Beiträge von Tess

    Huhu ihr Lieben!!


    Gestatten – Tess ist mein Name.


    Ich schwirre schon seit ein paar Jährchen hier herum und hatte jetzt das Bedürfnis, auch mal meinen Senf dazu zu geben. Und da ihr alle eine sehr nette Runde zu sein scheint, hab ich mich angemeldet. Und voilà, hier bin ich :o)


    Ich bin eine kleine meistens sogar recht nette Studentin im 7. Semester, die sich eben durchschlägt. Ich bin ziemlich süchtig nach Kaffee jeglicher Art, ich mag den Winter mit Schnee am liebsten (was man von meiner Vorliebe für Ski und Snowboard ableiten kann), und bin für eine Runde Skat (und andere Gesellschafts- und Brettspiele) immer zu haben. Außerdem gehe ich sehr gerne ins Theater und ins Kino. Meine Freizeit verbringe ich meistens umgeben von Büchern (Präferenz für Phantastisches, Fantasy, Historisches und Die drei ???®, darunter Bücher von André Marx, Kai Meyer, Christoph Marzi, Rebecca Gablé, Anne Rice, Sara Douglass, Kim Harrison, Cecilia Dart-Thornton, Eva Thies,…) und Musik (vor allem Musicals, Soundtracks/Trailermusik, Metal, Independant,... außer Hip Hop, Techno, Jazz und Schlager). Außerdem gehe ich gerne zu Autorenlesungen und höre Hörbücher und -spiele (Sprecherpräferenz: Andreas Fröhlich). Außerdem spiele ich Klavier (mäßig aber gern) und ich singe (sehr akzeptabel, wie es scheint).



    Und wenns noch Fragen gibt, her damit :frech



    Liebe Grüße


    Tess

    Kurzbeschreibung


    Dodos Alltag bei seiner Omi ist klar geordnet: Freitag ist Rasenmäh-Tag, Samstag ist Straßenkehr-Tag, doch am Montag - dem Wäschewaschen-Tag - verändert sich Dodos Leben auf einen Schlag. Und zwar im wahrstenSinne des Wortes, denn er lernt unfreiwillig den winzig kleinen Strom-Tom in einer Telefonzelle kennen, der Dodo mit einem gekonnten Stromschlag dazu bringt, ihn zu schlucken. Zusammen - mit Strom-Tomim Bauch, machen sich die beiden auf die Suche nach dem magischen rotgelb gestreiften Löffel auf der anderen Seite der Grenze! Eine skurille Reise nach Lichtwiese beginnt und Dodo lernt nicht nur das süßeMädchen Elenor kennen, sondern auch Elefanto und Muscheln mit Heimweh. Alles ist einfach toll, toll, toll und super toll, bis plötzlich ...



    Sprecher


    Erzähler: Ekki Belle
    Erzählerin: Dörte Lyssewski
    Dodo: Andreas Fröhlich
    Omi: Luise Lunow
    Strom-Tom: Jan- David Rönfeld
    Elefanto: Eberhard Storeck
    Elenor: Luise Helm
    Strom-Frank: FlowinImmo
    Die Eisfriedel: Barbara Ratthey
    Mrs Ruckipuck1 & 2: Jennifer Böttcher, Marion von Stengel
    Mr. Ruckipucki: Manfred Lehmann


    Autor: Ivar Leon Menger
    Regie: Jan David Rönfeldt
    Sounddesign und SFX: Tommi Schneefuß
    Mischung: Janne von Busse
    Produziert von Menger/Rönfeldt/Rohrbeck/Schenker im Hörspielstudio XBerg, Berlin



    Meinung


    Ähm ja, was soll man zu diesem Hörspiel sagen? Es ist schwierig zu beschreiben, weil es einfach so abgedreht ist, so witzig, so seltsam, so außergewöhnlich, so sinnentleert ist. Gerade das macht aber den Reiz aus. Etwas, das so noch nicht dagewesen ist, mit wunderbaren Sprechern aufwarten kann und adäquat mit dem Medium Hörspiel umgeht, mit Konventionen spielt und den Hörer wirklich einbezieht.
    Ein wunderbarer satirischer spritzig-witziger Auftakt einer Hörspielserie, die für jedes Alter geeignet ist. 10 von 10 Punkten!

    Ist schon etwas her, dass ich eragon gehört habe. Ich kannte das Buch nicht, mag aber Andreas Fröhlich...was lag da also nahe :grin


    Andreas Fröhlich liest wie immer wundervoll und vermag es, allen Charakteren etwas eigenes zu geben, ohne es zu übertreiben. Mit seiner angenehmen Stimme und seiner wunderbaren Leseweise kann man sich wirklich alles anhören (Burger King, O2 Werbung ... :brain)
    Leider finde ich die Geschichte dagegen etwas langatmig. Sorry, aber ich finde, hier hätte gekürzt werden MÜSSEN!! Gerade in der zweiten Hälfte fand ichs dann irgendwann richtig langweilig, und der Finalkampf...naja :rolleyes
    Richtig Lust auf den nächsten Teil hab ich nicht bekommen, Fröhlich hin oder her :unverstanden

