Beiträge von Tess

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    Original von SweetMouse
    Den tanzenden Teufel fand ich, als Kind, auch immer extrem gruselig. Allerdings habe ich ihn deswegen noch lieber gehört. :grin Ähnlich ging es mir mit dem grünen Geist.


    Es gibt übrigens ab 08. April ein neues Special. Wenn ich das so richtig sehe (mit Verweis auf Fall 1) werden da vielleicht noch im laufe des Jahres zwei weitere kommen. Zum Inhalt habe ich leider noch gar nichts gefunden, daber das Cover ist vielversprechend. :chen


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    Es erscheint im April die "Top Secret Edition" bestehend aus drei unveröffentlichen bzw. unübersetzten Manuskripten aus der Crimebusters bzw. Find Your Fate Ära, bestehend aus Brainwash - Gefangene Gedanken (Peter Lerangis), House of Horrors - Haus der Angst (Gayle Lynds) und High Strung - Unter Hochspannung (H. W. + M. Stine), übersetzt von Astrid Vollenbruch und Kari Erlhoff.
    Die Hörspiele erscheinen nacheinander als Hörspiel.

    Ich fand ihn auch besser als erwartet. Der Film wurde ja in der Presse ziemlich zerpflückt, aber ich hab mich gut unterhalten gefühlt.
    Sicherlich kein Meisterwerk, aber doch lohnenswert.

    Die Emily Laing Trilogie (Lycidas, Lilith, Lumen) spielt auch im Winter:


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Ein wahres Feuerwerk an Ideen brennt Christoph Marzi in seinem Romandebüt Lycidas ab. Wie das Titelbild schon sehr stimmungsvoll suggeriert, geht es in dem Buch um London und seine Geheimnisse. Diese sind viel unglaublicher als man das vor der Lektüre dieses Buches dachte. Auch der jungen Emily Laing, die unter erbärmlichen Verhältnissen im Waisenhaus des Mr. Dombey aufwächst, offenbaren sich nach und nach die Ungeheuerlichkeiten, die unter dem uns bekannten London verborgen sind. Emily’s Abenteuer beginnen damit, dass ihr eine sprechende, adlige Ratte begegnet. Als ein Werwolf ein anderes Kind aus dem Waisenhaus entführt, muss sie sich auf die Suche nach der Entführten machen. Ein Alchemist nimmt sie unter seine Fittiche. Auch ein Elf und ihre beste Freundin schließen sich der Suche an. Erst allmählich lernt Emily das Geheimnis ihrer Herkunft und der Uralten Metropole kennen und muss feststellen, dass es um mehr geht als nur um ein entführtes Kind.


    Christoph Marzis Ideenreichtum ist überbordend. Er füllt seine Stadt unter der Stadt mit Wundern und Mythen aus aller Welt an. Luzifer, Seraphim und ägyptische Götter geben sich dort ebenso ein Stelldichein wie Elfen, Ratten, Spinnenmenschen, Werwölfe und Golems. Wer hätte gedacht, dass man mit einer geheimen Londoner Undergroundlinie geradewegs in Dantes Hölle fahren kann? Oder dass die Engel am Oxford Circus leben?


    Durch diese bunte Welt führt Marzi seinen Leser mit einiger Sprachgewalt. Dabei klingt häufig sein Vorbild Charles Dickens an, dem er auch einen Gutteil der Namen für seine Figuren entnommen hat. Weitere Einflüsse -- wie zum Beispiel China Miéville -- sind nicht zu übersehen und machen aus dem Text ein Mosaik unterschiedlicher Stile und Erzählweisen, die schon auch mal für Verwirrung sorgen können. Alles in allem eine sehr eigenwillige Fantasy Geschichte, die abseits der herkömmlichen Pfade so manchen Reiz zu bieten hat.

    Johannes Cabal: Seelenfänger von Konathan L. Howard hat mich beim Lesen sehr an Tim Burton Filme erinnert:


    Kurzbeschreibung
    Wer seine Seele verkauft, sollte nicht mit dem Teufel spielen!


