Beiträge von Momo

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    Original von Lese Maus
    Hi @ Momo :wave, weißt du denn schon was als nächstes kommen wird, also, was und wo???? :knuddel1 :grin


    Ja. :-]
    Mein jetztiges Tattoo ist auf dem linken Schulterblatt und dazu wird es Erweiterungen geben. Mir schweben bereits einige Sachen im Kopf herum, muss mit dem nächsten Termin allerdings noch ein Weilchen warten und bis dahin weiß ich dann konkret, was als nächstes dazu kommen soll.

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    Original von Lese Maus
    Hallo @ Momo :wave, danke für das Kompliment. :knuddel1 Kannste nicht noch Farbe nach stechen lassen?? :gruebel


    Ach, das bleibt wie es ist, weil es auch von Anfang an so geplant war und mir so auch sehr gut gefällt. Das nächste wird dafür etwas farbiger. :-)

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    Original von Caia
    Hast Du Dir mal überlegt, wie das nach ein bis zwei Schwangerschaften aussehen wird??? :yikes :yikes :yikes


    Ich denke es gibt solche und solche. Es kommt auf die Pflege an, die du vor und v.a. während der Schwangerschaft dem Bauchbereich zukommen lässt und auf die Beschaffenheit deines Bindegewebes - also ob du sowieso zu Schwangerschaftsstreifen neigst oder nicht.
    Ich bewundere immer den Mut derjenigen, die sich dort tätowieren lassen und finde es toll, wenn das Tattoo nach der Schwangerschaft noch so aussieht wie zuvor.

    Lese Maus : Dein Tattoo gefällt mir sehr gut!
    Ich habe auch "Kringel und Blüten" :-) - aber in black&grey. Die Farbtupfer auf deinen Lilien passen sehr gut und ein bisschen bereue ich es, dass ich keine Farbe wollte.

    Wir mögen Silvester auch nicht so gerne und ursprünglich war für dieses Jahr Raclette geplant. Leider hat das nicht hingehauen, so dass wir es uns heute mit Chips, kleinen Pizzateilchen und zwei DVDs gemütlich machen werden. Vielleicht wird hinterher noch ein bisschen auf der alten SNES Super Mario World gezockt.


    Ich wünsche euch einen guten Rutsch und Start ins neue Jahr! :sekt

    Leider teile ich eure Meinungen nicht so ganz.


    Ich fand, dass Betsy ein bisschen zu dick aufträgt - sie ist zuviel von allem, benutzt viel zu viel Schimpfwörter und wirkt dabei oft gezwungen lustig. Ich fand die Sprache irgendwann eher peinlich, als dass ich Betsy als "Powerfrau" hätte beschreiben können.
    Dass sich der alteingesessene Vampir, dessen Name mir eben entfallen ist, so einfach und plötzlich überrumpeln und töten lässt, musste natürlich für den Lauf der Geschichte so sein, dennoch wirkte es - auch für einen Vampirroman - unrealistisch. Auch wenn Betsy allen Anschein nach die prophezeite und lang ersehnte Königin sein soll, so wurde sie für mich zu schnell zu einer perfekten Vampirin, die sich von dem nicht uninteressanten Sinclair schnell um den Finger wickeln lässt und schon mächtig und allwissend wiedergeboren wurde.


    Schade. Ich habe mich auf das Buch gefreut und wurde ein bisschen enttäuscht. Den zweiten Teil (und die folgenden) werde ich wahrscheinlich nicht mehr lesen.

    Den Fall in diesem Band fand ich leider auch nicht so spannend, dafür natürlich die Beziehungskisten von Stephanie... :grin
    Bei den beiden "Prachtexemplaren" unter Gottes Geschöpfen scheiden sich wohl die Geister. Ich mag Ranger nicht sonderlich. Er ist einfach zuviel von allem, wenn ihr versteht.
    Morelli dagegen finde ich richtig lecker. :grin
    Ich bin gespannt, wie sich das alles noch entwickeln wird.

    Ich würde das Buch auch gerne nochmal in einer Leserunde mitlesen. Wahrscheinlich fallen mir beim nochmaligen Lesen ein paar Dinge auf, die ich hier vergessen habe zu erwähnen.


