Beiträge von Tess

    Ich habe die Sturmkönige auch gelesen und bin eigentlich ganz zufrieden damit. Klingt jetzt nicht ganz so überzeugend, ich weiß *gg* Doch, ich mag die Geschichte eigentlich ganz gern, hatte aber mit ein paar Hängern zwischendrin zu kämpfen. Obwohl die Geschichte wahnsinnig auf Tempo geht, war mir das alles fast ein bisschen viel und wirkte sich - statt mich zu fesseln - eher in die gegengesetzte Richtung aus: Ich hab das Buch einfach mal ein paar Wochen beiseite gelegt, und das mitten in den "Hängenden Städten" :pille
    Danach gings eigentlich ganz schnell bis zum Ende durch und, wie man es erwarten konnte, wird man mit einem Cliffhanger abserviert, der es einen kaum erwarten lässt, den Fortsetzungsband in Händen zu halten :fetch


    Was die Charaktere betrifft, weiß ich garnicht, was ich von ihnen halten soll. Wirklich ans Herz gewachsen ist mir noch keiner (außer Tariks Teppich :kopfdreher). Im Ernst, mit Tarik, Junis und Sabatea bin ich noch nicht ganz warm geworden, aber Maryam und Amaryllis (obwohl ich dabei immer an die Fee aus dem Hotzenplotz denken muss :rofl) mochte ich auf Anhieb.


    Alles in allem bin ich zufrieden mit dem Buch und freu mich auf den 2. Teil. Trotzdem kann ich mich mit Herrn Meyers Trilogien nicht so ganz anfreunden. Irgendwie hab ich immer das Gefühl, der Aufbau dergleichen ist sich ähnlich. Ich mag seine Einzelbände einfach lieber.


    8 von 10 Punkten.


    Edit: Gerade gefunden:Die Leseprobe zu Band 2. Wunschkrieg *klick*

    Jekyll & Hyde ist auch einer meiner Lieblingsklassiker. Habs auf deutsch und auf englisch gelesen und bin immer wieder begeistert, wie zeitlos das Thema doch ist. Außerdem mag ich Stevensons Schreibstil sehr gerne, der mir immer sehr modern vorkommt.
    Vielleicht sollte ich mal wieder ein Stevenson-Buch lesen :gruebel

    Über die Buchrücken habe ich mir ehrlich gesagt, noch nie Gedanken gemacht :gruebel
    Ich finde es nicht schlimm, wenn Bücher Gebrauchsspuren aufweisen, denn das zeigt, dass sie eifrig von mir (auch mehrere Male) gelesen wurden. Natürlich sieht es dann nicht mehr ganz so schön aus, dafür kann das Buch dann aber auch was erzählen, was es mit mir alles erlebt hat :lache
    Primär lese ich abends im Bett auf dem Bauch, sprich, das Buch wird aufgeschlagen aufs Kopfkissen gelegt. Da lässt es sich selten vermeiden, dass die Buchrücken brechen. Natürlich hängt das alles auch von der Qualität des Einbandes zusammen. Bei deutschen Taschenbüchern fällt es mir im Regal garnicht immer auf den ersten Blick auf, dass der Buchrücken gebrochen ist. Bei Mass Market Paperbacks ist das allerdings kaum zu übersehen :rolleyes
    Viel schlimmer als ein gebrochener Buchrücken finde ich Abnutzspuren auf dem Cover; aber auch die hängen zum einen mit der Beschaffenheit des Umschlags zusammen und zum anderen davon ab, wohin das Buch alles mitgewandert ist. Als Studentin, die regelmäßig penndelt, muss ein Buch halt mal in eine vollgestopfte Tasche...und obwohl ich mir angewöhnt habe, die Bücher vorher in eine Plastiktüte zu tun, lassen sich Kratzer und dergleichen nicht immer vermeiden... die gestanzte Goldschrift von "Lycidas" hat bei mir leider ganz schön gelitten *schnief*


    Nichtsdestotrotz liebe ich diese Bücher mit Gebrauchsspuren aller Art um so mehr, denn diese enthalten meine Lieblingsgeschichten. Ob sie nun nicht mehr wie neu im Regal stehen, das ist hier zweitrangig...