    Der Weg in die Hölle ist nicht der angenehmste. Doch Johannes Cabal bleibt nichts anderes übrig, als ihn trotzdem anzutreten, wenn er seine Seele wiederhaben will. Er hatte sich an den Teufel verkauft, um Totenbeschwörer zu werden. Doch ohne Seele lebt es sich nur halb so gut, und daher steht Johannes wieder einmal in den heißen Hallen. Satan gibt allerdings nur ungern her, was er einmal besessen hat. Erst wenn Johannes 100 Seelen innerhalb eines Jahres rekrutieren kann, bekommt er seine eigene wieder … ein fairer Deal, oder?


    Ein Jahr, 100 Seelen und ein Jahrmarkt der besonderen Art: ein Seelenfänger packt aus.


    Der Beginn einer fantastisch witzigen Trilogie mit einem wahrhaft düsteren Helden.


    Eigentlich sollte Johannes Cabal dem Teufel dankbar sein: Ihm durfte er seine Seele verkaufen, um die Kunst des Totenbeschwörens zu erlernen. Doch erstens weiß Johannes inzwischen, wie man Tote zum Leben erweckt, und zweitens ist das Leben ohne Seele doch nur halb so schön. Also bleibt ihm nichts anderes übrig, als den Teufel erneut aufzusuchen. Vorbei an armen Seelen, die noch 9747 Aufnahmeformulare für das ewige Feuer ausfüllen müssen, gelangt er zum Herrn der Unterwelt. Aber so einfach, wie er sich das vorgestellt hat, verläuft das Gespräch nicht. Schließlich ist es Satans Lieblingsbeschäftigung, Seelen zu sammeln, und wenn er einmal eine hat, lässt er sie so schnell nicht wieder los. Am Ende geht er mit Johannes allerdings ein Tauschgeschäft ein: Liefert dieser ihm innerhalb eines Jahres 100 Seelen, bekommt er seine eigene zurück. Und so begibt sich Johannes auf eine abenteuerliche Reise, im Gepäck einen Jahrmarkt, den ihm der Teufel höchstpersönlich zur Verfügung gestellt hat. Da er sich aber nicht ganz ohne Hilfe an seine Aufgabe wagt, sucht er seinen Bruder auf, der leider gar nicht gut auf Johannes zu sprechen ist. Immerhin hatte der ihn nach einer unvorhergesehenen Vampirattacke einst in einer Gruft zurückgelassen. Doch auch sein Bruder hat bei der Sache etwas zu gewinnen – seine Freiheit nämlich –, schließlich kann er endlich die dunkle Grotte verlassen und wieder am Leben teilnehmen. Als Untoter kann die Zeit unter der Erde nämlich ziemlich lang werden. Also zieht er mit Johannes auf einer alten Dampflok durch die Lande. Und schnell findet sich auch die eine oder andere Seele. Für ein besseres Leben, ein hübscheres Äußeres oder sonstige Annehmlichkeiten tauscht man ja auch gerne etwas ein. Zumal so etwas Altmodisches und Überflüssiges wie seine Seele. Das Geschäft mit dem Seelenhandel läuft also nicht schlecht, doch ein Jahr ist kurz, und schon bald steht Johannes wieder vor dem Herrn mit den Hörnern …

    zum dreiTag:


    Mir haben die Hörspiele sehr gefallen. Die Grundidee, die Ausgangslage für drei mögliche Fälle gleich zu gestallten, und den Tag durch eine Entscheidung anders zu gestalten, ist mal was neues. Meine Reihenfolge: J, P, B
    Alle drei Folgen sind jetzt von der Story her gutes Mittelmaß, aber der Vorteil ist, dass sie als Hörspiel konzipiert und geschrieben sind, sodass die Problematik bei der Adaption wegfällt.
    Die Sprecherleistung fand ich diesmal auch extrem gut. Schön sind auch die vielen Nebenrollen, die mit vielen Synchronsprechern oder Schauspielern besetzt sind, die es auch drauf haben. Außerdem sind Verweise auf die jeweils anderen Folgen immer schön eingestreut. Es empfielt sich also, alle Folgen ein zweites Mal zu hören, um auch alle Anspielungen zu verstehen.
    Ein durchdachtes gelungenes Konzept mit guten Stories und hervorragender Sprechleistung!


