Beiträge von Momo

    Zitat

    Original von He-Man
    Ich habe selbst gesehen,wie toll die das mit den Schneechaos hinbekommen haben. :lache
    Dreimal solange zur Schule gebraucht wie sonst.
    Und ich habe mit eigenen Augen KEIN Streusand auf den Straßen gesehen.
    Nur auf den allernotwendigsten Hauptverkehrstrßen wurde gestreut.
    Meine Straße ist eigentlich unwichtig für den Hauptverkehr in Hamburg,von daher wurde bei mir auch nicht ein Sandkorn gestreut.Nur dumm,dass in eben meiner Straße eine Grundschule ist und ein Kindergarten und dazu noch eine Behindertenschule.Hier wohnen eben sehr viele Kinder(weshalb man hier auch nie zur Ruhe kommt :-( )


    In der gesamten Umgebung hier war man durch die Straßenglätte und den Schnee nicht mehr gefährdet als sonst. Mein Mann fährt täglich zur Arbeit rüber ins Feindesland (die Pfalz :grin) - dort wurde nüscht gemacht.


    Edit: Keine Ahnung, warum das bei uns so ist und bei euch so. Bei uns haben sie sogar unsere kleine Nebenstraße geräumt, die sonst niemanden interessiert.


    Momo

    Zitat

    Und ich finde den Streik nicht sinnlos oder sowas,sondern einfach nur übertrieben.Da passieren tödliche Unfälle,wo sonst nie welche passiert wären,weil ein paar Arbeiter nicht streuen wollen.Und anderswo werden private Müllabfuhrten bei ihrer rechtmäßigen Arbeit eiskalt behindert.


    Das mit den Unfällen stimmt so wohl nicht. Laut den Straßenbahnmeistereien haben sie genug Leute in Reserve, um mit dem täglichen Schneechaos zurechzukommen.


    Momo

    Ich frage mich auch, was die Leute davon haben, wenn sich letztendlich die Stadt (z.B. Karlsruhe) dazu entschließt, die gesamt Müllabfuhr zu privatisieren.
    Edit: Was ist dann? Was passiert dann mit den Menschen, die hier auf die Straßen gegangen sind, um zu streiken?
    Das ist eine ernsthafte Frage, die ich mir schon seit Tagen stelle.


    Ich verstehe schon, warum sie wegen 18 Minuten Mehrarbeit am Tag streiken - magali hat das ja alles schon schön aufgeführt.


    Mir persönlich geht es um den Müll. Hier stapeln sich die Säcke auf den Straßen, Ratten wurden schon gesichtet und es könnte sich auch eine Seuchengefahr entwickeln - was denn noch alles?
    Was für ein Glück, dass es hier gerade eher Temperaturen um die 0° hat und nicht mehr...


    Momo, die ihren Müll selbst wegfährt.

    447 Seiten, Verlag: Bastei-Lübbe


    Klappentext
    Nach einer Organtransplantation stirbt der Patient. Was zunächst wie ein Kunstfehler aussieht, erweist sich als Mord. Bei seiner verzweifelten Suche nach der Wahrheit gerät der Chirurg Professor Gropius selbst in tödliche Gefahr. Kriminalistischer Spürsinn und verwirrte Gefühle treiben ihn in die Arme zweiter rätselhafter Frauen. Aber nur eine bringt ihn der Lösung näher.


    Die Schnittstelle zwischen Organmafia und Vatikan hat drei Buchstaben: IND.
    Und die gefährlichste Akte der Welt einen Namen: GOLGATHA


