Beiträge von Momo

    Ich konnte nicht anders... Der dritte Band ist auch durch und ich könnte mich jetzt noch weglachen (beim Wimpel an den Füßen der Leiche hatte ich Tränen in den Augen).
    Die Charaktere wirken ausgereifter, durchdachter und Stephanie noch viel chaotischer als in den ersten beiden Bänden.
    Morelli ist mir absolut sympathisch und als die beiden gestört wurden, als sie auf dem Küchenboden miteinander "spielten", hätte ich kreischen können. Wird das auch mal was?! :lache Erst die Sache im Buick und dann das... Aber ein bisschen Spannung muss ja schon bleiben.
    Und was geht da v.a. mit Ranger? Ich bin gespannt, was aus ihm wird und welche großen Geheimnisse er verbirgt. Lula scheint ihm ja ganz dicht auf den Fersen zu sein. :rolleyes :-) Ein bisschen nervig ist sie schon, aber irgendwie trotzdem goldig.


    Der vierte Band liegt zwar hier aber ich ermahne mich zu Selbstdisziplin und werde mindestens erst ein anderes Buch lesen, bevor es in der Serie weitergeht.

    Zitat

    Original von SweetMouse
    Momo : sich die bücher zu besorgen ist wirklich nicht gerade einfach, darum habe ich nach dem ersten doppelband dann auch, entgegen meiner gewohnheit, richtig zugeschlagen und mir bei amazon die teile 3-7 bestellt. beim bummeln habe ich die bücher bisher leider sehr selten gefunden.


    Das musste ich gestern Abend auch enttäuscht feststellen. Zwar gab es Bücher von Evanovich, darunter aber nur das neueste Plum-Buch und das achte der Plum'schen Reihe. ;-(
    Deswegen jage ich gleich eine Amazon-Bestellung raus und werde wohl auch in den sauren Apfel beißen und gleich mehrere Bücher der Reihe bestellen. Den dritten Band gibt es übrigens momentan wohl als Sonderausgabe für 6 Euro *freu*.


    Was mir bei den ersten beiden Bänden aufgefallen ist: die bei Stephanie scheinbar sehr beliebten Radlerhosen, das grelle Make-Up, die karierten Flanellhemden und die Doc Martens. :lache Jaja - die 90er...

    Auch im zweiten Teil konnte ich wieder herzlich über Stephanie, Grandma Mazur, ihre Familie und über Morelli schmunzeln. Grandma Mazurs mutiger/schießwütiger Auftritt gegen Ende wirkte zwar "etwas" übertrieben, passte jedoch durchaus zu der durchgeknallten alten Dame.
    Dieses Mal war ich der Lösung des Falls tatsächlich der Kopfgeldjägerin voraus, was aber nicht wirklich schlimm war und dem Lesevergnügen nicht geschadet hat.


    Jetzt frage ich mich allerdings, wo ich auf die schnelle den nächsten Teil herbekomme. :-)

    Ich konnte es nicht mehr aushalten :rolleyes und habe es gerade zu Ende gelesen.
    Ramirez war ein sehr unangenehmer und furchteinflößender Charakter und verlieh der Geschichte, die durch "Pfläumchens" Art etwas chaotisch, auch manchmal nervig, aber auch lustig war, die nötige Ernsthaftigkeit.
    Schwuppdiwupp war der Fall zu Ende und ich fand nicht nur Stephanie recht goldig, sondern auch Morelli und denke, dass er zukünftig wohl noch eine Rolle spielen wird.
    Heute Abend geht's gleich mit Zweimal ist einmal zu viel. Ich freu mich.

