Beiträge von Momo

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    Original von Aimée
    400 Seiten sind doch gar nichs. :pille


    :wow Eine 400 Seiten Rezi... Manch ein Autor wäre froh, würde man sich so intensiv mit seinem Werk auseinandersetzen.
    :lache Nichts für ungut.


    Momo

    Danke chiclana für den Hinweis.
    Habe mich auch beworben. So eine Chance lässt man sich natürlich nicht entgehen. :grin
    Allerdings hatte ich so meine Schwierigkeiten mit den 400 Zeichen. Das ist für eine (ernstgemeinte und aussagekräftige) Rezi verdammich wenig. Wie soll man denn so seine Meinung kundtun? "Das Buch fand ich gut." "Das Buch fand ich schlecht." Das sind ja schon 22 bzw. 27 Zeichen und man hat seine Meinung noch nicht einmal begründet.


    Momo

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    Original von Nikana
    Die Carroux-Übersetzung gibt es als Taschenbücher? Waren das antiquitarische Exemplare, oder werden die noch aufgelegt? Ich habe leider die neue Übersetzung, hätte aber auch sehr gerne die Carroux-Übersetzung. Die Hardcover-Bücher sind mir aber im Moment zu teuer, auch wenn sie ihr Geld bestimmt wert sind.


    Das hier ist die Carroux-Übersetzung im TB-Format und im Schuber. Aufgelegt wird diese Ausgabe wohl nicht mehr. Schau jedoch mal hier unter ZVAB. Dort bekommt man die Ausgabe mitunter relativ günstig - oder versuche dein Glück bei ebay. :wave



    Momo

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    Original von Larix


    Welche war das denn? Vielleicht kenne ich sie? :wave


    Mhm - wahrscheinlich eher nicht. Oder vielleicht doch? :-)
    Das ist jetzt bestimmt zehn Jahre her. Das Pub war allerdings in Kehl und nicht in Karlsruhe und wurde von zwei/drei/vier? - ich kann micht nicht mehr genau erinnern - Iren betrieben. Das war richtig familiär und gemütlich *seufz*. Dorthin habe ich mindestens 3/4 meines Azubi- bzw. Praktikumgehaltes gebracht. :lache


    Momo

    :prost Sláinte!
    Saint Patrick's Day wurde bei uns immer groß gefeiert, als es noch unsere Irische Stammkneipe gab - mit allem, was dazu gehört.
    Eigentlich könnte man sich mal wieder einen Pub suchen und Kilkenny, Guiness und Cider genießen. :gruebel


    Momo

    Ich bin leider auch enttäuscht von dem Buch, da ich mir mehr versprochen habe. Ganz schlecht finde ich es nicht, jedoch auch nicht wirklich gut, weshalb ich das Buch auch nur bedingt weiterempfehlen würde.


    Viele Passagen waren einfach zu langatmig und -weilig, weshalb ich (entgegen meiner sonstigen Gewohnheit) sogar einige Seiten überflogen und überblättert habe. Wie es sich herausstellte, verstand ich den Lauf der Dinge trotzdem. :-]
    Die Sprache ist gewöhnungsbedürftig, aber auch nicht wirklich schlecht; die Charaktere sind eigentlich recht liebenswürdig.
    Die Sprünge ins 19. und 20./21. (? am Ende) Jahrhundert fand ich eigentlich überflüssig, allerdings waren sie für die Geschichte auch nicht ganz unwichtig - zumindest soweit ich das sehen konnte. :-)


    Die folgenden Bände werde ich wohl nicht lesen.


    Momo

    depo22 : Wie teufelchen bereits sagt ist Huxleys Brave New World zu empfehlen - allerdings ist es nicht minder deprimierend als 1984. ;-)


    Empfehlen kann ich noch den Gattungsursprung Utopia von Thomas Morus, zu dem Jazz hier eine Rezi verfasst hat. Obwohl diese (Staats-)Utopie im 16. Jahrhundert verfasst wurde, ist die Sprache leicht verständlich und Morus' Ideen nachvollziehbar. Allerdings sollte man sich ein wenig mit der englischen Geschichte auskennen.


    Gerade bin ich dabei Nova Atlantis von Francis Bacon und Campanellas Sonnenstaat zu lesen. Empfehlen kann ich hierzu unten stehendes Buch. Zu den beiden Werken kann ich momentan jedoch noch nicht viel sagen. Vielleicht verfasse ich dazu (bei Interesse) noch Rezis.


