Beiträge von Momo

    Ich fand es auch nicht gerade berauschend.
    Es werden viele Fakten aneinandergereiht, man schlittert nur oberflächlich über die Geschichte und als das Buch zu Ende war, blieb nichts bei mir zurück.
    Und die Fee ging mir auch auf den Wecker mit ihrem Geschwätz.


    Ich habe die folgenden Teile nie gelesen, vielleicht geht es ja dort richtig zur Sache?


    Momo

    Ich habe leider schlechte Erfahrungen mit Libri.de gemacht. Liegt aber wohl daran, dass ich Bücher bestellt hatte, bei denen es (das wusste ich nicht) Lieferschwierigkeiten gab.


    Ich habe auch die Bücher zur Abholung in die Buchhandlung bestellt, die dort allerdings nicht ankamen und von Libri bekam ich keine Benachrichtigung, dass die Bücher momentan nicht lieferbar sind.
    Passierte mir dreimal, bevor ich mein Konto dort kündigte. Ich fand den Kundenservice miserabel.


    Die Möglichkeit, sich die Bücher in die Buchhandlung liefern zu lassen, ist halt prima und spart Portokosten.


    Momo

    Ganz toll finde ich den Geschichtsüberblick, das Glossar und v.a. das Literaturverzeichnis am Ende. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass der Roman in Schwaben spielt und die dortigen Zustände des 13. Jahrhunderts wiederspiegelt.


    Leider hatte ich auch Probleme damit, den Personen zu folgen. Nicht nur die vielen Namen haben mich oft verwirrt, sondern auch die plötzlichen Ortswechsel - manchmal wusste ich nicht mehr, in welcher Stadt/Burg man sich gerade befindet.
    Die Geschichte an sich ist schön, weil man sehr viel über das wirkliche Leben erfährt, wozu auch die angesprochenen Grausamkeiten gehören. Allerdings finde ich nicht, dass sie im Buch zu deutlich dargestellt werden. Vielleicht bin ich mittlerweile aber einfach nur abgehärtet.
    Mit Tilia konnte ich mich leider nicht so richtig anfreunden, sie kennenlernen, ihre Gefühlsregungen verstehen und/oder nachvollziehen. Auch Gret ist mir bis zum Ende des Buches fremd geblieben. Schade.


    Momo

    Ich fand die Geschichte sehr schön erzählt und auch spannend.
    Rhiann und Eremon sind zwei liebenswürdige Charaktere, die beide ihre Ecken und Kanten haben und während der Erzählung eine Entwicklung durchmachen, die man gut nachvollziehen kann.
    Etwas der alten Kultur der Priesterinnen wird durch Rhiann repräsentiert - aber nie so deutlich wie bspw. in "Die Nebel von Avalon". Den Gegenpart bildet Eremon, der irische Krieger, der als Fremder und Eindringling in Alba versucht, die Stämme zu einen, um gegen die Römer eine unbesiegbare Front zu bilden.
    Die Liebe der beiden steht nie im Mittelpunkt der Geschichte, sondern entwickelt sich eher beiläufig, was sehr angenehm zum Lesen war. Man erhält Einblicke in die damalige Kultur und Lebensweise, ohne dass ständig explizit darauf hingewiesen wird.


    Der zweite Teil liegt schon hier auf dem SUB - allerdings gibt es den leider nicht als Sonderausgabe für knappe 8 Euro.


    Gibt es den dritten Teil eigentlich mittlerweile auf Deutsch?


    Momo

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    Original von keinkomma
    ...hab neulich eine Studie gelesen, ich glaub sogar bei Ökotest, dass das ganze Kieselerde- und sonstige Vitaminbimbamborium für die Katz ist, dass das, wenn überhauot, der Kasse der Hersteller was bringt. Man müsste angeblich solche Mengen futtern von dem Zeugs, quasi eine ganze Kiesgrube...jedenfalls: ich hab das selbst mal geshcluckt und nullkommanichts festgestellt.


    Da spielt der Glaube an die Wirkungskraft wohl eine große Rolle... :lache
    Bevor ich mir die Dinger einschmeiße, versuche ich brüchige Nägel erst mal so unter Kontrolle zu bringen - abschneiden ist da auch meine erste Wahl und dann abwarten ob sie sich vielleicht erholen.
    Danke für die Info!


    Momo

    Gegen brüchige Nägel hilft Kieselerde. Das sind Kapseln, die man täglich einnehmen muss (gibt's recht günstig bei DM). Dadurch werden die Nägel härter und reißen nicht mehr so schnell ein.


