Beiträge von Chrissi

    Zitat

    Original von Tom
    Mit Verlaub, Chrissi. Ich meine, genau diesen Vortrag (Wenn mir eine Supermarktkassiererin durch die Bitte, die Tasche zu öffnen/die Waren aus dem Einkaufswagen zu heben, unterstellt, Ladendiebstahl begangen zu haben ... usw.) jüngst von einem "Comedian" irgendwo im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gehört zu haben. ;-)



    Hallo Tom,


    hatte ich nicht geschrieben, ich klaue keine Texte?! Das bezieht sich natürlich auch auf Ideen. :grin


    Nein, ehrlich - das ist mein ureigenstes Erlebnis, vor etwa drei Wochen in einer Kleinstadt, gewesen und auch mein ureigenster Text. Den allerdings habe ich auch an meine Auftraggeber geschickt
    Wenn ich allerdings so lese, was dieser Text hier auslöst, überlege ich noch, ob ich den nicht wieder von den Redaktionen zurück ziehe. Nicht dass die von einer Flut bitterböser Leserbriefe überhäuft werden. :lache


    Gruß,


    Christiane


    Edith sagt, da musste ein Genitiv hin und kein Dativ

    Zitat

    Original von Eddie Poe


    Das mache ich immer, schon aus Prinzip :-]. Ich bezahle bestimmt keine vier Euro für ein paar Chips :pille. Diese Cashewkerne mit Honig und Chilli gibt es im Kino außerdem gar nicht.



    ?( Cashewkerne mit Honig und Chilli???? Das schmeckt?


    Wenn ich ein Kino hätte, gäbs die bei mir aber auch nicht :grin


    Aber vielleicht ist das eine Marktlücke. Schon mal probiert, wie der Typ in der Sesamstrasse mit so nem Zeug in sämtlichen Manteltaschen heimlich im Kino bei den Besuchern Knabberzeug zu günstigen Preisen zu verkaufen?


    "Hey Du........psssst" :lache

    @ magali,


    das waren /sind auch meine Gedanken.


    Die Kassiererinnen befinden sich eindeutig in einer Zwickmühle. Ich bin keineswegs unfreundlich zu ihnen, wenn ich so reagiere.
    Die Marktleiter, die sich so etwas ausdenken und von den Angestellten verlangen, rechnen damit, dass die Kunden Mitleid zeigen und tun, was die "armen Kassiererinnen" verlangen.


    Ich halte diese Methode schon fast für sittenwidrig und mag es auch deswegen schon nicht unterstützen. (Neben meiner persönlichen Empfindung, grundsätzlich als potentielle Diebin gesehen zu werden)


    Auch denke ich, es gibt effektivere Maßnahmen, die Ware zu sichern.



    Das mit dem Kino wird ja nicht nur wegen der Angst vor Raubkopien praktiziert, sondern auch weil die Inhaber verhindern wollen, dass Knabberzeug von zu Hause mitgebracht wird.



    LG,


    Christiane

    Hallo,


    ich hatte da letztens (wieder mal) ein Erlebnis, habe folgendes dazu geschrieben und möchte Euch das nicht vorenthalten. Mich würde interessieren, wie Ihr darüber denkt oder ob nur ich so "kleinkariert" denke.





