Beiträge von Schusselchen

    Mir gefallen die Büchr von Beverly Lewis sehr sehr gut.


    Mein erstes, wleches ich gelesen habe, war "Die Erlösung der Sarah Cain". Die Welt der Amsih und vor allem der Schreibstil der Autorin haben mich fasziniert und so habe ich noch andere ihrer Werke gelesen und es befinden sich auch noch etliche auf meiner Wunschliste.


    Empfehlen kann ich vor allem auch die Trilogie "Das Schicksal der Katie Lapp".


    Wer gerne Bücher rund um das Leben der "Amish" liest, dem sei auch die Autorin "Wanda Brunstetter" z.B. mit dem Roman "Annas Geheimnis" ans Herz gelegt.


    Generell finde ich die Romane aus dem Francke Verlag sowie von Gerth Medien sehr schön, meistens sehr christlich angehaucht, was ja nicht schlecht sein muss. Auf alle Fälle nicht alltägliche Lesekost.


    --Schusselchen--

    Wenn am "Knopf im Ohr" noch das Fähnchen dran ist (daurauf ist eine "Seriennummer") und das Namensschildchen auch noch vorhanden ist, kannst Du es mit diesen Angaben bei Steiff direkt nachfragen. Das habe ich auch mal gemacht und dadurch von Steiff erfahren, aus welchem Jahr die Tiere sind und was sie in etwa an "Sammlerwert" haben. Allerdings zahlen Sammler nur dann einen gewissen Wert, wenn Knopf im Ohr, Fähnchen und Namensschild noch komplett vorhanden sind. Die Auskunft habe ich damals bekommen.


    --Schusselchen--

    Bei unserem Corsa die Batterie jetzt entgültig den Geist aufgegeben hat, der Drucker nicht mehr funktioniert, der Bildschirm auch nicht mehr will und immer mal wieder schwarz wird und der Staubsauer auch noch Sperenzchen macht.
    Den Albtraum Waschmaschine hatten wir auch vor 2 Monaten.


    --Schusselchen--

    Ich habe das Buch kürzlich als Wanderbuch lesen dürfen (danke keinkomma).


    Ich fand es herrlich erfrischend, die Figuren zum greifen nah. Ich konnte mir den Hof und seine Bewohner lebhaft vorstellen. Die Oma, welche versucht ihr Lebenswerk irgendwie zu retten und dabei auch zu unkonventionellen Mitteln greift um Ihren Enkeln einen Tritt in den Hintern zu verpassen. Die Enkel wiederum, die die Oma erst gar nicht so richtig für voll nehmen, bis sie eines Besseren belehrt werden und begreifen, dass diese es sehr ernst meint.
    Dazwischen die Mutter, welche es scheinbar niemand Recht machen kann, am wenigsten ihrer Schwiegermutter. Kann den Hof nicht verwalten, nicht kochen und scheint auch kein Glück in der Liebe zu haben.


    Dann würzen die Besitzer des Nachbargutes, welche nicht um Intrigen verlegen sind um an die Farm der "Chaotenfamily" zu kommen, noch die Geschichte.


    Alles in allem ein tolles Buch, wenn man etwas leichtes, beschwingtes lesen möchte.


    Von mir 9 von 10 Punkten.


    --Schusselchen--

    Ich habe heute das Buch fertiggelesen. Alles in allem hat mich das Buch sehr gut angesprochen, so dass es an zwei Abenden fertig gelesen war.
    Nach der Merle-, der Wolkenvolk- und Wellenläufertrilogie, die ich bisher von Kai Meyer gelesen hatte, empfand ich "Arkadien erwacht" als fesselnder und auch spannender. Während ich die meisten anderen Bücher von der Story als relativ klar und geradlinig empfand, war "Arkadien erwacht" angenehm überraschend.


