Beiträge von newbook2

    Liebe Eulen,


    nochmals vielen Dank für die anregende Diskussion vor einigen Wochen. Wir haben in der Redaktion lange und ausführlich darüber gesprochen, wie wir den vielen Fragen, Anregungen und Anmerkungen am besten in einem Artikel gerecht werden können und haben schnell gemerkt: Das geht nicht - viel zu vielseitig, spannend und dynamisch war die Diskussion.


    Freilich haben wir einen Artikel geschrieben, der heute auf NewBook veröffentlicht wurde. Wir haben dabei versucht, Meinungstrends zusammenzuführen um etwas allgemeinere Aussagen treffen zu können. Aber lest doch selbst und zögert bitte nicht, eure Meinung hier zu schreiben. Wir freuen uns auf Kommentare.


    http://www.newbook.de/start/ne…s-hype-oder-trend-741/43/


    Viele Grüße und eine wunderbare Adventszeit wünscht euch
    die NewBook Redaktion

    Liebe Eulen,


    so - eine diskussionsreiche Woche liegt hinter euch und uns. Ich möchte mich im Namen der ganzen Newbook Redaktion für die vielseitige, anregende, sachliche und offene Diskussion bedanken.


    Wir werden hier dann den Link zum Artikel einstellen, den wir über die Ereignisse der letzten Tage schreiben werden.


    Alles rund ums Ebook und Lesen im Internet findet ihr unter www.newbook.de und wir werden natürlich auch weiterhin selbst vorbeischauen und mitdiskutieren - vielleicht dann auch in anderen Threads :-)


    Herzliche Grüße und bis bald aus München


    eure NEWBOOK Redaktion

    Liebe Eulen,


    vielen herzlichen Dank für die rege Diskussion heute. Morgen ist der letzte Tag des "Ebook Diskussions Thread", d.h. auch nochmals eine großartige Möglichkeit uns in der Newbook Redaktion mit Fragen zu löchern :-).


    Wir haben übrigens zwei Artikel zum Thema Ebook Geschrieben in pro/kontra Form. Hier die Links:
    http://www.newbook.de/start/ne…ltur-aus-plastik-712/147/


    und


    http://www.newbook.de/start/ne…rosse-unbekannte-713/147/


    Wir freuen uns auf eure Fragen. Was mich interessieren würde: Welche drei Ebooks ständen denn bei euch ganz oben auf der Liste? Eher ein Lexikon oder die Harry Potter Reihe oder doch etwas ganz anderes?


    Bis dahin, viele Grüße

    Das bespielen der Ebook-Lesegeräte wird meistens über den Computer funktionieren. Also Ebook aus dem Internet herunterladen und via USB oder Speicherkarte auf das Ebook-Lesegerät spielen. Manche Geräte können auch selbstständig ins Internet gehen (z.B. der Kindle oder der iLiad), so dass im Einzelfall der Umweg über den Computer nicht zwingend nötig ist.


    An sich ist meine Erfahrungen mit den TestEbooks, dass sie sehr zuverlässig gelaufen sind - allerdings teilweise abhängig von Dateigröße und Format. Die Geräte sind aber sehr selten richtig "abgestürzt". Aber ja: Jedes technische Gerät hat manchmal zicken - da ist das gedruckte Buch dagegen doch relativ unkompliziert :-)


    Viele Grüße

    ...könntest du dir für Ebooks ein ähnliches Abo Modell vorstellen wie es beispielsweise libri und claudio für Hörbücher anbieten? Also monatliche Gebühr für zwölf Downloads und danach reduzierte Kosten pro weiteres Hörbuch.


    Viele Grüße

    ...ich meine, diese Clubs wären doch ein schönes Zusatzangebot vom Serviceprovider. Dann könnte man zusätzlich zur Flatrate auch Inhalte gegen einen Aufpreis abonnieren.


    Im Musikbereich scheint sich aber das Flatrate-Abo-Modell noch schwer zu tun, nicht zuletzt wegen DRM. Das neue Napster läuft zwar ganz ordentlich, könnte aber glaub ich im Vergleich zu iTunes, musicload und Co. noch zulegen. Oder wie siehst du das, Thomas?

    Thomas :


    Wobei ein Abo-Modell mit der Buchpreisbindung im besten Fall mit einem Clubmodell vereinbar wäre. Verstehe ich dich dann richtig, dass du beispielsweise in den "bestseller-listen" Club beitreten würdest, wenn das dir eine "Flatrate" auf Ebooks zusichert?


    Viele Grüße

    Ich denke aus der Entwicklung aus dem Musikmarkt lassen sich für den Buchmarkt mindestens zwei Trends ableiten.


    1. wie ihr schon angesprochen habt, die Möglichkeit, dass jeder sein Werk als Ebook veröffentlicht. Dazu gibt es bereits jetzt viele Angebote im Web.


    2. Die Auswahlfunktion von Verlagen wird gestärkt, da sie durch ihre Auswahl "Qualität" sichern und gleichzeitig durch ihre Programme Orientierung für Leser geben. Hier ist dann die Frage, wie elektronische Publikationen ausgestaltet werden, sowohl technisch (Format, Preis, Schutzmaßnahmen, wie wird der Autor beteiligt, Vertrieb) als auch von der Austattung (Zusatzinfos, Branding der Programme, Markenbildung).


    Wie seht ihr das?

    Es ist wohl unbestritten, dass derzeit das Buch das langlebigste Speichermedium ist - auch wenn auf Festplatten Daten sehr lange vorgehalten werden können.