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    Original von Booklooker
    Ich hatte es gestern in der Hand und hab es aufgrund des Titels wieder weg gelegt. Hätte ich mal den Inhalt gelesen... *schwarzärger*


    Ging mir erst auch so. Auf der Rückseite steht nochmal so etwas wie ein Untertitel Das Geheimnis der Kaiserin. Passt vielleicht auch nicht so 100%ig, doch vielleicht wäre er nicht ganz so "abschreckend". :-)

    Dagmar Schnabel – Die Herrin des Rings


    382 Seiten


    Klappentext
    Aachen im 13. Jahrhundert. Alles, was die junge Alina besitzt, ist ein kostbarer Ring. Als er ihr gestohlen wird, jagt sie der Diebin nach, nicht ahnend, dass der sagenumwobene Ring vierhundert Jahre lang verschollen war. Einst gehörte er der Kaiserin Fastrada, auf deren Grab die Stadt angeblich gegründet wurde. Wie sehr der Ring die Menschen verändert, zeigt sich, als Alina in eine Intrige aus Liebe und Hass gerät.


    Inhalt/Meine Meinung
    Die Geschichte basiert auf einer Legende, die besagt, dass Karl der Große auf Grund eines Urteils, das zugunsten einer Schlange ausfiel, von dieser einen Ring erhielt. Dieser Ring soll magische Kräfte gehabt haben und der König würde den Träger sehr verehren und lieben. Karl der Große schenkte diesen Ring seiner Frau Fastrada, die er noch bis über den Tod hinaus liebte und vergötterte, solange, bis ein mutiger Bischof den Ring von der Toten Finger zog und ihn in einen Sumpf warf. Karl war von diesem Ort dann so angetan, dass er darauf die Burg Frankenberg errichten ließ, um die sich schließlich die Stadt Aachen entwickelte.


    Der Ring taucht nach Jahren wieder auf und landet schließlich in den Händen der Bauerstochter Alina – ihr einziger wertvoller Besitz und Schatz, den sie gut aufbewahrt und behütet, bis eines Tages die schwangere Margarete ihren Weg kreuzt und den Ring geschickt an sich nimmt. Nachdem Margarete das Kind zur Welt gebracht hat, flüchtet sie vor ihrem Gemahl, dem jähzornigen Grafen von Jülich, nach Aachen, wohin Alina sie mit ihrem Jugendfreund Heiner verfolgt. Dort wohnt Alina bei Heiners gut betuchten Vater und lernt u.a. nicht nur den jungen Bettler Martin und dessen Ziehvater Matthias kennen, sondern auch Leon, den „Steigbügelhalter“ des Grafen von Jülich, der ebenfalls auf der Suche nach Margarete ist. Gemeinsam suchen sie in Aachen nach der flüchtigen Gattin und Diebin und geraten schließlich selbst in Gefahr.


    Die Geschichte wird immer wieder (aber nicht unangenehm oder störend) von Rückblenden unterbrochen, die die Legende um den Ring erzählen und wie es sich zugetragen haben könnte, als Erzbischof Turpin der toten Fastrada unter Aufbringung seines ganzen Mutes den verwunschenen Ring vom Finger zog und welche Verwicklungen es mit diesem Ring gab.
    Dagmar Schnabel erwähnt im Nachwort, dass es zwar eine Legende um den Ring gibt, der Ring jedoch verschollen bleibt und auch in der Aachener Schatzkammer nicht zu finden ist.


    Ein schöner historischer Roman, an dem ich keine der soviel bemängelten „Fehler“ historischer Romane erkennen konnte.
    Letztendlich ging es nicht mal mehr um den Schatz, den es zu finden galt, sondern das persönliche Glück, was mir gut gefallen hat. Die Helden kommen zwar immer glimpflich davon und auch ein Zufall macht das Glück perfekt, aber das soll nicht negativ sein. Ich habe das Buch gerne gelesen und kaum weglegen mögen.

    Ich hab auch gewonnen! Die gleichen Bücher wie ihr auch. Herzlichen Glückwunsch euch beiden.
    Das war eine schöne Vor-Weihnachtsüberraschung, als heute Morgen der Paketpostler vor der Türe stand. Glennkill habe ich zwar schon, das wird aber gleich weiterverschenkt, Hexenkind und Das geheime Spiel wollte ich mir aber eh kaufen. Freue mich sehr.

    Vielleicht liegt es an seiner Tätigkeit als Regisseur usw., dass der Autor manchmal Dinge nicht ordentlich genug beschreibt. Oftmals wurde ich mitten in meiner Fantasie hängen gelassen und konnte mir Personen, Orte, Situationen überhaupt nicht vorstellen, weil einfach die entscheidenden - sagen wir mal - Schlüsselwörter gefehlt haben. Ich könnte mich nicht daran erinnern, dass es mir bei "Die Keltennadel" ebenso erging - ist aber auch schon ein Weilchen her.