    Inhalt
    Nachdem Arno Schlesinger nach einer Lebertransplantation stirbt, stellt sich bei der Obduktion heraus, dass diese mit einer hohen Dosis eines Insektizides vergiftet war.
    Die Polizei und Staatsanwaltschaft tappt ebenso im Dunkeln wie der geschädigte Chirurg Gropius, der nun auf eigenen Faust versucht seinen Ruf wieder herzustellen und Licht ins Dunkle zu bringen.
    Auf Schlesingers Schweizer Bankkonto tauchen 10 Millionen Euro auf, Gropius wird entführt, angefahren und ständig verfolgt. Immer wieder wird er nach einer rätselhaften Akte gefragt und es taucht das Kürzel IND auf, das auch den BND in Aufregung versetzt.
    Gropius spielt ein gefährliches Spiel, indem er immer wieder vorgibt, diese Akte zu besitzen, um seine Haut zu retten. Um herauszufinden, wer die Drahtzieher sind und um seine eigene Unschuld zu beweisen, fliegt Gropius immer wieder ins Ausland und riskiert Kopf und Kragen bei seinen Nachforschungen.


    Er hat zusätzlich vier Probleme: seine Ex-Frau, die ihm am Anfang das Leben schwer macht, immer mehr Geld von ihm verlangt und sogar einen Detektiv auf ihn ansetzt. Dann seine Geliebte Rita, eine Röntgenassistentin mit der er nur eine geheime sexuelle Affäre hat. Mit Felicia Schlesinger geht er eine kurze Affäre ein, als sie gemeinsam versuchen, hinter die Geheimnisse ihres Mannes zu kommen und die ersten Nachforschungen anstellen. Und schließlich trifft er auf die Italienerin Francesca, die anfangs sehr kühl ist, nur ihren Job als Botin hinter sich bringen möchte und unnahbar erscheint.
    Dennoch hilft Francesca ihm bei der Aufklärung des Falles. Sie finden gemeinsam heraus, wer hinter den Anschlägen steckt, was die Akte Golgatha wirklich ist und warum Schlesinger sterben musste.


    Meine Meinung
    Was mich etwas störte waren die vielen Ausrufezeichen, die mich gedanklich immer wieder dazu verleiteten, den Protagonisten an unmöglichen Stellen hysterische Ausbrüche unterzujubeln. :-)


    Aber lesenswerter Roman ohne super Knalleffekte und einem recht goldigen Gropius. Keinerlei Vergleich mit einem gewissen Vatikan/Kirchenverschwörungsautor oder ähnlichen Kirchen-Romanen/Thrillern - und das ist auch gut so.


    Momo

    Besser spät als nie:


    Alles Gute nachträglich. Hoffentlich hattest du gestern einen schönen Tag und wurdest auf Händen getragen. :-)


    Momo

    Zitat

    Original von Jeanne
    Huhu Momo,
    die Frage ist eben, ab wann ist ein Buch Fantasy. Bei Diana Gabaldon ist die Zeitreise das einzig fiktive, sonst gibts nichts übernatürliches, nichts fantastisches, sondern die Welt hält sich an die bekannten Regeln.


    Ok - meiner Meinung nach ( ;-)) baut eben alles auf dieser Zeitreise auf und ist deshalb auch Fantasy. Außerdem erinnere ich mich an eine kurze Nessie-Episode... Weiß allerdings nicht mehr, in welchem Band das war.
    Aber du hast recht - ansonsten läuft alles in natürlichen Bahnen.


    Eigentlich ist es mir auch egal. Wenn ihr meint, es sei ein historischer Roman, dann soll einer der Adminas die Vorstellung in die historische Ecke verschieben, damit alles zusammen ist. :knuddel1


    Momo

    Ich habe das Buch deshalb in der Fantasy-Ecke vorgestellt, weil es ein Fantasy-Roman ist.
    Schottische Geschichte hin oder her - aber Claire gerät definitiv durch einen Stein in die Vergangenheit. Meines Wissens ist das Fiktion.
    Ich finde es eher falsch, dass andere Teile der Highland-Saga im historischen Eckchen vorgestellt wurden.

    Meine Meinung.


    Momo

    Ich habe mir den Film gestern Abend angeschaut und bin zwiespältig.
    Ich fand die Bilder wunderschön, einzelne Kameraperspektiven klasse und das Spiel mit den Farben toll.