    Auch hat mit gefallen, dass das Buch ein echtes Finale hat auf das die Handlung zusteuert. Es wirkt nicht wie der Auftakt zu einer Reihe, auch wenn am Ende viele Fragen offen bleiben. Bei seinen anderen Triologien hatte ich bisweilen das Gefühl ein Buch in drei Teilen willkürlich unterteilt zu lesen. Das Ende des jeweiligen Bandes schloß ohne besonderen Spannungsaufbau und ohne wirklichen Höhepunkt ab. Dies ist bei Arkadien erwacht wesentllich besser gelungen.


    Von mir 9 Punkte.



    -- Herr Schussel(chen)

    Ich hätte auch noch eines nachzureichen.


    Die Töchter der Familie Faraday


    Die zwanzigjährige Maggie Faraday bekommt überraschend Besuch von ihrem Großvater Henry, der sie um Hilfe bittet: Sie soll ihn dabei unterstützen, ein Treffen mit seinen fünf Töchtern zu arrangieren. Doch als die Faraday-Schwestern aus allen Ecken der Welt anreisen, merkt Maggie schnell, dass etwas nicht stimmt. Sie kommt einem langgehegten Geheimnis auf die Spur, das das Leben der Familie Faraday von Grund auf verändern wird.


    Spielt teilweise in Australien

    Da wir uns schon sehr lange mit dieser Problematik beschäftigen, kenn wir (leider) die Verhaltensweisen und Symptome dieser Krankheit. Die Kinder sind total distanzlose und möchten am liebsten den ganzen Tag auf den Arm. Bei den Zwillingen, welche nun bei uns sind kommt hinzu:


    -- Sie haben kein Sättigungsgefühl. Würden am liebsten den ganzen Tag essen. Wenn mehr als 2 Sachen auf den Tisch kommen, sind sie überfordert. Wollen dann alles haben, beissen es aber nur an, dann das Nächste usw.


    -- Bekommen Schreianfälle ohne Grund


    -- Schmeissen Sachen quer durch den Raum


    -- Können keine "Auswahl" treffen. Wir müssen ihnen 1 Spielzeug geben, die anderen wegpacken, sonst endet es im Chaos


    -- Klettern schneller als ein Äffchen an meinen Bücherregalen hoch. Eine der Beiden mussten wir gestern vom 4 Regalboden pflücken, während die Andere zur Haustür rausgerannt ist. Jetzt habe ich alle Zimmer abgeschlossen, ausser die, in welche sie rein dürfen (komme mir vor wir den Schließer im Knast).


    -- Verstehen Anweisungen nur in kurzen, klaren Sätzen. Ansonsten schauen sie dich an wie von einem andern Planeten und lächeln ganz lieb.


    -- Wenn wir ihnen sagen, wie wir heißen, fragen sie es uns 5 Minuten später wieder. So sind wir jetzt halt Onkel und Tante oder der Mann und die Frau.


    -- Setzen sich auch schon Mal neben das Klo statt drauf.


    -- Sind sprachlich auf der Ebene eines vielleicht knapp 3 Jährigen. Untereinander sprechen sie ein Kauderwelsch, welches kaum verständlich ist.


    Aber sie können halt nicht besser und haben es sich auch nicht ausgesucht. Mit unserer Grippe sind wir heute Abend aber fix und fertig und ich lenke mich jetzt hier noch ein wenig ab, da jetzt Ruhe herrscht, zumindest bis die Erste heute Nacht wieder schreit.


    Morgen wird sich entscheiden, wie es weiter geht. Schaun wir mal.


    --Schusselchen--

    Mein Mann und ich beide mit einer höllischen Grippe darnieder liegen. Da das noch nicht genug ist, hat uns das Jugendamt am Freitag noch geistig behinderte Zwillinge im Zuge einer In Obhut Nahme gebracht. 4 Jahre alt und so bitter es ist, völlig daneben, da sich die Mutter in der Schwangerschaft mit Drogen und Alkohol zugedröhnt hat. Gerade eben haben wir einen fast 2stündigen "Kampf" hinter uns, bis sie im Bett waren und zum Glück jetzt auch schlafen. Wir sind völlig zermatscht. Die beiden wären auch ohne 39 Fieber schwierig genug.


