Beiträge von Thomas

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    Original von Bell


    Außerdem habe ich dann für wenig Geld viele Bücher, von denen ich die Hälfte nicht haben will. Die schmeiße ich dann weg oder was?


    Du bekommst für deine GEZ-Gebühren auch jede Menge Fernsehprogramme geliefert, die du nicht schaust. Was wäre so schlimm daran, einen Teil der Dateien nicht zu lesen. Ich lese auch in Zeitungen nicht jeden Artikel und kaufe sie mir dennoch!


    Gruß, Thomas

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    Original von Delphin
    Ich frag mich nur bloß, wie die Bücher auf die Bestseller-Liste kommen, wenn vielleicht gerade die Vielbuch-Käufer irgendwann zum großen Teil ein Abo auf die Bestseller haben. :gruebel


    Oder mache ich hier gerade einen Denkfehler?


    Ne, da machst du keinen Denkfehler. Die gleiche Frage habe ich ja schon mal weiter vorne aufgeworfen.


    Letztlich kann man aber das Erstellen der Bücherlisten den einzelnen Anbietern überlassen. Derjenige Anbieter, der die interessantesten Bücher zusammenstellt, wird auch die meisten Käufer anziehen. Ob das nun Bestsellerlisten oder anders geartete Listen sind, spielt dann erst mal keine Rolle.


    Gruß, Thomas

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    Original von newbook
    Doch die Frage ist, ob sich dann nicht ein Unternehmen wie Spiegel möglicherweise für die Zusammenarbeit mit einem bestimmten Hersteller entscheiden würde. Wäre das für die wichtig?


    Das kann natürlich passieren. Auf der anderen Seite könnten auch mehrere Hersteller ähnliche Modelle anbieten. In Summe würde für Autor und Verlag ja der gleiche Erlös herauskommen, also 2 Mio Kindle-Kunde, 1 Mio Sony-Kunden, 500T Spiegel-Kunden etc.


    Das ganze Gedankenspiel zeigt lediglich auf, welches Potential im Thema e-book steckt. So wie man heute auch für eine Flatrate telefoniert und im Internet surft, kann man dies auch im e-book-Markt realisieren. Ganz wichtig ist dazu die Klärung der Frage Preisbindung und Schutzrechte. In Sachen Preisbindung kann man heute im Börsenblatt wieder nur Ernüchterndes lesen. Fast einstimmig hat man für eine Preisbindung gestimmt.


    Man stelle sich vor, man hätte vor 20 Jahren für eine Preisbindung im Bereich "Telefonie" gestimmt. Dann würde ich heute nicht nur 3 Cent für die Handy-Gespräche mit meiner Frau bezahlen. Durch solche niedrigen Preise wurden Millionen von Handys verkauft, Preisbindung sorgt dafür, dass sich Technologien nicht so schnell oder im schlimmsten Fall gar nicht durchsetzen.


    Würde mich mal über ein paar Argumente der Preisbindungsbefürworter freuen.


    Gruß, Thomas

    Ich habe noch mal über die Geschäftsmodelle mit e-books nachgedacht.


    Wenn man sich vorstellt, dass in D die Spiegelbestsellerliste mit 50 Titeln für 10 EUR im Monat angeboten würde, dann kann man durchaus auf ein tragfähiges Geschäftsmodell kommen.


    Hätte man 6 Mio Abonennten, dann wären das monatliche Einnahmen von 60 Mio Euro, je Buch also 1,2 Mio Eur. Würde der Autor 5% der Erlöse erhalten, dann wären das 60.000 Euro für jeden Monat, in dem er auf der Bestsellerliste steht.


    6 Mio Abonnenten kann man natürlich nur erreichen, wenn endlich die Preisbindung aufgegeben wird. Bei Preisbindung würden allein die ersten 10 Titel mindestens 200 Euro kosten. So gewinnt man nicht einmal 6.000 Abonennten.


    Gruß, Thomas

    Lexika sind als ebook äußerst interessant, da mir der Platz fehlt, alle mehrbändigen Werke ins Regal zu stellen. Aber Lexika wie die Britannica oder das Kindler Literaturlexikon gibt es schon heute auf CD für einen sehr günstigen Preis.


