Beiträge von Bohemia

    Um das Buch schleiche ich, ehrlichgesagt, immer noch herum. Kollege Stephen Fry hat einige hochkomische Bücher geschrieben, bei denen ich wirklich laut und anhaltend gelacht und dabei Kaffee verschüttet habe. Es macht riesig Spass, Stephen Fry zu lesen, und ich frage mich seither, ob Hugh Laurie da gleichziehen kann?
    Sollte es in Dr House-Manier sein, wäre ich wohl eher enttäuscht. Ich mochte Hugh Laurie mehr in sämtlichen seinen anderen Arbeiten, die ich kenne - Der Humor von House ist mir einfach zu steril. Passt ja auch irgendwie in ein Krankenhaus.


    Da das Buch aber lange vor House geschrieben wurde, werde ich es bei meinem nächsten Stadtbummel mal gründlich ins Visier nehmen...

    Mein Postbote ist da sehr tolerant. Wenn ein Päckchen für mich kommt, fragt er mich jedesmal, ob heut schon wieder Weihnachten ist. :grin
    Ansonsten gehe ich doch ganz gern in Buchhandlungen und Antiquariate, da muss ich die Bücher dann selbst heimschleppen - und keiner fragt mich augenzwinkernd, ob es schon wieder Weihnachten ist.


    Schade eigentlich.

    Liest jemand von euch gerne Märchen?
    Ich bin selber ein leidenschaftlicher Märchenleser, neige aber dazu, meine Leidenschaft immer ein wenig zu verstecken (nämlich im Regal hinter den Manns, Kafkas und Bukowskis), was eigentlich schade ist. Meist hält man Märchen doch eher für Kleinkindergeschichten.


    Meine Lieblingsmärchenerzähler sind Hans Christian Andersen und Oscar Wilde. Ich mochte auch die Märchen von Rafik Schami gern.


    Wie ist das bei euch? Ist jemand von euch klassischer Märchenleser, und habt ihr Lieblingsmärchen?

    :help
    Ich bin auf der Suche nach Romanen, die in der Zeit von 1860 bis ca 1900 spielen. Es müssen nicht zeitgenössische Autoren sein, die Hauptsache ist, dass die Handlung in diesem Zeitraum spielt.


    Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben? Wäre supertoll.

    Danke für dein Interesse Milla!


    Die Jeeves-Reihe ist relativ umfangreich und ich kenne sie bisher nur in Englisch. Die Jeeves Omnibus-Bände enthalten mehrere Jeeves-Romane und sind durchnummeriert.


    Was mir an dieser Erzählung supergut gefällt, ist, daß sie um 1920 in England herum spielt. Überall stößt man auf schrullige Typen mit noch schrulligeren Namen. :grin

    Rebecca habe ich gelesen, nachdem ich die Hitchcock-Verfilmung gesehen hatte, und ich fand das Buch sogar besser als den Film. Die Sprache der Autorin hat mir gut gefallen. Sie schreibt klar, in kurzen Sätzen, und ihre Hauptfiguren sind trotz ihrer Unzulänglichkeiten sympathisch, wie ich finde.


    Meine Cousine Rachel habe ich auf einem Bücherflohmarkt ergattert, fand es aber nicht so mitreissend wie Rebecca.

    Das Buch steht bei mir im Regal. Ich habe es aber zu meiner Schande nicht ganz zu Ende gelesen. Zuerst hat es mich irrsinnig amüsiert, ich habe auch ein paar Mal laut lachen müssen. Der Stil, in dem Jacobs schreibt, ist frisch und witzig und absolut dem einigermassen lächerlichen Vorhaben (= die komplette Encyclopaedia Britannica zu lesen) angemessen.


    Nach ca. Drei Viertel des Buches habe ich mich aber doch angefangen, zu langweilen. Mir war das vollkommen unverständlich, wo es doch so gut angefangen hatte. Aber irgendwie ging mir die Schlaumeierei dann wohl doch auf den Schnürsenkel. (Der Originaltitel ist daher doch wieder ganz aufschlussreich, LOL!)


    Vielleicht lese ich es heute abend fertig... :gruebel

    ... so sagt man, wenn man in eine neue Runde stösst, und das werde ich jetzt tun. :wave


    Hallo und Servus miteinander!
    Ich freue mich, dieses Forum gefunden zu haben. Die Vielfalt der Themen hat mich angesprochen und da ich gern lese, dachte ich, probiersts halt mal aus!
    :angel
    Ja, so kam das dann...
    Vielen Dank für die geschätzte Aufmerksamkeit. Ich geh jetzt Threadstöbern. *freu*