Beiträge von Steve85

    Das weiß ich leider nicht. Ich hatte die zweisprachige dtv-Ausgabe, von der ich nur abraten kann. Das war auch der Grund, warum ich mir das Paperbook später noch gekauft habe.
    Achso, wie viele Vorposter schon angemerkt haben, macht das Buch auf englisch doppelt so viel Spaß.

    Ich habe mir dieses Hörbuch nun auch zugelegt. Ich liebe Heike Makatschs Stimme und kenne auch ihre "Mary Poppins". "Die Kleine Hexe" gehört sowieso zu meiner Kindheit. Ich war sehr glücklich dieses Hörbuch gekauft zu haben. Sehr schön gelesen und ein tolles Gefühl, das Buch wieder in die Erinnerung zu bekommen. Dass es im Gegensatz zu "Mary Poppins" keine akustische Untermalungen gab, war überhaupt nicht bemerkbar. Ich war auch so tief in der Geschichte drin.

    Ich habe die Bücher vor einigen Jahren gelesen und bin seitdem großer Alice-Fan. Leider habe ich damals eine gekürzte Ausgabe erwischt. Deshalb werde ich demnächt beide Bücher nochmal lesen. Ich habe mir die von milla erwähnte Doppelausgabe vor zwei Jahren gekauft, aber noch nicht gelesen. Das werde ich jetzt tun. Und dann die kogeniale Übersetzung von Antonie Zimmermann hinterher. Die ist nämlich ein Genuss für sich.

    Hi Bücherkäfer,


    Einfacher ist es sicher in einem Bereich zu schreiben, weil man dann in diesem Bereich schon etwas vorweisen kann. Außerdem sieht eine wechselhafte Bibliographie nicht gut aus. Das ist so wie wenn im Lebenslauf herauszulesen ist, dass man ständig den Job gewechselt hat.
    Da ich aber als Leser sehr unterschiedliche Literatur lese und ein vielseitig interessierter Mensch bin, kann ich das natürlich nicht streng durchhalten. Bis jetzt habe ich Kinder- und Jugendliteratur geschrieben, hoffe aber irgendwann einmal den Sprung zur Erwachsenenliteratur zu schaffen. Hier möchte ich allerdings kein Wirrwarr der Genres produzieren, sondern mich in eine Richtung spezialisieren, aber am Rande manchmal das ein oder andere Genre übergreifen. Manche Genres (besonders die, die nach festen Regeln funktionieren müssen) interessieren mich nicht und kann sie daher nicht schreiben.

    Zitat

    Original von drehbuch
    wie sollte deiner meinung nach denn die echte aufklärung aussehen?


    Ein Vorschlag: Man erfindet einen DKZ-Verlag und wartet bis die ersten Manuskripte kommen. Wenn die Autoren soweit wären, einen Vertrag zu unterschreiben, klärt man sie auf und warnt sie vor solchen Verlagen. Das müsste dann aber wirklich gut gemacht werden, damit die Autoren nicht zum nächsten DKZ-Verlag rennen. Man könnte soweit gehen und ihnen vorgaukeln, das Manuskript sei schon gedruckt. Dann sehen sie, das sich weder Presse noch Buchhandlungen dafür interessieren. Hier gibt es aber das Problem, dass man eine Ausrede braucht, wo die Autorenexemplare bleiben. Diese extra für die Aktion drucken zu lassen, wäre wohl definitiv zu teuer.

    Ich habe jetzt endlich mal den Spiegel-Artikel gelesen und das Video angesehen.
    Ich krieg mich nicht mehr ein vor Lachen :lache


    Rico Beutlich sollte zur Kultfigur werden. Wenn man das Manuskript als Parodie auf Bücher von Möchtegern-Autoren in DKZ-Verlagen drucken würde, würde es sicher ein Bestseller werden.
    Selbst verständlich müsste Rico Beutlich dazu noch auf Lesereise gehen. Wenn er dann genauso liest wie im Video, würde das Publikum brüllen vor Lachen.

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    Original von claudiatoman
    Ich bin Wolke zB riesig dankbar für die Möglichkeit von Leserunden hier im Forum, das ist eine tolle Gelegenheit, mit Lesern in direkten Kontakt zu treten!


    Wie kommt man eigentlich als Autor zu dieser Möglichkeit?

    Wieso zu viel erwartet? Charlie und Tom haben dir doch Tipps gegeben, die du ernst nehmen solltest. Wenn du noch Fragen hast, kannst du sie ja stellen oder im Forum suchen. Sonst ist dem nichts hinzuzufügen
    LG

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    Original von Vandam
    Ich glaub, am einfachsten isses, man ist prominent, mit welchem Recht auch immer, und schreibt was Peinliches oder Unappetitliches, bei dem alle iiiiih schreien - aber jeder mal reingucken und mitreden will. :grin


    Peinlich, plöd und prominent. Einzeln nutzen diese Eigenschaften allerdings nix, das braucht schon diesen Dreiklang.


