Beiträge von Vulkan

    Ohne klugscheißerisch zu wirken, aber ich glaube, das ist auch eine Frage des Alters und der Bücheranzahl. Wenn man sich sich so die ersten hunderte Bücher zusammensammelt, freut man sich über jeden vollen Regalboden und jedes volle Regal. Wenn man dann ein paar Jahrzehnte mit tausend und mehr Büchern lebt und jedes Zimmer mehr als ausreichend Bücher hat, denkt man vielleicht eher darüber nach, seine Bibliothek "einzudampfen" - also auf die Bücher und Themen zu konzentrieren, die einem wirklich wichtig sind und alles andere rauszuschmeißen. Klar kann man dann einige prägende Bücher aus der Kindheit und Jugend aufheben, aber man wird vielleicht nicht mehr versucht sein, jede Kuriosität aufzuheben.

    Zitat

    Original von Paradise Lost
    Ich bin mir nicht sicher, ich bilde mir ein irgendwo hat schon mal jemand was von einem SUB über 1000 erzählt, weiss aber leider nicht mehr wer. :gruebel


    Also ich persönlich sehe ja die Bücher meiner Mutter als meine Bibliothek an. :-] (Tut sie übrigens mit meinen genauso. ;-)) (Also im Sinne des Familienbesitzes - ich würde nicht auf die Idee kommen, Bücher zu kaufen, die meine Mutter bereits besitzt - ganz abgesehen davon, dass mein Vater ein paar 100 km entfernt, zum großen Teil die gleichen Bücher noch mal bei sich zu stehen hat.) Diese Bibliothek umfasst so ca. 3000 Bücher (sehr, sehr grobe Schätzung). Ich habe zwar einiges in den letzten 10 Jahren gelesen, aber ich würde nicht auf die abstruse Idee kommen, die ungelesenen ~2800? als meinen SuB zu bezeichnen. Mein Sub besteht aus den 20 Büchern, die ich mir immer aus diesen 3000 herausklaube und zu mir ins "Regel zu lesender Bücher" stelle.
    Wenn die eigene Bibliothek eine bestimmte Größe annimmt, ist der Sinn ja auch nicht mehr, dass man alles gelesen hat, sondern eher, dass man bestimmte Bücher wie in einer Präsenzbibliothek jederzeit zur Verfügung hat. Wir haben z. B. viele Märchenbücher mit Märchen aus aller Welt. Die muss ich nicht von vorn bis hinten lesen. Aber die Einleitungstexte mit kulturgeschichtlichem Hintergrund sind wirklich spannend - und dazu kann man dann hin und wieder mal 3 Seiten Märchen lesen. Ebenso Werkausgaben - die wenigsten lesen da alles. Aber man hat dann die Chance, zu einem Roman auch die entsprechenden Briefe oder Tagebuch-Aufzeichnungen des Schriftstellers zu lesen. Ich finde das unheimlich spannend - aber sobald ich mir den Stress machen würde, alles lesen zu wollen, hätte man wohl nicht mehr die Muße, auf diese Weise seine Bücher zu erkunden.

    Die allermeisten Bücher, die ich lese, hebe ich auch auf. Teilweise, weil ich glaube, sie später noch einmal zu lesen (was aber nur bei wenigen der Fall sein wird), noch mehr aber, weil ich möchte, dass meine Büchersammlung bis zu einem gewissen Grad auch das widerspiegelt, was ich mir mit der Zeit angeeignet habe. Außerdem guckt man doch immer wieder mal in ein Buch rein - ohne es ganz zu lesen - um sich zu erinnern, Vergleiche anzustellen, etc.


    Ich gebe die Bücher weg, die ich für nicht lesenswert halte und die auch meiner Büchersammlung keinen Gewinn bringen. Das ist natürlich eine sehr persönliche Entscheidung, aber hin und wieder gibt es eben ein Buch von dem ich weiß, dass es nie und nimmer "meins" wird, dass es mit mir und meiner Person nichts zu tun hat, dass es mich in keiner Weise beeindruckt, erfreut oder inspiriert hat. Wenn es dann auch nicht in meine Sammlung passt (einen G. Grass würde ich z.B. trotz Nichtgefallens nicht wegwerfen, weil ich eben alles von ihm habe), fliegt es raus. Glücklicherweise kommt mir so ein Buch in der Regel nur einmal im Jahr (und seltener) unter.