    Aber ich habe den Film nicht wirklich verstanden. Ich kann mir aber denken, dass es einfach an den verschiedenen Kulturen liegt. Der Film wurde ja in China/Hongkong gedreht und ich kann mir nicht vorstellen, dass er hauptsächlich für den westlichen Markt gedacht war.
    Außerdem denke ich, dass in dem Film viele Mythen und Legenden "verarbeitet" wurden, die ich als gewöhnlicher Europäer gar nicht verstehen kann.


    Eigentlich wollte ich nach dem Flop "Tiger&Dragon" keinen dieser Filme mehr sehen aus einem einfachen Grund: dieses Rumgefliege der Darsteller geht mir so dermaßen auf den Keks, dass es mir den ganzen Film verderben kann. Vielleicht bin ich da einfach nur empfindlich, aber kopfüber an Decken hängen m.W.n. nur Fledermäuse...


    Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich als Gesamteinschätzung gut oder schlecht geben soll.
    Hat ihn gestern noch jemand gesehen?


    Momo

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    Original von Babyjane
    Mein tägliches Brot... hm aus irgendeinem Grund habe ich Momo im Kopf... aber frag mich nicht warum. Vielleicht hat sie mal erwähnt, daß sie Briefträgerin ist? Ich weiß es nicht.


    Ich bin weder Briefträgerin noch habe ich eine Geschichte eingereicht.


    Momo

    Haben oder Sein
    Schöner Schluss, gut geschrieben. Hat mir gefallen.


    Ein Tag im Stadtpark
    Schrammte bei mir gerade so an den Punkten vorbei.
    Der Schluss macht die Geschichte für mich rund und dank der Beschreibungen konnte ich mich voll und ganz in die Situation hineinversetzen.


    Mein täglich Brot
    Zu kurz, um ein Gefühl für den Postboten zu bekommen. Bei mir stellte sich kein „so ein Arsch – der liest fremder Leute Post“ ein; man spürt den Antrieb nicht, der hinter dem Lesen steckt.


    Es ist soweit
    Dass eine Ausbildung nicht drin ist, macht für mich nur Sinn, wenn die Eltern einen Bauernhof o.ä. hätten, auf dem keine Hand fehlen darf. Bei einer Ausbildung verdient man immerhin auch ein kleines Zubrot.
    Ich kann außerdem nicht verstehen, dass man es bis in die 9. Klasse schafft, ohne richtig lesen und schreiben zu können.
    Die Idee an sich ist gut – allerdings die Geschichte zu unausgereift.


    Abschiednehmen im Lesen
    „Vielleicht war ja Leon aus seinem feuchten Grab gestiegen und hatte sie trösten wollen.“ Das ist nicht der einzige Satz, der völlig an mir vorbei ging und mir bei dieser Geschichte Probleme macht.
    „Ich dachte, vielleicht gefällt’s dir.“ Wenn es ihr Lieblingsbuch war und die beiden so gute Freunde waren, dann ist dieser Satz völlig überflüssig und unsinnig.
    Die Idee ist sicherlich gut, aber die Umsetzung m.M.n. mehr als dürftig.
    Ich wundere mich doch, dass diese Geschichte so viele Punkte bekommen hat.


    Die Wunden der Seele
    Kein Kommentar! Ich will hier nicht schon wieder Diskussionen provozieren...


    Kleine Fluchten
    Toll, weil man sich erst in die Geschichte einfinden muss. Toll geschrieben und die fließenden Übergänge haben mir gut gefallen.
    Der Schluss gefällt mir gut.


    Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
    Ich finde nicht, dass der Titel schon die "Pointe" vorwegnimmt. Blöd, dass es schon eine Analphabeten-Geschichte weiter vorne gibt und man sie irgendwie miteinander vergleicht. Sie hat mich aber auch nicht angesprochen.


    Vorlesen
    „... und dabei fein mit dem Popöchen gewackelt“
    Der Schluss ist nicht stimmig – wenn man schläft, dann schläft man.


