Tag 2: 02.07.2008
Das Frühstück wurde im Flugzeug um 12.00 Uhr Japanischer Ortszeit serviert. Es gab Ei, Laugendstangen, Marmelade, Omlett und Obstsalat. (wiedereinmal lecker!!).
Ankunft war 14.30 Uhr am Narita Airport Terminal 1. Wenn man nach Japan reist, muss man sich darauf einstellen, dass es sehr viele Kontrollen gibt und man fast 10 verschiedene Formulare ausfüllen muss. Ich glaube, dass ich mehrmals das gleiche ausgefüllt habe, warum auch immer der japanische Zoll es verlangt.
Im Narita Airport konnten wir unseren Gutschein für den "Japan Railwaypass" (der wirklich sehr praktisch war) einlösen und reservierten kostenlos Plätze in dem Narita express nach Tokyo. In dem Exchange Office (gibt es auch u.a. in Kyoto Station, Ikebukuro Station, Shibuya Station, Hakata (Fukuoka) Station, Takamatsu Station, Osaka Station usw.)bekamen wir auch einen Fahrplan für Großraum Tokyo (wenn man keinen bekommt, einfach danach fragen).
Danach fuhren wir nach Tokyo, genauer gesagt nach Iidabashi (Shinjuku), wo sich unsere Jugendherberge befand. In der Nähe des Bahnhofes von Iidabashi befindet sich auch die Hosei-Universität, wem das etwas sagt.
Unsere Jugendherberge war das "Tokyo-International-Youth-Hostel", das ich jedem empfeheln kann, der nach Tokyo reist und günstig übernachten will (besser als so manches Business Hotel). Die Jugendherberge befindet sich im 18ten und 19ten Stock eines Firmengebäudes und gleich daneben befindet sich eine Einkaufsstrasse, die Rambla, in dem es englisch sprechendes Personal gibt (also sehr praktisch).
Wenn man Abends badet oder duscht, hat man einen schönen Blick auf das hell erleuchtete Tokyo, also sehr sehenswert. Auch von den Zimmern aus kann man den Ausblick geniesen und dabei an einem der kleinen Tische Karten spielen.
Die Jugendherberge besitzt auch einen Internetanschluss, der aber fast durchgehend (von anderen Reisenden) besetzt ist. 15 min kostet 100 Yen, was umgerechnet etwa 0,59 € sind, also sehr günstig.
Wir teilten unser Zimmer mit zwei weiteren Mädchen, einer Koreanerin und einer Londonerin. Abends redeten wir oft sehr lange über Japan und was wir die Tage über erlebt hatten.
Nach dem Check in liefen wir noch ein bisschen durch die Einkaufsstrasse und tranken unseren ersten Kaffee. Wer ein starker Kaffeetrinker ist, wird hier aber glaube ich nicht wirklich glücklich. der japanische Kaffe ist etwas säuerlich und Milch gibt es auch nur in sehr westlich angehauchten Cafés (meistens gibt es so etwas wie Kaffeesahne).
An diesem Abend sind wir früh ins Bett.
Links:
Jugendherberge: http://www.tokyo-ih.jp/
Railpass: http://www.japanrailpass.net/
http://www.statravel.de/cps/rd…s.xsl/Japan-Rail-Pass.htm