War Karl May je in Amerika? Nein! Seine Bücher wurden trotzdem von ganzen Generationen verschlungen. Recherchieren ist sicher wichtig. Man sollte nicht fälschlich über bestehende Vorgänge schreiben. Aber in vieles, was nicht fachlich wichtig ist, kann man sich bestens reinfühlen, wenn man über eine gewisse Sensibilität verfügt.
Beiträge von Magic
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Stubenhocker...naja...irgendwie schon. Man kann sich das Laptop zwar auch mit in den Garten nehmen( Zwangsfrischluft! ), aber dennoch schottet man sich ziemlich ab. Mein Mann meckert schon ab und an daran herum, dass ich mein Laptop mehr liebe als ihn( ...oder so in der Art ). Wenn´s einen grad so richtig gepackt hat, will man unbedingt seine Gedanken zu "Papier" bringen, oder? Ich finde, dann sollte man sich auch von nichts und niemandem davon abhalten lassen!
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Wieso musst du dich um die Werbung kümmern? Ich dachte, das übernimmt der Verlag! Wofür wird er denn bezahlt?
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Eine Freundin fragte mich mal, ob es eine Idee gibt, die noch nicht aufgeschrieben wurde, da es doch schon so viele Bücher gibt. Ich denke, alle Geschichten sind irgendwie schon mal erzählt worden, und doch ist es jedesmal wieder anders. Außerdem liest man immer wieder gern, was einem gefällt, oder?
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Egal, was man schreibt, ich glaube, im Endeffekt macht man es doch dafür, dass es die Welt liest, oder? Wenn man es nur für sich machen würde, würde es ebenso ausreichen, sich seinen Tagträumen hinzugeben...
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Fantasy, gemischt mit Historie und Abenteuer. Ich könnte mir aber auch vorstellen, im Hier und Jetzt zu schreiben. Kommt ganz auf meine Idee an. Wenn ich mich einmal eingefahren habe, bin ich nicht mehr zu bremsen...
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Nein. Ich schreibe meist über eher phantastische Orte. Nun gut, manchmal spielt es auch an gegenwärtigen Orten. Kommt vielleicht auch auf das Genre an, das du dir ausgesucht hast.
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Ich kann dir in jedem Punkt nur beipflichten. Im Grunde will man als Autor der Welt seine Geschichte erzählen. Man möchte, dass andere sie lesen und gut finden - und dass nicht unbedingt mit dem Gedanken des Geldverdienens im Hinterkopf, auch wenn das ein netter Nebeneffekt wäre. Aber erstnmal ist es wohl das Mitteilungsbedürfnis und ein gewisser Drang, sich profilieren zu wollen, aus welchen Gründen auch immer.
Egal, so lange es guttut... -
Du hast tatsächlich Recht! So lange man an seinem eigenen Buch arbeitet, hat man nur schwerlich Muße, abends noch ein anderes Buch in die Hand zu nehmen. Da ist es nach Beendigung des Projekts richtig erquicklich, mal in aller Ruhe lesen zu können!
Ich lese übrigens, was mir gefällt und nicht nur Genres zu meinen eigenen Projekten. -
Ich lebe ein Stückweit auch in meiner "Welt" und meine Figuren gehören inzwischen zu unserer Familie, so blöd das auch klingen mag. Ich versuche, mich jeden Tag für ein paar Stunden hinzusetzen und an meinem Buch zu arbeiten. Wenn man nämlich mal ´ne Weile nicht schreibt, muss man sich alles erst wieder verinnerlichen. Das kostet Zeit.
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Nicht zwangsläufig. Meine Kapitel haben auch so zwischen 15 und 20 Seiten. Allerdings klingt dein Buch eher nach einer Kurzgeschichte. Ich denke, man muss das Ganze auch ausschmücken. Leser mögen das.
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Nicht doch! Mehrere Projekte verwirren doch bloß. Vertiefe dich besser in die Geschichte nur einer Welt. Das reißt einen oft genug schon aus der Realität...
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Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Arbeit erst beginnt, wenn du das letzte Wort geschrieben hast. Ich lasse es höchstens zwei Tage ruhen und gehe dann sofort wieder dran. Am besten druckst du dir alles aus und gehst mit ´nem Stift ans Korrigieren. Man wundert sich oft, was für einen Mist man geschrieben hat, weil man so darauf versessen war, seine Gedanken aufs Papier zu bringen. Kleiner Tipp: Meine Korrekturseiten sind meist ziemlich bekritzelt und ich muss mich sputen, um sie möglichst rasch ins Laptop zu übertragen, da ich sonst meine eigene Korrektur nicht mehr lesen kann. Also nie zuviel auf einmal korrigieren, sondern täglich übertragen.
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Nur Mut! Nicht immer so viele Zweifel aufkommen lassen. Wenn ich das täte, hätte ich mein Werk schon längst in irgend einer Ecke verstauben lassen können...
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Du solltest nur schreiben, wenn du wirklich eine Idee hast. Wenn nicht, lass es eine Weile ruhen. Selbst der beste Autor hat Blockaden und sieht oft den Fortgang einer Geschichte nicht oder kann von einem zum nächsten Punkt nur schwer anknüpfen.
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Nicht so pessimistisch an die Sache rangehen! Wenn du wirklich was auf dem Kasten hast, wird das was. Ganz bestimmt. Lass dich von deinen Gefühlen leiten und leg los. Nur zu!
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Morgen!
Dein Text hat ein gutes Thema, und man merkt deutlich die Mühe, die Du Dir gegeben hast - keine Frage. Allerdings fällt mir auf, dass Du häufig hintereinander Worte wiederholst. Das solltest Du vielleicht vermeiden. Es gibt für ein und dieselbe Figur ja meistens mehrere Umschreibungen.
Ansonsten finde ich es wirklich gut. Mach weiter. Das erleichtert die Seele... -
Schön, daß Du nicht erst großartig etwas über das Leben der behandelten Person erzählst sondern den momentanen Augenblick "auskostest".
Ich denke, es muß nicht immer immens viel Hintergrundinfo erklärend hinzugefügt werden. -
Träume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum!
Jeden Tag neu ans Schreiben setzen, dann fließt es einem förmlich aus der Feder und es übt ungemein!