Beiträge von claudiatoman

    magali : Wenn ich mal in deiner Gegend bin, bekommst du ein großes Bier spendiert! :anbet


    Mulle :

    Zitat

    Es ist einfach schwer zu sehen, ob man sich "hinreichend" beteiligt und genug Sympathiepunkte sammelt, um von niemanden als nervig empfunden zu werden, wenn man denn mal daran erinnert, dass man was zu verkaufen hat. Was ist hinreichend?
    Verdammich, vielleicht hab ich auch einfach nur ein Problem.
    Menschen sind leider nur so schrecklich schwer einzuschätzen. So unberechenbar.


    Lange, lange schon, eigentlich seit ich hier angemeldet bin, frage ich mich, welches die "Regeln" für Sympathiepunkte sind. Und blicke nicht durch. Ich wurde in meinem Anfangsenthusiasmus, als ich hier die eine oder andere Aktion oder Videolesung zu meinem Debüt postete, via pn relativ direkt angeschnauzt, so nach dem Motto "du nervst!"***. Seither traue ich mich nicht mehr, etwas hier zu posten, auch wenn ich öfters mal mit ziemlichen Eigenkosten Gewinnspiele stemme, wo man auch einfach nur Bücher gewinnen kann, wie bei groß angekündigten Testleserunden und Verlagsgewinnspielen. Ich trau mich nicht, mich aufzudrängen für Adventkalender, Lesungstermine etc, es könnte ja als Eigenwerbung verstanden werden.
    Die Leserunden hier waren nett und anregend, manche Diskussion war anregend und lehrreich ;-) und wenn die Zeit es zulässt stöbere ich gerne hier, lese Rezensionen, beteilige mich so weit, wie ich es als "normaler" Leser auch tun würde, sehe aber von jeder Eigenwerbung ab. Eulentreffen sind für mich aus Österreich sehr sehr weit und aus beruflichen Gründen (ich arbeite an Wochenenden) schwer möglich. Als "richtige" Eulenautorin fühle ich mich kaum, zumindest kann ich weder von großer Sympathie (beo und nachtgedanken mal ausgenommen) oder Antipathie reden. Ich gehe also davon aus, dass ich mich zu wenig einbringe oder zu uninteressante Bücher schreibe oder einfach zu wenig eulig bin, was das auch sein mag. Andererseits beobachte ich öfters andere Autoren und wie sehr die sich mit "eigenem" einbringen und denen dennoch die Sympathie entgegenschlägt. Kann also nicht mit aufdringlich/unaufdringlich zu tun haben. Vielleicht liegt es am "wie", das mag sein, da wäre es interessant zu wissen, was man sich ruhig trauen kann und was nicht.


    Allgemein gesagt ist die Beteiligung in Leserforen ein Drahtseilakt, den ich im vergangenen Jahr stark reduziert habe. Wie magali richtig sagt, wir sollen ja Bücher schreiben, nicht Forenbeiträge. Mitlesen tu ich wie gesagt gerne und oft, aber von jeder Form der Eigenwerbung sehe ich eigentlich restlos ab. Wer sich dafür interessiert, kann ja meinen Blog verfolgen oder mir bei einer dieser verteufelten Plattformen folgen, aber in Bücherforen poste ich nur noch als Leserin, egal ob das nun gut, schlecht oder gleichgültig ist und einen als "Eulenautor" dis- oder qualifiziert.


    lg Claudia

    Zitat

    Für diese Idee ist es vielleicht ein bisschen spät, aber die Eulenautoren - und das sind ja nicht wenige - könnten jeweils ein paar signierte Exemplare ihrer Bücher spenden, und die werden auf einer Art Eulen-Weihnachtsmarkt verkauft oder versteigert. Den Erlös könnte man dann einer wohltätigen Organisation zukommen lassen, z.B. der CIA.


    Buchverkauf direkt über die Eulen finde ich merkwürdig. So etwas kann doch jeder Autor über seine Website, Facebook o.ä. organisieren.


    Tom, da steckt schon sehr viel Gutes drin. Wäre ich sofort dabei. Wenn Wolke zB bereit wäre im Zuge der Buchmessen solche Bücher in Empfang zu nehmen könnte es auch im Anschluss an Buchmessen ein großes Gewinnspiel/einen Charityverkauf mit signierten Büchern von Eulenautoren für die Daheimgebliebenen geben.


