Vielen lieben Dank für den Link.
Mich stimmt es ein wenig nachdenklich.
Momo
Vielen lieben Dank für den Link.
Mich stimmt es ein wenig nachdenklich.
Momo
Ich hab das so verstanden, dass das Staffelende erreicht ist und war dann doch (positiv) überrascht, dass es im neuen Jahr weitergehen soll.
Die beiden Folgen waren richtig spannend. Ich war immer hin- und hergerissen, ob dieser "Andere" nun ein "Anderer" ist, oder nicht.
Aber das Sayid das Grab ausbuddeln würde, hab ich mir fast gedacht...
Momo
Herr Momo ist total von Bill Bryson begeistert und liest gerade Streifzüge durch das Abendland.
Streiflichter aus Amerika. Die USA für Anfänger und Fortgeschrittene muss auch richtig lustig sein und tiefe Einblicke ermöglichen...
Momo
Was schief ging, erzähl ich hier lieber nicht.
Habe gerade geschickt bekommen.
Momo
(Falls es schon uralt ist, oder schon hier im Forum gibt - nicht hauen!)
Edit - sorry! Hier funzt was nicht! Hilfe.
2. Edit: Tjaja... man sollte halt nicht zwei Dinge auf einmal machen...
Auch von mir alles Gute zum Geburtstag und einen schönen, entspannten Tag.
Momo
Irgendwie funzt das bei mir auch schon seit einer Weile nicht mehr - oder besser gesagt: manchmal werden die Threads, zu denen ich etwas geschrieben habe, in die Favoritenliste aufgenommen, manchmal auch nicht. Find ich seltsam.
Dafür glaube ich festgestellt zu haben, dass manche (ältere) Threads plötzlich nicht mehr in der Favoritenliste auftauchen?
Momo
Erst einmal vielen lieben Dank, Pelican , für die wunderschöne Rezi. Als ich sie gelesen habe, durfte ich den Roman nochmals in allen Facetten durchleben.
Ich glaube "Der Historiker" war für mich einer der beeindruckensten Romane seit langer Zeit. Mich hat er in erster Linie wegen des sehr schönen TB-Covers angesprochen und als ich den Klappentext gelesen habe, hoffte ich, keinem Abklatsch von Bram Stoker gegenüber zu stehen.
Weit gefehlt. Man spürt die zehn Jahre intensive Recherche, die Auseinandersetzung mit dem Dracula-Mythos und die Beschäftigung mit dem Teil Europas, von dem ich immer noch ganz wenig weiß und auf den ich nun zumindest aufmerksam gemacht wurde.
Eigentlich mag ich keine Romane aus der Ich-Perspektive – es sei denn, sie sind gut geschrieben und das ist „Der Historiker“ sicher. Auch wenn Kostova zwischen den Charakteren wechselt, blieb für mich nie die Frage, welcher Protagonist gerade die Feder schwang.
ZitatDie Auflösung der ganzen Geschichte ging mir persönlich auch etwas zu schnell und allgemein waren die persönlichen Auftritte von Dracula nicht wirklich die Highlights des Buches.
Das sind die beiden Dinge, die mich auch etwas "gestört" haben. Schade, dass es dem Ende zu so schnell ging und dass die Figur des Draculas nicht doch ausführlicher und intensiver beschrieben wird. Dass er Bücher sammelt, fand ich sehr sympathisch.
Dennoch ist der Roman spannend, auch wenn es eher selten den "typischen" Nervenkitzel gibt; er ist gefühlvoll, denn es brauchte nicht vieler Worte, um die Beziehungen zwischen den Charakteren zu beschreiben und um ihre Taten nachvollziehen zu können.
Es war für mich ein Genuß, dieses Buch zu lesen und trauere, dass es zu Ende ist.
Momo
Das ist die TB-Ausgabe der Carroux Übersetzung im Schuber.
ZitatHeinz Edelmann ist der Illustrator, oder?
Richtig.
Momo
*träller* "Last Christmas I gave you my heart..."
Wünsche euch auch einen schönen Nikolausi!
Momo
ZitatOriginal von Bata
Die Seiten zvab, zweitausendeins und abebooks kannte ich bisher noch gar nicht! Schau mich dort gerade um und hab auch schon gute Angebote für die Carroux-Übersetzung gefunden
Die werde ich mir wahrscheinlich auch zulegen!
Sehr vernünftig.
Momo
Ich kenne nur die Carroux Ausgabe und finde sie sehr empfehlenswert (gibt's/gab's auch als TB). In englisch habe ich es noch nicht gelesen, suche aber eine Ausgabe aus den 50ger Jahren...