    Die vielen Fachbegriffe, die ich teilweise auch nachgeschlagen habe, haben mich hier und da schon überfordert und mich auch aus dem Lesefluss gebracht. Personen, die irgendwann einmal eine Rolle spielten, wurden plötzlich nur mit Vornamen oder Nachnamen erwähnt und ich wusste im ersten Moment nicht, von wem (oder auch von wo) gerade die Rede ist (das wiederum erging mir bei dem anderen Dunne-Buch genauso).


    Von der Jahreszeit her hat es ja wunderbar gepasst (kurz vor Weihnachten) und ich habe das Buch nun kaum mehr aus den Händen legen können. Die Geschichte war spannend und fesselnd, wenn auch stellenweise etwas verwirrend.
    Ich fand die Charaktere nett und obwohl Finian etwas verstaubt rüberkam, schien er sich dann schließlich doch einen Ruck gegeben zu haben, wenn auch mehr als überraschend plötzlich.

    Es war wirklich mal interessant eine auf das Judentum basierende "Verschwörung" zu lesen, die mit dem Vatikan überhaupt nichts zu tun hat.


    Zu den Charakteren hatte ich auch eher wenig Zugang, v.a. Yael blieb mir völlig fremd und machte eher den Eindruck eines Schattens an Davids Seite, als seine Gefährtin.


    Zitat

    Original von Hoffis
    Wie am Ende ersichtlich war, hat es doch ein paar Lamedwowniks in "Reserve" gehabt. Warum sind die nicht in den Monaten der Ermordungen gleich wieder aufgefüllt worden? Auch der Sinn der Edelsteine wurde ME nicht zufriedenstellend geklärt.


    Auch ich finde, dass der Sinn der Edelsteine und warum sie alle so scharf auf die Dinger waren, nicht ausreichend erklärt wurde. Allen ging es die ganze Zeit über immer nur um die Namen der Verborgenen. Die geheimen Namen und die Personen, die dahintersteckten, hatten für mich auch immer einen unlogischen Beigeschmack, den ich gar nicht genau benennen kann. Ich hatte jedoch ständig das Gefühl, dass ein Denkfehler des Autors vorliegt.


    Ein Augenrollen verursachte bei mir die Szene, in der sich Yael alleine gegen eine meterhohe Bronzestatue stemmt und dieses tonnenschwere Ding zielgenau auf eine Gruppe schwarzer Engel umkippen lässt, als David (oder war es Dillon?) in allergrößter Gefahr schwebte. :rolleyes
    Das kann vielleicht Indiana Jones... :peitsch:grin


    Ansonsten ein "joah". Es war nette kurzweilige Unterhaltung, die es übrigens als Sonderausgabe für 5.95 € gibt, falls es noch nicht erwähnt wurde.

    @Doc: Ich finde es toll, dass du dir deine eigene Mittelerdewelt nicht hast nehmen lassen und dein Kopfkino nicht durch Leinwandbilder verdrängen lässt.


    Ich habe, seitdem ich die Jackson Verfilmung gesehen habe, die Bücher nicht mehr gelesen, da ich die Befürchtung habe, dass sich meine Vorstellungen irgendwie mit Jacksons vermischen und ich nicht mehr zwischen "meiner" und "seiner" Welt unterscheiden kann.
    Wobei ich sagen muss, dass Jackson ziemlich viele Dinge genauso getroffen hat, wie ich es mir auch vorstellte, als ich die Bücher zum ersten Mal gelesen habe. Streicher z.B. traf haargenau meine Vorstellungen und auch die Hobbits kamen denen ziemlich nahe.


    Zitat

    Original von SiCollier
    Ich werde das Buch wohl doch in absehbarer Zeit nochmals lesen (was ich ohnehin schon lange vorhabe) und mal bewußt darauf achten, ob mein eigener Film oder der von Peter Jackson in meinem Kopf abläuft.


    Vielleicht werde ich das im neuen Jahr auch in Angriff nehmen und mich nochmals intensiv mit dem Tolkien-Universum auseinandersetzen. Ich werde bestimmt wieder Sachen entdecken, die ich zuvor entweder überlesen oder einfach übersehen habe.

    495 Seiten; Verlag: Bastei Lübbe


    Klappentext
    Seit Altheas Trennung von ihrem Ehemann sind ihre drei Kinder und ein wundervoller Garten einziger Mittelpunkt ihres Lebens.
    Das ändert sich schlagartig, als der attraktive Architekt Patrick Donahugh die alte Villa auf dem Nachbargrundstück kauft, um dort mit seiner jungen Geliebten einzuziehen. Denn Patrick hält so manche „Überraschung“ bereit, die Altheas wohlgeordneten Alltag gewaltig durcheinanderbringt.