    Zitat

    Original von buchratte
    100 Jahre Regel??? Sorry wenn ich so blöd fragen muss... WAS IST DAS?


    Siehe erstes Posting: Die Threaderöffnerin definiert Klassiker als jene Bücher, die vor mehr als 100 Jahre geschrieben worden sind. Diese Definition kann man teilen, muss man aber auch nicht. Aber die Threaderöffnerin war eben daran interessiert, welche älteren Bücher die Eulen schätzen...


    Meine liebsten "Oldies":


    Sophokles "Antigone"
    Tolstois "Krieg und Frieden"
    Th. Manns "Buddenbrooks"
    Kurzgeschichten von Gogol ("Der Mantel", "Die Nase") und Turgenjew ("Erste Liebe")

    @EddiPoe


    Und ich will nicht wissen, wie meine Stammbuchhandlung nach 2 h ohne Räum-Aktivitäten aussieht!
    Nicht nur, dass häufig (abgesehen von den Neuerscheinungen und Bestsellern) nur ein Exemplar im Regal steht und die anderen in den Schubladen unten im Regal verstaut sind. Kunden (auch Kunden in Buchläden) haben einen ziemlichen Hang zur Unordnung. Ich schätze es sehr, dass die Angestellten in meiner Buchhandlung immer um die Kunden herumräumen. Allerdings sind die dabei auch sehr höflich, versuchen die Kunden dabei wenig zu stören und sind jederzeit für Fragen ansprechbar.


    Aber dass schlechtes Management in einem Buchladen (wie von Dir beschrieben) sehr ärgerlich und störend sein kann, glaube ich gern.

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    Original von Tom
    "Hausrecht" ist nicht mit einem Wegfall des gesamten anderen Rechts gleichzusetzen...
    Und selbiges gilt eben auch für Supermarkteinkäufe. Wenn eine Kassiererin den Verdacht hat, man würde in der Handtasche oder der Tüte vom Nachbarmarkt geklaute Waren mit sich herumschleppen, dann soll und muss sie den äußern - und begründen. Wenn sie das nicht kann, kann man den Blick in die Tasche verweigern. Und man sollte das verdammtnocheins auch tun! Wir lassen uns einfach alles gefallen, nicht erst seit dem 11. September.


    Ich sehe auch nicht ein, warum ich irgendwo einkaufen soll, wo ich mich unwohl fühle. Wenn Kassiererinnen im Supermarkt unauffällig in den Wagen gucken, ob er leer ist - ok. Wenn sie auffälliger gucken, suche ich mir bereits beim nächsten Einkauf eine andere Kasse. Und wenn mich jemand bittet, die Tasche zu öffnen, sieht mich der Laden nie wieder. (In einem Antiquariat sollte ich mal meine Tasche mit Laptop, Brieftasche, Schlüssel am Eingang stehen lassen - ich muss wohl nicht erwähnen, dass das Antiquariat mich nicht mehr wiedersehen wird.) Natürlich machen die Verkäufer nur ihren Job, aber es bleibt glücklicherweise mir überlassen, zu entscheiden, ob ich mit der Art der Dienstleistung zufrieden bin oder nicht.
    Ich möchte mich nach dem Einkaufen nicht blöd fühlen - das tue ich aber, wenn jemand meine Taschen inspiziert oder einbehalten will. Also vermeide ich solche Situationen, zur Not mit Boykott.

    Zitat

    Original von Babyjane
    Ok, jetzt fühl ich mich alt... :bonk
    Bis ich etwa 10 war hatten wir auch nur 3 Programme, dann gabs irgendwann Sat1 und RTL und dann ein paar Jahre später kamen noch mehr dazu.
    Internet habe ich erst, seit ich alleine Wohne, also mit 19 bekommen.


    Babyjane, meine "Fernsehkarriere" war ähnlich, da DDR-geprägt. Aber innerhalb von 5 Jahren gab es dann nicht nur Kabelfernsehen und Videos, sondern auch Internet...

