Beiträge von Loewin

    Hallo,


    das ist mein zweiter Schreibwettbewerb. Letzten Monat hatte ich zwar teilgenommen, aber keinen Kommentar geschrieben - weil ich nicht wusste wie ich mit meinem eigenen Beitrag umgehen sollte ?(
    Naja, mein Dezember war etwas stressig, so dass ich keinen eigenen Beitrag schreiben konnte, ich mich aber nun wenigstens an den Kommentaren beteiligen möchte.


    Immer weiter


    Hat mir sehr gut gefallen. Die Ehrerbietung kam gut rüber und wirkte nicht aufgesetzt. Ich war zum Schluss echt neugierig auf wen sich die ganze Sache bezieht.


    Hoffnung


    Es fiel mir schwer, mich in den Text einzulesen. Die Ich-Perspektive hat meiner Meinung nach nicht wirklich gepasst. Würdest du denn von dir selbst auf diese Weise schreiben: "...hält mein starker Wille mich aufrecht"


    Neues Leben


    Fand ich sehr schön. Die Stimmung ist gut bei mir angekommen und ich fand das die Verbindung zu dem "neuen Leben" am Ende sehr gelungen


    Über dem Meer


    Böse ;-) Ich musste das Zitat, das du als Aufhänger genutzt hast, mehrmals lesen - so ganz hab ich es auf Anhieb nicht verstanden. Aber insgesamt fand ich die Geschichte sehr gut.


    Auf See


    Schade. Der Konflikt wird so gut aufgebaut. Als Leser war ich nun schon echt neugierig, wie der Kapitän mit der Situation umgeht. Dass die ganze Aufregung nun umsonst gewesen war, weil sowieso gleich Land in Sicht ist, war etwas enttäuschend.


    Begegnung im Zug
    An sich ist die Geschichte nicht schlecht - aber leider hat sich schon im zweiten Satz meine skeptische und kritische Seite aktiviert: "Er lächelte mich an..." und kurze Zeit danach: "Ich schaue in diesen leeren Blick" - das hat sich in meiner Vorstellung nicht vereinen können. Beim zweiten Lesen habe ich diese Stelle ignoriert und konnte die Geschichte gleich viel mehr genießen.


    Vater


    äähmmm. Tut mir leid, ich weiß nicht, was ich dazu schreiben kann. Ich konnte die Gedankengänge der Figur in der Geschichte leider nicht wirklich nachvollziehen.


    Parallelen


    Ich muss zugeben, dass ich mich nach dem zweiten Refrain zwingen muste weiter zu lesen - dabei hat mir der Songtext bis dahin gut gefallen. Aber ich hatte nur wenig Lust, den Refrai ein zweites Mal zu lesen und dann zu gucken, wann jetzt was neues kommt - vielleicht liegt mir diese Art von Literatur einfach nicht. Sorry.


    Welten


    Klasse! Genau meine Art von Humor!
    Seeblau


    Die Idee fand ich gut. Auch die Langeweile, die Tom gespürt hat, bevor er Miriam auftaut kommt gut rüber. Leider bricht dann an der spannendsten Stelle der Einblick in der Empfindungn von Tom ab. Vielleicht war es ja gewollt, dass das Ende dann nur noch die bloßen Fakten geschildert hat - aber ich als Leser bin mir ein bisschen an der Nase herumgeführt vorgekommen.


    Ostwärts


    Hm. Tut mir leid, aber ich weiß mit dem Text nichts anzufangen.

    Ja, ich träume oft von Büchern - vor allen Dingen wenn ich noch bis in die Nacht hinein gelesen habe, träume ich meist die Geschichte weiter. WEnn ich dann das Buch weiterlese, kann es schon einmal vorkommen, dass ich nicht mehr genau weiß, was ich tatsächlich gelesen habe und was ich nur geträumt habe.


    Liebe Grüße,
    Antje

    ich finde es auch richtig schön. es hat so einen fröhlich-optimistischen rhythmus. da ist dir das zusammenspiel von inhalt und form richtig gut gelungen.


    liebe grüße,
    antje

    Hallo,


    ich musste den Text zwei Mal lesen. Beim ersten Mal hat er mir nicht wirklich gefallen, wahrscheinlich weil er alle Erwartungen, die ich an Märchen habe, über den Haufen geworfen hat.
    Nach einer kleinen Nachdenkpause und nochmaliger Lektüre fand ich ihn aber gar nicht so übel: Rotkäppchen als "Wolf im Schafspelz" - das hat doch was :-)


    Liebe Grüße,
    Antje

    Ich musste das Buch in meinem Austauschjahr in den Staaten lesen. Ich hab mich da so durchgequält. Ich weiß auch kaum noch so richtig worum es ging. Ich weiß nur noch, dass es mich überhaupt nicht angesprochen hat.