    Zitat

    Original von SweetMouse
    am besten auch mit ein paar beispielen wen der sprecher schon mal gesprochen hat, denn die namen alleine sagen einem meistens nicht sehr viel. :-)


    Wenn du damit die Synchronarbeit der Sprecher ansprichst: Für solche Fälle empfehle ich immer die Synchronkartei.


    Eine Hörbuchsprecherliste finde ich auch eine nette Idee. Vielleicht könnte man hier auch bestimmte Stimm- und Sprechcharakteristika der Sprecher auflisten.

    Der Name der Rose
    frei nach dem Roman von Umberto Eco
    Das spannende Brettspiel um Mönche, Mysterien und dunkle Mächte


    Allgemeine Informationen


    Alter: ab 10
    für 2-5 Spieler
    Dauer: ca. 75 Minuten


    Glück 2/5
    Strategie 3/5
    Kommunikation 2/5
    Wissen 0/5
    Kreativität 1/5
    Aktion 1/5



    Kurzbeschreibung (von der Ravensburger HP)


    Jeder Spieler schlüpft in die geheime Rolle eines Mönchs und versucht, möglichst unverdächtig durchs Spiel zu kommen. Gleichzeitig gilt es herauszufinden, welche Mönche die Mitspieler darstellen und diesen dann so viele Indizienpunkte wie möglich zu verschaffen. Gemeinsam mit William von Baskerville und seinem gelehrigen Gehilfen Adson liefern sich die Spieler so einen spannenden Wettstreit um heiße Spuren und stichhaltige Beweise. Wer macht sich am wenigsten verdächtig? Wer durchschaut die anderen am besten? Wer gewinnt dieses reizvolle Deduktionsspiel um verdächtige Mönche, geheimnisvolle Mächte und dunkle Machenschaften.


    Eigene Meinung
    Wo die geheimnisvollen Mächte und die dunklen Machenschaften versteckt sind, habe ich bisher nicht herausfinden können :rolleyes
    Doch trotz dieser reißerischen Formulierungen ist das Spiel an sich auf alle Fälle interessant. Ich habe es bis jetzt jeweils zu dritt gespielt und es vermag schon ein wenig Geschick, seinen Mönch so unverdächtig wie möglich zu halten, ohne seine Identität den anderen dadurch Preis zu geben. Wer das nämlich tut, hat schlechte Chancen, noch gewinnen zu können. Der Clou des Spieles ist nämlich, dass alle 6 verdächtigen Mönche von allen bewegt werden können, egal, wieviele Spieler mitspielen. Nicht jeder Mönch ist also vergeben, wird aber immer schön mitbewegt. Ein bisschen Taktik, aber auch Glück mit den Handkarten ist dabei auf alle Fälle gefragt, um auch die Mönche bewegen zu können, wie man das gerne hätte.
    Die Spieledauer von über einer Stunde sollte man jedoch auf alle Fälle beachten.

    Zitat

    Original von Elmar
    Danach muß man dann aus 3 Aufträgen mindestens einen auswählen, bis nur noch einige wenige übrig sind. Da kommen einige ganz schön ins straucheln. Aber bisher hat es immer einer geschaft alle seine Aufträge zu erfüllen!


    Das verstehe ich jetzt nicht ganz :gruebel Man muss doch immer aus 3 Aufträgen mindestens einen behalten?