    Zitat

    Original von Eddie Poe
    und die Berichte über Promis konnte man im Internet nachlesen.


    Ich fühle mich zum ersten Mal wirklich alt! Zu meinen frühen Teenie-Jahren gab es noch keinen verbreiteten Internet-Zugang (ich hatte erst ab 16 Jahren einen).


    Ich habe Bravo zwar immer wieder mal gelesen, war aber immer eher erstaunt darüber, was Jugendliche so interessiert und welche Probleme sie haben. Aber wenn ich mir so einige Frauenzeitschriften angucke, fühle ich mich heute genauso neben der Spur.
    Mir tun Jugendliche und Erwachsene leid, die solche Zeitschriften zu ernst nehmen (à la "Hilfe, ich bin 12 und habe immer noch keinen Freund!" oder "Diese Stiefel sind DAS Must-have dieses Winters!), aber da kann man wohl nichts machen.

    So, und nun noch mal meine persönliche Meinung:
    In der Regel bin ich sehr vorsichtig, Leser des Eskapismus zu bezichtigen. Erstens, weil man das bei Leuten, die man nicht kennt, nicht einschätzen kann, zweitens, weil Eskapismus durchaus üblich und nicht unbedingt zu kritisieren ist. Jeder entflieht hin und wieder seinen alltäglichen Sorgen und Nöten - ob mit Hilfe von Musik, Büchern, Fernsehen, Sport, Meditation.


    Aber bei Dir hört es sich wirklich extrem an. Vielleicht solltest Du wirklich mal innehalten und überlegen, in welchen Situationen Du liest. Nach welchen Kriterien suchst Du ein Buch aus? Hast Du Erinnerungen an das Gelesene? Hast Du das Gefühl, (fast) jedes Buch eröffnet Dir irgendwelche Horizonte.
    Wenn Du all die Fragen für Dich positiv beantworten kannst (und also nicht wie ein Süchtiger den Stoff konsumierst, sondern es in vollem Bewusstsein tust), würde ich mir nicht allzu viel Sorgen machen - dann solltest Du nur noch den Job wechseln und in der Literaturbranche arbeiten. :-)

    Hallo Buchwürmchen,


    von Hermann Hesse gibt es einige Aufsätze übers Lesen, über Bücher, über Leser, Bibliotheken usw. (Ich habe eine inzwischen wohl vergriffene Aufbau-Ausgabe, aber vielleicht findet man das Buch über die ZVAB - leider habe ich gerade kein Zugang zu dem Band - ich reiche morgen den exakten Titel nach.)


    Jedenfalls gibt es darin einen Aufsatz über die "Vielleser", die alles lesen, jeden Schnipsel, den sie in die Hand bekommen. Hesse kritisiert die Leser, die massenweise Zeit mit Büchern (Zeitungen, etc.) verbringen, ohne bewusst ihre Lektüre auszuwählen, die nur von einem Leseereignis zum nächsten stürmen, ohne dass das Gelesene einen wirklichen Eindruck auf sie mache, ohne, dass die Lektüre ihre Persönlichkeit verändere, verbessere oder den Blickwinkel des Lesers verändere.


    So meine Zusammenfassung aus dem Kopf. Wenn man Hesse ernst nehmen möchte (ob man das tun sollte, dazu gibt es in diesem Forum meines Wissens bereits einen Fred), hilft diese Generalkritik, sich hin und wieder kritisch zu überlegen, was man wann warum liest. Und wenn man dann zu der Antwort kommt, mit seiner Auswahl und Menge der Lektüre vollkommen zufrieden zu sein, kann man Hesse auch getrost wieder zurück in sein Regal stellen. :wave


    Also wie gesagt - Hesse hilft denen, die hin und wieder wirklich Zweifel haben, ob ihre Lektüregewohnheiten richtig und gut sind. Diejenigen, die keine Zweifel haben, lachen sich über den Vielleser Hesse kaputt, der die Vielleser kritisiert. ;-)

    off topic, aber trotzdem:
    Ich habe gerade mal ein wenig geguckt,welche Verkaufsränge die Bücher haben, die ich in letzter Zeit so gelesen und für gut befunden habe. Die meisten befinden sich zwischen den Verkaufsrängen 100.000 und 200.000, mit starker Tendenz zur 200.000. Die meisten dieser Autoren leben zum Glück nicht mehr, so dass ich mir keine Sorgen machen muss, dass sie Depressionen bekommen vom ständigen Anklicken der Verkaufsränge...