    Von dem Gefühl, eine Diebin zu sein



    Ich bin keine Diebin – wirklich nicht. Habe noch nie etwas gestohlen. Auch nicht als Kind, nicht mal ein Kaugummi aus versehen mitgehen lassen oder so. Und sogar wenn ich schreibe, dann klaue ich keine Zitate, sondern schreibe gewissenhaft alles in meinen eigenen Worten nieder Aber es gibt Menschen, die halten mich für eine Diebin. Das sind sogar sehr viele Menschen, wenn ich es genauer betrachte. Da ich keine Diebin bin, muss es an den vielen Menschen liegen. Sie scheinen eine Phobie entwickelt zu haben, die sogar einen Namen hat: Harpaxophobie – die Angst, bestohlen zu werden. Und ich habe Glück, dass dieses Wort mit einem „H“ beginnt, sonst hätte ich womöglich Stunden gebraucht, um dieses Wort in der Endlosliste der möglichen Phobien bei Wikipedia zu finden.
    Die Menschen, die ich meine, sitzen vornehmlich an Supermarktkassen. wie solchen die sich in Nord und Süd aufspalten und denen mit dem schrägen „i“ im Namen, aber auch anderen.
    Sie scheuen keine Mühen, sich von ihrem Platz an der Kasse bei jedem Kunden zu erheben und vorwurfsvoll in den leeren Einkaufswagen - alle Waren befinden sich ja auf dem Band – zu schauen. Lässt man den Zwölferkarton Milch, weil er so schwer ist, im Einkaufswagen, wird man aufgefordert, den doch bitte mal hoch zu heben. Ich pflege dann immer zu antworten: “Wenn sie meinen, dass da noch was drunter liegen könnte, dann schauen sie doch bitte selbst nach.“ Dafür ernte ich immer unfreundliche Blicke und die Antwort: „Wir müssen das ja tun.“, während sich die Dame ächzend noch weiter vor beugt und den Karton wirklich hoch wuchtet, um tatsächlich fest zu stellen, dass ich darunter kein Glas Marmelade versteckt habe.
    Andere Menschen in meiner Kassenschlange sind nicht so wie ich. Demonstrativ schichten sie die Sechserpackgetränkeflaschen in ihrem Wagen um und öffnen bereitwillig – sogar ohne Aufforderung – ihre Handtaschen. Und sie lächeln dabei noch freundlich.
    Soviel Verständnis kann ich bei weitem nicht aufbringen und an besonders selbstbewussten Tagen meinerseits, verspotte ich dies gedanklich sogar als Charakterschwäche.


    Nein, mit mir macht ihr das nicht!
    Auch nicht, als ich letztens schwingt nach einem Schuhkauf noch in den Laden nebenan wollte, der mit purzelnden Prozenten warb und der seltsamerweise wie ein mexikanisches Nationalgericht klingt, obwohl er zu einer Bekleidungskette gehört. Ich strebte an der Kasse und der Verkäuferin vorbei auf die Sonderangebote zu, als die junge Frau mich freundlich aufforderte, doch bitte meine Einkaufstüte auf dem Tisch an der Kasse stehen zu lassen. Verwirrt drehte ich mich um. Sie meinte wirklich mich. „Warum?“ fragte ich. Die höchstens 20 jährige Angestellte zeigte sich eine Spur zu unsicher, als sie antwortete: „Ja, nur vorsichtshalber“. Ich fragte noch einmal, denn ich wollte sie aus der Reserve locken. Würde sie mir wirklich ins Gesicht sagen, dass sie mich für eine potentielle Diebin hielt?
    „Wir müssen das so machen und die Kunden ansprechen.“
    Zu meiner Wut über den Verdacht, eine Diebin zu sein mischte sich Mitgefühl mit der jungen Frau, zumal auch schon andere Kunden im Raume zu uns her schauten. Sie konnte vielleicht wirklich nichts dafür. Also sagte ich – aber das noch mal extra laut: „Und ich muss hier nicht einkaufen!“ und verließ dieses Geschäft, was ich bestimmt kein zweites Mal betreten werde.




    Christiane

    Hallo,


    ich habe mir diese Geschichte jetzt auch schon mehrmals durchgelesen.
    Es ist erstaunlich, mit welchen subtilen Mitteln Du es schaffst, Gegensätze zu produzieren. Der Titel bereitet den Leser eigentlich auf ein schönes Erlebnis/Erleben vor. Aber schon die ersten Sätze lassen ihn von dieser Vorstellung Anstand nehmen. Negativ besetzte Dinge, wie den "dreckigen Tisch" benutzt Du, um anzudeuten, dass es eigentlich nicht ihr Ding ist, sich an einen so dreckigen Tisch zu setzen. Wenn es ihr wirklich egal wäre, würde es nicht erwähnt werden müssen, aber so drückt es gleichzeitig ihre Einstellung aus, aber auch die Unfähigkeit, sich davon zu distanzieren und innerlich dagegen aufzubegehren, sich an einen solchen Tisch setzen zu müssen.


    Und so zieht es sich durch die ganze Geschichte. Wenn man einen Satz von Dir liest, kann man sich viel mehr vorstellen, als nur das, was in ihm mit Worten geschrieben steht. Beispiel: die Tatsache, dass sie noch zu Hause wohnt, impliziert, dass sie noch sehr jung sein muss. Zu der Mutter scheint sie ein gutes Verhältnis zu haben, weil sie sich abmeldet. (Sie könnte auch so einfach gehen, aber nein, sie meldet sich ab) Gleichzeitig ist es ihr wichtig, dass auch die Mutter bemerkt, dass sie offensichtlich für andere wichtig ist.