    Ansonsten werden bei mir die Nägel geschnitten, gefeilt und eingecremt (mit Neutrogena, da ich sehr trockene Hände und Nagelhaut habe). Ich kann mit längeren Fingernägeln nicht tippen, deshalb sind sie relativ kurz.


    Momo

    Für mich war das Buch / die Geschichte gerade deshalb interessant, weil sie vom tagtäglichen "echten" Leben erzählt.
    Das ist sehr wohl Kultur, Mentalität und Lebensweise - eben einer Wanderhure des 15. Jahrhunderts - was nach Klappentext etc. auch zu erwarten ist.


    Momo

    Zitat

    Hoppla, da hat sich das Wort 'Jahr' aus dem Text geschlichen... Bei einem Marathon-Versuch nach einem halben Tag Training wäre die Geschichte natürlich nach 2 Sätzen zu Ende gewesen


    Da habe ich statt des (fehlenden) Jahres wohl einen Tag hineininterpretiert. Sorry. :wave


    Momo

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    Original von hurz
    Tja. Dir geht es keinen Deut besser als mir. Nach 10 Jahren bist Du lange schon eines. Nämlich süchtig nach Nikotin. Machen wir uns doch bitte nix vor. Rauchen ist keine dumme Angewohnheit sondern eine Sucht.


    Da erzählst du mir nichts Neues...


    Momo

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    Original von Sinela
    Momo : Das mit den Punkten und den Klammern irritiert mich etwas. So wie du es schreibst, war es in der alten Rechtschreibung, aber ich habe es auch so in der Schule gelernt, nämlich, dass die Punkte nun vor die Klammern gehören. Ich finde, es sieht abartig aus, aber... Vielleicht können da die anderen Eulen helfen und mir sagen, was nun stimmt. Bin wirklich total verunsichert jetzt.
    LG, Inge :wave


    Sinela : An der Punktsetzung nach der Klammer hat sich mit der NDR nichts geändert.
    Ich zitiere aus dem Duden: Andere Satzzeichen (also auch der Punkt) stehen nach der schließenden Klammer, wenn sie auch ohne den eingeklammerten Satz stehen müssten.
    Und weiter:
    Der Schlußpunkt steht nur dann vor der schließenden Klammer, wenn ein ganzer Satz eingeklammert ist, der nicht an den vorhergehenden Satz angeschlossen ist.
    Das war aber in der Geschichte nicht der Fall. Die eingeklammerten Sätze oder Anmerkungen können nicht für sich alleine stehen und gehören zu dem vorherigen Satz.
    :wave


    Momo

    Experiment IV
    Die teilweise abgehackten Sätze ließen mich gut die Situation nachempfinden. Der Stil ist für diese Art von „Erlebnisbericht“ gut gewählt. Die Beschreibung der Einstichstelle und deren Entwicklung fand ich richtig eklig, aber passend. Der Schluss ist sehr gut gelungen und der Cut für die Endlosschleife kam an der richtigen Stelle.


    Der moralische Zeigefinger
    Ich frage mich, ob das anfängliche „Ich bin eine Schönheit“ selbst eingeredet ist, um nicht verrückt zu werden oder einfach nur übersteigertes Selbstbewußtsein.
    Die „Moral“ hat mich nicht von der Geschichte überzeugt. Was war berauschend? Der Rausch, den sie hatte, bevor sie ins Auto stieg oder der Rausch der Gefühle, der jedes Mal über sie hereinbricht, wenn sie in den Spiegel sieht?


    Nur der Wille zählt...?
    Einen halben Tag Training und dann einen Stadtmarathon mitlaufen? Unwahrscheinlich, dass derjenige so lange durchhält. Das "Auspowern" wurde nicht gut genug wiedergegeben.


    Bungee Jumping
    Ich bezweifle stark, dass Sina ihren Mann oben an der Klippe grinsen sieht und erkennen kann, dass er das Seil losmacht – mal davon abgesehen ist es sicher nicht ganz so leicht, ein Seil zu lösen, wenn ein nicht unerhebliches Gewicht daran zerrt. Ich glaube auch nicht, dass sie noch die Zeit hat, etwas zu rufen, geschweige denn, dass er es hört. Der Fall dauert nur Sekunden – in der Geschichte bekommt man den Eindruck, dass sie Minuten Zeit hätte, bevor sie auf dem Boden aufkommt. Fallschirmspringen wäre vielleicht ein besserer Ansatz gewesen.
    Sie spürt Wut, Enttäuschung und Verwirrung als sie auf dem Boden aufschlägt? „Ein Mann überprüft noch einmal die Ausrüstung und lässt sie dann allein“ - und derjenige verschwindet einfach so?
    Der Schluss ist leider nicht gelungen und erklärt nicht unbedingt überzeugend, warum Sina sterben musste.