    Und ja, man kann solche Dinge auf seiner Homepage oder Facebook organisieren, klar spricht nichts dagegen es mit Erlaubnis der Forumsleitung auch hier zu posten. Aber da sind wir halt wieder beim "wenn das jeder macht". Man könnte ja generell mal rumfragen, ob die Eulenautoren per pn nach signierten Büchern gefragt werden dürfen bzw eine Liste erstellen, bei wem das möglich ist. Dann wissen alle Bescheid, weder Rezithreads noch Allgemein werden zugespammt und die Interessierten werden sich bei den jeweiligen Autoren melden. Wie wäre das? Ich hätt kein Problem damit.


    Der Verkauf, das ist natürlich immer eine Grauzone. Aber es kann dich ja schwer wer daran hindern, ein Buch normal zum Ladenpreis an wen weiterzuverkaufen. Kannst es ja auch im Laden erstanden haben. Sonst gäb es Ebay usw nicht. Dass das Exemplare zum Autorenpreis sind, das muss dir mal wer nachweisen. Kann ja auch sein, dass man all seine Autorenexemplare verschenkt und für signierte Bücher ganz korrekt in den Buchladen geht. Wenn man dann reinkritzelt sind sie natürlich auch "Second Hand". :grin


    lg Claudia

    SiCollier : Na, dann bin ich gespannt. Ich bin auch weniger der Kurzgeschichtentyp, schreibend wie lesend, ich tauche gerne ein und breite mich aus. Aber Schneegeflüster hat Spaß gemacht. Ich schreibe gerne über den Winter und Weihnachten, obwohl der Wermutstropfen war, dass die Geschichten im Frühling geschrieben werden mussten...


    Verliebt, verschneit, verzaubert SUBt bei mir noch, ich habe gerade Schreibphase, da komm ich wenig zum lesen. Aber ich möchte es noch vor Weihnachten lesen, schon allein weil mich die sehr verschiedenen Meinungen jetzt richtig neugierig gemacht haben. Ob ich dann berichte, mal sehen, ich bin sehr vorsichtig mit Kollegenrezensionen, besonders natürlich bei Verlagskollegen...


    lg Claudia

    sternschnuppe : Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass man von Buch zu Buch reift oder ob man allgemein routinierter wird, aber ich sehe immer öfter, wie Debütautoren und ihr Anhang die gleichen Fehler machen. Nicht dass ich damals komplett verschont geblieben bin. :grin Aber bei manchen nimmt es ein Ausmaß an, da werden unter dubiosen Nicks Gefechte mit Rezensenten geführt. Und nicht mal gut kaschiert. Du musst nur schauen, wie viele Rezensionen die ersten begeisterten Rezensenten von Debütromanen sonst so geschrieben haben. Im besten Fall sind das gut meinende Angehörige (wir wissen ja: das Gegenteil von gut ist gut gemeint). Die oft nicht wissen, dass sie dem Autor, der immer sein Herzblut in sein erstes Projekt steckt, nichts Gutes tun, vor allem dann nicht, wenn sie Diskussionen vom Zaun brechen. Das wollte ich mal gesagt haben. Vielleicht kommt es ja an richtiger Stelle an. ;-)


    lg Claudia

    Hallo HarrysSally, die Rezension von sternschnuppe ist vom 8.11., 4 Tage später meldest du dich hier im Forum an und hast bis dato nur in diesem Thread was geschrieben. Ich sage dir ganz freundlich und als Verlagskollegin von Stefan Rogall, solche Aktionen kommen in Bücherforen nicht gut an. Habe auch Lehrgeld bezahlt, Rezensionen muss man sowohl als Autor als auch als Fan eines Buches als solche akzeptieren. Jeder kann seine Meinung äußern. Und zu jedem Roman werden sich negative Meinungen finden. Unterm Strich zählt, ob viele Leute das Buch kaufen und ein Großteil davon das Buch gut findet. Allen gefallen wird und kann man nie.


    lg :wave Claudia

    Mulle : Ein wenig muss ich widersprechen. Meine Romane sind durchaus abseits von Mainstream und zwischen allen Genres. Dennoch war ein großer Publikumsverlag (bzw eine Lektorin, vor der ich meinen Hut ziehe) mutig genug, sich darauf einzulassen. Warum, das weiß ich bis heute nicht so genau. :grin Ich hoffe, es liegt an der Qualität und nicht daran, dass man was ausprobieren wollte.