    Aber ich fürchte, für die meisten lebenden (und vom Schreiben existierenden) Autoren ist es wenig tröstlich zu wissen, dass die Verkaufszahlen noch lange nichts über die Quantität aussagen. Oder soll ich jetzt einen ernsthaften Vergleich zwischen Charlotte Roche und Kleist, Zweig oder Mann (welcher auch immer) anstellen?

    Hallo Caia,


    schöne Rezension!
    Ich habe das Buch vor ca. 2 Jahren gelesen (und würde heute vermutlich keine Rezension mehr hinbekommen :-)).
    Was mir aber noch im Gedächtnis ist, ist die Sprache, die sehr nüchtern, distanziert, emotions- und urteilsfrei war. Ich persönlich fand gerade das eindrucksvoll - selbst größte Grausamkeiten werden mit enormer Sachlichkeit konstatiert, meist erst, wenn sie bereits vollendet sind, und z. B. der Tod eingetreten ist. Es gibt viele andere Methoden, solche menschlichen Ausnahmesituationen zu beschreiben - ich fand diese zumindest "intellektuell anregend" (hört sich bescheuert an, ich weiß), weil man eben nicht emotional hineingezogen wird in den Roman, sondern wie der Erzähler distanzierter Betrachter des Geschehens bleibt. Das heißt nicht, dass man die Grausamkeiten dadurch nicht weniger deutlich wahrnimmt, im Gegenteil - wobei das vielleicht von Leser zu Leser unterschiedlich wahrgenommen wird.


    Zweites Charakteristikum des Romans ist für mich die Unzuverlässigkeit und Unberechenbarkeit der portraitierten Menschen - sowohl im guten wie im schlechten Sinne.


    Insgesamt glaube ich, dass dies eine sehr ehrliche Darstellung einer Fluchtgeschichte ist, die es wagt darzustellen, dass Menschen gerade in Ausnahmesituationen nicht nur edel und gut sind, dass Menschen sich schnell an die schrecklichsten Dinge gewöhnen - und dies oft die Voraussetzung für das Überleben ist.

    Guten Morgen,


    ich bin gerade dabei, meine 4bändige Ausgabe zu sortieren.Ich habe eine "Volk und Welt"-Ausgabe von 1980.
    Jeder Band hat ca. 500 S., also insgesamt über 2000 Seiten. Band 1-3 umfassend die Teile 1-3. Im dritten und vierten Band befindet sich der "Nachlass", bestehend aus dem Schluss des 3. Teils und dem 4. Teil, sowie ein Anhang mit den nachgelassenen Fragmenten.


    Habe ich Euch richtig verstanden, dass Ihr erstmal die Teile 1-3 lesen wollt, und den Nachlaß offen lassen wollt? (Falls jemandso weit kommt? ;-))


    Ich glaube, Ihr könnt mich zu 3/4 einplanen. So ein Buch ist wahrscheinlich wirklich nur mit LR und Leidensgenossen zu bewältigen! :wave

    Hallo Sylli,


    schön, dass Du voran kommst (und den Thread reaktiviert hast)!


    Ich habe das Bibelprojekt auch auf meiner Liste - vielleicht im nächsten Jahr. Ohne jetzt alle 12 Seiten dieses Threads gelesen zu haben, möchte ich kurz sagen, warum ich glaube, dass engagierte Leser um die Bibel nicht herum kommen:


    Ich persönlich interessiere mich für Literatur neben dem Vergnügungsaspekt des Lesens deshalb, weil ich sie als Kunstform und als Ausdruck von Kulturgeschichte sehe. Generationen von Schriftstellern bauten auf der Kenntnis von biblischen und mythischen Geschichten, Metaphern, Gleichnissen auf. Deswegen kann man abendländische Kunst nicht verstehen, ohne ein gewisses Grundwissen über die Bibelinhalte (und eben auch über die antiken Sagen) zu haben.
    Dass die Bibel selbst Zeugnis einer Menschheitsepoche ist, ist eine andere Sache, wenngleich keine uninteressante. Unabhängig davon, welche Einstellung zu Religion man hat, kommt man meines Erachtens an diesem Buch nicht vorbei.