    Allgemeine Informationen


    "Es ist genull nau Uhr" – Die witzigsten Pannen aus Radio, TV und dem richtigen Leben
    von Marie-Luise Goerke, Matthias Pusch
    Zwischentexte gesprochen von Oliver Brod


    1 CD
    O-Ton-Feature
    Laufzeit: 53 Minuten
    Der Hörverlag


    Informationen über Regie und Sprecher (aus dem Booklet)


    Marie-Luise Goerke
    Marie-Luise Goerke ist Japanologin und Germanistin und studierte an der Freien Universität Berlin und an der Kyoto University in Japan. Sie ist als Autorin und Hörspielregisseurin für die öffentlich-rechtlichen Sender sowie für diverse Hörbuchverlage tätig. Für den Hörverlag übernahm sie zuletzt die Regie für Nick Hornbys Skaterroman „Slam“, Durs Grünbeins Lesung „Strophen für übermorgen“ sowie für Jodi Picoults „19 Minuten“. Sie ist die eine Hälfte des Berliner Hörspiel-Autorenduos Serotonin.


    Matthias Pusch
    Matthias Pusch ist Ingenieur für Robotik und studierte an der TU Berlin und der Tokyo Universität in Japan. Er arbeitet jetzt als freier Regisseur, Hörspielproduzent und Musiker für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und für Hörbuchverlage.


    Gemeinsam bilden sie SEROTONIN, eine Berliner Autoren- und Hörspiel-Produzentengruppe, das Radio-Features, Hörspiele und Hörbücher schreibt und produziert.


    Oliver Brod
    Oliver Brod wurde 1971 in Hagen in Westfalen geboren. Bereits während seines Schauspielstudiums an der Folkwang-Hochschule in Essen arbeitete er als Sprecher für Hörfunkproduktionen sowie als Film- und Theaterschauspieler. Seine Stimme ist in zahlreichen Rundfunkproduktionen zu hören. Sein Gesicht kennt man von Auftritten an verschiedenen deutschen Theatern, u. a. in Berlin, Bochum und Düsseldorf, sowie aus Film und Fernsehen, wo er Rollen z. B. in „Wolffs Revier“ oder im Kinofilm „Baader“ (2002) spielte. 2001 wurde er mit dem Karl-Heinz-Walter-Preis Aachen als bester Nachwuchsschauspieler ausgezeichnet. Seit 2001 ist Oliver Brod auch selbst als Produzent und Regisseur von Filmen und Hörstücken tätig. Er lebt in Berlin und Bochum. Oliver Brod hat für den Hörverlag u. a. in Christoph Heins „Frau Paula Trousseau“, Matt Ruffs „Bad Monkeys“ und Jodi Picoults „19 Minuten“ gelesen.



    Kurzbeschreibung
    Abschied ist ein schweres Schaf? Verflixt: ein scharfes Schwert natürlich!
    Das Wetter wird wolker bis heitig? Es ist neu Uhr dreiundsechzig? In der CSU gludert die Lot? New York unter einer Schneegrippe gebraben? Ein neues Auto von Mitschibussi? Und wo liegt bitte Tadsikitsch-, Tatsikis- Tadschikikan?
    Radio, Fernsehen und das Leben allgemien sind eine wahre Fundgrube für witzige und unvergessliche Versprecher und pannen. Marie-Luise Goerke und Matthias Pusch haben die besten ausgewählt und zu einem wahren Feuerwerk der Situationskomik zusammengestellt. Da kracht es auf der Öhrbol-, Ohrböl-, Ohlbör-Insel. Und zum Schluss die Grüße nicht vergessen: Isolde, mein Schatz, ... ich bin im Radio!



    Eigene Meinung
    Pannenshows im Fernsehen sind beileibe nichts Neues. Aber TV- und Radiopannen auf CD, als nettes Feature zusammengestellt, meines Wissens schon.
    Wäre die CD jedoch nur ein Zusammenschnitt der witzigsten Pannen, böte sie weniger, als uns youtube derzeit mit dem richtigen Suchwort bieten kann. Dort findet man nämlich tausende Versprecher – und eben auch viele dieser CD – wieder.
    Ist sie aber nicht. Denn die CD hat einen entscheidenden Vorteil, was durchaus den ausschlaggebenden Kaufgrund darstellen kann: Zum einen die vorgenommene Gliederung der Spots in verschiedene Kategorien von Pannen und Versprechern, zum anderen die geistreichen, satirischen Kommentare und Zwischentexte, gesprochen von Oliver Brod. Sie resümieren nicht nur das Gehörte, sondern liefern auch (teilweise ein wenig schwarzhumorige) Erklärungen für Versprecher und Pannen.