    Klappentext


    Es geschehen seltsame Dinge in New York. Als Scarlet Hawthorne ohne jede Erinnerung an ihr bisheriges Leben in einer eisigen Winternacht im Central Park auftaucht, spürt sie, dass ihr etwas Schreckliches widerfahren ist. Doch bevor sie Hilfe suchen kann, tauchen schneesturmgeborene Werwolfkreaturen auf und jagen sie durch die Nacht. Nur dem beherzten Eingreifen von Anthea Atwood verdankt sie ihr Leben. Die liebenswürdige alte Dame war nicht zufällig dort - sie weiß, dass in der Vergangenheit des Mädchens der Schlüssel zu einem dunklen Rätsel liegt, das New York in Atem hält. Denn seit einiger Zeit verschwinden Kinder, ohne auch nur eine einzige Spur zu hinterlassen. Und immer wieder wurde dabei eine schöne Frau gesehen, weiß gekleidet und mit hellem Haar. Wer ist sie und welche Rolle spielt sie im Leben von Scarlet und ihrem verschollenen Vater? Auf der Suche nach der Wahrheit folgt Scarlet Mistress Atwood tief hinab in die magische und gefährliche Welt der uralten Metropole. Und endlich findet ein Fluch, der einst in London ausgesprochen wurde, sein Ende ...



    Ausstattung


    Das Buch ist (wie die Vorgänger auch) eine schön gestaltete Klappenbroschur, die wieder mit goldener Schrift, einem zum Buch passenden obligatorischen Vollmond-Cover und einer schönen illustrierten Karte von "Manna-hatta" aufwarten kann. Nur wer die Frau auf dem Cover ist, darüber spekulier ich noch :gruebel
    Darüber hinaus findet sich am Ende noch als Bonus ne Leseprobe zu "Fabula".



    Eigene Meinung


    Nachdem die Emily-Laing-Trilogie abgeschlossen war, hat man sich kaum träumen lassen, dass es uns noch einmal vergönnt sein würde, ein weiteres Mal in die Uralten Metropolen dieser Welt hinabsteigen zu dürfen. Doch, Christoph Marzi sei Dank, ist uns das nun wieder vergönnt. Doch wie bereits im Klappentext vermerkt, bekommen wir nun eine andere Erzählperspektive: Anthea Atwood wird uns also nun durch die Uralte Metropole geleiten und uns Scarlet Hawthorne vorstellen. Manche mögen jene bereits aus „Nimmermehr“ kennen, die anderen werden sie nun hier kennen lernen, was nicht weiter schlimm sein dürfte.


    Wer Lycidas/Lilith/Lumen kennt, wird sich sehr schnell wieder in der Metropole zurechtfinden. Trotz des Erzählerwechsels bleiben uns die bekannte Erzählform und die Gliederung der Bücher (3 Teile mit Zwischenspielen) erhalten. Trotzdem behaupte ich, dass man die Vorgängerbände nicht kennen muss. Es beginnt hier eine ganz neue Geschichte, die alleine funktioniert. Deswegen muss man als Kenner der anderen Bücher damit rechnen, dass sich einiges aus den Vorgängern wiederholen wird (was aber Herrn Marzi durchaus bewusst sein dürfte, legt er doch hierfür einige falsche Fährten :grin). Deswegen ist es umso schöner, wieder alte liebgewonnene Bekannte treffen zu dürfen, die, das sei hier angemerkt, aber Nebenfiguren bleiben; dafür machen wir Bekanntschaft mit neuen eigentümlichen Charakteren und neuen phantasievollen Schauplätzen.
    Der Schluss des Buches ist wie immer sehr überraschend und hat mir wirklich einen großen Stein vom Herzen genommen (wer es gelesen hat, wird mich verstehen!).

    Ich konnte das Buch, wie auch die Vorgänger, nicht aus der Hand legen. Es ist wirklich schön, wieder in die Uralte Metropole gehen zu dürfen, obwohl ich Emily und Wittgenstein als Hauptpersonen und London als Hauptschauplatz wirklich vermisse *schnief* Aber vielleicht erfahren wir davon ja im nächsten Teil etwas mehr, angedeutet wurde in diesem Sinne ja genug…
    Wer die Vorgänger mochte wird dieses Buch ganz sicher auch gerne lesen. Einiges hat sich zwar geändert, trotzdem hat man das Gefühl nach Hause zu kommen. Schade ist allerdings, dass Herr Marzi seine eigene Welt etwas durcheinandergebracht hat (hier hat ein Trickster nun spitze Ohren wenn der Vater(!) ein Elf ist), was hoffentlich in der 2. Auflage korrigiert werden wird.


    Fazit: Auch wenn ich Scarlet nicht so sehr mag wie Emily, freu ich mich auf den nächsten Teil! Ich vergebe 9 Punkte!

    Ich habe diese Woche Lycana ausgelesen. Wirklich wieder ein nettes Vampirbuch, der ähnlich ist wie der erste Teil.
    Was mich nach wie vor stört sind die vielen Perspektivenwechsel (zu viele verschiedene Nebenhandlungen) und der zwanghafte Versuch, irgendwie bekannte historische Persönlichkeiten in die Geschichte zu integrieren, ohne dass sie wirklich notwendig wären.


    Die Verlagerung des Hauptstangs auf Ivy und Franz Leopold fand ich auch ein bisschen schade. Für mich kam hier Alissa zu kurz, kann aber auch daran liegen, dass ich Ivy und ihren ach so tollen Seymour nicht ausstehen kann :lache


    Alles in allem ein weiterer netter Teil der Jugend-Vampirreihe. Sind wir also gespannt, was uns in Paris erwartet.


    Ach ja, was ich noch anmerken wollte: Irgendwie riecht das Buch widerlich, findet ihr nicht *bäh*