Beiträge von claudiatoman

    Ja, bitte Pausengong. :peitsch


    Ich fände es schön, wenn wir mal zu einer Lösung kämen. Zum Beispiel die Moderatoren oder Wolke Bescheid geben, ob die Anregung, einen eigenen Bereich für Autorennews einzurichten in Betracht gezogen wird oder nicht bzw wenn nicht ob, in welchem Bereich und in welcher Form es angemessen ist, gewisse Neuigkeiten an die interessierten Eulen zu bringen. Es ist nämlich auch ein komisches Gefühl wenn man für jeden Post bei der Forenleitung ansucht. Eine generelle Aussage wäre da sehr wünschenswert als Abschluss einer langen Diskussion.


    lg :wave Claudia

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    Original von Cathrine
    Sie sollen sich ja auch nicht rechtfertigen....sie stehen ja (hoffentlich) zu dem was sie schreiben. Aber mal nachfragen, woran es lag..so in die Richtung, denn sonst bringt die Kritik auch nichts, wenn jemand nur schreibt 'Gefällt mir nicht'.
    Mir gehts auch nicht darum von irgendwem beachtet zu werden, habe ich ja nix von, aber ich finde es fällt schon auf. Für Positives wird sich immer bedankt...bei Negativen (sofern man es denn überhaupt zu lesen bekommt) ist auf einmal Funkstille. Traurig.


    Oh, oh, oh, ich rate dringend davon ab, nachzufragen woran es lag. :grin Ich für meinen Teil überlasse die Rezuthreads den Lesern. Wenn mir jemand seine Meinung via Email schickt oder in einer Leserunde kundtut, antworte ich darauf, in Rezithreads nie wieder. Dazu sind Rezithreads nicht da. Wenn einem eine Rezi besonders gefällt, kann man von mir aus eine pn mit Danke schicken, die Kritiker sollte man damit tunlichst in Ruhe lassen.


    lg Claudia

    Zitat

    Im übrigen, finde ich, es ist ein Unterschied, ob man an Leserunden oder Lesungen teilnimmt oder ob man seine Bücher als signierte Ausgabe rausschmeisst. Um es mal so zu sagen; Wo ist der Reiz, ein solches Buch zu besitzen?


    Als Nichtautogrammsammlerin fehlt mir auch die wahre Begeisterung für so etwas, wenngleich ich mir meine Exemplare von KollegInnen, denen ich persönlich begegnet bin, sei es auf Lesungen oder privat, immer signieren lasse. Und obwohl ich Stephen King verehre und viel dafür geben würde, mir meine Ausgabe von "Es" von ihm signieren zu lassen, ginge es mir dabei um den Vorgang, nie um das Autogramm selbst. Ein signiertes Stephen King Buch hätte für mich keine Bedeutung wenn ich mir die Unterschrift nicht selbst geholt hätte.


    Aber: Es gibt Menschen, die anders sind. Manche sammeln auch Briefmarken oder Münzen, manche Ü-Eier und manche eben Autogramme von Stars oder signierte Bücher. Und jemand hat es erwähnt: Als Geschenk spricht ein signiertes und persönlich gewidmetes Buch schon dafür, dass der Schenkende sich mehr bemüht hat als nur bei Amazon auf "kaufen" zu klicken. So ein Geschenk würde mich sehr wohl freuen, egal ob ich das Autogramm an sich zu würdigen weiß.


    Also: Anzubieten, Menschen, die sich dafür interessieren, signierte Bücher zuzusenden, noch dazu ohne dass man dran verdient (mein Autorenpreis liegt um die 6 Euro pro Buch, wenn ich es zum Ladenpreis verschicke, krieg ich vielleicht grad so die Versandkosten rein, von Ö nach D nicht mal das, trotzdem tu ich es gern wenn mich wer fragt), ist nicht Bücher rausschmeissen, sondern ein Service, den man selbstverständlich anbietet. Wobei ich persönlich es mir halt schenken würde, in diesem Forum darauf hinzuweisen. Man sieht ja, wohin es führt wenn man es tut. :rolleyes


    lg Claudia

    Zum Thema Kollegenrezensionen:


    Ich stimme Mulle da zu. Sicher liest man oft etwas, das einen weniger begeistert. Und oft kennt man den Autor, entweder aus dem Netz oder gar persönlich. Ich finde es schwer, mich dann öffentlich zu äußern, womöglich Fans meiner Bücher zu suggerieren, dass sie diesen Autor nicht lesen sollen, ich habe da immer das Gefühl, als ob man mir beim Rezensionsschreiben auf die Finger schaut. Ich schreibe gerne begeisterte Rezensionen wenn mich ein Buch total umhaut, weil ich will, dass es jeder liest, aber jemand anderen zerpflücken, da komme ich mir seltsam vor. Zumal sich in dem allermeisten Fällen eh Leser finden, die meiner Meinung sind, da klicke ich dann gerne auf "Rezension hilfreich" und sehe mich nicht als Missionarin, die jetzt auch noch drüber lästern muss. Zumal, wie Mulle sagt, man leicht für neidig und missgünstig gehalten wird. Das hat aber nichts damit zu tun, dass ich Konfrontation scheue (wie Voltaire ja schon bemerkt hat :grin), sondern eher mit gewissen unausgesprochenen Regeln, wie man sich kollegial zu verhalten hat.


    lg Claudia

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    Original von Darcy
    Grundgütiger, da haben wir wieder das eingeschnappte Reagieren von Autoren, wenn sie nicht bebauchpinselt werden. claudiatoman hat schon ähnlich schmollig reagiert in einem ihrer letzten Postings, aus denen auch noch Neid sprach.


    Hallo Darcy!


    Schade dass du das so siehst. Ich habe nur versucht, Punkte anzusprechen, die mir an mir selbst aufgefallen sind, denn womöglich geht es auch anderen so. Neid, herrje, wem sollte ich denn was neiden? Autorenkollegen? Warum? Ich habe einen Autorenstammtisch in Wien, ich bin in einem Autorenforum, wir gönnen uns unsere Erfolge von Herzen, auch wenn das jetzt womöglich dem Klischee vom klassischen eingeschnappten und neidischen Autor widerspricht.
    Mir ist einfach nur aufgefallen, dass hier manchmal mit zweierlei Maß gemessen wird was Werbung ist und was nicht und dass das bei manchen Eulenautoren scheinbar auch von denen, die hier laut Werbung nein schreien eher geduldet wird als von anderen. Darum bin ich keinem die Stimmen bei Preisen oder die verkauften Bücher mehr neidig. Ich frage mich nur, ob die auch angepflaumt werden. Aber die sind ja diplomatisch genug, sich aus allem, was eine kontroverse Diskussion werden könnte, tunlichst rauszuhalten. Ich bin nicht so, auch wenn ich mich oft frage, ob es nicht irgendwo einen Workshop gibt, wo man das Raushalten praxisnah lernen kann...


    lg Claudia

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    Ich finde man erzählt eine Geschichte, der Geschichte wegen und wenn es wer lesen will, der liest sie und wer nicht, auch gut. Damit hausieren zu gehen, wäre nicht mein Ding.


    Ich habe einen zweiten Job. Den habe ich auch nicht hingeschmissen als man mir anbot, meine Bücher zu veröffentlichen. Aber wenn mich wer nach meinem Beruf fragt, sage ich "Schriftstellerin". Wer gerne als Hobby schreibt, der soll das tun, find ich gut, es kann nie genug Geschichten geben und kreative Ideen, sie zu erzählen. Aber wer infrage stellt, dass es Berufsautoren gibt, Menschen, die mit dieser Tätigkeit GELD verdienen und dafür harte Arbeit investieren, der lebt ein wenig in Wolkenkuckucksheim, wenn ich das mal ganz leise bemerken darf. Es ist schon ein Unterschied, ob man sich hin und wieder zur Freude hinsetzt und Texte verfasst, oder ob man pro Jahr ein Buch in ein gigantisches Konkurrenzrennen schickt, dafür Lesungen, Leserunden, Interviews macht und auch noch, weil man ja nicht King oder Rowling ist, sich zu Werbung durchringt. Verzeihung, aber das ist mein JOB. Und damit gehe ich nicht hausieren, davon lebe ich zu einem gewissen Teil.


    lg Claudia

    Da fällt mir Weißer Schrecken von Thomas Finn ein. Es nennt sich zwar Thriller, hat aber durchaus phantastische Elemente. Und ist sehr winterlich.