    Wenn ich also Deinen kurzen Text lese, spielt sich vor meinem inneren Auge ein ganzer Roman ab - eine Lebensgeschichte, die etwas sehr Tragisches hat.


    Ich mag Deine Geschichte auch und finde sie sehr gelungen!



    LG,


    Christiane

    Zitat

    Original von novum Verlag
    Nur ein Beispiel: Unser Verlag ist auf den deutschsprachigen Buchmessen vertreten, wo auch Lesungen gehalten werden.




    Ich finde diese Diskussion ja höchst interessant.


    Da habe ich gleich noch eine Frage.


    Es stimmt, dass der Novum Verlag auf deutschsprachigen Buchmessen vertreten ist.
    Allerdings habe ich durch ein Angebot seitens des Novum Verlages (respektive seiner Tochter) per Mail erfahren, dass ich, je nach dem, auf welcher Buchmesse, einen hohen Preis in mindestens dreistelliger Höhe hätte bezahlen müssen, um eine Lesung zu halten oder damit überhaupt das Buch dort wenigstens ausgelegt würde.


    Und das hat mich dann endgültig nachdenklich gestimmt.


    Wie gehen andere Verlage damit um? Ist diese Art und Weise üblich?


    LG,


    Christiane

    Zitat

    Original von Tom
    Sie sehen ihr Hauptziel darin, den verfassten Krempel eben auch zu veröffentlichen, dabei müsste das vorrangige Ziel darin bestehen, erstmal veröffentlichungsfähige Geschichten zu schreiben. Das nämlich können (und tun) die wenigsten.



    Hallo Tom,
    Ich stehe gerade auf dem Schlauch.


    Bitte hilf mir mal und erkläre mir, was genau "veröffentlichungsfähig" heisst. :duden - hier hab ich nämlich keine Definition dazu gefunden.


    Marcel Reich Ranicki hätte bestimmt eine Antwort darauf.


    Bin mal auf Deine gespannt.


    LG,


    Christiane

    Zitat

    Original von dean


    Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass viele alles dafür tun würden, um, veröffentlicht zu werden, aber das macht einen auch sehr verwundbar.
    Dean




    :gruebel Ich fühle mich jetzt mal angesprochen, auch wenn Du "viele" geschrieben hast.


    Es war mir damals nicht so extrem wichtig, das Buch zu veröffentlichen und alles hätte ich dafür auch nicht getan. Ich habe meine Geschichte einfach an ein paar Verlage geschickt, ohne viel Ahnung zu haben. Der Novum Verlag zeigte Interesse - allerdings für viel Geld. Das lehnte ich ab und bekam daraufhin das Angebot von Edition Nove. Dieses Angebot erschien mir zunächst aus folgender Hinsicht logisch: Ich hatte - nicht unbedingt - aber schon eben auch Interesse, das Buch zu veröffentlichen und der Verlag wollte kein Risiko eingehen. Ich verpflichtete mich lediglich zur Abnahme von 40 meiner eigenen Bücher. Da hatte ich den Gegenwert also praktisch in der Hand.
    Und sicher: ich habe mich gefreut, als das Paket dann kam und ich das erste Exemplar in der Hand hielt Und: ich halte meine Geschichte für gut - natürlich aus rein subjektiver Sichtweise, nämlich meiner.


    (liest sich jetzt wohl wie eine Rechtfertigung, soll es aber gar nicht sein)


    Im Laufe der Zeit habe ich natürlich gemerkt, was eigentlich die Absicht des Verlages ist.


    Aber: Der Zeitpunkt, dieses Buch zu veröffentlichen, war genau richtig, weil sich daraus - und nur daraus - so viele neue Perspektiven für mich ergeben haben, die ich sonst niemals gehabt hätte.



    LG,


    Christiane

    Zitat

    Original von Tom
    Davon abgesehen: Die Bücher aus solchen Verlagen sind für den Buchhandel grundsätzlich uninteressant. Mag sein, dass es einzelnen Autoren gelingt, ihren örtlichen Händler davon zu überzeugen, ein paar Exemplare ins Angebot zu nehmen, aber bezogen auf das Gesamtangebot findet hier einfach überhaupt kein Buchhandel statt.