Momo
ZitatOriginal von Waldfee
Es ist mir ein Rätsel, wie man eine solch zeitaufwändige Arbeit verrichten kann, ohne dass die Familie etwas davon mitbekommt.
Mir allerdings auch.
Mein Mann bekommt das alles zwangsweise mit, was sich schwer vermeiden lässt, wohnt man zusammen. Nicht nur die Zeit, die ich mir zum Schreiben nehme, sondern auch die Recherche, die ich mal nicht so einfach nebenbei machen kann, Literatur, die ich mir kaufe oder leihe usw. usf. Allerdings weiß er nicht um was es geht, kennt weder Inhalt noch Charaktere. Das geht ihn auch (noch) nichts an. Er unterstützt mich und akzeptiert, dass er bei meinen Projekten außen vor ist. Wäre es nicht so, müsste ich mir ernsthaft Gedanken machen.
Dass meine restliche Familie nichts von meiner Schreiberei weiß ist von mir völlig beabsichtigt und erwünscht. Ich frage mich, warum man es gleich in die Welt hinaus posaunen muss, bevor das Huhn das Ei gelegt hat.
Momo
ZitatOriginal von Heike
Ich habe in drei Anläufen nie mehr als 10 Seiten geschafft, danach ging mir der Stil so sehr auf die Nerven, dass ich es wieder weggelegt habe
Mutig dass du es noch zweimal versucht hast.
Momo
Bislang hat bei mir alles sehr gut geklappt - entweder per Lastschrift oder Kreditkarte.
Momo
Ich denke doch, dass "geschnitten" kein so ungewöhnliches und selten benutztes Partizip ist, das nur die Abiturienten und Germanisten zu verwenden pflegen. Und es ist mir bisher auch noch nicht untergekommen, dass "geschneidet" eine hier regional übliche Beschreibung für (Achtung! Evtl. Mundart/Floskel:) "geschnitten Brot" ist.
Momo
Herzlichen Glückwunsch, Delphin! Schön, dass das alles so gut geklappt hat.
Momo
Ich habe das Buch an der Stelle übrigens abgebrochen, als der erste Bruch deutlich beinahe körperlich zu spüren war. Sorry, aber ging gar nicht mehr. Ich kam völlig aus dem Lesefluss raus und auch die angeführten Personen waren mir plötzlich richtig fremd geworden.
Vielleicht ein anderes Mal nochmal.
Momo
Herrje! Mir wird ja ganz schwummerig, wenn ich hier manche Beträge lese... Ich versuche nicht mehr als 50 Euro pro Monat auf den Kopf zu hauen (meist ist es etwas mehr, aber es hält sich in Grenzen). Fachliteratur ausgenommen. Die versuche ich immer gebraucht irgendwoher zu beschaffen, denn neu ist sie mir einfach zu teuer. Es sei denn, es ist etwas besonderes und gebraucht einfach nicht zu bekommen.
Momo
Ok - jetzt bin ich verwirrt...
Also: E. Chadwick schreibt in ihren Anmerkungen am Ende des Buches, dass sie in "Die Braut des Ritters" den letzten Teil der Versdichtung erzählt hat (der handelt von Fulke FitzWarin - Brunins und Hawises Sohn und erschien laut Autorin 2000; Tanzmaus
: vielleicht ist es eine Neuauflage?) und dann fiel ihr auf, dass der erste Teil sich eigentlich auch ganz gut als Roman eignen würde und dass die Geschichte auch sehr interessant ist - und so entstand dann "Die Erbin der Festung".
Ich glaube nicht, dass man unbedingt erst "Die Erbin der Festung" lesen sollte, bevor man den anderen Roman liest. Wie es scheint, sind sie so geschrieben, dass man sie einzeln lesen kann. Die Autorin merkt außerdem an, dass es sein kann, dass es zwischen den Büchern Ungereimtheiten gibt, die sich dadurch erklären, dass sie durch weitere Forschung mehr Details in Erfahrung gebracht hat, die sie beim Schreiben von "Die Braut des Ritters" noch nicht kannte.
ZitatAber die Einwände gegen das Buch sind doch zu schwerwiegend als das ich mich zum Kauf des Buches entschließen könnte.
Vielleicht bin ich mit einer zu großen Erwartungshaltung an das Buch rangegangen - wie gesagt, ich bin mir nicht sicher, ob ich das Buch nun empfehlen kann oder nicht. Sagen wir in etwa das erste Drittel des Buches fand ich auch wesentlich spannender als den Rest und das ist wohl auch einer der Gründe für meine Unentschlossenheit.
Momo