    Aber auch normale Bücher könnten interessant sein. Ich müsste das natürlich erst einmal ausprobieren. Da ich viele Klassiker lese, die zudem mit Anmerkungen versehen sind, das stelle ich mir dann schon angenehmer mit ebook-Reader vor. Ein Klick und ich kann die Anmerkung lesen statt mühsam im Anhang erst wieder die richtige Stelle zu finden. Das dauernde Hin- und Herblättern im richtigen Buch befördert nicht gerade den Lesefluss.


    Also, ihr habt nach drei Titel gefragt, hier sind sie:


    1. Thomas Mann Gesamtausgabe, Große Kommentierte Frankfurter Ausgabe
    2. Kindler Literaturlexikon Neuausgabe 2009
    3. Britannica


    Schöne Grüße,
    Thomas

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    Original von newbook2
    Wieviel DRM wärst du denn bereit zu akzeptieren?


    Das hängt vom Preis ab.


    Ich mache das mal an den Hörbüchern fest. Da würde ich folgende Bedingugen akzeptabel finden, wenn wirklich jedes Hörbuch als Download im Abo für 9,95 beziehbar wäre:


    - Kein Weiterverkauf gestattet
    - Datei auf CD brennbar und somit in jedem MP3-Player abspielbar
    - 2 Kopien zur privaten Sicherung erlaubt
    - Datei lebenslang gültig


    Kenne mich jedoch nicht aus, was zur Zeit tatsächlich in Sachen DRM diskutiert wird.


    Gruß, Thomas

    Ja, so etwas könnte ich mir durchaus für e-books vorstellen.


    Eine weitere Bemerkung: Ich höre auch sehr viele Hörbücher (ca. 40 Stück im Jahr), kaufe diese natürlich häufig gebraucht. Dennoch könnte ich mir vorstellen, durch so ein Portal Geld zu sparen. Ich bin dennoch bisher nicht registriert, da mir zu wenig interessante Titel als Hörbuch angeboten werden. Nun, ich habe das ja schon länger nicht mehr nachgeprüft und habe es nun auf Claudio erneut geprüft. Orhan Pamuks neuester Roman wird leider nicht als Download angeboten. Zudem lassen sich Dateien schlecht weiterverkaufen, wenn ich CDs kaufe, dann gibt es dafür meist noch ganz gut Geld auf ebay.


    Gruß, Thomas

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    Original von newbook2
    Thomas :


    Wobei ein Abo-Modell mit der Buchpreisbindung im besten Fall mit einem Clubmodell vereinbar wäre. Verstehe ich dich dann richtig, dass du beispielsweise in den "bestseller-listen" Club beitreten würdest, wenn das dir eine "Flatrate" auf Ebooks zusichert?


    Viele Grüße


    Ja, da wäre ich sofort drin. Ich lese gar nicht so viel von der Bestsellerliste, aber es schaffen ja auch immer wieder etwas anspruchsvollere Werke auf die Bestsellerliste wie z.B. Pynchon, Grass etc. Das würde mir schon reichen. Und ich könnte dann in anderen Werken, die ich bisher nicht lese, zumindest mal ausführlicher stöbern. Wäre zumindest am Anfang interessant.


    Noch lieber wären mir ein SWR-Bestenlisten-Club oder ähnliche Clubs mit Listen, die von der ZEIT, FAZ oder NZZ zusammengestellt sind.


    Gruß, Thomas

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    Original von newbook2
    Die Frage, die ich mir dazu oft Stelle, ist ob es in punkto BOD daran liegt, dass die Bücher online verfügbar sind, oder eben, dass sie keinen Verlags-Auswahl Prozess (Lektorat etc) durchlaufen haben....


    Ohne Verlagsauswahlprozess gibt es auch keine Exemplare in der Buchhandlung und es gibt keine Rezensionen im Fernsehen oder im Feuilleton.