    Hallo Tom,


    Das ist richtig, diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Andererseits haben kleine Verlage auch kaum eine Chance, ihre Bücher in den großen Buchhandlungen unter zu bringen. Thalia z.B. muss bestimmte Anzahl von Regalmetern für die großen Verlage frei halten. Mein Buch hat dort nie eine Chance - doch, auf Anfrage haben die nach Vorstellung der Buchveröffentlichung in der örtlichen Presse zwei Exemplare bestellt.(grins)


    Dann ist doch klar, dass Autoren und Erstautoren, wenn sie (noch keine Ahnung haben) die Möglichkeit geboten bkommen, auch in Verlagen wie der edition Nove veröffentlichen.


    Das spaltet sowohl Leser als auch Autoren in zwei Lager: einmal die Elite, die es in die großen Verlage schafft und eben die anderen, die gleich in die Schublade "taugt nichts" und "qualitativ schlecht" gesteckt wird, weil eben nur BoD.
    Was mich immer wieder verwundert, ist, dass der Preis eines Buches als erstes über die Seitenzahl definiert wird. Bei Esspapier könnte ich das noch verstehen, aber geht es dann gar nicht mehr (oder erst in zweiter Linie)um den Inhalt?
    Dann wird auf den Verlag geschaut:"Ah, ein großer Verlag - ja, dann muss es wohl gut sein..."


    Liege ich jetzt so verkehrt mit meiner Ansicht? Bin ja für jede andere Sichtweise offen.


    Gruß,


    Christiane

    Zitat

    Original von novum Verlag
    Der von uns angesetzte Ladenpreis ist branchenüblich und marktkonform. Die Bücher von Neuautoren sind nämlich im Preis höher anzusetzen als die von renommierten Autoren. Der Grund liegt im Vertrieb: Je höher der Ladenpreis, desto höher die Spanne für den Buchhändler. Dieser steht immer vor der Frage, ob er sich das Buch eines Neuautors in seinen Laden stellt oder lieber das eines bekannten Autors. Ist der Ladenpreis höher angesetzt, ist er motiviert, auch das Buch des neuen Autors in sein Sortiment aufzunehmen, da ihm Verkäufe einen höheren Gewinn bringen.
    Darüber hinaus geht aus Studien hervor, dass der Ladenpreis für die Leser im Durchschnitt nicht vorrangig ist. Der Leser hört auf Empfehlungen, schaut auf das Cover und liest den Buchrückentext. Dies sind die entscheidenden Kriterien.



    Na, wenn das so ist, dann bin ich ja mal auf die Verkaufszahlen gespannt. Müssten ja dann enorm hoch sein, da ich für Werbung selbst gesorgt habe und mir viele Menschen (nicht nur Freunde) bestätigt haben, dass sie das Buch vom Inhalt her sehr gut finden.
    Und die Nachfrage regelt ja bekanntlicherweise das Angebot. Ob das die Buchhandlungen auch wissen? (Ironie off)

    Wie unterschiedlich doch die Arbeitsweisen und -bedürfnisse der Autoren hier sind....


    Ehrlich gesagt, ich habe noch keinen längeren Text, also in romanform, geschrieben.
    Auf langen Spaziergängen mit meinem Hund (können auch andere monotone Arbeiten wie Laubharken oden Rasenmähen sein) lasse ich meinen Gedanken freien Lauf. Bilder von Menschen oder Begebenheiten formen sich dann in meinem Kopf und danach bräuchte ich eigentlich etwas Ruhe zum Aufschreiben. Da ich drei Kinder habe, ist das ein schwieriges Unterfangen.
    Ausserdem bin ich freie Mitarbeiterin für mehrere Zeitungen und schreibe sowohl auftragsmässig, als auch so, dass ich interessante Geschichten anbiete. Letztere sind dann meistens Portraits über Menschen, die ich während der Auftragsarbeiten kennen lerne.
    Manchmal sind Auftragsarbeiten stressig, weil sie schnell fertig sein müssen oder mich vom Thema her nicht wirklich interessieren, aber insgesamt mache ich diese Arbeit wirklich gerne.


    Mein Hund ist ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit, denn wenn ich den nicht hätte, fehlten mir die Spaziergänge, in denen ich mich sammeln kann.


    Gruß,


    Christiane

    Zitat

    [i]Original von Leserättin


    Würde das denn einen Unterschied machen? 14,50 für 33 Seiten ist unverkäuflich.


    Bei Kleinverlagen sind die Preise zwar auch höher (leider), aber man hat doch eine weit größere Chance, dass die Bücher auch gekauft werden.



    Ob das einen Unterschied machen würde? Ich denke schon, wenn ich - was stark anzunehmen ist - keinen Verlag finden würde, und ich hätte vorher schon gekündigt, dann wäre das Buch während dieser Zeit ja gar nicht mehr zu beziehen.