    --Schusselchen--

    Ich hatte das Buch lange auf meiner Wunschliste, da es meine Schwägerin im Literaturkreis gelesen und es mir ans Herz gelegt hat. Jetzt durfte ich es als WB lesen und es hat mir sehr gut gefallen.


    Das Thema "Alzheimer" wird von Suter eindringlich aber nicht überdramatisch dargestellt. Der schleichende Verlauf gut herausgearbeitet. Dass sich in der Geschichte auch noch ein "Krimi" verbirgt ist mir erst relativ spät klar geworden. Der Schreib- und Sprachstil hat mich überzeugt und so wird es nicht mein letztes Buch von Suter gewesen sein. Kleines Manko, ich konnte mich mit den Personen nicht sehr gut identifizieren, da ich diese als sehr distanziert dargestellt fand. Es fehlte mir etwas die "Lebendigkeit" in den Firguren.


    Von mir gibt es 9 von 10 Punkten.

    Iris Alanyali "Die blaue Reise"


    Zwischen Ramadan und Sonntagsbraten


    Ihr Vater stammt aus Izmir, ihre Mutter aus Hessen - doch statt zwischen den Stühlen zu sitzen, hat Iris Alanyali es sich auf einem breiten deutschen Sofa mit ein paar orientalischen Kissen bequem gemacht. In der "Blauen Reise" zeichnet sie das scharfsinnig-selbstironische Porträt ihrer Familie zwischen den Welten und macht sich über deutsch-türkische Klischees lustig. (Umschlagstext)



    Zur Autorin:


    Die binationale Autorin wurde 1969 in Sindelfingen geboren - Vater aus 0zmir, Mutter aus Hessen. Sie studierte Germanistik, Linguistik und Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Zudem absolvierte Sie die Deutsche Journalistenschule in München. Zurzeit lebt sie in den USA.


    Alanyal1 arbeitet als Redakteurin und Literaturkritikerin bei der Literarischen Welt und publizierte auch in weiteren Zeitungen und Zeitschriften, zum Beispiel den Berliner Tagesspiegel und die Berliner Morgenpost. Als Buchautorin verfasste sie bislang vornehmlich humoristische Betrachtungen. Ihr erstes Buch, ein humorvoll erzählerischer Reiseführer Gebrauchs-anweisung für die Türkei (2004), wurde auch ins Niederländische und Russische übersetzt. Es folgte der Band Die Blaue Reise und andere Geschichten aus meiner deutsch-türkischen Familie (2006). Zuletzt gab Alanyal1 mit Der Teufel trägt Pampers (2008) Einblicke in ihren Alltag mit Kind.



    Zum Buch:


    In dem Buch erzählt sie aus ihrem Leben in einer Multi-Kulti Familie der 70er und 80er Jahre. Dabei wird für meinen Geschmack jedoch zu dick aufgetragen. Dass der Vater, welcher als früher Gastarbeiter nach Deutschland kam, hier gleich so toll zurecht kam und alles klasse fand, halte ich für übertrieben. So wird z.B. auch beschrieben, dass er keinerlei Probleme hatte, Schweinefleisch zu essen, ja Schinken sogar zu seiner Lieblingsspeise wurde. Der Schwiegervater (Pfarrer!) hieß den "Türken" ebenfalls sehr willkommen, wir schreiben immerhin die 60er Jahre? Ob da nicht manches doch durch eine nachträglich aufgesetzte rosa Brille gesehen wurde?


    Weiterhin gefiel es mir überhaupt nicht, wie die Autorin zum Teil die Landsleute ihres Vaters, welche "mehr Schwierigkeiten" mit der Anpassung hier hatten beschreibt, zum Teil auch beleidigend. Hier lässt Sie dann vornehmlich ihre Großtante und Oma sprechen, die ihren Landsleuten gegenüber kräftig austeilen. Na ja, da ist es dann wohl nur gerecht, dass sie auch die Schwaben in ähnlichem Ton angeht.


    An manchen Stellen wirkt das Buch auf mich wie vom "hohen Ross" herunter geschrieben um nicht zu sagen arrogant.