    Kurzbeschreibung:
    Die kalte Jahreszeit in Perchtal, einem einsamen Dorf im Berchtesgadener Land, scheint besinnlich wie immer. Bis eine Gruppe Jugendlicher einen grauenhaften Leichenfund macht: Ein junges Mädchen treibt unter dem Eis eines Sees, und es ähnelt den Zwillingen Miriam und Elke auf verblüffende Weise. Doch die beiden wissen nichts von einer Verwandten … Bei ihren Nachforschungen stoßen die Freunde auf ein blutiges Geheimnis, das der Pfarrer des Dorfs hütet. Und sie schrecken dabei eine uralte Macht auf, die ihre Rückkehr in unsere Welt vorbereitet.


    lg Claudia

    Eine Kleinigkeit noch:

    Zitat

    Hab mal nur quergelesen...aber so genrell muss ich sagen, das ich Werbung doof finde. Von Autoren, die quasi Bestseller schreiben und die eh jeder liest, frage ich mich 'Warum werben die hier noch für sich'


    Also ich habe Frau Rowling oder Herrn King bisher vergeblich bei den Eulen gesucht. Und sogar die paar Eulenautoren, die inzwischen groß genug rausgekommen sind um in den Bereich "Bestseller" zu fallen, sieht man hier wohl keine "Gewinnspiel" oder "Votet für mich" Threads eröffnen. Und was die anderen Autoren angeht, die nicht in einem Schloss oder einer Riviera Villa sitzen, sondern ihre Brötchen immer noch selbst einkaufen und dabei auf Sonderangebote achten, auch wenn das jetzt schrecklich desillusionierend ist, für die sind Menschen, die ihre Bücher kaufen überlebensnotwendig. Also werben sie, auch wenn sie sich dabei mal mehr mal weniger komisch vorkommen.


    Und ich soll auch auf diese komischen Dschini Links klicken, damit jemand etwas geschenkt bekommt. Wirbt nicht jeder irgendwie für etwas, das ihm etwas bringt? Die einen genieren sich halt weniger, die anderen mehr. Ich muss sagen, ich bin im Netz wie im Leben jemand, der sich ungern aufdrängt. Und was hab ich davon? Andere trompeten und ja, sie kriegen die Leser, die Votes, die Geschenke, die Preise, den Erfolg. Tja, das spricht dann für sich und dafür, was die meisten wollen.


    lg Claudia

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    Original von JaneDoe


    Ich verweise hierzu dezent auf unsere große Rubrik Neuerscheinungen :wave


    Danke Lese-rina!


    Die Neuerscheinungen sind super, aber es geht hier nicht hauptsächlich um Neuerscheinungen, sondern um so Sachen wie "Hey, wie gefällt euch mein Cover", "Hallo, wer will signierte Bücher gewinnen/bestellen", "Schaut euch mal mein Lesungsvideo an" oder "Meine Leserobe ist online", also so Infos eben, die man in seinem Blog und oder Facebook, Twitter etc. postet. Wie Lese-rina richtig anmerkt, es gibt viele Leser, die wollen nicht jeden Autorenblog lesen oder die sind nicht bei diesen Plattformen angemeldet. In einem Thread "Autorennews" oder "Neuigkeiten aus der Bücherwelt" wäre für all das Platz, keiner müsste sich genieren, "Allgemein" wird nicht zugespammt, die Rezithreads nicht mit Diskussionen gefüllt und wer mag, kann dort überfliegen was es so gibt und sich die Rosinen rauspicken. Man kann ja, um den Run zu verringern zB 100 buchrelevante Beiträge festlegen, dann ist es echt für "Eulenautoren" und deren Leser.


    lg Claudia

    Liebe Sophia!