    Ich hoffte beim Kauf (unten die 6 Euro Ausgabe) des Engelpapstes auf einen spannenden Mysterythriller.
    Das erste, was mir negativ auffiel, waren die Beschreibungen der Papstwahl oder die Aufgaben (und Ränge?) der Schweizer Garde. Diese Beschreibungen wirken wie die Begriffserläuterungen eines Lexikons und hätten meiner Meinung nach auch genau so in einem Lexikon stehen können. Die Informationen sind durchaus interessant und machen für die Geschichte auch Sinn; ich fand sie jedoch nicht gut in den Erzählfluss eingefügt.
    Ebenso sehr haben mich die Übergangen zu Rückblenden gestört und ich fand sie einfach nicht gelungen (die Kreuzigung Jesu (die ich überlesen habe, da sie meiner Meinung nach nur dazu diente, die Geschichte in die Länge zu ziehen), die Erzählung aus dem Buch, die ich größtenteils auch quergelesen habe, Alexanders Erzählung über seine Erfahrungen mit seiner Tante :rolleyes).
    Die mehr als peinliche Episode über das Verhältnis zwischen Alexander und seiner Tante Juliette hat meines Wissens nach keinen neuen, wissenswerten, spannenden oder für die Geschichte wichtigen Zweig eingebracht. Ich fragte mich die ganze Zeit, wann endlich der Sinn oder der Zusammenhang erzählt wird und wurde leider enttäuscht. Die ganze Zeit werden Andeutungen über ein Geheimnis gemacht, das Alexander mit sich herumschleift und dann kommt es zum Vorschein, als er mit Elena gerade mehr als fragwürdigen Sex hat. Elenas Reaktion auf Alexanders "Ausruf" :rofl ist absolut unglaubwürdig...
    Juliettes Tod müsste Alexander ziemlich schockiert haben, er blieb jedoch für meine Begriff zu gelassen, als er ihre Leiche entdeckt. Das hat nichts mit der Professionalität eines Gardisten zu tun – hier ging es schließlich um einen Teil seiner Familie, der ihm wohl mehr als wichtig war, wie sich später herausstellt.


    100 Seiten vor Schluss wollte ich das Buch wirklich in die Ecke feuern, ließ es einen Tag liegen und habe mich dann doch dazu überwunden, es zu Ende zu lesen. Wer so weit gekommen ist... Ich fand es nicht einmal besonders spannend und verspürte auch nicht den dringenden Wunsch zu erfahren, wie es ausgeht.
    Sorry – für meinen Geschmack war das nix.

    Geschafft!
    Gestern Abend habe ich die letzten Seiten des Buches gelesen, es dann zugeschlagen, die Stirn gerunzelt und mich gefragt, was ich überhaupt in den letzten Tagen gelesen habe.


    Auf dem Klappentext steht: "Ein Wunderwerk, das perfekt neben Umberto Eco ins Regal passt", weshalb ich die starke Vermutung habe, dass ich den tieferen Sinn hinter diesem Buch einfach nicht verstanden habe - sofern es einen gibt.
    Versteht mich nicht falsch: Jon Fasmans Stil hat mich überrascht und auch ein bisschen beeindruckt; wie er die beiden Handlungsstränge eingeflochten hat, fand ich anfangs interessant, nur irgendwann habe ich die Seiten, in denen die Gegenstände beschrieben wurden, quer gelesen, weil es mich nervte. Und ich suche immer noch nach dem Sinn hinter den 15 (?) Gegenständen.
    Ich fand Paul sehr sympathisch, herrlich naiv und doch (am Schluss) so schrecklich mutig, was ich ihm nicht zugetraut hätte. Mit Hannah konnte ich allerdings überhaupt nichts anfangen, kann aber verstehen, weshalb Paul von ihr so beeindruckt war.
    Am meisten haben mich diese vielen russischen/estnischen Namen genervt, von denen ich mir keinen einzigen merken konnte und ich dementsprechend meist sowieso nicht wusste, wer jetzt gerade mit dem wo hinging, um an welchen Gegenstand zu gelangen.


    Alles in allem sicherlich ein interessantes Buch, das man m.M.n. aber nicht unbedingt gelesen haben muss.

    Ich lese das Buch gerade und muss mich erst noch an Fasmans Schreibstil gewöhnen. Das Buch ist durchaus interessant und obwohl es in der Ich-Form geschrieben ist (die ich eigentlich nicht sonderlich mag), ist mir der Erzähler sympathisch.
    Aber ich bin ja noch nicht so arg weit und hoffe nur, dass ich den Faden der Zeit nicht irgendwann verliere.