    Bei der Speicherung und Archivierung von Ebooks dürfte auch der Einsatz von digitalen Schutztechnologien (so genanntes Digital Rights Management (DRM)) eine Rolle spielen. Dabei wird es vor allem von Verlagen und Vertriebspartnern abhängen, wie "restriktiv" Ebooks mit technischen Mechanismen versehen werden um beispielsweise illegales Kopieren zu verhindern. Die "Buchbank" müsste dann analog mit diesen Technologien zusammenarbeiten.


    Wie seht ihr das? Ist der Einsatz von DRM zum Schutz der Urheberrechte sinnvoll oder ist das für den Leser ein Grund, auf den Kauf von Ebooks zu verzichten?


    Viele Grüße

    Liebe Eulen,


    auch heute abend wieder vielen Dank für eure Fragen und die anregende Diskussion. Die letzten Beiträge haben mich zum Nachdenken gebracht, welche literarischen Personen wohl als erstes im Buch zum Ebook greifen würden?


    Harry Potter, der seine Zaubersprüche in Hogwarts aus dem Ebook lernen muss? Frodo, der auf dem Weg nach Mordor so ein wenig Zerstreuung findet (bis die Orks ihm das Ebook abnehmen und Saruman schenken) oder vielleicht Sherlock Holmes, weil seine Bibliothek vom Pfeiferauchen so gelb geworden ist?


    Was denkt ihr?


    Viele Grüße

    ...es dauert nicht lang, aber ein bisschen länger wie beim Buch.


    Übrigens: Wenn das Gerät leer ist, bleibt die zuletzt angezeigte Seite stehen. Die Mördersuche hört also nicht auf, sondern stockt nur bis zur nächsten Ladung :-).


    Ob das Miss Marple freut? Elektronischer Zwangsurlaub. Was meint ihr?

    Liebe Eulen,


    ...die Gedanken zur CD habe ich auch. Wie gesagt, vor zehn Jahren wäre es für mich unvorstellbar gewesen, dass meine meiste Musik auf dem Laptop ist, weil ich fast jede CD, die ich neu kaufe digitalisiere.


    Zum Thema umblättern: Das Umblättern mit einem Ebook funktioniert recht schnell und dauert nicht mehrere Minuten. Allerdings: Wenn der Akku leer ist, ist er eben leer, dann muss die Mörderssuche bis zur nächsten Steckdose warten. Das blättern auf den Ebooks selbst ist unterschiedlich, mit manchen Geräten kann man "springen" bei anderen über Bookmarks arbeiten und bei anderen muss man wie beim Buch blättern.


    Da die Schrift bei Ebooks größenverstellbar ist, gibt es aber keine Seiten im eigentlichen Sinne mehr, d.h. die Seitenzahl eines Ebooks hängt von der Schriftgröße ab.


    Viele Grüße

    Liebe Eulen,


    vielen Dank für diesen wunderbaren Diskussionstag, an dem doch ganz andere Aspekte als gestern sichtbar wurden. Wir in der Redaktion freuen uns jedenfalls auf morgen.


    Hier tobte heute die Diskussion, was denn aus den ganzen liebgewonnenen Bücher-Accessoires werden würde, falls Bücher bald nur noch elektronisch wären. Was ist eure Meinung dazu?


    Was macht ihr mit euren Bücherregalen, wenn kein neues Buchfutter dazu kommt?


    Welche Funktion können Buchstützen erfüllen, wenn sie keine Seiten mehr halten?


    Und zu guter Letzt: Wie kann man seine Belesenheit mit Ebooks zeigen, wenn die Brockhaus-Tapete oder die Bildungs-Wand einfach wegfällt und: Macht es Spaß im Ebook Zimmer eine Zigarre zu rauchen?


    Fragen über Fragen, auf deren Antworten wir uns sehr freuen!


    Viele Grüße

    ...ergänzend bleibt noch zu sagen, dass viele Verlage auf FSC Papier drucken. Auch bei der Produktion von Ebooks wird Energie und Rohstoffe verbraucht. Ich denke, der Umweltaspekt wird hier noch genau zu prüfen sein.


    Viele Grüße

    Bell


    Vielen Dank für deine schnelle Antwort.


    Stimmt, der Vergleich hinkt etwas mit den DVDs.


    Jedoch würde ich behaupten, dass das Buch nicht zwangsläufig der Träger eines (literarischen Textes) sein muss. Das kann auch ein Ebook-Lesegerät sein, oder eine Webseite.


    Wobei man beachten sollte, dass der Text selbst eine Technisierung von Sprache darstellt, d.h. dass Texte selbst als Medium d.h. als Träger fungieren.


    Dazu hier ein Interview, das wir mit dem Innovationsforscher Lukas Scheiber geführt haben:


    http://newbook.de/start/newsde…nach-rechts-unten-686/43/


    Viele Grüße

    Abendstern28w


    Danke für dein Posting, Freut uns, dass du einige Informationen in diesem Thread gefunden hast.


    Ich selbst mag auch den Geruch von Büchern, das Rascheln der Seiten und einfach das Gefühl, umzublättern oder einen dicken Schmöker nach dem Lesen wegzulegen. Deshalb finde ich es besonders wichtig, das Ebook als interessante Ergänzung zu sehen und nicht als Konkurrenz zum Buch. ich habe zum Beispiel auch einen Plattenspieler für die Musik zuhause, nutze mein Handy aber auch ausgiebig zum Musikhören unterwegs, weil der Plattenspieler eben nicht überall mit kann oder auch mit muß.


    Viele Grüße