    Und wenn man sich mal BOD-Bücher ansieht, dann sind sie qualitativ schlecht. Daher schaue ich mir diese Bücher nicht mehr weiter an, auch wenn die Gefahr besteht, dass man ein Meisterwerk übersieht. Auch in renommierten Verlagen erscheinen jährlich etwa 4000 ernsthafte belletristische Titel. Das ist mehr als genug.


    Meines Erachtens hat es nichts mir der Online-Verfügbarkeit zu tun.


    Gruß, Thomas

    Niedrige Preise können dafür sorgen, dass es viel mehr Käufer gibt. In D könnte man sich leicht 6 Mio Abonennten vorstellen, da es meines Wissens ca. 30 Mio Haushalte gibt. Das wäre dann jeder 5. Haushalt. Eine solche Zahl übersteigt ja selbst einen Kehlmann-Bestseller um ein Vielfaches. Titel, die auf der Bestsellerliste wären, würden profitieren. Aber wie bildet sich eine solche Bestsellerliste im e-book-Zeitalter?


    Bei 10 Euro für die Spiegelbestsellerliste würde ich mir auch sofort einen Reader zulegen. Und sei es nur, um Bücher ganz in Ruhe zu Hause anzulesen. Und wenn ich endlich nur das Feuilleton der großen Tageszeitungen FAZ, SZ, NZZ beziehen könnte, wäre das für mich auch interessant.


    Gruß, Thomas

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    Original von newbook


    Was wäre denn für Euch ein angemessener Preis für ein Ebook? bzw. welche neuen Möglichkeiten könnte es für Verlage und Autoren geben?


    Eine solche Frage ist wenig zielführend. Ein Käufer wird immer versuchen, möglichst wenig für eine bestimmte Ware zu bezahlen.


    Und in den USA scheinen bereits alle Dämme gebrochen. Wenn ich für 10 Dollar alle 150 Titel erhalte, dann muss man sich fragen, was dann noch für den einzelnen Autor übrig bleibt. 5 Cent, wenn die Bücher auf den ersten 10 Plätzen liegen, und 0,5 Cent wenn die Bücher auf den letzten 10 Plätzen sind?


    Solche Geschäftsmodelle funktionieren nur so lange, wie man hofft, dass sich Leser zusätzlich einige der gebundenen Bücher kaufen. Dass wird aber dann nicht mehr der Fall sein, wenn ein ebook-Reader ein angenehmes Lesegefühl erzeugt.


    Solch niedrige Preise werden dazu führen, dass bestimmte Bücher nicht mehr als e-book angeboten werden und der klassische Verlag mit ausschließlich gedruckten Büchern könnte wieder auferstehen. Bei Büchern wird dieser Kampf (im Gegensatz zur Musik) vom e-book verloren, da Leser auf eine gewisse Qualität wert legen. BOD-Bücher werden heutzutage auch schon recht günstig im Netz angeboten, dennoch haben sie keine Bedeutung.


    Gruß, Thomas

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    Original von Vulkan


    Ich habe vor 1-2 Jahren einige ausführliche Artikel über den Buchmarkt in Deutschland und USA gelesen. Darin wurde ausgeführt, dass Bestseller in USA inzwischen überall verkauft werden, und vor allem auch von Supermärkten und Discountern aufgekauft werden. Dabei diktieren sie teilweise mörderisch niedrige Preise.


    Dieses Diktieren von Preisen an die Verlage kann doch auch mit Buchpreisbindung entstehen. Die Buchpreisbindung regelt doch nur den Preis an den Endverbraucher, nicht das Verhältnis von Handel und Verlag. Wenn es also in D einen sehr mächtigen Handel gäbe und mit der zunehmenden Konzentration im Buchhandel zeichnet sich das ab, werden Verlage auch in D unter Druck geraten, ihre Bücher günstiger an den Handel abzugeben. Der Handel kassiert dann die Differenz zum festen Buchpreis. Der Leser geht leer aus. Das kann es doch nicht sein!


    Gruß, Thomas

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    Original von newbook
    Für rund 10 Dollar erhält man die 150 Titel der New York Times Bestsellerliste auf das Lesegerät von Amazon.


    Kostet jeder Titel 10 Dollar oder bekommt man alle 150 Titel für 10 Dollar?