    Eine witzige CD, die sich nicht primär über Moderatoren lustig machten will, sondern vielmehr aufzeigt, wie amüsant es sein kann, Mist zusammenzulesen und zu sprechen ;-)


    8 von 10 Punkten.

    Zitat

    Original von Regenbogenratte
    Was Scarlett Hawthorne angeht, werde ich irgendwie die Vermutung nicht los,

    .
    Hab ich Recht?? :help


    Wenn du Scarlet vorab kennen lernen willst, emfehle ich die gleichnamige Kurzgeschichte in der Anthologie "Nimmermehr" :grin

    Ich habe den Film 2x im Kino gesehen.
    Es wurde ja schon viel tamtam um den Film wg. Ledgers Tod gemacht und das ist wohl auch wirklich der Grund, warum der Film sooo erfolgreich ist.
    Nichtsdestotrotz ist er aber doch sehenswert. Zumindest um einiges besser als sein Vorgänger. Der Film besticht vor allem durch die Schauspieler Ledger und Bale und dieNebendarsteller Caine und Freeman. Die alte neue Frauenrolle aka Maggie Gyllenhaal bleibt dagegen wie schon Holmes blass. Ansonsten sind weibliche Rollen kaum vorzufinden.
    Warum der Film jedoch so als düster gesehen wurde, kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen und ist gleichzeitig ein Kritikpunkt. Gotham ist eine ganz normale Ami-Stadt und hat eigentlich nichts düsteres, wie noch beim ersten Film. Da gefällt mir die satierische kitschig-düstere Darstellung bei Tim Burton um einiges besser. Aber der Film will ja, im Gegensatz zum letztgenannten, "realistisch" rüberkommen. Trotzdem fehlt Gotham hier ein Markenzeichen und verliert hier an Bedeutung.
    Die Darstellung Ledgers als Joker ist wirklich sehr gelungen. Zu beachten sei hierbei vor allem sein Zungenspiel. Zu Recht wird seine Leistung hoch angepriesen und für ihn auch eine Herausforderung; ihm dafür aber im Nachhinein einen Oscar zu geben halte ich dann doch für zu übertrieben.
    Bale als Batman bleibt sehr verschlossen. Er lässt keinen wirklich an ihn heran und so erfährt auch der Zuschauer nicht viel über Batman - und viel wichtiger- den Menschen Bruce Wayne, was auch an den mangelnden Szenen mit demselben liegt. Die Charakterentwicklung bleibt deshalb auch auf der Strecke: das Wayne mit dem Batman wirklich aufhören will, kauft man ihm nicht ab, vielleicht aber gerade so gewollt von der Regie. Allerdings kann ich auch hier die oftmals erwähnten Abgründe Batmans/Waynes nicht erkennen. Zwar ist manchmal seine aggressive Brutalität, die schon als Ausraster durchgehen können vorhanden, sind aber nur sehr versteut zu erkennen.
    Die Story im Film ist erwartungsgemäß ziemlich actionlastig, aber ansonsten gutes Popcorn-Kino. Etwas bitter stoßen mir allerdings die etwas unglaubwürdigen Szenen auf (Bsp: Batman springt seiner Freunden hinterher, die aus dem Fenster gestoßen wurde, bekommt sie noch im Fall zu fassen und landen beide auf einem Auto, ohne sich zu verletzten. Und das ohne Hilfsmittel aus dem geschätzten 30. Stock!? BSP: Wayne rüsstet von jetzt auf nachher alle Bewohner Gothams mit einem Sonat-Telefon aus!? Bsp: Das Gesicht von Two-Face). Ein weiterer Nachteil des Filmes ist die Länge und damit der Spannungsbogen.
    Der Höhepunkt, ausgelöst durch Jokers Festnahme, ist keineswegs das Ende, sondern bildet nur das Etappenziel. In den letzten ca. 25 Minuten des Films wird plötzlich dazu noch Two-Face zum Leben erweckt und es kommt zum Showdown mit gleich 2 Gegnern. Dadurch verliert der Film seine klare Linie und vermurkst seinen Spannungsaufbau und sein Finale. Man kann in so kurzer Zeit nicht mehr beiden Gegnern einen "würdigen" Abgang geben. Nicht davon zu sprechen, dass Two-Face nur wenige Szenen hat und dadurch eher als Fremdkörper wirkt, ohne wirklich etwas beizutragen.


