Dann habe ich G8. Ich muss Deutsch und Mathe schreiben. Das finde ich insofern ungerecht, dass ältere Schüler das nicht machen mussten. Zusätzlich müssen wir außerdem die Felder abdecken, d.h., eine Naturwissenschaft hätte ich ohnehin nehmen müssen.
Beiträge von Elisa
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Original von kero-chan
Ui, wie viele Prüfungen musst du denn machen? Oder musstest du schon das G8-Abitur machen?Ich habe meine schriftlichen Prüfungen auch schon hinter mir. Im Juni ist noch eine mündliche. Die Ergebnisse bekomme ich aber erst Mitte Juni.
Ich muss fünf Prüfungen machen. Zwei Hauptfach, zwei Fach und eine mündliche Prüfung. G8?
Ich bekomme die Ergenisse auch erst Anfang/Mitte Juni.
Aber toll, dass wir es alle ganz gut gemeistert haben. -
3 von 5 Prüfungen geschafft!
Montag: Englisch - gut
Dienstag: Deutsch - super
Mittwoch: Mathe - okJetzt kommen nur noch Sozialkunde und Philosophie mündlich, dann wäre alles geschafft!
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Oft habe auch ich mich gefragt, weshalb wohl Angst die Nacht regiert. Ich bin zu dem Schluss gelangt, dass die Angst nicht aus der Dunkelheit geboren wird, sondern eher den Sternen gleicht - stets unverrückbar da, nur unsichtbar im grellen Licht des Tages.
Und Nietzsche weinte - Irvin D. Yalom
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"Die Geisha" ist ein Buch, das mir gut gefallen hat. Den Anfang, also die Jugend von Chiyo, empfand ich etwas schleppend und wollte das Buch beinahe schon abbrechen, aber das brachte ich auch nicht über's Herz. Danach kam das Buch jedoch richtig in Fahrt.
Sayuris Leben, das immer durch den Wunsch, den Direktor wiederzusehen, angetrieben wird, bekommt viele Facetten und wird so mitreißend erzählt, dass man als Leser richtig mitleidet. Ich habe mit Sayuri mitgefühlt, wenn ihr etwas nicht gelungen ist oder die böse Hatsumomo ihr das Leben schwergemacht hat.
Die Figuren des Buches haben Tiefe und alle sehr unterschiedlich, das gefällt mir.
Tatsächlich ist es aber doch die Beziehung zwischen Sayuri und dem Direktor, die einen das Buch verschlingen lässt.
Nicht oft wir eine hingebungsvolle Liebe so realistisch dargestellt. Sehr gelungen! -
Achso, davon habe ich schon gehört. Das finde ich nicht nötig. Es sollte in einem Deutsch-Abi auch um die Werke gehen und die Möglichkeit bestehen, Hintergrundwisse einzubauen. Gerade das macht einen Aufsatz interessant.
Dann würde ich mich an deiner Stelle mit der Theorie befassen, einige Übungen dazu machen und viel Wissen über kontroverse Themen haben. Sicherlich müsst ihr auch den Bezug zur heutigen Zeit herstellen, oder? -
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Original von kero-chan
Ich hätte übrigens mal eine Frage an alle, die wie ich ihr Abitur im Deutsch-LK machen: Wie bereite ich mich denn darauf am besten vor? Literaturgeschichte durcharbeiten? Alle Lektüren nochmals ins Gedächtnis rufen? Ganz viele Stilmittel lernen? Wie macht ihr das bzw. wie habt ihr euch vorbereitet, falls ihr schon geschrieben habt?Ich schreibe Deutsch auch als Hauptfach. Wir haben ja die vier Themen vorgegeben, d.h., ich lege mich auf zwei davon fest und lerne einfach alles dazu. Mein Probeabi habe ich vor zwei Wochen zu Daniel Kehlmanns "Vermessung der Welt" geschrieben. Dafür habe ich mir u.a. sehr viele Interviews von D. Kehlmann durchgelesen.
Ich denke, dass wir am besten lernen, wenn wir ganz viel Hintergrundwissen sammeln und eben den Grundaufbau einer Analyse + Interpretation kennen. Der Inhalt der Werke wird dir ja ohnehin bekannt sein.So ist das bei mir. Aber es ist ja eh in jedem Bundesland anders.