    Inhalt/Meine Meinung
    Althea ist 38 und lebt mit ihren drei Kindern Merry, Robert und William seit ihrer Scheidung allein in einem großen Haus in England mit einem wunderschönen Wintergarten und einem liebevoll gestalteten Garten, der ihr ganzer Stolz ist. Ihre Kinder, ihr Job als Schulsekretärin und ihre Liebe zu Pflanzen und Tieren sind der alleinerziehenden Mutter an Lebensaufgabe genug.
    Ihre Welt gerät ins Wanken, als sie ihren Job als Schulsekretärin verliert, ihr Exmann ankündigt er würde sie und die Kinder besuchen kommen und ihr mehr als eindeutige Angebote macht, ihre Schwester schwanger wird und in die riesige, seit Jahren leer stehende Villa Patrick mit seiner gertenschlanken, sportlichen und sehr gutaussehenden Freundin Topaz einzieht, deretwegen sich die nicht mehr ganz so gertenschlanke Althea ziemliche Komplexe einredet.
    Althea sieht ihre Chance für einen neuen Beruf gekommen, als sie an einem Wettbewerb für Gartengestaltung mitmacht und tatsächlich gewinnt. Nicht nur das Preisgeld hilft ihr über die finanzielle Notlage hinweg, auch die Tatsache, dass sie an der Chelsea Flower Show in London mitmachen darf, zeigt ihr, dass sie, anstatt sich einen neuen Job als Sekretärin zu suchen, die Gelegenheit beim Schopfe packen und ihrem Traum Gartenarchitektin zu werden, verwirklichen sollte.
    Immer wieder tritt Patrick auf den Plan und auch ihr Exmann Frederick macht sich an Althea ran, die bezüglich seiner Annäherungsversuche im ersten Moment beinahe schwach wird, sich dann jedoch daran erinnert, weshalb sie sich hat scheiden lassen: Frederick ist alles andere als treu und spätestens als er ihr sagt, dass sie das ein oder andere Pfund zuviel auf den Rippen hätte, kann sich Althea seinem jugendlichen Charme entziehen. Allerdings scheint auch Patrick trotz seiner Beziehung zu Topaz sehr an Althea interessiert zu sein, was Althea nicht nur verwirrt und in die Ecke drängt, auch ihr Grundsatz, sich niemals in einen vergebenen Mann zu vergucken, gerät ziemlich ins Wanken.


    Ein köstlicher Roman mit viel Witz und Charme, wunderbar ausgearbeiteten Charakteren und Beschreibungen, die wie Bilder vor den Augen auftauchten. Die Dialoge zwischen Althea und Patrick sind oftmals zum Lachen – schlagfertig, witzig und sehr unterhaltsam. Sie sind nicht das typische Liebespaar, das sich sieht, sich ineinander verliebt, es dann einige Komplikationen gibt, bevor sie dann heiraten und glücklich werden bis ans Ende ihres Lebens. Das Muster ist das selbe, jedoch unterscheiden sie sich definitiv von den leichtgängigen und leicht zu verdauenden Liebesromanen.

    Zitat

    Original von beowulf
    Also wenn ich das richtig sehe- müsste das passiert sein, ich reibe mir die müden Augen vor Geschwindigkeitsrausch heute morgen...


    Ich klammer mich hier schon mit zitternden Händen an der Schreibtischkante fest.
    *wusch* Ich bin begeistert!

    Ich habe eher das Gefühl, dass man sich a) sehr für die Jagd und b) für "Indianer" interessieren muss.
    Das viele Gequatsche über Zwölfender, Weißwedeldingens und weiß der Kuckuck haben mich schließlich dazu gebracht, das Buch wieder zuzuschlagen und mich einem anderen zu widmen.
    Ich war enttäuscht, war ich doch von Toxic so angetan.

    Ich denke auch, dass spätestens nach dem vierten Band hätte Schluss sein müssen.
    Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern, ab welchem Band ich die Geschichte eher als langweilig empfand, bzw. ich einfach das Gefühl hatte, dass Frau Gabaldon alles, was sie irgendwie recherchiert hatte, noch irgendwie verwursten musste oder wollte.


    Ein Hauch von Schnee und Asche habe ich bislang noch nicht. Falls es mir als 1 Euro Schnäppchen irgendwann gebraucht in die Hände fallen sollte, würde ich es mir wahrscheinlich kaufen. Ich hoffe doch aber, dass dieser Band der letzte der Highland-Saga war.