupermarktskassiererin weil du das vielleicht ausgebildete Krankenschwester bist, aber grade bei Lidl jobbst?


    Autoren, die bei richtigen Verlagen (also kein BoD, kein DKZV) verlegt werden und für ihre Arbeit Geld (ob viel oder wenig ist nebensächlich) erhalten sind Berufsschriftsteller. Sie üben einen Beruf aus, müssen ihr Gehalt versteuern, als Selbständige Versicherung zahlen und alles was dazu gehört. Ob man davon leben kann, oder ob man zusätzlich andere Arbeit machen muss, das ist verschieden.


    Aber Hobbyautoren gibt es im richtigen Verlagsbetrieb keine. Was ein Autor studiert/gelernt hat, sagt nichts über seine Schreibfähigkeiten aus, da gibt es ganz andere Voraussetzungen. Bibliophil wurde genannt. Heißt für mich einfach viel lesen. Dann entwickelt man das Gefühl für Sprache und Plot von selbst. Dazu dann ein vorhandenes Talent und man kann schreiben. Ob es einen Verlag und Leser findet, da gibt es viele Faktoren. Der "erlernte Beruf" hat damit überhaupt nichts zu tun.


    lg Claudia, Theaterwissenschaftlerin, Katzensitterin und Berufsautorin ;-)

    Hallo Berta! :-)
    Ich bestätige: Es gibt das Rezept Wasser im Mund beim Zwiebelschneiden. Aber ich muss sagen: Bei mir hat es nie funktioniert. Bei mir hilft da gar nichts. Erst die tiefgefrorenen geschnittenen Zwiebel, die es zu kaufen gibt, haben dieses Problem für mich gelöst. ;-( :grin


    Das Buch ist gerade heute bei mir eingetroffen, da wollte ich es mir nicht nehmen lassen, hier vorbei zu schauen. Mal sehen, ob ich mich noch einklinke, ich hab derzeit noch zwei andere Bücher in der Mangel, aber optisch von mir schon mal großes Lob: Es sieht toll aus!


    lg von Wien nach Wien!
    :wave Claudia

    Hä? Unternehmen?
    Schreiben ist eine künstlerische Tätigkeit. Manche betreiben sie als Hobby (wie auch Fotografie, Malerei, Musik und, und, und), manche machen sie zu ihrem Beruf und sind dann Berufsschriftsteller. Einige wenige können dann sogar recht gut davon leben. Das ist alles. Es gibt jede Menge anderer Berufe, die sich mit der Produktion, dem Vertrieb oder der PR von Büchern beschäftigen, mich als Schriftstellerin betrifft rein der Herstellungsprozess des Textes. Ich bin mitnichten eine Ich-AG, ich leiste meinen Teil der Arbeit. Der Sänger auf der Bühne ist auch keine Ich-AG, er ist Teil eines Werkes, einer Produktion, ebenso der Komponist, der Interpreten benötigt, um seine Komposition zum klingen zu bringen, der Maler, der Galerien und Museen braucht, um sein Publikum zu erreichen. Als Ich-AG kann man höchstens mit der Drehorgel in der Fußgängerzone sitzen oder auf der Djemaa el Fna in Marrakesch Geschichten erzählen...


    lg Claudia

    Ja, ja, Phantom der Oper 2. Ich habe es gerade in London live gesehen und manche Nummern wirklich ins Herz geschlossen. "Til I hear you sing" ist einfach umwerfend und der "Coney Island Waltz", wow, das ist wieder der gute, alte Webber. Wer interessiert ist: In meinem Blog habe ich einen detaillierten Bericht darüber geschrieben.


    lg :wave Claudia