Der 2. Abschnitt ist gelesen und mir gefällt das Buch weiterhin sehr gut.
Valérie und Claire mag ich sehr gerne trotz der Ecken und Kanten. Für Claire war der neue Name einfach nur ein Weg rauszukommen und sich selbst neu zu erfinden und sich nicht ihrer Trauer stellen zu müssen, die das Familienleben gelähmt hat.
Wer mir derweil aber grundlegend unsympathisch ist, ist Nicholas. Dieses herrische und von sich sehr eingenommen Verhalten ist nicht meins. Und wie er so arrogant mit seinen Mitarbeitern umgeht, ist nicht schön. Wie gut, dass Claires Bauchgefühl ihr bereits schon zeigt, dass Nicholas nicht der richtige Mann für sie ist. Ich gehe eher davon aus, dass ihr neuer Mann ihr Chef wird.
Was ist eigentlich eine Wolkenfischerin? Irgendwie habe ich das nicht ganz verstanden, was ihr Vater in ihrem Traum damit meinte.
Die Lügengespinste werden immer verworrener von Claire und nichts scheint richtig zu laufen. Bei Tante Valérie in Paris gab es anscheinend auch Probleme. Ich bin wirklich gespannt, wie das alles aufgelöst wird.
Maelys scheint nicht wirklich so schlecht alleine zurecht zu kommen, wie ihre Mutter im Krankenhaus das dargestellt hat. Auch hier wird es spannend, ob Claire in Maelys wieder zusammenfinden werden.
Das Cover finde auch ich übrigens sehr schön.