    Loben muss ich allerdings auch die tolle Synchronleistung. Simon Jäger als Joker ist einwandfrei klasse auf Ledger (wie schon immer gewesen!!) und verleiht der Rolle des Jokers erst wirklich seinen Charakter. Ob und wie deshalb Ledgers Leistung wirklich beurteilt werden kann, wird man nur mit der OV feststellen können. Die "deutsche" Rolle zumindest ist sehr eindrucksvoll.
    Und David Nathan *seuftz* wie immer klasse. Obwohl ich ihn auf Johnny Depp nie wieder missen will, muss ich zugeben, dass er auf Bale genauso toll passt. (Off-Topic: Nur dumm, das JD und CB in ihrem nächsten Film zusammen spielen. Ich befürchte schreckliches was die Synchro angeht...)


    Fazit: Ein typischer actionreicher Popcorn Film, der nicht nur aufgrund Ledgers Tod sehenswert ist.

    Zitat

    Original von Eskalina
    :wave Eine Frage an die Fachleute: Meine Nichte ist 12 und wünscht sich zu Weihnachten ein Vampirbuch. Als ich begeistert die Bis(s)-Bücher vorschlug, erklärte sie mir, die habe sie alle schon gelesen, ebenso wie City of Bones und City of Ashes..mir fallen nun nicht mehr so viele ein, deshalb dachte ich, ähm, ich frage mal hier die Spezialisten.... :grin


    Ich würde ja spontan die Schweikert-Reihe vorschlagen.


    "Morgenrot" würde ich eher erst ab 14 empfehlen, kommt aber natürlich immer aufs Kind an.

    Zitat

    Original von Adi



    Kim Harrison hat zum Thema Jenks auf ihrer HP gesagt

    gesehen habe ich folgende Musicals:


    Cats (Hamburg)
    Phantom der Oper (Hamburg, Stuttgart) :anbet
    Elisabeth (Essen, Stuttgart)
    Aida (Essen)
    Tanz der Vampire (Stuttgart, Hamburg) :anbet
    Die Schöne und das Biest (Stuttgart)
    Drei Musketiere (Stuttgart)
    Starlight Express (Bochum) :anbet
    Grease (Mannheim, Ludwigshafen)
    Saturday Night Fever (Köln)
    Jekyll & Hyde (Köln, Bad Vilbel) :anbet
    Rocky Horror Show (Heidelberg)
    Der Glöckner von Notre-Dame (Wiesloch)
    My Fair Lady (Ludwigshafen, Ötigheim)
    Kiss me, Kate! (Wiesloch)
    Evita (Mannheim)
    Les Misérables (Berlin)
    Mozart! (München)
    (Blue Man Group (Berlin))


    Musical Moments 2 (Baden-Baden)
    Galanacht des Musicals (Ötigheim)


    Lieblingsmusicals sind mit :anbet gekennzeichnet

    Ich hab schon an verschiedenen Stellen reingelesen und kann den Autoren nur zustimmen :grin
    Ich bin auch ein Bahn-Vielfahrer, da ich zwischen meinem Studienort und daheim regelmäßig hin und her pendle. Was mir da schon alles mit der Bahn passiert ist, will ich lieber nicht erzählen :pille :yikes :fetch :schlaeger


    Klar, das Buch ist natürlich überspitzt, was ja schon aus dem Titel klar wird. Trotzdem finde ich zwischen den Zeilen so viel Wahrheitsgehalt aus eigener Erfahrung, dass ich froh bin, dass jemand das, was bei der Bahn manchmal abläuft, wirklich noch mit Humor sehen kann. :lache

    Zitat

    Original von Sanne


    Hallo Tess,
    die Nebel sind einfach toll, auch vorgelesen. Am Anfang hat mich die alte, kratzige Stimme etwas irritiert, ich hab mir Morgaine immer als jung(geblieben) und nicht als Alte vorgestellt, aber mittlerweile gefällts mir echt gut und es paßt auch.