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Meine Prüfungen sind ab Anfang Mai - ich mache in Bayern Abitur.
Meine auch - ich bin in Mecklenburg-Vorpommern.
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Die junge Mrs. de Winter, die zweite Frau des deutlich älteren Maxim de Winter sieht sich in dem großen Familienanwesen ihres Mannes mit der geisterhaften Erinnerung an die erste, tödlich verunglückte Mrs. de Winter konfrontiert. Jeder Gegenstand und jeder Mensch scheint noch an die umfassend-begabte Frau zu erinnern, die so plötzlich verstarb.
Daphne Du Maurier schildert hier den Kampf gegen die Vergangenheit und betrachtet dabei viele Gefühlswelten, die man erleben kann. Die Ich-Erzählerin leidet unter der drückenden Atmosphäre und der Kluft zu ihrem über alles geliebten Mann. Gleichzeitig erlebt sie mit ihm jedoch das vollkommene Glück, das nur durch die dunklen Schatten getrübt wird.
Der Erzählstil des Ich-Erzählers ist hier sehr abwechslungsreich und nicht so eintönig, wie es bei anderen Werken des Stils der Fall ist. Die Bilder, die so im Kopf entstehen sind berauschend schön und die Empfindungen sind sehr ergreifend.
Die Liebe, die zunächst einseitig scheint, entwickelt sich zu einem unzertrennlichen Band zwischen einer Frau, die liebt und kämpft und einem Mann, der den dunklen Schatten der Vergangenheit nicht allein entkommen kann. Sie reißt den Leser mit und lässt ihn auf ein glückliches Ende hoffen.Fazit: Ein absolutes Muss für jeden Fan des Kopfkinos und der bildreichen und gewählten Sprache. Die Autorin scheint jedes Wort bewusst gesetzt zu haben. Ihr gelingt es wunderbar Motive und Bilder zu entwerfen, die den Leser durch das Buch führen.
Nach dem Lesen empfinde ich ein wohliges, warmes Gefühl. Eine wunderschöne Geschichte, die erzählt werden musste. Fabelhaft! -
Der Mythos um Merlin und die Maya in einem Buch vereint - klingt sehr vielversprechend. Oder zumindest sehr interessant.
Ich wurde leider etwas enttäuscht, da ich vielleicht ein fulminantes Geheimnis erwartet habe, doch die Handlung plätscherte vor sich hin und einen echten Höhepunkt gibt es für mich nicht.
Mit einer anderen Erwartungshaltung gefällt dieses Buch aber bestimmt. Ich habe es gern gelesen, nicht zuletzt aufgrund der vielen Weisheiten und Erkenntnisse über die Liebe. Denn wenn man hier ein Buch über Ausgrabungen erwartet, sollte man eher mit einer Liebesgeschichte rechnen.Ein Buch mit vielen Weisheiten, schöner Sprache und Bildern. Lesenswert.
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Ein Freund von mir ist auf den spannenden Titel und den faszinierenden Klappentext reingefallen. Er hat bei Seite 83 abgebrochen. Das wollte ich auch erst tun, allerdings hat mich irgendetwas Unbestimmbares an diesem Buch gefesselt.
Mir gefielen von Anfang an die vielen unterschiedlichen Charaktere. Vom Aussehen waren sie alle anders und sowas mag ich einfach. Ein bisschen mehr Tiefe hätte jedoch nicht geschadet.
Die Handlung kommt mMn nie richtig in Schwung. Ein Pageturner ist es für mich nicht. Schon allein weil die Sprache des Autor doch sehr holprig ist und es den Dialogen eindeutig an Qualität fehlt.
Die Stadt Santa Mondega gefiel mir auf Anhieb gut. Der Western-Stil ging dann aber im Laufe der Handlung unter und das ist ausgesprochen schade.