    Ich werd´s auf jeden Fall mal bei anderen Verlagen vorstellen.


    Allerdings hat das Buch mir in anderer Hinsicht viel mehr gebracht. Es wäre zwar schön, wenn sich ein interessierter Verlag finden würde, aber was sich im letzten Jahr dadurch an beruflichen Möglichkeiten ergeben hat, ist mir viel mehr wert als eine weitere Veröffentlichung.


    Gruß,


    Christiane Buuck

    Hallo Judith,


    Deine Frage ist nicht doof, ich war doof. Ja, das stimmt. Bei Edition Nove gibt es "Einheitspreise" 14,50 Euro ist der niedrigste Preis und wird für Bücher bis zu 50 Seiten veranschlagt. Danach staffelt es sich weiter.


    Den Verlag werde ich wechseln, weiß nur nicht, was günstiger wäre - sofort wechseln und dann einen neuen Verlag suchen, oder erst dann wechseln, wenn ich einen Neuen gefunden habe.


    Ich denke, die hohen Preise sind Absicht, denn ich hege die Vermutung, dass der Verlag hauptsächlich an der Werbung (die wenn, dann der Autor zu zahlen hat) verdienen möchte, als am Verkauf.


    Gruß,


    Christiane

    Ja, die Rechte sind bei mir, ich kann den Vertrag nach Ablauf eines halben Jahres (ist ja schon abgelaufen) kündigen


    Die Vorstellung bei einem anderen Verlag werde ich auf jeden Fall versuchen. Ich würde allerdings gerne gezielt vorgehen, denn nicht jeder Verlag nimmt jedes Thema. Welche Themen bevorzigt werden, habe ich bisher leider immer nur in den Absagen erfahren.


    Das Cover meines Buches ist auch farbig. Warum das bei den Innenseiten nicht ging, weiß ich nicht, das hat man mir so gesagt.

    Hallo,


    habe mich erst vor kurzem hier angemeldet und ja auch schon vorgestellt.
    nun hab ich hier ein Thema gefunden, was mich auch betrifft.


    Letztes Jahr habe ich meine allereste Geschichte in der Edition Nove veröffentlicht, nachdem der Novum Verlag von mir für eine "normale" Veröffentlichung über 4000 Euro haben wollte. Das BoD Verfahren, welches mir dann angeboten wurde, fand ich erst mal in Ordnung (hatte und habe auch jetzt noch nicht viel Erfahrung mit Verlagen). Leider lässt dieses Verfahren keine colorierten Bilder zu, was für ein bebildertes Kinderbuch erst mal schade, aber für meines kein unüberwindbares Hindernis darstellte.
    Im Nachhinein stellte ich aber fest, dass der festgelegte Preis für meine Geschichte viel zu teuer ist - ein Grund, warum viele es nicht kaufen (wie ich gehört habe). Und dann wird von Seiten des Verlages nicht viel Werbung gemacht. Zwar wird einem die Möglichkeit der Werbung angeboten, allerdings nur für teures Geld.
    Ich werde nach der ersten Abrechnung anfang nächsten Jahres sehen, wie es gelaufen ist (Verkaufszahlen zwischendurch rückt der Verlag nicht raus) und mich dann entscheiden, was ich draus mache.


    Aber vielleicht hat der eine oder andere ja noch Tipps für mich?

    Hallo zusammen :wave


    so, ich habe gerade dieses Forum entdeckt, als ich beruflich etwas recherchiert habe und hab mich direkt angemeldet.


    Ich heiße Christiane und komme aus der Nähe von Minden.


    Vor etwas über einem Jahr habe ich mir eine kleine Geschichte für Kinder ausgedacht "Der kleine Fuchs Tom" und sie auch veröffentlicht. Dieses Buch hat mir richtig "Glück gebracht", denn über die Vorstellung des Buches in einer Zeitung bin ich gefragt worden, ob ich nicht Lust hätte, für diese Zeitung zu arbeiten und Artikel zu schreiben. Begeistert habe ich zugesagt und das Ganze hat sich nun so entwickelt, dass ich als freie Journalistin für mehrere Zeitungen tätig bin - und mir diese Arbeit so richtig Spaß macht.
    Bei meiner Recherche zu einer Lesung von Elke Loewe, zu der ich heute auftragsmäßig gehe, bin ich auf dieses Forum gestossen, neugierig geworden und freue mich nun auf regen Austausch.



    Einen netten Gruß,


    Christiane