    Auf wen du da wohl anspielst :gruebel :lache

    Hallo,


    Das kenne ich. Ich sitze oft Ewigkeiten vor meinem Manuskript und schaffe gerade einmal ein paar Zeilen. Andererseits gibt es oft kreative Schübe, wo ich sehr viel am Stück herunterschreibe und meine Finger mit dem Tippen gar nicht mehr nachkommen. Erfahrungsgemäß geht es gegen Schluss immer schneller. Das ist bei mir übrigens auch mit dem Lesen so. Je mehr ich mich dem Ende eines Buches nähere, desto schneller geht es voran.
    Das mit dem Verlag oder Agenten ist so eine Sache. Als ich noch keinen Verlag hatte, dachte ich ich immer es geht schneller voran, wenn ich schon einen hätte. Jetzt habe ich einen Stammverlag, der mir auch zugesagt hat, dass er Interesse an meinem nächsten Buch hat, aber sehr viel schneller komm ich auch nicht voran. Wenn man einen festen Termin hat, ist das vielleicht etwas anderes.
    Ich würde mir nicht all zu viele Gedanken machen, und einfach warten. Wenn du in deinem Text etwas weiter gekommen bist, kannst du dich vielleicht besser konzentrieren.
    Gruß
    Steve85

    Eigentlich war ja die Diskussion erst einmal beendet, aber nachdem das Ganze jetzt wieder ins Laufen kommt, erinnere ich daran, dass eine Frage, die bereits zwei mal gestellt wurde, immer unbeantwortet ist:


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    Original von licht
    da war noch die Frage offen, wie viele Autoren wirklich über den Verkauf der Bücher ihr Geld wieder herein bekommen haben. Damit könnte sich Ihre Firma wirklich brüsten. Das würde zeigen, dass es wirklich Interessenten für diese ach so tollen Texte gibt....


    Wenn sie wieder ignoriert wird, dann ist mir alles klar.

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    Sehe ich auch so. Diese Rezension ... armselig. Putzig und zugleich schrecklich. Aber das mit dem Leidtun hält sich bei mir in Grenzen, da konkret dieser Autor zum Zeitpunkt der Rezension anscheinend immer noch nichts von dem kapiert hat, wie es im Literaturbetrieb wirklich läuft. Und diese Argumentation, dass es ja schon so eine große Leistung ist, überhaupt ein Buch zu schreiben - auf was für ein unteres Niveau begibt er sich mit so einer Argumentation? Ein Buch von 200 Seiten zu schreiben, Qualität egal, schnell runtergerattert, nur "psychologisch-automatisches" Schreiben, dazu braucht man gewiss nicht mal ne Woche. Sorry, aber ein Buch von egal-Qualität zu schreiben, das ist für mich schlichtweg keine Kunst.


    Dass er sich bemüht hat, glaube ich ihm schon. Und Arbeit steckt auch in einem schlechten Buch. Aber das Argument "Jeder der hier lästert soll sich erstmal hinsetzen und versuchen ein Buch zu schreiben." ist lächerlich. Mal davon abgesehen, dass man auch Kritik vertragen sollte, wenn man ein Werk an die Öffentlichkeit bringt, würde das heißen: Man muss selbst ein Buch geschrieben haben, um ein Buch (negativ?) bewerten zu dürfen. :grin

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    Original von Gringo Grinder
    Ich lese ausschließlich Bücher, die ins Deutsche übersetzt wurden, da meine Englischkenntnisse nicht ausreichen, um mich flüssig durch ein englischsprachiges Buch lesen zu können. Und irgendwie kann es ja auch nicht Sinn der Sache sein, wenn man während des Lesens jedes vierte Wort im Englisch-Deutsch-Wörterbuch nachschlagen muss.


    Wie sieht es denn mit deutschen Büchern aus (also mit Originalsprache Deutsch)? Treffen sie alle nicht deinen Geschmack? (Bin halt neugierig :rofl)

    ... oder auch in anderen Sprachen?


    Ich lese hauptsächlich deutsche Bücher. Gelegentlich lese ich aber auf englisch. Auf schwedisch und norwegisch habe ich bis jetzt nur für mein Studium gelesen (ich hoffe aber, dass sich das ändern wird). Auf französisch habe ich nur ein Buch gelesen, abgesehen von Schullektüre (dann wären es drei bis vier). Manchmal lese ich auch zweisprachig. Da das Lesen in anderen Sprachen aber sehr zeitintensiv ist und die Bücher nicht immer leicht zu bekommen sind, greife ich auch oft zu Übersetzungen. Gut sind auch fremdsprachige Bücher mit Worterklärungen (z.B. bei Reclam).
    Wie sieht es bei euch aus?

    Es gibt Bücher, die habe ich über ein Jahr herumgezogen.


    Sonst kommt es auf das Buch an (und wie viel ich Zeit habe). Normalerweise brauche ich eine bis vier Wochen. Aber manche Bücher hatte ich auch an drei bis vier Tagen durch.