    The Time Machine von H. G. Wells ist zwar in erster Linie Sci-Fi, beinhaltet jedoch auch utopische Merkmale. Soweit ich mich erinnere, beinhalten auch diverse Werke von Jules Verne neben der Sci-Fi Utopien.


    Momo

    Würde mich freuen, wenn du nach dem Lesen eine Rezi dazu verfassen würdest. :wave
    Ich habe 1984 noch nicht gelesen, beschäftige mich allerdings momentan (studienbedingt) mit Utopien und interessiere mich natürlich auch für Orwells Anti-Utopie. Ich kenne den Inhalt und weiß, wie bedrückend er ist und dass er durchaus zum nachdenken anregt.


    Momo

    Heiligs Blechle! Wo bringt ihr nur alle immer soviel Lesezeit unter?? Ich bin echt erstaunt. :anbet


    Meine Liste ist kurz (dafür hab ich endlich mal daran gedacht, mir die Bücher zu notieren):


    1. Matt Ruff - Ich und die anderen ++


    2. Thomas Morus - Utopia +


    3. Richard Laymon - Die Insel -


    4. Stephen Lawhead - Der Sohn des Kreuzfahrers (bin noch dabei, denke aber, es wird ein "o")


    That's it.


    Momo

    So. Nun habt ihr es geschafft. Die Bücher sind allesamt auf meiner Wunschliste gelandet. So neugierig war ich schon lange nicht mehr. :-]


    Wenn ich das richtig sehe, ist "Das Königsspiel" der erste Roman der Lymond-Chronik. Ich könnte mir vorstellen, die Bände komplett auf Englisch zu lesen. Wie "anspruchsvoll" ist denn das Original?


    Momo

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    Original von Dasir
    Vorweg: Ich wundere mich gerade sehr darüber, ´Die Haarteppichknüpfer´ von Andreas Eschbach hier noch nicht rezensiert zu sehen. Dann mache ich es eben selbst :-)


    Hätte ich das Buch zu Ende gelesen, hätte ich bestimmt eine geschrieben. :-)


    Vielen Dank, dass du diese Aufgabe übernommen hast. Nachdem ich deine Rezi hier gelesen habe, werde ich dem Buch vielleicht doch noch einmal eine zweite Chance geben. Ich habe es vor einiger Zeit angefangen und nach wenigen Seiten weggelegt, weil ich in die Geschichte nicht reingekommen bin. Aber wie es scheint, verpasse ich was.


    Unten noch der Link zu Amazon.


    Momo

    Ich bin nicht nur entsetzt darüber, was da geschehen ist (und frage mich, wie die Chefin der Bibliothek an diese Stellung gekommen ist...), sondern wundere mich auch, wie es in der heutigen Zeit noch passieren kann, dass erhaltungswürdige Bücher weggeschmissen werden - gerade in einer solchen Position.
    Mir geht es nicht nur um die Bücher an sich, sondern auch um die Geschichte, die damit verbunden ist und die somit in Vergessenheit geraten wird. Jedes historische Dokument ist für unsere eigene Geschichte wertvoll, aufschlussreich und unersetzbar.


    Bücher zu erhalten und vor dem Staubtod zu bewahren, ist beinahe eine Wissenschaft für sich. Es sind nicht nur die kleinen Biester, die sich durch die Seiten fressen, sondern auch das Papier an sich, das sich im Laufe der Jahre selbst zerfrisst (diverse Chemikalien etc., die im Papier enthalten sind, sind dafür verantwortlich). Eine Bibliothek zu erhalten ist ein undankbarer und aufwendiger Job, der sich aber durchaus lohnt - egal, wie alt die Bücher sind.


    Momo

    Habe es nach etwa 150 Seiten nun doch weggelegt, weil ich es einfach zu langweilig fand. Die Sprache hat mich auch nicht gerade überzeugt - v. a. dieses ständige "Sie hieß soundso wurde aber von allen soundso genannt" :rolleyes. Der Klappentext ist recht ansprechend - die Geschichte m.M.n. leider nicht.
    Schade. Habe mich so über das 1-Euro-Schnäppchen gefreut.


    Momo