    Der Geist in der Maschine
    „... dass es einen zweifelsfreien Indikator für die beiden Negativzustände „dreckig“ und „unordentlich“ gibt – den Gesichtsausdruck einer Frau...“ Bei diesem Satz habe ich herzhaft lachen können.
    An dieser Geschichte gibt es nicht viel zu motzen. Sie ist gut geschrieben, nur der plötzliche Schnitt und die unterschiedlichen Einheitenbezeichnungen stifteten etwas Verwirrung.


    Rauschmord
    Ein kurzes nichtssagendes Ding, das schwer zu lesen ist und m.M.n. keine Handlung hat. Die Mischung aus Berliner Dialekt (?) und Rauschgelabere war sehr anstrengend zu lesen.


    Mein Prinz
    „... denn ich habe heute Nachmittag noch 2 Sachen zu erledigen...“ Welche 2 Sachen? Wenn das für die Geschichte nicht wichtig ist, hätte man es auch weglassen können. „... steht er mit seiner Kiste...“ Auto, Motorrad, Bierkasten, Umzugskiste? Wird erst durch den Helm deutlich.
    Warum grinst sie am Schluss? Sie träumt doch nicht mehr, sondern ist wach und sieht die ungeliebte Schwester. Ich denke nicht, dass man noch grinst, wenn man verzweifelt versucht, den Traum festzuhalten und wild um sich schlägt.


    Die Pilzpfanne
    „... die Sonne rutschte vom Himmel...“ sehr schönes Bild. Die Geschichte ist interessant, die Situation und das Erleben sehr schön beschrieben. Nur mit dem Titel kann ich mich noch nicht richtig anfreunden.


    Geputzt wird morgen
    Die Idee der misshandelten Ehefrau... hat mich nicht angesprochen, obwohl man es dem Mann schon gegönnt hat, dass er sich das Genick bricht.


    Du stehst im Wald
    Die riesigen Absätze dazwischen waren beim Lesen störend.
    Die Geschichte hat mich leider nicht gepackt.


    Folter einmal anders
    Der Punkt kommt HINTER eine sich schließende Klammer!
    Wie und was das mit der Kündigung auf sich hat, ist nicht zu erkennen. Es scheint, als ob nur ein Vorwand für den „Traum“ gefunden werden musste.
    „Meine Phantasie geht mit mir durch:“ schlechte Überleitung.
    Einziger Bezug zum Thema: Das rauschende Blut in den Ohren.


    Schall und Rausch
    ?


    Es ist nie zu spät
    „...mit dem sie den Rausch der Leidenschaft noch einmal erleben würde...“ ...und gerade noch die Kurve zum Thema irgendwie bekommen.


    Dreivierteltakt
    Man hätte aus der Geschichte mehr machen können, denn die Idee ist eigentlich ganz goldig. Schade, sie hat mich leider nicht angesprochen.


    Wat haste jemacht
    Diese Geschichte ging völlig an mir vorbei.


    Momo

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    Original von Branka
    Was natürlich interessant ist: was macht ihr als Beifahrer eines Rasers bzw. Dränglers?


    Motzen und zugeben, dass ich Angst habe (die kann man in so einem Fall ziemlich schnell bekommen).
    Und wenn sich keine Besserung zeigt, nicht mehr mit demjenigen mitfahren.


    Momo

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    Original von andermann
    Hallo Momo,
    Fondue chinoise
    kenne ich als
    Fondue mit Hähnchenfleisch und anstelle des Fetts wird Hühnerbrühe genommen. Das hat den Vorteil, daß das ganze nicht so fett ist :-].


    Ok. Dann gibt's bei uns Fondue Chinoise und das andere mit Fett (für die, die das so mögen - ich tu's nicht). Wieder was gelernt.
    Danke!


    Momo

    Ich rauche jetzt seit 10 Jahren und komme mittlerweile auf eine Schachtel am Tag. Das geht ziemlich ins Geld und auf die Gesundheit.


    Seit einiger Zeit reift der Gedanke, endlich aufzuhören, ich weiß nur noch nicht wie. Denn einfach nicht mehr rauchen, von einer Minute auf die andere, das habe ich schon versucht und ging voll daneben.


    Ich suche noch nach einer anderen Möglichkeit, die Finger von den Glimmstängeln zu lassen. Vielleicht Hypnose? :gruebel


    Momo