    Zum Verkauf: Wie überall wiederholt gesagt wird: Man sollte nie abseits von Fairlag nach Veröffentlichungsmöglichkeiten suchen. Für die eigene Arbeit bezahlen? Totaler Schwachsinn. Entweder man wird bezahlt, zumindest ein bisschen, wenn es ein kleiner Verlag ist, oder man geht damit zu einer günstigen Druckerei und lässt sich 50 Exemplare für Familie und Freunde anfertigen. Nichts anderes tun ja BoD oder DKZV, nur lassen die sich weit mehr dafür löhnen. Erfolg abseits richtiger Verlage? Ein Mythos, der mit den Träumen der Menschen spielt und daraus Profit zieht.


    lg Claudia

    Hallo liebe Eulen!


    Ich habe jetzt auch eine Facebook Autorenseite:


    So sieht sie aus!


    Zum Einstand, nachdem mich neulich eine Eule höchstpersönlich (nachtgedanken) da hinein gequatscht hat :cry ;-) würde ich mich natürlich über Faneulen freuen. Als Zuckerl verlose ich unter allen, die bis zum 6.12. Fan geworden sind 3 signierte Exemplare von Schneegeflüster, in welchem sich eine Kurzgeschichte von mir findet (neben so tollen Kolleginnen wie Steffi von Wolff, Rebecca Fischer, Sabina Naber oder Hera Lind) und das ja super zur Weihnachtszeit passt.


    Mein privates Profil bei Facebook ist für mich trotzdem ganz privat, also nicht böse sein, wenn unter Freunde derzeit nur private Kontakte kommen, man will ja auch mal wo inoffiziell sein dürfen. ;-) Mitlesen und kommentieren ist aber bei den meisten Beiträgen möglich und erwünscht.


    lg, Claudia

    Ich vermute, dass "Harry Potter" tatsächlich abgeschlossen ist. Was sie meinen könnte, wäre entweder Prequel oder Sequel. Ich fände es zwar auch nicht so toll, aber ich habe auch irgendwie Verständnis, dass es schwer ist, sich von so einem Universum komplett zu lösen. Mich würde auch etwas komplett anderes von ihr interessieren, aber wenn es nun eine weitere Geschichte mit Magie und in Harrys Welt gäbe, würde ich sie trotzdem lesen. Auch ich hänge inzwischen sehr an diesem Universum und bin davon überzeugt, dass wenn Rowling dahin zurückkehrt, das nicht aus Geldmacherei geschieht (das hat sie wohl auf Lebenszeit nicht mehr nötig!), sondern weil für sie etwas noch nicht fertig erzählt ist oder es eine zündende neue Idee gibt. Ich hoffe und denke aber, dass das dann nichts mehr mit Harry Potter selbst zu tun hat, dessen Story für mich gut abgeschlossen ist, sondern mit einem anderen Aspekt.


    lg Claudia

    Hallo Muriel!


    Ich muss mich da Charlie anschließen. Wir haben alle wenig Zeit, wir schreiben alle Bücher oder korrigieren oder sind auf Lesereise oder machen unseren Brotjob, aber man profitiert hier viel, wenn man auch andere Themen verfolgt, die Rezensionen liest, dabei auf neue Lektüre kommt und wenn man selbst ein Buch empfehlen möchte, sich auch mal die Zeit nimmt, ein paar Sätze drüber zu schreiben. Autor sein heißt auch über den Tellerrand schauen, die Arbeit anderer Autoren zu verfolgen, sich Gedanken darüber zu machen, warum etwas bei den Lesern funktioniert und etwas anderes nicht. Das alles gehört zum "Job". Und nebenbei ist man - bin ich zumindest - doch auch Leser, mit Freude daran, sich über Bücher auszutauschen. Das Gebot der Höflichkeit kommt auch dazu, man würde ja auch kaum in ein Lokal reinplatzen, laut rufen "Ich hab ein Buch geschrieben, sagt mir doch mal, dass es gut ist", ohne überhaupt mit den versammelten Menschen ins Gespräch zu kommen. Dabei hat sich hier einer sogar sofort die Mühe gemacht, das Buch zu bestellen und zu rezensieren. Bedenke das mal.


