ZitatOriginal von Booklooker
Das heisst aber nicht, dass du deine Laune von der Sonne abhängig machst, oder?
ICH mache meine Laune nicht abhängig von der Sonne, aber meine Laune macht sich abhängig von der Sonne.
ZitatOriginal von Booklooker
Das heisst aber nicht, dass du deine Laune von der Sonne abhängig machst, oder?
ICH mache meine Laune nicht abhängig von der Sonne, aber meine Laune macht sich abhängig von der Sonne.
@ Larna
Ja, aber man zahlt Erbschaftssteuer, als wenn man einen völlig fremden Menschen beerben würde. Wenn also kaum Vermögen da ist, hat man keine Nachteile, aber wenn es doch ein paar Aktien, eine Eigentumswohnung, etc. gibt, zahlt man im Vergleich zur (modifizierten) Zugewinngemeinschaft horrende Erbschaftssteuern.
ZitatOriginal von Gummibärchen
Ja, du hast vollkommen recht. Ich meinte es aber etwas anders. Vielleicht lieber später per PN.
Wahrscheinlich interessieren sie sich für Rechtsangelegenheiten auch sonst eher weniger, wenn Du das meinst... Aber auch da wundert mich das Missverhältnis des Engagements.
Ich rede über Menschen, die sich Monate um die Organisation eines Tages (also der Hochzeitsfeier) kümmern, aber genauere Fragen zu rechtlichen Aspekten nicht einmal annähernd einordnen können. Ich denke halt, wenn man schon so einen Aufwand treibt, sollte man wissen, wofür. Solange man seine Energie nicht in Hochzeitsvorbereitungen steckt, muss man die rechtlichen Vor- und Nachteile ja auch nicht kennen.
ZitatOriginal von Babyjane
@ Gummi
Ich denke, daß Vulkan meint, daß sich viele Menschen über die rechtlichen Aspekte einer Hochzeit nicht im klaren sind, sondern lediglich den Tag in weiß unbedingt haben wollen und sich mit den restlichen Dingen nicht auseinander setzen.
Jep - ob nun "der Tag in weiß" ausschlaggebend ist, weiß ich nicht. Aber die Unwissenheit über rechtliche Aspekte finde ich teilweise schon enorm. Es gibt Menschen, die informieren sich über die "rechtlichen Aspekte" und dann schaffen sie es gerade bis zum Thema "Steuerklasse 3 oder 5".
@ Gummi
Es gibt durchaus Menschen, die heiraten mit einem Ehevertrag, der totale Gütertrennung und evt. noch grundsätzlichen Verzicht auf Unterhalt, vereinbart. Und sagen dann, man heiratet schließlich "aus Liebe".
Dabei ist totale Gütertrennung im Falle des Todes ziemlich blöd. Gut, der Überlebende hat noch evt. Anspruch auf Hinterbliebenen- und Witwenrente. Aber meinem Verständnis von familiärer Absicherung widerspricht das massiv. Und da frage ich mich dann schon, was das soll. Aber gut, das sind vielleicht doch eher Einzelfälle. Wobei ich doch immer wieder den Eindruck habe, dass die rechtlichen Konsequenzen einer Ehe für viele weit weniger wichtig sind als die Planung des einen Tages der Eheschließung. Aber wahrscheinlich bin ich einfach zu unromantisch.
ZitatOriginal von Babyjane
Der Mr. und ich ziehen eine Hochzeit wenn, dann nur aus dem Grund der Absicherung von Wohneigentum in Betracht. (also daß der eine abgesichert ist, wenn dem anderen was passiert und nciht von den Erben vor die Tür gesetzt werden kann, weil die Hochzeit da dann doch sehr viel simpler wäre, als ein Vertrag mit zig Ecken und Kanten beim Notar zu erstellen) und das auch erst seit kurzem. Bevor ich mich damit ausführlicher befaßt hatte, kam das für mich ja gar nicht in Frage.
Dafür würde ich mich auch nicht groß in ein Kleid schmeißen, denn es ist tatsächlich nicht mehr, als ein Vertragsabschluß, nicht aus Liebe, sondern aus Fürsorge.
Schicker weißer Hosenanzug und zum Standesamt, nachher lecker Essen mit Familie und Freunden, Hochzeit fertig...
Warum soll der Anzug weiß sein?
Ich finde es ehrlich gesagt merkwürdig, dass man immer noch so oft die Argumentation hört, man würde "aus Liebe" heiraten und nicht wegen "des Geldes" oder irgendwelchen anderen banalen Motiven.