    Das ist schön und sehe ich genauso. Aber offenbar nicht jeder, denn als ich damals via pn angeschrieben wurde, war ich längst auch als "normale" Leserin hier aktiv, hatte eine Leserunde gehabt, habe auch ab und zu Rezensionen verfasst (was ich selten tue und nur wenn mich Bücher begeistern. Kollegen verreißen, das kann und will ich nicht) und immer wieder gerne mitgelesen. Und halt eben auch hier gepostet, wenn ich Aktionen hatte (eine davon für einen guten Zweck und eine eine Videolesung, was damals noch relativ neu war). Ich bin damals also keineswegs reingeplatzt, hab Werbung platziert und wieder abgehauen. Ich war am Weg, eine Eule zu werden. Aber die besagt pn hat mich dann zum Rückzug animiert und weitere Aktionen habe ich in meinem Blog und manchen anderen Foren gepostet, aber nicht mehr hier. Was schade ist, weil ich mir vorstellen kann, dass sich auch Eulen für Leseproben, frische Coverentwürfe, Videos, Gewinnspiele und so interessieren würden. Heißt ja nicht, dass man nur noch das postet. Aber ganz ehrlich gesagt hab ich da bei der Büchereule inzwischen eine große Scheu. :-(


    lg Claudia

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    sollte noch viel mehr für den Umgang mit privaten Nachrichten gelten.


    Absolut. Es sei denn, die Nachricht selbst enthält Inhalte, die diskussionswürdig sind. Denn stelle ich sie auch zur Diskussion. Würde ich mit Emails (selbstverständlich ebenfalls anonymisiert) genauso machen. Im Übrigen ist diese Nachricht alt. Sie kam mir nur anlässlich der Diskussion in den Sinn und es war mir nicht bewusst, dass wiederum das posten selbiger eine weitere Diskussion auslöst. In dem Fall hätte ich es bleiben lassen.


    Zwischen BOD-Autor und Autor unterscheide ich persönlich schon. Nicht aus Arroganz, sondern aus Notwendigkeit. Aber bitte nicht darüber auch eine Diskussion, das ist wohl Ansichtssache. Mir ging es mehr um die 1-Beiträge, aber ich gebe dir Recht, es gibt sicher auch 1-Beiträge Autoren ohne BOD)


    lg Claudia

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    So auf den ersten Blick finde ich es auch unglücklich, eine PN in einen öffentlichen Bereich zu kopieren, selbst wenn der Verfasser ungenannt bleibt. Im schlimmsten Fall kann man ihn/sie anhand der Formulierungen erkennen, und das wäre nicht wirklich schön.


    :anbet Allerhand, ihr solltet in Betracht ziehen, euch bei Wetten Dass anzumelden. "Erkenne alle Eulen an ihrem Schreibstil." Will mir jetzt tatsächlich jemand erklären, dass diese paar völlig normal geschriebenen Zeilen den Verfasser erkennen lassen? Ich meine, das ist reines Prinzipgehabe. Hätte ich es indirekt zitiert wäre es genauso formuliert gewesen. Außerdem ist das jetzt überhaupt nicht das Thema. Die Eule, die es betrifft, kann sich gerne bei mir beschweren oder mich melden. Ich finde weiterhin, dass so eine Nachricht unbedingt im Rahmen dieses Themas zur Diskussion gestellt werden sollte. Das ist nur fair, weil auf diese Weise Autoren (und ich rede nicht von 1-Beitrag-BODlern) abgeschreckt werden, während andere sich fröhlich präsentieren. Entweder es gibt eine generelle Regel (in den Rezithreads ja/nein, eigene Threads ja/nein und wenn im Bereich Allgemein oder im Bereich Autoren und zB ab 100 buchrelevanten Beiträgen) und es steht allen frei, gleich viel zu posten oder es gibt keine solchen abschreckenden Nachrichten. So sehe ich das.


    lg Claudia

    Zitat

    wenn sich Autoren im Forum rumtreiben.