    lg :wave Claudia

    Ich unterschreibe alles was Berta schreibt. Hef muss ich widersprechen, ich persönlich bin extrem glücklich, von einem kompetenten Agenten vertreten zu werden. Erstens macht die Agentur alle meine Verträge und zwar zu meinem Besten, zweitens hasse ich es, über Geld zu reden oder zu verhandeln, das wird mir abgenommen und drittens kann dir eine gute Agentur so viel bessere Konditionen und Vorschüsse aushandeln, dass sie jeden Cent der 15% wert ist! Ich kann da nur aus Erfahrung sprechen: Uschtrin oä besorgen, Agenturen raussuchen, Exposé und Leseprobe hinschicken und bitte nicht parallel an die Verlage schicken. Agenturen wollen gerne etwas Neues anbieten, nicht etwas, das schon seit Wochen unter Manuskriptbergen auf Lektoratsschreibtischen vermodert oder bereits einmal im Altpapier gelandet ist. :rolleyes


    lg und toi toi toi,
    Claudia

    @Muriel: Ich habe mir die ersten Seiten deiner Leseprobe durchgelesen. Was immer der Verlag Lektorat nennt, hat nicht einmal in der Minimumvariante stattgefunden. Meine Bewunderung gilt Voltaire, ich hätte bei allem Wohlwollen nicht weiterlesen können, schon die erste Seite hat mich mit Superlativen erschlagen. Adverbien wohin man schaut und leider auch wirkliche Fälle fürs Lektorat, die ich von mir kenne. Das ist schade, weil man merkt, dass du viel Phantasie hast, die richtig aus dir heraus quillt. Wenn ich also von der Leseprobe ausgehe: Lieber in die Schublade und warten als so unlektoriert veröffentlichen. Oder ein kleiner Verlag, der vielleicht nicht viel Geld und Auflage verspricht, aber anständig lektoriert. Das rate ich immer wieder. Aber wenn ich mir das enorm umfangreiche Programm bei Aavaa so ansehe, wundert es mich nicht, dass dort nicht lektoriert wird.


    lg Claudia

    @Muriel: Ein Korrekturprogramm und sei es das beste hat mit Lektorat gar nichts zu tun. Mit Korrektorat, im besten Fall. Ist ja fein, wenn du die Rechtschreibfehler und Tippfehler ausmerzen kannst, aber ein Lektor greift inhaltlich und stilistisch ein und ich muss sagen: Stets zum besten! Daher würde ich jedem davon abraten, ohne richtiges Lektorat zu veröffentlichen. Das kann einem für die Zukunft schaden!


    lg Claudia


    ??? Das verstehe ich in Zusammenhang mit meinen Posts nicht. Aber du musstest es wohl einfach loswerden, also nur raus damit. :grin


    lg Claudia

    Sophia : Natürlich fällt mir vieles auf. Aber das rückt nie so sehr in den Vordergrund, dass es das Lesevergnügen trübt. Ich lese immer noch mit dem Herzen. Aber prinzipiell werden die Dinge, die das Lektorat "auseinandernimmt", jedem Leser auffallen. Er wird es nicht benennen oder festmachen können, aber fehlender Spannungsbogen oder holprige Dialoge führen dazu, dass man beim lesen stolpert. Egal ob man nur Leser oder Autor ist. Wäre man Lektor, könnte man es im Detail erklären.


    Voltaire : Ich nenne es ja nicht Kollegenrücksichtnahme. Es ist eine allgemeine Diplomatie, die man lernt. Noch vor einem Jahr bin ich hier und da in Fettnäpfchen getreten, das passiert mir heute nicht mehr. Das Problem ist, uns wird sehr schnell unterstellt, dass wir aus Neid handeln, wenn wir andere Autoren und ihre Werke kritisieren. Ist ja klar, das Buch von Autor XY verkauft sich ja auch besser, logisch, dass das dem Z nicht schmeckt. Daher unterlässt man solche Äußerungen tunlichst. Im privaten Kreis wird man weiterhin von mir hören, was ich grottig finde, aber nicht mehr in der Öffentlichkeit. Da bin ich dazu übergegangen, hervorzuheben, was ich besonders toll finde. Das ist meine Art, mich zu Wort zu melden ohne die unausgesprochenen Regeln der Diplomatie zu verletzen. :-)


    lg Claudia

    Hallo Sophia!