    Einzig die skurilien Charakter, welche sie ganz gut beschreibt, werten dieses Buch für mich etwas auf.


    Leider nur 5 Punkte von mir.



    --Schusselchen--

    Ich lese gerade folgendes Buch und weiss nach ca. der Hälfte noch nicht so genau, was ich damit anfangen soll. Auf der einen Seite ist es ganz lustig geschrieben, auf der anderen Seite wirkt es auf mich doch ziemlich überdreht. Mal schauen.


    Iris Alanyali "Die blaue Reise"


    Zwischen Ramadan und Sonntagsbraten


    Ihr Vater stammt aus Izmir, ihre Mutter aus Hessen - doch statt zwischen den Stühlen zu sitzen, hat Iris Alanyali es sich auf einem breiten deutschen Sofa mit ein paar orientalischen Kissen bequem gemacht. In der "Blauen Reise" zeichnet sie das scharfsinnig-selbstironische Porträt ihrer Familie zwischen den Welten und macht sich über deutsch-türkische Klischees lustig. (Umschlagstext)


    --Schusselchen--

    Wir haben auch so ein aufblasbares "Doppelbett" wenn unsere Nichten zu Besuch kommen. Neulich habe ich selbst ein paar Mal drauf geschlafen, als mein Mann krank war. Von der Bequemlichkeit her ganz ok, aber:


    Das Ding war s..kalt. Ich musste mir 2 Wolldecken drauflegen, bis es so einigermaßen ging.


    --Schusselchen--

    Ich habe das Buch mittlerweile gelesen und fand es absolut super. Sehr schön geschrieben von der ersten bis zur letzten Seite. Die total unterschiedlichen Charaktere der 5 Schwestern werden sehr bildhaft beschrieben und später auch deren Schicksale. Dreh- und Angelpunkt sind die Hauptpersonen, der Vater Leo sowie dessen Enkelin Maggie. Um diese Personen herum entspinnt sich ein toller und mitreissender Familienroman, der Kontinente und Jahrzehnte überspannt.
    Den Wunsch von Leo nach dem Tod seiner Frau, die Familie auf Teufel komm raus zusammenzuhalten prägt die Lebenslinien seiner Töchter, welche jede unterschiedlich mit seinen Manipulationen umzugehen vermag. Dazwischen die kleine Maggie, die für Leo wie gerufen kommt, die "Ketten" um die anderen noch enger zu legen. Dazwischen die "Grabenkämpfe" um Liebe, Lob, Beachtung und Erfolg.


    Gut gefallen hat mit auch das Ende des Buches, da es ganz und gar nicht so ausgeht, wie es der Leser wohl hofft und wünscht.


    Wer Familienromane mag, der ist hier absolut richtig.


    Von mir bekommt das Buch die volle Punktzahl. Einfach nur schön.


    --Schusselchen--

    Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut und als ich es dann endlich gelesen hatte, war ich sehr enttäuscht. Ich fand die ganze Geschichte langatmig und langweilig geschrieben. Das "Geheimnis" war für mich schon sehr schnell klar. Die Personen und die Geschichte an sich fand ich nicht sehr überzeugend. Alles in allem eher Mittelmaß.


    --Schusselchen--

    Mit 21 Monaten erforscht Dein Kleiner seine Welt nun mal mit den "Sinnen". Er versteht noch nicht, dass er etwas kaputt macht. Gib ihm einfach dur die Bücher zum "selber lesen", bei denen der Verlust nicht allzu groß ist. Alles ander muss eben in höheren Regionen untergebracht werden. Allzusehr schimpfen würde ich nicht, da er sonst evtl. Bücher mit schimpfen in Verbindung bringt und diese somit "negativ" belastet sind. Vielleicht hat Dein Kind einen verstärkten "Forscherdrang" und nimmt deshalb alles auseinander.


    In unserer Bücherei gibt es eine extra Bilderbuchecke mit Kissen auf dem Boden für die ganz Kleinen. Finde ich super. Da kann man dann auch die Kleinen mit hinnehmen.


    --Schusselchen--