Beiträge von Trew

    Ich freu mich auch drauf. An das ,,Best-of-Burton" musste ich bei der Cast-Liste auch denken. ich glaube am meisten freue ich mich auf Alan Rickman und Stephen Fry. Und hoffe, dass der Film genauso gut wird wie der letzte Burton, Sweeney Todd.

    Hallo!


    Meine Nachhilfeschülerin ist auch Nicht-Leser, weil sie das langweilig findet :yikes :pille Allerdings ist sie 13 und kann mit den vorgeschlagenen Büchern nicht viel anfangen. Hm, ich denke ich hätte selbst genug Jugendbücher da, aber - wie kriegt man jemanden, der lieber Filme schaut, motiviert?

    Hab's in wenigen Stunden gestern durchgelesen und bin gerade dabei es nochmal anzufangen. (Das finden viele hier sicher seltsam, aber beim ersten Mal lesen verschluck und vergess ich einfach so viel, weil ich ja unbedingt wissen muss was weiter passiert.


    Mir gefällt das Buch fast so gut wie das erste (bis auf die Titel, die sind echt bescheuert). Diese ,,purpurne Hoofstaat"-Atmosphäre kam beim Vorgänger etwas besser rüber, vor allem auch im Kontrast zur Stricherszene und der allgemeinen Unterschicht.


    Adrian Mayfield ist die Buchfigur, mit der ich bisher am meisten mitgefühlt habe. Durch die Erzählperspektive und seine doch ziemlich knuffige Ausdrucksart kann man sich soooo schön in ihn reinversetzen, das hatte ich bisher bei keinem anderen Buch. Immer, wenn es dem Jungen gut geht, denke ich ,,ooooh, das hält jetzt bitte ganz, ganz lange!" und wenn mal wieder alles bergab geht, verwünsche ich die Autorin.


    Eigentlich finde ich Bücher ohne inhaltliche Krisen ja eher langweilig, aber Adrian Mayfield würde ich es richtig gönnen, dass er 500 Seiten lang glücklich ist. Was für eine sympathische Hauptfigur...


    Öhm, ja, Fazit und so: Bislang hin und weg. Atmosphäre, Geschichte, Charaktere ... mal schauen, was ich nach dem zweiten Lesen sage.


    [sp]Aber für den Schluss könnte ich die Autorin umbringen. Was fällt ihr ein? AAARGH!!![/sp]

    Ich auch, und innerhalb einer Nacht gelesen. Lohnt sich, aber ich will ja nicht zu viel verraten ;-)


    Das Dumme an Büchern, die mit historischen Ereignissen und Personen spielen, ist, dass man einfach genau weiß wie es in diesem Fall mit Oscar Wilde weitergeht (jedenfalls wenn man so ein Freak ist wie ich und die gesamte Bio auswendig kenntc :rolleyes). So sehr man sich wünscht er möge doch bitte nicht verhaftet werden, irgendwann passiert es halt doch...

    Zitat

    Original von bibliocat
    Ja, da kann ich Dir nur zustimmen, ich habe mir Snape genauso vorgestellt, wie er im Film gespielt wurde. :gruebel


    Das könnte auch an dem tollen Schauspieler liegen :grin (jaaa, ich oute mich als Rickman-Fan. Hat jemand Sweeney Todd gesehen? Da gibt's eine Stelle, an der er in genau dem Tonfall ,,Mr. Todd" sagt, wie in Harry Potter ,,Mr Potter" :chen Ah, ich sehe gerade, das hat jemand sogar bei YouTube reingestellt...)


    Edit @Topic: Snape fand ich von Anfang an faszinierend. Hat sich auch zu meinem Lieblingscharakter entwickelt,


    Was ich immer wieder toll finde ist, wenn ich Gestalten, Geschichten und Orte, die in den Harry-Potter-Büchern beschrieben werden, mir irgendwo bekannt vorkommen. Fluffy z.B. erinnert stark an dieses Hündchen ;-). Da sieht man mal, wie sehr JKR in den verschiedensten Mythologien recherchiert hat und sich da alles zusammengesucht hat, was sie für ihre Welt so braucht.
    Aber Quidditch ist eine hundertprozentige Eigenerfindung, oder? Oder kennt jemand ein anderes Ballspiel, an das es angelehnt sein könnte?