    P.S.: Am besten gefallen, hat mir die Peter-Folge, gerade weil mir die Idee sehr gut gefallen hat. Natürlich ist in dieser Episode Peter mal wieder besonders schwer von Begriff, aber Jens Wawrczeck machte das so gut, dass ich an der Folge wirklich den meisten Spaß hatte.
    Vielleicht liegts auch daran, dass ich mit dem Humor von Ivar Leon Menger (Dodo-Hörspielserie) was anfangen kann :grin

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    Original von Nikana
    Machst du die Wraps eigentlich selbst? Also den Teig. Sollte ja nicht weiter schwer sein, ich weiß nur nicht, ob man die in der Pfanne (riecht nach zuviel Fett für Fingerfood) oder im Backofen (lohnt sich das für einen dünnen Teigfladen?) macht.


    Wrap-Teig besteht eigentlich nur aus Mehl, Salz, Öl und Wasser. Das ganze dünn ausrollen und in einer Pfanne ohne Fett backen. Danach sofort in einen feuchtes Geschirrtuch schlagen, damit sie formbar bleiben (was mir aber auch schon öfter misslungen ist :rolleyes).


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    Bei mir gabs heut Nudeln in Schinken-Sahne-Soße .
    Als Nachtisch Obstsalat mit Joghurt *lecker*

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    Original von SweetMouse
    Huch, das Buch ist ja komplett an mir vorbeigegangen. :yikes
    Ich mag Bücher die einen schönen Schreibstil haben. Beim lesen der Rezis ist mir die Überlegung gekommen ob es vom Stil mit Lycidas von Christoph Marzi vergleichbar wäre. :gruebel


    Ich kann zur deutschen Übersetzung nichts sagen, aber den englischen Schreibstil kann man mit Lycidas nicht vergleichen. Der Erzählstil ist wirklich auktorial, d.h. er ist vom Geschehen distanziert und eher nüchtern-sachlich. Metaphern und Umschreibungen wie bei Christoph Marzi findet man auch nicht.


    Das Buch ist irgendwie sehr britisch und hat einen ganz eigenen Schreibstil. Allerdings erfordert das Buch Geduld, da das Buch voller ausschweifender bzw. abweichender Nichtigkeiten steckt. Man hat den Eindruck, dass die Geschichte wirklich aus der Perspekltive des 19. Jahrhunderts geschrieben ist. Gerade das ist es aber auuch, was das Buch zu etwas ganz eigenem macht. Erwähnenswert sind auch die vielen Fußnoten, die auf scheinbare auf Werke und Geschehnisse verweisen.

    Also mit Schattenseelen konnte ich garnichts anfangen.
    Mit Evelyn, der Protagonistin wurde ich absolut nicht warm. Wehleidig, zickig, und auch irgendwie einfach nur doof :lache
    Die Männer - Killian und Adriàn - sind irgendwie auch beide :pille


    Mal im Ernst: Die wesentlichen Figuren haben an sich keinerlei Tiefe und man kann ihr Verhalten manchmal nicht nachvollziehen. Für mich sind sie alle unglaubwürdig und auch irgendwie stereotyp.
    Interessant fand ich eigentlich nur Finn und Conrad, aber von diesen hat man leider nicht vie gesehen - schade!
    Die Grundidee der Geschichte ist ganz nett, aber wenig spannend umgesetzt. Der rote Faden und ein Spannungsaufbau fehlt. Einzig zum Schluss wurde es ein wenig interessanter. Außerdem wird der Leser sehr im Unklaren gelassen, da kaum etwas wirklich erklärt wird. Das einzige, was man geliefert bekommt, sind Andeutungen. So bleibt man oftmals nur mit einem Fragezeichen zurück.