    Dadurch dass die alte Morgaine die Geschichte erzählt, finde ich Katharinas Stimme sehr passend. Vor allem auch darum, weil im Buch explizit erwähnt wird, dass Morgaine eine tiefe Stimme hat.
    Stimmt aber schon, man muss sich an sie gewöhnen; war mein erstes Hörbuch mit ihr.

    Zitat

    Original von Sanne
    Nachdem ich mich bei Audible zum Abo angemeldet hab, fiel meine erste Wahl auf dieses hier. Das Buch dazu ist eins meiner Lieblingsbücher.


    und, gefällts?? Eines meiner Lieblingsbücher und Lieblingshörbücher :anbet


    Ich lasse mir auch gerade wieder von Anna Thalbach vorlesen. Da ich sozusagen im Moment auf dem Jenny-Mai Nuyen-Trip bin, höre ich nach Rabenmond jetzt Nocturna (was aber daran liegt, dass das zufällig gerade in der Stadbib zu haben war). Gefällt mir von der Geschichte besser als ersteres.


    Kurzbeschreibung von amazon.de


    Die Macht des Geheimbundes Nocturna ist grenzenlos. Dessen Mitglieder stehlen die Erinnerungen der gewöhnlichen Menschen und halten ihre Opfer in magischen Büchern gefangen. Nur drei Menschen wagen es, sich dem Geheimbund entgegenzustellen: ein Junge, der nicht sterben kann - ein Mädchen, das auf Rache sinnt - ein Dieb, dem man das Glück geraubt hat. Die Entscheidung fällt in der Nacht der gestohlenen Schatten.

    Zitat

    Original von Adi
    Ich kann nur sagen, dass die Hollow Serie mit jedem Teil besser wird.


    Interessant, dass du das sagst, denn ich persönlich finde Band 4 von der bisherigen Hollows-Serie (1-6) der schwächste Teil von allen. Ich konnte mich mit der "Road-Trip" Folge nicht so recht anfreunden, da sich das ganze Gepläkel mit dem Artefakt so vor sich hin schleppt :unverstanden
    Klar, Kim Harrisons Schreibstil ist wirklich mitreißend und ihre Dialoge wie immer spritzig und erfrischend. Die Story an sich fand ich an sich aber etwas langweilig und langatmig, interessant an diesem Teil ist für mich eher die zwischenmenschliche Ebene.

    Jenks und Rachel sind ja schon spaßig zusammen, aber Ivy und Nick in einem Raum, das ist noch viel spannender.
    Wie gesagt, die Story drumherum fand ich jetzt nicht so mitreißend. Naja, ich habs auch nicht so mit Werwölfen *gg* Und ich gebe zu, nach Band 3 habe ich hier Trent ganz schmerzlich vermisst :cry Vielleicht trübt das meine Sicht auf das Buch ja :lache
    Das Buch ist nicht schlecht, ist aber bis jetzt das Buch der Serie, das ich am wenigsten mag.


    Ich gebe daher für das Buch nur 7 von 10 Punkten.