    :lache Das stell ich mir grad bildlich vor :chen


    Ich bin gerade am Grübeln über Draco Malfoy, lese gerade seine Beschreibung in dem Umhangladen - kann mir einer vielleicht sagen, ob er in den Harry-Potter-Büchern je als blond beschrieben wird?
    In den Filmen ist er ja blond und man kann sich das aufgrund des menschlichen schwarz-weiß-Denkens auch gut vorstellen (Harry schwarzhaarig, Draco blond ;-)), aber wird das je explizit beschrieben?


    Die allererste Beschreibung lautet nämlich nur:


    Zitat

    ...ein Junge mit blassem, spitzen Gesicht


    Hm. Ist eigentlich egal, wie Draco Malfoy nun aussieht, aber ich mache mir gern über Kleinigkeiten Gedanken :rolleyes

    Mich wundert, dass hier überhaupt jemand die Filme richtig gut findet, jederm, mit dem ich sie gesehen habe, meint auch, dass die Bücher einfach zu kurz, unvollständig und undetailliert dargestellt werden.


    Der Fairness halber muss ich sagen, dass ich den ersten und zweiten Film nicht soooo schlecht fand. Ist ja auch nicht viel Stoff zu verarbeiten, aber durch die erwähnten m.Mn. nach schlecht gewählten Hauptdarsteller sind die einfach nicht so wie die Bücher.


    Bei den weiteren Filmen frag ich mich, ob die auch jemand versteht, der die Bücher nicht kennt. Gerade der vierte Film wurde scheinbar so abgekürzt, dass man sich die restlichen Infos aus den Büchern dazudenken muss, damit man mitkommt.

    Ich fand die Filme furchtbar, angefangen bei der Auswahl der Schauspieler. Haben die das Buch eigentlich gelesen? Wo bleiben Harrys wilde Haare, Hermines buschige Mähne und vorstehende Zähne? Draco sieht einfach nur schleimig aus und längst nicht verschlagen. Die Erwachsenen sind da etwas besser, die Dursleys sind ganz gut dargestellt, die Lehrer sind auch okay und Snape sogar richtig gut (okay, da bin ich als Alan-Rickman-Fan eh vorbelastet :grin)


    Muss zugeben, dass ich nicht alle Filme gesehen habe, obwohl wir alle im Haus haben. Nachdem ich den dritten Film so furchtbar fand -

    habe ich keinen weiteren mehr gesehen, aber allgemein kann ich den Filmen nicht viel abgewinnen.

    Zitat

    Original von Wasserdrache
    Obwohl die Reaktionen der Dursleys sehr extrem sind, kann ich Petunia irgendwie verstehen. Wie sich die arme gefühlt haben muß, als ihre Schwester den Brief bekommt, Zaubern lernen darf, und sie nicht. Vernon hat, denke ich Ptunias Abneigung übernommen und verstärkt, und verhält sich ihr zuliebe so. Und Dudley ist nur das Opfer seiner Eltern, ein EinsA Beispiel was bei inkompetenter Erziehung passieren kann.


    Ich denke auch, dass Petunias fürchterliches Benehmen auf Neid zurückzuführen ist und sie deshalb so geworden ist. Dann hat sie sich eben einen Mann wie Vernon herausgesucht, der genau ihren Vorstellungen eines normalen (=spießigen) Mannes entspricht.


    Allgemein finde ich die Dursleys aus psychologischer Sicht wahnsinnig spannend, in den anderen Büchern noch viel mehr. Rowling schafft es wirklich gut, Motive und Gedanken darzustellen, man weiß meistens wieso diese bestimmte Figur in dieser bestimmten Weise handelt oder nicht, und wenn man es nicht weiß, dann ist es eben ein Geheimnis und umso wichtiger für die Handlung ;-)