Der ganze Inhalt scheint mir total absurd zu sein und das Finale kommt viel zu kurz - ohne jede Erkärung. Als würde der Autor sagen: "Lies es und dann entscheide, was du damit anfängst."Mir gefällt das Buch trotzdem. Ich habe es gern gelesen und würde sicherlich auch eine Fortsetzung lesen. Immerhin haben beide Charaktere überlebt, die bei mir die meiste Reaktion hervorgerufen haben:
leider Jessica und zum Glück The Bourbon Kid.Und nach langem Grübeln weiß ich nun auch, wieso mir dieses Buch so gut gefällt. Ich bin Manga-Fan und dieses Buch habe ich mir ständig als Manga vorgestellt. Die sind auch meist so - entschuldigt die Wortwahl - crazy.
Edit: Tippfehler
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Nach langem Zögern habe ich dieses Buch mehr oder weniger freiwillig gelesen - und ich finde es klasse.
Ich habe immer eine zähe Geschichte mit unsympathischen Charakteren erwartet und einen Schreibstil, der mir schon nach den ersten Seiten aus dem Hals heraushängt. War aber nicht so.
Mir gefällt vor allem, dass man Gauß und Humboldt allein durch den Schreibstil unterscheiden kann. Wie wohl die meisten Leser mochte ich den alten Herrn Gauß eher nicht, dafür ist Humboldt ein umso mitreißenderer Charakter.
D. Kehlmann beschreibt die Eindrücke der beiden Wissenschaftler als wenn er sie selbst erlebt hätte. So habe ich mich beim Lesen gefühlt, als wenn ich im Ballon stehe oder von Mücken geplagt werde. Eher selten kommt mir das Gelesene so realistisch vor wie in diesem Buch.Obwohl keine wörtliche Rede darin vorkommt, kam ich ziemlich schnell voran und konnte mich sehr gut zurechtfinden.
Langweilig fand ich dieses Buch nur in den letzten Kapiteln, wenn es um Eugen ging, obwohl ich ihn sehr gut leiden kann und er eine gute Mischung aus Gauß und Humboldt ist.
Mich wurmt allerdings ein wenig, dass die zwei großen Köpfe im Alter etwas närrisch und fast schon lächerlich wirken. Ich hätte mir ein fulminantes Ende gewünscht.Wie auch immer: Dieses Buch werde ich sicher noch einige Male lesen. Ich bin wirklich begeistert.
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Die CD "Große Denker" war heute unbeschadet im Briefkasten. Vielen Dank
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Ich habe dieses Buch abgebrochen...als Roman unterhält es mich einfach nicht. Allerdings sind die Kapitel über die Philosophen wirklich sehr informativ und kompakt. Ich habe das Buch schon oft zum Lernen für den Philosophieunterricht benutzt.
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Diese Buch ist wunderbar! Es ist tatsächlich nur kurzweilig, aber sehr unterhaltsam. Mit vielen kleinen Lebensweisheiten und dem unverwechselbaren Jan-Weiler-Stil!
Sehr empfehlenswert! -
Ich finde den Film prinzipell wirklich schön gemacht, vor allem mit einer guten Botschaft. Nur leider hat der Film seine Längen und ab und zu war er für mich etwas lächerlich.
Bgeistert bin ich nicht, aber wirklich eine schöne Optik, tolle Farben, starke Charaktere und die Botschaft, dass Freunde mit die wichtigsten Dinge in unserem Leben sind.
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Ich glaube, ich hab's.
Ist zwar doch ein bisschen anders, aber als ich es entdeckt habe, hat es bei mir geklingelt.Vielen Dank für die Hilfe!
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Eine wirklich tolle Liste, aber es ist leider auch nicht dabei.
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Das ist es leider nicht, aber ich kenne das Buch auch. Es ist wunderschön.
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Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem Buch, das ich als Kind gelesen habe. Es ging um eine weiße (?) Stute, die einem wilden Hengst in die Wüste folgt, allerdings zu ihren Menschen zurückkehrt, um ihr Fohlen zu gebären. Danach geht sie aber wieder mit dem wilden Hengst mit.
Ich weiß leider nur noch das kleine Bisschen und selbst dabei bin ich mir nicht sicher.Ich glaube, dass auf dem Buchcover eine weiße Stute zu sehen war.
Kann mir vielleicht jemand von euch helfen?
VlG