    Gruß, Thomas

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    Original von newbook2


    Wie seht ihr das? Ist der Einsatz von DRM zum Schutz der Urheberrechte sinnvoll oder ist das für den Leser ein Grund, auf den Kauf von Ebooks zu verzichten?


    Ich finde diese Frage viel wichtiger als die Frage nach der Buchpreisbindung. Der Schutz von Urheberrechten ist fundamental wichtig, anders würde kein potentieller Autor mehr das Risiko eingehen, Jahre seines Lebens zu investieren, um letztlich keinen Lohn zu erhalten und sein Buch quasi kostenlos im Internet zu finden. Dass solche Systeme nicht sehr beliebt sind, weiß ich aber auch.


    Die Buchpreisbindung spielt hingegen nur eine untergeordnete Rolle. Gerade in einer Welt mit elektronischen Büchern wird jeder sein eigenes Buch veröffentlichen können. Dazu benötigt man keinen Verlag. Verlage halte ich aber weiterhin für sehr wichtig, da nur sie eine gewisse Qualität der Literatur garantieren. Die Marke der Verlage wird in einer Welt, in der Tausende von elektronischen Büchern erscheinen, sogar an Bedeutung gewinnen.


    Dass die Buchpreisbindung für eine Vielfalt im Buchmarkt führt, scheint mir zweifelhaft. Verlage denken ebenfalls wirtschaftlich und Bücher, die sich von vornherein nicht rechnen, werden nicht produziert. Heutzutage mag es vereinzelte Ausnahmen von inhabergeführten Verlagen geben, aber das wird zunehmend abnehmen. Die Befürworter der Buchpreisbindung mögen mir mal bitte ein Beispielprojekt nennen, welches nicht erschienen wäre, wenn es die Buchpreisbindung nicht gäbe.


    Gruß, Thomas

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    Original von Vulkan


    Ich habe von den technischen Details keine Ahnung, aber es kann doch kein Problem sein, so ein ebook an eine externe Festplatte oder einen Computer anzuschließen und sämtliche Daten zu speichern.


    Das ist mit zu viel Aufwand verbunden. Ein Buch stelle ich in den Schrank. Fertig. Es kann abbrennen, aber dann kommt meine Hausratsversicherung dafür auf. Dateien sind doch deutlich schwerer zu handhaben. Und wer hat schon Lust, bei einem Rechnerwechsel Dateien zu kopieren, dann erneut, wenn neue Lesegeräte kommen und noch einmal wenn sich die Formate ändern etc. Ich bin Leser, kein Datenkopierer.


    Wer von Euch hat denn seine VHS-Kassetten alle auf DVD konvertiert? Ich habe jedenfalls keine Zeit dazu. Und da ich mich mit solchen Problemen nach Möglichkeit nicht belasten möchte, würde ich mir hier einen Dienstleister wünschen. Das sollte dann im Preis des e-books enthalten sein, auf der anderen Seite entfallen ja die Druckkosten.


    Gruß, Thomas

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    Original von newbook
    Es müsste klare Vereinbarungen geben, wie man seine Daten dauerhaft sichern könnte. Die Frage ist nur, wer so eine Bücherbank verwalten sollte.
    Die Verlage, der Buchhandel oder eine externe Vereinigung?


    Was denkt ihr? Wie sollten eure virtuellen Bücher gesichert werden?


    Verlage können Pleite gehen. Es müsste eine Vereinigung sein, deren Existenz dauerhaft gesichert ist und zu der es ein gewisses Vertrauen gibt. Ich würde mir eine Buchhändlervereinigung vorstellen.


    Gruß, Thomas

    Ja, ich meine das Literaturlexikon.


    Noch eine Anmerkung zu den Gerätepreisen. Meines Erachtens ist der Preis nachrangig, wenn nur die Bücher günstig genug angeboten werden.


    Ich habe noch einmal darüber nachgedacht, warum man für ein e-book deutlich weniger auszugeben bereit ist als für ein gedrucktes Buch. Wenn man mal annimmt, dass sich beide Formen von Büchern in der gleichen Qualität lesen lassen (das mag heute noch nicht gegeben sein, aber ich nehme es zur Vergleichbarkeit beider Typen mal an), dann lässt sich ein so großer Unterschied in der Zahlungsbereitschaft wie nicht nur ich ihn erwähne, eigentlich schwer begründen. Ich frage mich woran das liegt.