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    Original von Prisca
    Allerdings bin ich der Meinung, das dieses Buch nicht das beste von SEP ist - ihre Bücher sind zwar vom Grundaufbau her alle sehr ähnlich, allerdings überzieht sie in diesem Buch manchmal doch ein wenig zu sehr! Man kann es sicher lesen und auch ein paar nette Stunden damit verbringen - aber es gibt besseres ...


    :write Ich fühlte mich gut unterhalten, fand Kenny und Emma auch sehr sympathisch und konnte oftmals über so manche Situationen herzlich lachen.
    Aber es gibt bessere Bücher von SEP, auch wenn sie sich alle irgendwie ähneln.
    Kennys Familie fand ich ziemlich überzogen, die Vater-Sohn-Bruder-Sache ein bisschen zu oberflächlich abgehandelt und auch der Herzog war eindeutig zu "englisch".


    Aber bestimmt werde ich noch ein Buch von SEP lesen - es gibt da ja noch so einige, die sich als Strandlektüre eignen.

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    Original von Melkat



    Du meinst ehrlich, sie bekommen das noch gebacken???
    Ich bezweifle das mittlerweile ja stark.


    Wehe wenn nicht!


    Zitat

    Original von Melkat
    Im übrigen dachte ich, das sei der letzte dieser Serie.
    Das ist ja schön, dann hab ich ja noch 2 vor mir :grin !


    Und danach werde ich mir mal die neue Serie antun.

    Zitat


    Man munkelt es könnte vielleicht sogar irgendwann noch einen 16. Band geben. Aber ob das wirklich stimmt oder schon in Arbeit ist, weiß ich leider nicht.

    Ann Granger – Der Fluch der bösen Tat
    Mitchell & Markbys vierzehnter Fall


    Originaltitel: A Restless Evil


    ISBN: 9783404154708
    397 Seiten


    Klappentext:
    In einem Wald unweit von Bamford findet ein Wanderer Menschenknochen. Superintendent Alan Markby läuft ein eisiger Schauder über den Rücken, als er von dem Fund hört. Als blutjunger Inspektor hatte er einen seiner seltenen Misserfolge: bei der Jagd nach einem brutalen Serienvergewaltiger, der spurlos untertauchte. Hat der Knochenfund mit ebendiesem Täter zu tun? Markby rollt den Fall neu auf. Doch prompt kommt ihm ein neuer Mordfall dazwischen. Besteht eine Verbindung zwischen den Morden? Eines jedenfalls steht fest: Die betroffenen Dorfbewohner wollen lieber keine schlafenden Hunde wecken...


    Inhalt:
    Ein Wanderer findet durch Zufall einige Knochen und erkennt sofort, dass es Menschenknochen sind, die an dieser verborgenen Stelle im Wald schon einige Jahre liegen mussten. Ebenso zufällig besichtigen Alan und Meredith in dem kleinen Dorf Lower Stovey bei Stovey Woods ein Vikariat, das zum Verkauf steht und möglicherweise ihr neues, gemeinsames, zu Hause werden könnte. Als Alan jedoch von dem Knochenfund erfährt, ist er wieder ganz in seiner Rolle als Polizist. Zwanzig Jahre zuvor war er schon mal in diesem Dorf gewesen und kennt auch Stovey Woods gut – ein Wald, den jeder Einheimische meidet, da dort vor zwanzig Jahren der „Kartoffelmann“ Frauen vergewaltigt hatte und untergetaucht war, bevor die Polizei ihn erwischen konnte.
    Dank der Überreste der Kieferknochen konnte schnell herausgefunden werden, dass es sich bei den menschlichen Überresten um einen Wanderer handelt, der vor zwanzig Jahren spurlos verschwunden war. Dass es sich bei ihm nicht um den Kartoffelmann handeln kann, dessen ist sich Alan und auch Inspektor Pearce sicher. Aber etwas scheint der Wanderer mit dem plötzlichen Verschwinden des Kartoffelmanns zu tun zu haben?
    Mit den Nachforschungen der Polizei scheinen auch die Dorfbewohner unruhiger zu werden und Meredith findet (wieder einmal ;-)) an einem Morgen eine erstochene Frauenleiche in der Kirche von Lower Stovey, die als Zugezogene überhaupt nicht in Zusammenhang mit dem Knochenfund oder den Vergewaltigungen zu tun zu haben scheint. Der junge Inspektor Pearce, der ebenso ehrgeizig zu sein scheint, wie sein Vorgesetzter Markby, versucht den Fall alleine zu lösen, hinkt Alan aber immer wieder einen Schritt hinterher, dem nach so vielen Jahren der ungelöste Kartoffelmannfall noch immer schwer zu schaffen macht.
    Alan und Meredith sind in ihrer Beziehung zueinander auch ein Stückchen weiter gekommen und Meredith spricht sogar – wenn auch immer noch mit einem Grummel im Magen – von Heirat und eventuell von Kindern, sobald sie ein neues Haus gefunden haben. Die Haussuche erweist sich jedoch schwieriger, als erwartet und kostet einige Nerven. Alan ist sich seiner Meredith immer noch nicht 100% sicher und die Unzufriedenheit spürt man in der Beziehung der beiden immer wieder deutlich.


