Beiträge von AsterLundgren

    Nach all den Lobeshymnen auf "Tribute von Panem" musste ich mir das Buch selbstverständlich besorgen und bereue meine Wahl kein bisschen. Das hat sich wirklich runtergelesen wie nix und war darüberhinaus auch wirklich aufwühlend.
    Die Story an sich ist natürlich harter Tobak und Hut ab, dass sich die Autorin an die Thematik gewagt hat, denn der Schuss hätte schnell nach hinten losgehen können. Ich habe mich nur eines gefragt: soll das Buch nachdenklich machen?
    Soll es so etwas wie Medien- und Fernsehkritik sein? Denn dann würde das Buch mehr sein wollen, als es in Wirklichkeit ist - man mag ja von "Big Brother", Dschungelcamp und Co. halten, was man will, aber Gott sei Dank haben unsere gegenwärtigen Fernsehformate sehr wenig mit dem Kinder-Wettkampf in "Tribute von Panem" gemein (mal abgesehen von dem Rahmenprogramm, das die Fernsehwelt wiederum sehr treffend wiederspiegelt, wie zum Beispiel: wie vermarkte ich mich, um gut anzukommen? Welche Rolle soll ich spielen, um beim Publikum anzukommen? etc.)


    Was bleibt ist ein kurzweiliges Jugendbuch, mit tollen Charakteren und einer einfachen, aber angenehmen Sprache. Für mich nicht unbedingt ein Jahres-Highlight (denn es wurde noch vor Silvester beendet), aber eine der spannendsten Lektüren in letzter Zeit.


    9/10 Punkten

    Sunlight : Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, müsste der drehende Kreis irgendwann verschwinden, sobald eben der Upload-Prozess beendet ist. Das dauert in der Regel nicht länger als 10 Sekunden ...
    Ansonsten: Wenn du bei Facebook oder Twitter bist, kannst ja auf diesem Wege deine Bilder zuschicken. :-)

    In einem Interview soll Cameron verraten haben, dass Jake und Neytiri auf jeden Fall wieder mit dabei wären (alles andere hätte mich auch stark gewundert - folglich handelt es sich nicht um ein Prequel), dass die Handlung aber nicht mehr auf Pandora stattfinden würde ( :wow), sondern auf einem der Monde drumherum.


    Da Flora und Fauna bereits dank Teil I entworfen sind, werden's diesmal wohl sicher keine 12 Jahre zum nächsten Film sein.

    "The Village" fand ich sehr stimmungsvoll, aber die Pointe hat den Film irgendwie zerstört. Da "The Forest" aber kaum dasselbe Ende haben wird, rutscht das Buch auf meine WL. (Gute) Zombiebücher gibt's ja schließlich auch nicht wie Sand am Meer.

    Hinsichtlich der 212 Millionen $, die der Film im 10 Tagen innerhalb der USA, und den 615 Millionen $ weltweit wären die Produzenten aber auch schön blöd, wenn sie nicht an eine Fortsetzung denken würden.
    Eigentlich dürfte "Avatar" schon jetzt den zweiten Platz hinter "Titanic" sicher haben - wenn er sie nicht sogar dank 3D übertrumpfen kann.

    Habe den Film bereits letzten Mittwoch gesehen und bin immer noch ziemlich begeistert. Ich interessiere mich nun schon bestimmt seit einem Jahr für den Film, obwohl der erste Teaser ja auch erst irgendwann im Sommer erschienen ist - die Gefahr war also groß, dass ich am Ende enttäuscht werde.
    Die Bilder sind wirklich gewaltig und müssten eigentlich jetzt schon den Oscar für visuelle Effekte sicher haben. Nach Ende des Filmes ging es mir ähnlich, wie vielen anderen hier im Forum: es war fast schon ein Realitätsschock aus dem Kino zu laufen und die Brille abzugeben.
    Die Story war natürlich wirklich nicht arg komplex, aber die Umsetzung war mehr als solide. Ohnhein hätte ich nicht gewusst, was man ansonsten in doch so relativ kurzer Zeit hätte erzählen können - schließlich musste erst mal Pandora vorgestellt werden und das hat ja auch einiges an Zeit eingenommen. Erwarte jetzt aber von dem kommenden zweiten und dritten Teil eine überzeugendere Handlung, weil der Zuschauer nun Welt und Charaktere kennt.