"Liebe" sorgt dafür, dass man den Alltag miteinander verbringen und genießen kann. Und in der heutigen Gesellschaft werden Paare weitgehend unabhängig vom Trauschein akzeptiert. Aber die Ehe als Rechtsbeziehung wird eben doch dann relevant, wenn es um schwere Krankheit, Koma, Tod, Erbe oder Hinterbliebenenrente, Witwen/rrente geht. Wenn man in den Situationen Lust darauf hat, als "Fremder" behandelt zu werden, kann man natürlich auf die Ehe verzichten.
ZitatOriginal von Sternle1985
Ich wäre auch interessiert, da ich bisher wenig in dieser Richtung gelesen habe und immer offen für neues bin
Eine Frage hätte ich noch. Geht es hierbei ausschließlich um asiatische Autoren egal in welchem Land die Geschichte spielt?
Oder geht es um Bücher die in Asien spielen, egal welche Nationalität der Autor hat?
Oder geht es nur um Bücher von asiatischen Autoren die auch in Asien spielen?
Naja, ich fände es schon schön, wenn wir uns erstmal auf asiatische Autoren (unabhängig davon, wo ihre Romane/Geschichten spiele) orientieren könnten. Natürlich gibt es viele Asiaten, die v.a. in die angelsächsischen Länder ausgewandert sind (wie Ha Jin, Ma Jian, Ishiguro). Je nachdem, wann sie ausgewandert sind (also als Kind mit den Eltern oder als Erwachsene, evt. nach politischer Repression) und wie stark die asiatische Herkunft noch eine Rolle spielt, würde ich auch diese emigrierten Autoren einbeziehen.
Diverse europäische oder angelsächsische Autoren, die mit exotischen Plätzen ein wenig mehr Farbe in ihre Geschichten bringen wollen, hätte ich jetzt eher weniger im Sinn. Das liegt aber daran, dass ich eh bei Autoren sehr stark nach Originalsprache sortiere.
Andere Meinungen?
Edit: Man könnte natürlich nach Originalsprache die Einteilung vornehmen, aber ich fürchte, das ist zu rigide - da fallen einige mit eindeutig chinesischer Herkunft, Thematik und Bezug heraus, weil sie in englischer Sprache schreiben.
ZitatOriginal von Gummibärchen
Eigentlich bin ich ja nicht so der Freund von verkaufsoffenen Sonntagen, aber bisschen Gesellschaft schadet nicht, bleib ja nicht lange.
Ich habe bisher die Sonntage auch immer boykottiert, aber heute werde ich wohl auch mal kurz in ein Kaufhaus gehen und was nachgucken. Aber kaufen tue ich aus Protest nichts an dem Tag.
ZitatOriginal von buzzaldrin
Das fand ich fürchterlich. Das hat mir das literarische Asien erstmal verleidet ...
Interesse hätte ich grundsätzlich aber auch.
Warum liest man denn auch so etwas? Ich gebe ja nicht soviel auf Amazon-Rezensionen, aber wenn sie so einhellig sind?
Buzz, lass Dich nicht abschrecken, es gibt wirklich schöne und interessante Bücher.
ZitatOriginal von Saloraya
Ich finde ihr vom Stil her irgendwie gar nicht britisch... oder täusch ich mich ??
Zur Beantwortung dieser Frage wiederum müsste ich mehr zeitgenössische britische Autoren kennen. Vielleicht hat ja noch jemand eine Meinung dazu?
"Alles, was wir geben mussten" fand ich sehr europäisch-britisch. Etwas anderes ist natürlich "Damals in Nagasaki". Aber ich kenne weder britische noch japanische zeitgenössiche Literatur gut genug, um mir da wirklich eine Meinung bilden zu können. Vielleicht ist es ja auch eher ein Zeichen von Qualität, wenn die Schublade nicht ganz so gut passt...
@ Kazuo Ishiguro
Ich will ja nicht haarspalterisch sein, aber ist Ishiguro nicht wirklich ein britischer Autor? Nur weil er in Japan geboren ist und die ersten fünf Jahre dort lebte, würde ich ihn nicht als asiatischen Autoren einordnen.
Wobei ich "Alles, was wir geben mussten" durchaus lesenwert fand...
... weil kurzerhand unser Cocktailabend mit ein paar Freunden doch stattfindet und ich in 4 h meine blöden Zahlen (Kostenstellenrechnung, falls das jemandem was sagt) hinter mir lassen kann und mir 'nen Bunten machen kann.