    Meine Meinung:
    Der vorletzte Fall von Meredith Mitchell und Alan Markby.
    Der Fall an sich war spannend und die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart ist Granger hier m.M.n. besser gelungen, als im 13. Fall. Überrascht war ich darüber, dass ich relativ schnell wusste, wer hinter welchem Verbrechen steckt – das bin ich von den anderen Fällen nicht gewohnt, bei denen ich meist bis zur vorletzten Seite nicht weiß, wer der Täter ist. Die Atmosphäre der englischen Landschaft wurde wieder einmal wunderbar wiedergegeben und auch die Einwohner von Lower Stovey konnte man sich gut vorstellen.
    Ich bin auf den letzten gespannt und hoffe, dass Alan es endlich schafft, seine Meredith vor den Traualtar zu zerren.

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    Original von beowulf
    Das waren Suchmaschinen und Nikana meinte es könne vll. etwas gegen zuviele auf einmal getan werden, hat aber noch nichts berichtet, sieht aber ganz so aus, als sein der Versuch von Erfolg gekrönt.


    Stimmt, ich erinner mich dunkel, hier irgendwo was gelesen zu haben.

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    Original von Rosenstolz
    Ich habe so den Eindruck, dass sich seit der "Aufräum-Aktion" viel weniger Gäste hier tummeln. :gruebel
    Ist euch das auch schon aufgefallen?


    Ja - heute Morgen. Ich war sowieso über die vielen vielen Gäste verwundert, die hier in letzter Zeit "mitgelesen" oder die Seite besucht haben.

    Zitat

    Original von Büchersally
    Die Mail habe zeitgleich wie ihr bekommen. Bei über 1000 Zuschriften haben die jetzt sicher viel zu tun. Immerhin haben sie offensichtlich die Leseproben nach gewünschtem Genre sortiert.


    Heißt eigentlich "... Wenn Sie uns von Ihren ersten Leseeindrücken dazu berichten möchten, freuen wir uns sehr über Post an redaktion@...", dass wir zwecks weitere Auswahl diese 50 Seiten rezensieren sollen? :gruebel


    Habe die Mail auch eben erhalten und habe mich auch gleich gefragt, ob man mit einer Rezi über diese 50 Seiten vielleicht Eindruck schinden kann. :grin

    Zitat

    Original von Fantasygirl
    Es ist ein witziger Roman in dem die Charaktere gut sind .Der Roman ließt sich flüssig und man kann sich gut in die Charaktere einfüllen .Auch wenn das Ende voraussehbar ist, ist es doch ein sehr gelungenes Buch das ich nur weiterempfehlen kann .


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    :kissLG Fantasygirl


    Über diesen Roman bin ich durch Zufall gestolpert und fand ihn eher mittelmäßig. Eine ganz nette Unterhaltung für einen verregneten Sonntagnachmittag, würde ich sagen.