ich denke, wenn man soviel liest wie ich, dann macht es einfach die Mischung aus. Ja ich lese gerne leichte Sachen, und das find ich gar nicht schlimm. Denn für mich ist lesen Entspannung. Und warum sich nicht einfach in eine andere Welt entführen lassen. Solange es gut geschrieben ist, und auch da gibt es bei "leichter" Literatur große Unterschiede.
Das sind jetzt auch nicht die Bücher, die mir nachhaltig über Jahre hinweg im Gedächtnis bleiben.
Aber ich lese dieses Genre nicht nur. Sondern bin offen für neues, so habe ich den einen oder anderen Thriller ausprobiert (obwohl ich eher keine Thrillerleserin bin), lese verschiedene Krimis, unbekannte und bekannte Autoren, Fantasy ist wieder ein meinem Leben mit reingekommen und natürlich das Paranormale.
Und zwischen all den Büchern gibt es dann immer wieder das eine oder andere besondere Buch. Eines welches mir länger im Gedächtnis bleiben. Eines nachdem ich erstmal Zeit danach brauche z.b. bei Nina Georges Mondspielerin. Aber auch Cathy Lamb Blau wie Schokolade ist mir gut im Kopf geblieben.
Ich denke man soll keinen Verurteilten der viel liest, oder jemanden der wenig liest.
Jeder hat ein anderes Lesetempo, eine andere Zeiteinteilung oder andere Prioritäten. Jemand geht lieber Stundenlang über Wald und Wiesen laufen, nimmt bei Triathlons teil usw.
Ic hhatte ein paar Jahre, da kam ich auf vielleicht 5 Bücher im Jahr. Ja tatsächlich, heute kann ich es mir nicht mehr vorstellen. Aber damals waren es viele persönliche Sachen, wo mir die Zeit und die Lust fehlten mich näher mit einem Buch zu beschäftigen. Ich kam kaum dazu mal länger durchzuatmen. Aber ich habe bei meiner Kur vor 2 Jahren, wegen Bourn Out eines gemerkt: jeder braucht seine persönliche Auszeiten. Und meine nehme ich mir beim lesen und Blogschreiben.