Am Sonntag gibt es noch einen Adventsabend bei Freunden und alle haushaltsmäßigen Dinge sind bis nächste Woche geregelt. Ich kann also das Wochenende abwechselnd mit Kostenrechnung und mit Freunden und gutem Essen verbringen - auch wenn ersteres nicht so prickelnd ist, kann man es mit letzterem ganz gut ertragen.
ZitatOriginal von Oryx
Foer : Keinen Nutzen? Es gibt nicht viele Dinge, die besser wärmen als behaarte Tierhaut. Ausserdem ist sie meistens auch dauerhafter und resistenter. Meine Mutter hat ihren Nerz inzwischen seit über 40 Jahren und wird ihn wohl an meine Schwester weitervererben.
ZitatOriginal von Foer Ich rede nicht von Polarnächten sondern bspw. von den Wintermonaten in Deutschland und da willst du mir ja nicht ernsthaft erzählen, dass wir bei den heutigen Stoffen Pelze brauchen?
Ich habe bereits den 35 Jahre alten Lammfellmantel meiner Mutter geerbt und war auch in so einigen Berliner Wintern sehr froh darüber, von Wintern in anderen Gegenden ganz zu schweigen, wo ich ihn gern mitgehabt hätte.
Ich halte prinzipiell nicht so viel von dogmatischen Verhaltensweisen bezüglich Tier- und Umweltschutz. Ich finde es affig, wenn bei +10°C Frauen ihre Nerze spazierentragen. Ich wundere mich auch, wenn jemand seinen funktionstüchtigen Computer/Fernseher/Handy, etc. wegwirft, nur weil es gerade etwas noch neueres und besseres gibt. Das ist nicht gerade nachhaltiges Verhalten. Aber ob hochwertige Lederschuhe, die mit Hilfe eines Schuhmachers ein Jahrzehnt halten ökologisch so viel schlechter sind als irgendwelche Schuhe aus anderen Materialien, die man ständig auswechseln muss, wäre auch erst zu klären. Die allgemeine Wegwerfmentalität halte ich zumindest für mindestens genauso problematisch hinsichtlich Tier- und Umweltschutz wie die Einzelprobleme rund um Eier, Hühner, Schweinemast, Fellproduktion, etc.
Natürlich kaufe ich keine Käfigeier, versuche weitgehend Bio-Geflügel und -Milch zu kaufen, etc. Aber ich glaube nicht, dadurch nun ein besserer Mensch zu sein oder prinzipiell zum Tierschutz beizutragen.
Club der Asia-Eulen hört sich erstmal toll an, aber was genau verstehst Du darunter? Ich würde mich auf jeden Fall freuen, wenn asiatische Autoren hier mehr in den Blickpunkt rücken. Momentan komme ich kaum zum lesen, aber ich sammle zur Zeit fleißig chinesische Autoren, die ich demnächst lesen möchte.
Korea und Thailand ist literarisch für mich absolutes Niemandsland.
Ich bin gespannt!
ZitatOriginal von Gummibärchen
Und ich bezog mich auf die kirchliche Trauung - beim Standesamt lass ich mir das noch eingehen
Na dann sind wir uns doch einig.
Mit dem Thema Romantik und Hochzeit tue ich mich schwer, aber das ist mein Problem... Ich gebe zu, ich schau mir dieses ganze Hochzeits"gedöns" sehr gern an, so lange ich nicht selbst involviert bin.
@ Jasmin
Ich würde als Teetrinker eine 50g-Packung "Wintertee" einer Packung Beuteltee vorziehen. Kostet ca. 2,30 €. Und ein Kandisstick dazu für 50 cents. Unter 3 € wird es dann wahrscheinlich wirklich schwer mit einem Teegeschenk.
... weil die Studis streiken und Mr. Vulkan deswegen morgen frei hat.
Aus dem Teefachgeschäft - entweder eine Kette oder ein kleiner, unabhängiger Laden. Die bieten auch manchmal Geschenkgebinde an, oder man kann 4x50 g Tees zum Probieren verschenken.
Du solltest nur wissen, ob die zu Beschenkende nur Früchte-, Kräuter- oder schwarzen/grünen Tee trinkt.
Edit:
Oh, Dein Edit macht mein Posting hinfällig. Ich bin ja der Meinung, dass es schöne Beuteltees nicht gibt, aber wenn, dann wird man in großen Supermärkten fündig. Im Teeladen gibt es kaum Teebeutel. Der Gschwendner hat zwar einige, aber ob die besser sind als Supermarkt-Beutel, bezweifle ich.
@ Foer
Irgendwie ist mein Posting falsch bei Dir angekommen - es war nicht kritisch oder böse gemeint.