    Gute Frage! Also ich schreibe schon Rezensionen, aber ausdrücklich nur zu Werken, die mir richtig gut gefallen haben. Also mehr als nur normal gut. Die stelle ich bei Amazon, LB und hier bei den Eulen ein. Und da gestehe ich mir trotzdem die Meinung eines Lesers zu. Wir Autoren wissen viel weniger als man annimmt. Die Lektoren, das sind die mit dem Wunderwissen, wir arbeiten sehr viel aus dem Bauch heraus, ich zumindest und daher kann ich andere Bücher auch nur aus dem Bauch beurteilen. Und immerhin war ich die ersten 30 Jahre meines Lebens auch "nur Leser". ;-)


    lg Claudia

    Dirk :


    Die Frage ist eher, wie soll der normale Leser zwischen richtigen Leserrezensionen und solchen Neidrezensionen unterscheiden? Denn gerade diese sind oft blendend formuliert (wer könnte es denn besser als andere Autoren?), mit Biss, Sarkasmus und dem nötigen Schuss Humor. Amazon ist keine Kontrollinstanz, auch Bücherforen sind das nicht. Denn Anonymität macht es möglich. Das Internet hat nämlich viel ermöglicht. Viel Kommunikation. Aber eben auch solche Sachen...


    lg Claudia

    Die gleiche Leidenschaft wird uns Autoren dann aber schon mal abgesprochen. Wenn wir auf harte Rezensionen leidenschaftlich reagieren, sind wir unprofessionell und vertragen keine Kritik. Das hatten wir schon. Klar ist das ein Bücherforum Leser für Leser. Aber wir sind nun mal da. Nicht ohne Stolz wird das ja auch "Eulenautoren" genannt. Und wir kriegen es mit. Da wünscht man sich eben auch von den Rezensenten Professionalität, die damit beginnt, mal nicht alles nur sch.... zu finden, sondern zu begründen. Das tut dann, wie gesagt, auch weh, aber man hat wenigstens nicht das Gefühl, einfach mal so einen Tritt zu kriegen, sondern wenigstens ernst genommen zu werden. :-) Was ja zum Glück auch bei den Eulen in den meisten Fällen so ist.


    @Muriel: Du hast tatsächlich den Neueinsteigerfehler gemacht. :-) Beteilige dich doch hier mal am Forengeschehen, irgendwo reinplatzen und rufen "hey, ich hab ein Buch geschrieben" ist nicht der feinste Auftritt. :keks


    lg Claudia

    Mit "Der Name des Windes" bist du sicher am nächsten an dem, was du suchst. Aber noch einmal die Warnung: Es ist nicht fertig und wird es auch so bald nicht sein. Nur dass du dich dann nicht ärgerst. Es ist, wie Herr der Ringe in Bruchtal erst einmal für ein Weilchen abzubrechen, also echt fies. :rolleyes


    lg Claudia


    PS: Eines ist mir noch eingefallen, weil es doch etwas ganz anderes als vieles ist. Vielleicht findest du bei Neil Gaiman etwas, das heraussticht!

    Es wird schon mit der Zeit besser. Nie so, dass es einem nichts mehr ausmacht, aber so, dass man zumindest nicht mehr an die Decke geht und wertvolle Arbeitszeit verliert. Eine der besten Lektorinnen (mittlerweile Programmleiterinnen) im gesamten deutschsprachigen Raum (für mich sowieso die beste) befindet meine Bücher für gut genug, um sie in sehr schöner Menge auf den Buchmarkt zu werfen. Das ist mein Mantra für schlechte Tage. Und die ganzen schönen Reaktionen gibt es ja auch noch. Ganz ehrlich? Gute schlechte Rezensionen (also fundierte) tun immer noch weh, über die schlechten schlechten ("habe das Buch auf Seite dreieinhalb abgebrochen weil ich die Protagonistin so doof fand" uä) kann ich mittlerweile lachen. Und das ist eine sehr positive Entwicklung.


    lg Claudia