    Ich beziehe mich hier auf die englische Ausgabe: A Fistful of Charms

    Ich hab das Hörbuch jetzt fertig und fand die Geschichte ziemlich gelungen. Trotzdem habe ich jetzt aber nicht so das Gefühl, irgendwie etwas besonderes in der Hand gehabt zu haben. Ich meine, ich zolle Nuyen wirklich Respekt, in so jungen Jahren solche Geschichten in solcher Form schreiben zu können. Sie kann auf alle Fälle mit anderen Autoren problemlos mithalten, und hat durchaus auch einen kritischen Blick auf ihre Welt.
    Wirklich herausragen kann sie aber bei mir unter der ganzen Jugend/ All-Age Fantasy nicht. Vielleicht gibt es aber auch einfach zu viel davon auf dem Markt. :rolleyes
    Ich werde sie aber weiterhin im Auge behalten...Nocturna wird gerade ebenfalls als Hörbuch gehört :grin


    Ach ja, ich hätte da noch eine Frage zum Buchende. Das Hörbuch hat mich irgendwie nämlich ein bisschen verwirrt zurückgelassen (obwohl ich nicht denke, dass der Schluss in schriftzlicher Form anders ist)

    Zitat

    Original von Beatrix


    Das kann ich nur unterschreiben. Und auch wenn Diana Gabaldon, auch eine Amerikanerin, keine Erotica schreibt, so hat sich hier noch niemand drueber beschwert, dass sie nicht genug ueber Sex schreibt :lache


    Naja, aber hier geht es doch um Jugendbücher, und Gabaldon rechne ich da jetzt nicht dazu.
    Klar dass man bei Jugendbüchern drauf achten sollte, dass auch der Inhalt entsprechend ist. Wenn ich mir aber so die Filme anschaue, die ab 12 bzw. schon ab 6 freigegeben sind, kann man jetzt nicht behaupten, dass dort die Schlafzimmertür verschlossen bleibt. Alles natürlich im Maß und Ziel, aber ich bin der Meinung, dass man durchaus auch solche Szenen einbringen kann, wenn es denn zum Buch und der Geschichte passt. Das Buch ist ab 12 freigegeben, also, und wenn man bedenkt, wann Jugendliche die erste Bravo (zu dem Thema gibts ja im Forum auch nen netten Threat) in der Hand halten, finde ich das Getue hier wahrlich übertrieben.
    Ich will hier auch nicht unbedingt das Buch auf die Hinsicht hin kritisieren, denn Meyer hat ja durchaus geschickte Argumente für die Abstinenz, da Edward Bella ja dabei verletzten könnte. Trotzdem tue ich mir schwer damit, wenn ich solche Aussagen von ihr lese, denn natürlich sieht man dadurch die Bücher aus einer ganz anderen Perspektive: "I know a lot of kids who relate to my books because they don't drink and they are not sexually active. [...] Kids who are just good kids and follow the rules [...]."(http://entertainment.timesonli…/books/article3917660.ece) (Hier vergisst sie übrigens, dass auch ganz viele sexuell Aktive ihre Bücher gelesen haben müssen, sonst wärs wohl kein all-age-Buch :grin)
    Was mich generell stört, ist nicht unbedingt der fehlende Sex, sondern diese ganze Verklemmtheit in den Büchern. Es wird hier nichts ausgesprochen, es wird immer nur drum rum geredet (ich kann mich nicht erinnern, dass überhaupt mal das Wort "Sex" o.ä. in den ersten drei Bänden gefallen ist). Und ja, sowas finde ich prüde. Wäre Bella 13 Jahre alt könnte man das verstehen, aber nein, sie ist 17, also fast erwachsen.
    Das alles hängt natürlich auch mit Frau Meyers Einstellung und ihrer Religion ab. Von mir aus, ist ja auch ihr gutes Recht. Trotzdem finde ich es bemerkenswert, dass solche Stellungnahmen doch sehr oft von der us-amerikanischen Seite aus zu lesen sind. Und dass zumindest ein gewisser konservertiver nicht zu unterschätzender Teil der Amis prüde ist, hat man spätestens beim Skandal um Janet Jacksons Brustenthüllung gesehen. Ich glaube nicht, dass das, wäre es in Deutschland passiert, nur halb so viel Aufmerksamkeit erregt hätte und man sich so stark darüber echauffiert hätte, wie überm Teich...


    So, das ging jetzt zwar ein wenig weg vom eigentlichen Thema, aber was solls...