    Liebe Grüße,
    Antje

    Mein Lesegeschmack hat sich nicht so sehr geändert sondern eher verbreitert. Ich habe früher fast nur science fiction gelesen. Mach ich jetzt hin und wieder auch mal gerne, aber inzwischen lese ich eigentlich fast alles - muss nur spannend sein.


    LG, Antje

    Emi, ich finde, dass dir von der ersten zur zweiten Version ein riesiger Schritt gelungen ist. In der ersten Version konnte ich absolut nicht nachvollziehen, wie jemand, der die warme Frühlingssone auf seiner Haut spürt und offensichtlich auch genießt, irgendetwas hassen kann.
    In der überarbeiteten Version sind die Empfindungen deines Protagonisten für mich verständlicher.


    Ich finde auch, dass dir die Gratwanderung gut gelungen ist, aus diesem Wust an konstruktiver und weniger konstruktiver Kritik Hinweise für dich herauszu suchen. Allen kann man es am Ende sowieso nicht recht machen.


    Liebe Grüße,
    Antje

    aber am Ende hats ja hingehauen. Ich glaube er hat ja damit gerechnet auf der Reise die 20.000 Pfund loszuwerden. Natürlich wird er die auch los, wenn er das einmal so eingeplant hat - ist ja schließlich Mr. Fogg ;-)
    Was mich ein bisschen irritiert hat, war die ständige Vermischung der drei Währungen Pfund, Francs und Dollar.


    LG,
    Antje

    Ehrlich gesagt - ich hab das Buch gelesen als ich in der Grundschule war und fand es sehr gut und sehr spannend. Ich finde, wir sollten als Erwachsene die Kinder nicht unterschätzen in Bezug darauf, was sie lesen können und verkraften.


    LG Antje

    Oh Mann, das ist ja eine echt heftige Geschichte. Die ging mir ziemlich an die Nieren. Ich weiß gar nicht, was ich sonst dazu schreiben soll, außer dass mich diese Kette von Ereignissen, die du so nachvollziehbar und schmerzlich geschildert hast, sehr beeindruckt hat. Es war bitter zu lesen, wie die neunjährige von einer Katastrophe in die nächste rutscht und zwar irgendwo spürt, dass etwas nicht richtig ist, aber das ganze Ausmaß ja überhaupt noch nicht abschätzen kann.
    Dabei hat besonders dieser Satz der Nachbarin gestochen; dass Charly mal noch ein richtig hübsches Mädel wird, wenn sie weiter so schön abnimmt. Autsch.


    Also jedenfalls: Großes Kompliment für die Geschichte.


    Liebe Grüße,
    Antje

    Tja, Fogg kann eine ganze Menge: Boxen, ein Schiff steuern, sich duellieren,... frag mich wo so einer das lernt, der tagtäglich nur abläuft, wie eine Maschine.
    Hab das Buch ja vor Jahren schon mal gelesen, deshalb war das Ende für mich auch nicht wirklich überraschend. Aber ich fands gut, dass ich durch das intensivere Lesen auf so viele kleine Details gestoßen bin, an die ich mich gar nicht mehr erinnern konnte. Mir hats echt Spaß gemacht.


    LG Antje

    Hab die Eisenbahnroute mal im Atlas verfolgt. War etwas verwirrend, da sie am ersten Tag nur etwa "2 Zentimeter" auf der Karte vorwärts gekommen sind, während sie im richtig schwierigen Gelände der Rockies wahnsinnig viel Boden gut gemacht haben.
    LG Antje

    Das mit den Nasen hätte ich mir mal lieber nicht bildlich vorstellen sollen. Da tut einem ja allein beim Gedanken daran schon das Gesicht weh - vor allen Dingen, wenn bei so einer Pyramide, jemand der unten liegt, sich seitlich weg dreht. AUTSCH!
    LG Antje

    Das schulbuchmäßige fällt mir auch immer wieder auf. Dabei frage ich mich, in welche Länder Jules Verne selbst gereist ist.


    Bei einem Satz im 17. Kapitel hat es mich echt weggeräumt vor Lachen. Fix überlegt gerade, ob Passepartout seine Erkenntnis, dass er und Fogg verfolgt werden, schon Fogg gesteckt hat: "Vielleicht war die Katze schon aus dem Sack und nun war alles im Eimer" :-)


    LG Antje