    Man könnte sie schon bei der Registrierung aussortieren. Für Leserunden gibt es dann Spezialgenehmigungen. :grin ;-)


    Nein, im Ernst, gut bemerkt, Jan: Dummerweise sind manche Autoren halt auch Leser, das ist schwer zu ändern und daher treiben sie sich nun mal da rum, wo es um Bücher geht. Und ja, klar, oft gelangen sie durch widrige Umstände in Threads, wo es um ihre eigenen Bücher geht. Aber wenn diese Tatsache jemanden dran hindert seine ehrliche Meinung zu sagen, dann ist das wohl ein Problem desjenigen, nicht des Autors, oder bin ich jetzt auf dem Holzweg?


    lg Claudia

    Insomnia : Stimmt schon. Aber in dem Fall dient es einer Veranschaulichung zum Thema, ich möchte schon zeigen, dass es durchaus vorkommt, dass Autoren solche Post bekommen. Andere Post zum Glück auch ( :knuddel1). Außerdem habe ich keine Verfasserangabe gemacht. Ich finde, es ist als Empfänger schon mein Recht, diesen Vorwurf in einer themenspezifischen Fragestellung einzubringen, wenn ich damit etwas darlegen will, was sonst wieder unter den Begriff "Behauptung" fällt.


    lg :wave Claudia

    Hallo HarrysSally!


    sternschnuppe ist aber nicht die Forumsbetreiberin, auch wenn sie das sicher ehrt, dass sie dafür gehalten wird. Und dass keiner widerspricht mag daran liegen, dass die meisten wie ich das Buch noch nicht gelesen haben, es ist ja erst vor Kurzem erschienen. Hast du SiColliers Beitrag gelesen? Der widerspricht sehr, ihm hat das Buch gut gefallen. Andere kennen vielleicht sternschnuppe und wissen, dass wenn ihr etwas nicht gefällt, es wahrscheinlich auch nicht ihr Geschmack ist. Das ist deren Sache, ich finde nicht, dass das irgendwie anders ist als in anderen Foren. In kleineren Bücherforen ist es oft noch schlimmer, da gibt es dann nur eine einzige Meinung. Hier ist die Chance doch groß, dass andere Leser sehr wohl einen anderen Geschmack haben. Gib dem Forum ruhig eine Chance, du wirst sehen, zu jedem Buch gibt es hier die verschiedensten Meinungen, und das ist auch gut so.


    lg :wave Claudia

    Ich habe lange drüber nachgedacht. Mein Jahreshighlight war bestimmt Erebos, aber mein Geheimtip ist auch ein Buch einer jungen österreichischen Autorin, das lange nicht die Anerkennung gekriegt hat, die es verdient.


    "Des Teufels Maskerade" ist ein richtiges kleines Juwel in der modernen Phantastik, weil es einerseits eine Hommage an die frühe Phantastik ist und andererseits durch wunderbare Einfälle, niveauvollen Humor, leuchtende Charaktere und eine riesige Portion Charme glänzt. Wer noch nicht Otter ist, sollte es ganz schnell werden, ich lege euch das Buch wirklich sehr ans Herz. Briefroman, historische Detektiv- und Liebesgeschichte im alten Prag, dazu eigentümliche phantastische Elemente, die reine Freude!


    Kurzbeschreibung:
    Prag, in den letzten Jahren der K&K-Monarchie: Hier unterhält Dejan Sirco, Baron und Hauptmann außer Dienst, sein „Bureau für Okkulte Angelegenheiten“. Und das mit gutem Grund, bevölkern doch die unterschiedlichsten und unwahrscheinlichsten Wesen die Goldene Stadt. Unterstützung erhält Dejan von der lebensweisen Dirne Esther, dem ehemaligen Straßenjungen Mirko sowie Lysander Sutcliff, einem Earl, der durch eine Kette unglücklicher magischer Verwicklungen seit Jahrhunderten im Körper eines Otters sein Dasein fristen muss. Der neueste Fall des farbenfrohen Quartetts gestaltet sich diffizil: Es gilt, einen mörderischen Fluch zu ergründen, in dessen Bann ein altes Adelsgeschlecht seit Jahrhunderten steht. Im Zuge der Ermittlungen offenbart sich Dejan, dass weit mehr auf dem Spiel steht, als das Schicksal einer Familie: Denn hinter den Kulissen der bekannten Welt planen Geheimgesellschaften und phantastische Wesen schon lange den Aufstand, der auf die Bühne der Weltpolitik überzuschwappen droht. Der Schlüssel zu alldem liegt ausgerechnet in der Hand des janusköpfigen Felix Trubic, seines Zeichens Geheimagent seiner Kaiserlichen Majestät, der dem „Bureau“ den Auftrag erteilt hatte.


    lg Claudia