    Alles in allem hat mich die Geschichte und die Charaktere sehr an "Wintermond" von Tanja Heitmann erinnert. Das war auch nicht meins :help


    3 von 10 Punkten! (für Grundidee und Nebencharaktere)

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    Original von Tempe


    Was kann man wohl davon erwarten? :gruebel [SIZE=7]ich darf es ja eigentlich gar nicht sagen, aber mein Mr liebt die Bücher! Und so hatte ich überlegt, ob der Kalender vll was für ihn wäre[/SIZE] :-)


    Ich hatte den letztjährigen Adventskalender. Ich fand ihn wirklich süß, allerdings ist er ganz klar für Kinder.
    Pro Tag musst du ein Rätsel lösen, um zu wissen, welches Türchen du am nächsten Tag aufmachen darfst. Im Kalender befanden sich Gegenstände, die ein guter Detektiv braucht (Kreide, Mini-Mikroskop, Lesezeichen, Lupe, Seil, Pinzette, etc.), manchmal sind sie auch Hilfsmittel, um das nächste Rätsel zu lösen.
    War ganz witzig und hat Spaß gemacht.
    Bin am überlegen, ob ich mir auch für dieses Jahr einen kaufe ;-)

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    Original von nofret78
    Was es nicht alles gibt? :wow
    Das VPT wäre dann glaube ich nichts für mich, vielleicht hab ich mal Glück und die Livetour kommt mal in den Süden..


    Bis zur nächsten Live-Tour dauert es leider sicher wieder ein paar Jahre :cry
    Aber vielleicht hast du mit einer Record Release Party mal Glück in der Nähe von dir.


    Übrigens: Der Adventskalender ist jetzt auch schon im Handel.
    (Der normale Kalender 2011 übrigens auch: Tribute to Aiga Rasch)

    Ach ja, noch was.
    Es gibt jetzt übrigens ein tolles Poster mit den Buchcovern 1-150.
    Ist wirklich schick, allerdings im Buchhandel nirgends zu sehen, deswegen poste ich das mal hier, damit das nicht untergeht.

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    Original von endorfinchen


    Ich hab da schon gaaaanz viel gutes von gehört. Kannst du das auch empfehlen?!
    Hab die ??? letztes Jahr live gesehen und ich weiß nicht, ob das dann wirklich was für mich ist?! Mh ...


    Also das VPT ist bei mir schon fast Pflicht (sollte mich jetzt mal um Karten bemühen!).
    Allerdings kann man das mit der Live-Tour ganz und garnicht vergleichen.
    Das VPT schneidet aus allen möglichen Hörspielen (nicht nur die ???, sondern auch aus John Sinclare, TKKG bis zu Benjamin Blümchen und auch Filmen) ein Hörspiel zusammen. Der Grundplot bleibt dabei natürlich aber in diesem Fall der Karpatenhund. Die Darsteller sprechen also auf der Bühne nicht selbst, sondern bewegen dazu nur die Lippen.
    Das VPT überspitzt und karikiert die Detektive, ist stellenweise anzüglich und voller Anspielungen auf andere Hörspiele, Filme, und sonstiges. Man darf kein ernstes Theaterstück erwarten, sondern ein satirisches Bühnenstück für eine erwachsene Zielgruppe, das mit Augenzwinkern zu genießen ist.
    Ob es dir gefällt, kann ich nicht sagen, der eine liebts, der andre findets scheiße. Schau einfach mal bei youtube vorbei, da findest du Ausschnitte aus verschiedenen Auftritten.

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    Original von Dany
    Wann geht es eigentlich weiter?


    Am 22. Februar kommt "Pale Demon" :taenzchen
    Wird wohl eine Roadtrip-Folge inkl. Trent und Ivy (hat die Autorin in ihrem Blog mal verlauten lassen) :tanz
    Wann das deutsche Exemplar kommt, weiß ich nicht. Ich denke mal, im Herbst, wie dieses Jahr auch.