    Meine Antwort darauf ist, es liegt an der Unsichtbarkeit des Mediums e-book. Wenn man bedenkt, dass ich im Jahr für vielleicht 2500 Euro Bücher kaufe, dann sehe ich diese Werte vor mir und ich bin davon überzeugt, zumindest bilde ich es mir ein, dass auch meine Kinder noch selbst nach meinem Tod diese Bücher lesen können. Ein e-book liegt auf einer Festplatte und es müsste erstmal aufgefunden werden. Was passiert bei Datenverlust auf der Festplatte? Ein ebenso großes Risiko ist, dass die Dateien in einigen Jahren nicht mehr lesbar sein könnten. Während man bei der digitalen Fotografie das Problem dadurch umgeht, dass die besten Fotos ausgedruckt werden, hat man hier keine vergleichbare praktikable Möglichkeit. Um die angesprochene Problematik zu umgehen, müsste es eine Art "Bücherbank" geben, die mir jährlich einen Kontoauszug zukommen lässt, welche Werke in meinem Eigentum sind. Diese Bank kümmert sich dann darum, dass Formate bei Technologie-Wechsel entsprechend formatiert werden, so dass ich ein Leben lang auf meine Bücher zugreifen kann. Außerdem stellt sie mir bei Verlust einer Datei eine Ersatzdatei zur Verfügung. Wenn es ein solches Modell gäbe, dann würde m.E. die Zahlungsbereitschaft für e-books deutlich ansteigen.


    Gruß, Thomas

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    Original von newbook2


    Wieviel darf ein Ebook kosten im Vergleich zum normalen gedruckten HC/TB?
    Wie steht ihr zum Thema Buchpreisbindung für elektronische Bücher?
    Sollte ein Ebook eher aussehen wir ein PC oder wie ein Buch? Was ist euch optisch wichtig?
    und schließlich: Wer von euch will mit seinem Ebook auch telefonieren?


    Hallo,


    interessante Diskussion hier, die mich dazu bewogen hat, mich im Forum anzumelden.


    Zu den Fragen:


    1. Das ist eine schwierige Frage. Ich würde mir e-books kaufen, die ich mir als gedruckte Version nicht leisten kann oder will. Interessant wäre beispielsweise der neue im nächsten Jahr erscheinende Kindler, der für 1800 Euro verkauft werden soll. Meine Schmerzgrenze würde dann für dieses Werk bei 200 Euro liegen. Mir ist bewusst, dass ein Verlag bei solchen Preisabschlägen nicht davon leben kann, aber alte Auflagen gibt es in elektronischer Form bereits zu einem Bruchteil dieses niedrigen Preises.


    Romane würde ich weiterhin als gedrucktes Buch, in der Regel als Hardcover, besitzen wollen, selbst wenn sie als e-book deutlich günstiger wären. Für Kombipakete aus gedruckter Version + Datei würde ich 2 Euro mehr bezahlen als das gedruckte Buch alleine kostet.


    Ganz allgemein denke ich, dass ein Preis gesetzt werden könnte, der bis zu 50% der günstigsten Druckversion beträgt, die auf dem Buchmarkt erhältlich ist. Also: Solange das TB noch nicht verfügbar, 50% des HC-Preises, sofern TB verfügbar 50% des TB-Preises, falls günstigere Sonderausgaben verfügbar 50% des Sonderausgaben-Preises.


    2. Die Buchpreisbindung wird sich beim Vertrieb über das Internet ohnehin nicht aufrecht erhalten lassen, also kann man sie auch gleich aufgeben.


    3. Weder wie ein Buch, noch wie ein PC. Die heutigen Reader sehen schon ganz anständig aus, auch wenn ich noch keinen in der Hand hatte.


    4. Nein, ich will nicht telefonieren. Ich will mit meinem Handy auch nicht Fotografieren.


    Schöne Grüße, Thomas