Beiträge von *amanda

    Zitat

    Original von Johanna


    Was ist das für ein Festival?
    Ist das so toll wie Roskilde? :grin


    :lache Nein.... Für mich viel toller :rofl Aber für dich wäre es ein Alptraum. Fast nur HipHop.
    Wobei mir U2 neulich bei dem anderen Festival ja doch schon ziemlich gut gefielen... :gruebel

    Mir hat das Buch auch wieder gut gefallen. Bei den Anne Hertz-Büchern liegt man nie falsch.


    Mich hat nur eine Kleinigkeit irritiert.. Die Facebook-Seite von Dwaine wurde ja nun sehr häufig thematisiert und jedes Mal, wenn "Fred Frauenversteher" etwas gepostet hat, gab es gleich reichlich Leute, denen das gefallen hat, bzw eben Dwaine nicht gefällt. Ich werde doch aber nur Fan und Follower, wenn ich die Person/Band/Wasauchimmer mag... Also warum sollten dann bspw 32 Leuten den geliked haben, wenn sie ihn gar nicht mögen?

    @black peal: man muss ja auch nichts überstürzen. lieber auf den richtigen warten, oder zumindest einen, der sich "richtig" anfühlt ;-) eine freundin von mir ist jetzt 25 und hatte auch noch keinen festen freund.


    und zu dem thema altersunterschied: also meine eltern waren 21 jahre auseinander vom alter her und das war echt nervig. ich wurde auch immer gefragt, ob das mein opa sei...

    Habs vorhin fertig gelesen und bin auch immer noch baff. Wusste vorher nicht wirklich, auf was ich mich da einlasse.. Der Einstieg war erstmal schon ziemlich strainge. Dann plätscherte es erstmal so dahin, bis ich wirklich drin war und dann konnte ich es echt nicht mehr aus der Hand legen. Das Pedofil-Thema machte es teilweise schwer, fand ich. Also, schwer auszuhalten. Aber trotzdem konnte ich es nicht weglegen.


    Keine leichte Kost, aber sehr packend und gut geschrieben! 10 Punkte.

    Zitat

    Original von rienchen
    Auf der Straße hat sich grade ein Eichhörnchen im Gullideckel verfangen. Selber schuld, wieso läuft das auch da lang. :grin


    :wow oh nein.. ist es da heil wieder rausgekommen?

    Hm... Ich finde es eigentlich total toll, dass die mittlerweile drei Folgen hintereinander zeigen. So bleibt man für ne Weile in dieser sonderbaren Kleinstadt-Stimmung und muss sich nicht jedesmal wieder neu reinfinden.
    Die Uhrzeit finde ich aber ebenfalls immer noch ungünstig.



    Johanna : :grin

    Schön, dass noch eine dabei ist :knuddel1


    Bin letzte Woche auch vor dem Ende eingeschlafen, hab aber alle noch auf Video zur Not. :lache


    Volle Dröhnung ist gut :-) Fehlt nur noch der verdammt gute Kaffee und ein Stück köstlicher Kuchen von Norma :wave

    Du warst oben in der Kinderabteilung ;-)
    Aber kein Problem, ich behalte es erstmal hier.


    Es ist echt eindrucksvoll beschrieben. Auf so ein Buch hatte ich schon länger gewartet. Abgesehen von meinem geliebten Rocko Schamoni war das letzte in diesem Stil "Ich hab nichts gemacht". Im letzten Jahr, ebenfalls so ein Zufallsgriff. Mal sehen, ob bei den weiteren BüHa-Büchern noch so ein Glücksgriff dabei ist. Ansonsten wissen wir ja, wo es Nachschub gibt. :grin

    Gebundene Ausgabe: 456 Seiten
    Verlag: Aufbau Verlag; Auflage: 1 (15. März 2011)
    Sprache: Deutsch



    Über den Autor:
    Matthias Frings, 1953 in Aachen geboren, war Journalist und Fernsehmoderator und lebt als Schriftsteller in Berlin. Er studierte Anglistik, Germanistik und Linguistik. In den 80er Jahren veröffentlichte er mehrere erfolgreiche Sachbücher, darunter „Liebesdinge. Bemerkungen zur Sexualität des Mannes.“ Ab 1986 arbeitete er als Radiomoderator beim SFB. Von 1993 an war er Redaktionsleiter und Fernsehproduzent. Bekannt wurde er als Moderator der Sendung „Liebe Sünde“. (Von Amazon.)



    Klapptext:
    Der Fernsehmoderator Simon Minkoff kann nicht mehr auf die Straße gehen, ohne sofort von Fotohandys ins Visier genommen zu werden. Doch es ist nicht nur die fehlende Privatheit, die ihn an seinem Beruf stört. Im Lauf der Jahre sind ihm Quotendruck, Sparzwang und die Gästeauswahl nach Marketinggesichtspunkten immer suspekter geworden. Als er die Verleihung des Bayerischen Fernsehpreises moderiert, kommt es zum Eklat. Minkoff schmeißt hin. Von heut auf morgen und ohne jede Erklärung. Sofort ist ihm die Presse auf den Fersen, und Minkoff flieht mit seiner Frau Vivian. Doch auch sein Privatleben ist zerrüttet: Nach und nach begreift Simon, dass Vivian schwer alkoholkrank ist. Er zieht aus und beginnt ein völlig neues Leben jenseits der Öffentlichkeit. Doch ganz so privat ist er nicht: Der junge Journalist im Haus gegenüber begreift nach einiger Zeit, welch lukrative Geschichte sich ihm hier bietet. Minkoffs Geheimnisse werden ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt. Oder trügt der Schein? Steckt vielleicht eine ganz andere Geschichte hinter der Geschichte?



    Eigene Meinung:
    Der Klapptext sagt eigentlich schon eine Menge. Würde man an dieser Stelle mehr verraten, wäre die Geschichte kaum noch spannend.
    Soviel nur noch vorab von meiner Seite: Zu dem Buch kam ich per Zufall. Ein Blind-Griff in der Bücherhalle. Stand es bei den Neuerscheinungen und spach mich vom Cover an. Den Klapptext überflog ich aber nur, dachte, es klingt unterhaltsam und nahm es mit. Die ersten Seiten plätschern erstmal so dahin. Man erlebt Simon Minkhoff als den gefeierten Star. Sehr unterhaltsam geschrieben, las es sich zunächst wie eine Satire auf die bunte Fernsehwelt.
    Doch irgendwann kippt die Geschichte. Die Alkoholsucht seiner Frau wird sehr schonungslos beschrieben, auch sein darauffolgender Rückzug aus dem direkten Weltgeschehen. Dies alles wäre dann eher ein trüber Tatsachenbestand, gäbe es da nicht noch den besagten Nachbarn, der seine große Chance auf einen Enthüllungsskandal wittert. Ein unterhaltsames Katz- und Mausspiel beginnt, mit sehr stimmigem Ende.


    Die Sprache ist flüssig, die Wortwahl sehr aussagekräftig. Einzig störte mich die wechselnde Ich-Perspektive etwas. Aber das nur so am Rande.


    Mein Fazit:
    Ein wirklich tolles Buch. Vielleicht nicht gerade als seichte Urlaubslektüre, aber auch nicht als düstere Geschichte, ist es ein stimmiges Mittelding.
    Sehr tiefe Einblicke in die Welt der Medienlandschaft Fernsehen, in aktuellem Licht.
    Werds mir auf jeden Fall merken und bei Gelegenheit weiterempfehlen oder verschenken.


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