    Weggeworfen
    Erstaunlich, dass sie 35 Jahre mit ihrem Mann ausgehalten hat. Ich kann ihre Reaktion auch nicht verstehen.
    Die Geschichte blieb bei mir nicht hängen, ich hatte kein Mitleid, empfand gar nichts.


    Der Wolf
    Die Idee ist schön, leider ist die Geschichte zu hastig und für mich fehlen die Gefühle. Die Episode mit dem Wolf war für mich eher verwirrend als erklärend und/oder passend.


    Selbst ist der Mann
    Die Kettenreaktion ist ganz witzig, ansonsten allerdings eher eine Geschichte, die ich überflogen habe. Ich kann außerdem nicht nachvollziehen, wie man IKEA-Aufbauanleitungen nicht verstehen kann - die sind idiotensicher!


    In deinen Augen
    Gibt mir nichts und kann auch deshalb nichts dazu sagen.


    Havanna Moon
    Mein 3-Punkte-Kandidat.
    Die Geschichte hat Stil, die Schreibe ist toll und hat mich vom ersten Satz an mitgerissen. Ich konnte die Hitze spüren, die schwüle Luft atmen und hörte leise Salsa-Musik im Hintergrund.


    Anders gelesen
    Die Interpretation des Themas ist gut gelungen - eben anders.
    Für mich holpert und stolpert das Gedicht an einigen Stellen und macht es dadurch weniger lesenswert.


    Momo

    Zitat

    Wenn hingegen jemand "nur" den Titel und Autor schreibt - das überlese ich hirgendwie, und dann ist es mir auch zu aufwendig, erst bei amazon nach dem Buch zu suchen.


    :write


    Vielleicht sollten wir uns dann einfach angewöhnen, die ISBN zu jedem Buch dazu zu schreiben - mit copy & paste ab zu Amazon und schon hat man die Beschreibung usw.


    Ich find die Regelung auch nicht so toll - v.a. weil ich mir immer gerne die Cover der Bücher anschaue und mich dadurch auch beeinflussen lasse... :rolleyes


    Momo

    Also:
    Die romantische Schule - Heinrich Heine
    Also sprach Zarathustra - Friedrich Nietzsche (Ausrede: das Buch steht sowieso schon auf der Büchereulen-Wunschliste)
    Kant - Roger Scruton (Ausrede: ist für's Studium interessant)
    Der Teppich von Bayeux - David M. Wilson - das war das teuerste Buch, brauche ich allerdings für eine Hausarbeit (das ist keine Ausrede :-)) und bekomme ich über die Bibliotheken hier nicht mehr.


    Ich hatte ungefähr noch einige andere im Einkaufswagen (Dostojewski, Victor Hugo, diverse bekannte Klassiker...) konnte mich dann aber doch noch beherrschen.


    Momo

    Böse Branka! :hau


    Jetzt hab ich so lange durchgehalten und keine Bücher bestellt... heul!


    Naja, was soll's. Die Bestellung ist abgeschickt - sind ja auch richtig schöne Schnäppchen dabei...


    Danke für den Link, Branka! :knuddel1


    Momo

    Wow - erstmal. Das klingt sehr interessant.


    Das scheint für den zukünftigen Autor ein riesiges Projekt zu werden und nichts für zwischendurch in der Freizeit.
    Außerdem sollte derjenige in das Spiel zumindest reingeschnuppert haben, um zu wissen um was es geht. Von außen ist das alles m.M.n. zu komplex, um wirklich die Geschichte leben und somit schreiben zu können.


    Und vielleicht indiskret: Warum schreibst du das Buch nicht selbst? Du als Entwickler müsstest doch eigentlich die besten Voraussetzungen haben.


    Was soll mit dem Buch passieren? Ist es "nur" für die Tales of Tamar Gemeinde vorgesehen oder wirklich auch für die breite Öffentlichkeit, die das Spiel nicht kennt.


    Ich bin neugierig - geeignet für den Job bin ich auf keinen Fall. :-)


    Momo