    So, Senf dazu gegeben. :wave

    Mir ist eine Zusage zu so einer LR zu heikel.
    1. Bin ich sehr spontan in meinen Leseentscheidungen.
    2. Möchte ich nicht zusagen, und dann im Nirwana verschwinden... :-)


    Ich würde mir aber den Frühling für Musil, der mich schon lange fragend anguckt ("Meinst Du nicht, Du solltest Dich langsam mal mit mir beschäftigen?"), vormerken. Vielleicht darf ich dann ja auch unangemeldet mal in Eure LR reinschleichen, wenn alles klappt.


    Viele Grüße
    Vulkan

    duzieo


    Ich habe meine Hülle von Manufactum, also der Firma von dem Link. Allerdings ist das Jahre her und ich habe schon vor einigen Jahren festgestellt, dass sie die schöneren Hüllen aus dem Programm genommen haben.
    Also die jetzt dort zu sehende ist ja auch schön, aber eben nicht so weich und flexibel.


    Ich glaube, am besten kauft man so was ohnehin nur nach persönlichem Angucken und "Tasten".


    Habe aber trotzdem noch mal ein paar Links rausgesucht. :wave


    Link
    [URL=http://www.yatego.com/buchhuellen-din-a6/4746b9f170bbd1_7,474d6f3befe23,6,,1,1]Link[/URL]
    [URL=http://www.wbg-darmstadt.de/WBGShop/php/Proxy.php?purl=/wbg/products/catalogs/39/3990/show,399005160,.html]bei der WBG...[/URL]
    ups, auch in anderen Farben...


    Die WBG-Hüllen sind mein derzeitiger Favorit, aber glücklicherweise oder leider brauche ich keine.

    Zitat

    Original von duzieo
    Und du meinst, die dort noch abgebildet sind, sind nicht so weich????


    Überhaupt wundert mich ein bißchen die Ansicht... :gruebel Wenn ich das Buch in die Einstecklasche stecke, habe ich die "Überlappungen" doch auf der Rückseite, oder??? Ich denke, das zusammengeklappte Buch liegt auf dem Rücken????? :gruebel


    @ Vulkan: Könntest du mal die Größe von deiner bevorzugten Hülle sagen????


    Meine Lieblingshülle ist 22 cm groß. Die dargestellten Hüllen sind meines Wissens aus relativ sperrigem Leder, aber sicher bin ich natürlich nicht. Das habe ich jetzt nur aus Preis und Farbe und Aussehen geschlossen.


    Es gibt auf einer Seite eine Lasche zum Einstecken. Ob man vorn oder hinten einsteckt, ist ja jedem selbst überlassen. Ich stecke immer vorn ein, so dass für mich das Buch mit der Vorderseite nach oben liegt. Ich nehme diesen überlappenden Lederteil dann immer als Lesezeichen, stecke ihn also zwischen die Seiten, bei denen ich stehen geblieben bin. Bei meinem weichen Umschlag kann ich das überlappende Leder auch zwischen die letzte Seite und den Einband legen. Aber genau das ist eben etwas umständlich bei dem härteren Leder.


    So, jetzt habe ich Dich wahrscheinlich restlos verwirrt... :wave


    Edit: Um die Verwirrung perfekt zu machen: Ich habe mich geirrt, ich denke, dass Buch im Foto liegt auf der Vorderseite und man guckt auf die Rückseite. Eingesteckt scheint der hintere Buchdeckel zu sein, sorry.

    Das ist doch mal ein konstruktiver Vorschlag! Den merke ich mir. Im August trifft sich die Familie meist zum Geburtstag meines Mannes, da kann ich ja gleich die Weihnachtsfeier absprechen... :lache
    Wenn die wenigstens Humor hätten...