    Der 3D-Effekt als solchen fand ich gar nicht so umwerfend. Nach ein paar Minuten habe ich gar keinen Unterschied mehr zu normalem 2D gesehen ...


    Trotzdem: Film war toll und wird noch mal ein zweites Mal angeguckt!

    Wird wohl auch am Übersetzer liegen, schätze ich. Da aber selbst (oder vor allem) die Sprache nicht überzeugt, gefällt mir bisher gar nichts auf Anhieb. Interessante Charaktere wie Kvothe aus "Der Name des Windes" wären jetzt ein Rettungsanker, aber nach Charakteren mit Tiefgang darf man hier bisher noch gar nicht suchen.


    Da fand ich sogar "Eragon" noch überzeugender - und das soll was heißen. :grin

    Hab mir das Buch zu Weihnachten quasi selbst geschenkt, bin von meiner Wahl aber noch nicht so recht begeistert. Momentan bin ich auf Seite 200 und bisher konnte es mich kaum bis gar nicht fesseln.
    Die Schreibe ist mitunter echt unterirdisch, was entweder am Übersetzer oder am Autoren oder an beiden liegt. Die Charaktere sind bisher ziemlich farblos, mitunter fast unerträglich klischeebeladen (ganz schlimm sind Elona und Erny - die keifende, kühle Mutter und der schmächtige Vater, der den Mund nicht aufkriegt).
    Die größte Stärke des Buches wurde bisher auch nur ansatzweise genutzt: die Furcht vor den Dämonen kann man zwar nachvollziehen, aber bei mir als Leser will so was wie Gruselstimmung gar nicht aufkommen.


    Gebe dem Buch noch mal gute 200 Seiten eine Chance ... mal sehen, ob es mich noch überzeugen kann.


    Auf jeden Fall ist aber die Behauptung, hinten am Buchrücken, wieder mal absolut unverdient ("Vom Weltrang des "Herrn der Ringe"") und mit "Der Name des Windes" kann es nicht mal ansatzweise - weder sprachlich, noch atmosphärisch - mithalten.


    :-(

    Voland : Stimmt, war nur der Mitternachtsstart. Im Prinzip sind die 27 Mio. Dollar wirklich nicht schlecht, obwohl andere Filme (Harry Potter und New Moon) deutlich stärkere Zahlen hatten. Allerdings verfügen die Filme auch bereits über eine große Fanbase, die sich Avatar noch aufbauen wird.
    Tippe bei Avatar dank überwältigender Kritik auf starke Mund-zu-Mund-Prpaganda.

    Beim Betrachten des Covers und bei Sichtung von Stichpunkten wie „Braut“ und „Vampir“ könnte man im ersten Moment vermuten, bei „Totenbraut“ handelt es sich um einen Liebesroman – doch weit gefehlt: in erster Linie ist Nina Blazons neuestes Werk eine Mischung aus Grusel und historischem Roman und das ist auch gut so.
    Im Voraus habe ich mich vor allem auf den Grusel gefreut – denn außer „Der Bund der Wölfe“ gab es bisher kaum ein Buch von der Autorin, das sich in diesem Genre bewegt hat. Gruselige Momente gibt es tatsächlich reichlich und die Atmosphäre ist stets sehr düster – für einen Winterabend also der perfekte Lesestoff.
    Toll auch, wie sich alle Charaktere entwickeln, allen voran Danilo, der am Anfang alles andere als ein Sympathieträger ist. Doch je näher das Ende kommt, desto mehr kann man sein Verhalten verstehen – und er wird automatisch irgendwie sympathisch.
    Die Auflösung macht das Buch noch einmal – ich nenn es mal – interessanter, sodass „Totenbraut“ eine wirklich erfrischende Alternative in der Flut aus „Twilight“-Nachahmern ist.


    9/10 Punkten

    Habe soeben Plätze für Mittwoch reserviert - und schon jetzt waren alle Plätze in der Mitte weg. Hätte gar nicht gedacht, dass selbst in Deutschland der Run auf "Avatar" dermaßen groß ausfällt. Hätte mich wohl etwas früher um Karten bemühen sollen. :-(


    Dennoch war meine Vorfreude auf einen Film schon ewig nicht mehr so groß wie jetzt (das letzte Mal bei HdR).