Beiträge von Nightflower

    Kann gut sein. Aber ich glaube zB nicht an eine Seele. Und daher wäre es gut gewesen zu wissen, was denn damit passiert oder was die Leute glauben, quasi passiert. Glauben sie, dass sie in der Hölle landen? Nicht mehr existiert ist für mich damit einfach gleichbedeutend wie sterben...🤷🏼‍♀️

    In dieser Hinsicht ist das Ende befriedigend. Addie erkennt, dass sie nur in der Beziehung zu der konstanten Person Luc einigermaßen glücklich weiterexistieren kann.

    Hm so hab ich das nicht verstanden.

    War Luc wirklich ein Teufel?

    Zeitweise schien er mir wie ein Geist, der Wünsche erfüllt, um die Menschen zu Erkenntnissen zu bringen.

    Mich würde interessieren, wie gut Addie ihn noch kennenlernen kann (in den nächsten paar Jahrhunderten) oder ob er so launisch wechselhaft und anpassungsfähig bleibt.

    Gibt es Gesetze oder eine Kontrollinstanz, die Lucs Handlungen regelt oder kontrolliert?

    Welche hellen und dunklen Götter schwirren da sonst noch durch die Gegend?

    Hm gute Frage und hätte mich alles sehr interessiert. 😁

    Naja ehrlich gesagt kann man aus den kurzen Ausschnitten null herleiten, ob sie ihn wirklich kennt. Habe das Gefühl sie sieht ihn immer nur so wie sie ihn gerade sehen will.

    Uff ich bin durch. Endlich.

    Ehrlich gesagt bin ich froh, dass es rum ist. Das Buch war gar nicht meins. :cry

    Manchmal kann ich es kaum glauben, wenn es wirklich so viele Leute so tool finden, aber irgendwie hab ich mich entweder gelangweilt oder ich hatte was dran auszusetzen.

    Sorry. :(

    Hoffentlich hab ich es keinem vermiest mit meinem Rumgenörgel.

    Hab mich jetzt dazu gezwungen es fertig zu lesen, da es ja meine Idee war. :grin


    Das offene Ende finde ich passend, aber ich hab nicht ganz verstanden wie der Deal genau geändert wurde. Dass er geändert wurde für sie ok, aber eigentlich dachte ich, dass er nicht aufgehoben werden kann und jetzt ging es bei Henry doch? Das stört mich.. er hätte ja verlängert werden können auf eine nornalen Lebensspanne oder so.

    Naja hoffentlich hat er draus gelernt, dass er doch lieber er selbst sein soll... und dass es durchaus Leute gibt, die ihn so mögen...


    Bei Luc kam es für mich eher so rüber, als ob Addie sich in ihm täuscht und er sie wirklich gerne als Gefährtin hätte.

    Ehrlich gesagt fand ich auch nicht mehr so menschlich am Ende und sie wirft es Luv vor? Er ist was er ist...

    Ich denke, dass es hier tiefer geht. Die Leute glauben, dass eine Seele unsterblich ist und es eine (wie auch immer geartete) Auferstehung oder Erlösung (Nähe zum guten Gott) oder irgendetwas Positives nach dem Tod gibt. Wenn man die Seele dem Teufel (oder dergleichen Entsprechung) verkauft, bedeutet das, dass entweder keine Zukunft im Jenseits oder die ewige Hölle diese Seele erwartet. Davor hat Addie wahrscheinlich Angst.

    Oder auch nur, dass sie dann nicht mehr frei entscheiden kann, was mit ihr passiert.

    Hm ok. Gut, wenn man an sowas glaubt, klar. Aber das wird irgendwie nie genauer thematisiert. Finde da hätte man mehr draus machen können!

    Der Gedanke, der mir zu dieser Art Deal einfällt: was passiert, wenn der Deal sich erfüllt? Wenn Addie es schaffen sollte, die Konditionen zu ändern oder wenn Henry stirbt - haben dann alle, die jetzt eine so gute Meinung von ihm haben, diese auch nach seinem Tod noch weiterhin?

    Bei Beethoven oder Wagner hat sich ja deren (angeblich durch den Deal) erreichten Erfolg über Jahrhunderte erhalten.

    Gute Frage... dafür müsste man vll wissen wie genau der Deal bei den Komponisten gelautet hat.

    Übrigens frage ich mich die ganze Zeit : bedeutet Seele nehmen einfach nur, dass die Leute sterben? Weil wenn ja ist es schon erstaunlich, dass sich Addie dagegen immer noch sträubt. Weil ich mein welcher Mensch lebt schon 300 Jahre :chen Einfach nur, damit er nicht gewinnt?

    Aber die Idee, dass das mit den Künstlern zB oft solche Deals waren finde ich ne interessante Idee.

    Aber diese positiven Dinge sagen sie ihm doch nur wegen des Paktes und nicht weil sie ihn auf einmal anders, positiver sehen. Wobei ich schon glaube, dass Henry von seiner Familie geliebt wird, auch wenn er nicht ihren Vorstellungen entspricht, sie konnten es ihm nur nie zeigen. Und jetzt sehen sie ihn so, wie sie ihn gerne hätten, aber können ihn gar nicht mehr so akzeptieren wie er ist.

    Stimmt. Irgendwie wie eine Zwickmühle.

    Klar, die Familie ist schwierig und noch jeder hat in der Hinsicht Glück im Leben, aber ich finde immer noch dass Henry alles arg negativ sieht und sich auch auf Vieles vielleicht einfach nicht genug eingelassen hat. Immerhin hat er zB 2 sehr gute Freunde, die er gefühlt jeden Tag sieht.

    Der Teil hat mir jetzt endlich besser gefallen. Es wird irgendwie abwechslungsreicher. Auch Lucs Besuche und die verschiedenen Orte, die sie in verschiedenen Zeiten besucht. Ich hab mir ehrlich gesagt mehr das ganze Buch so vorgestellt...


    Was ich nicht verstanden hab ist wieso sie den Baum bei Estele pflanzen konnte und Essen anpflanzen, aber ein Haus zB nicht wieder aufbauen kann. Was ist da der Unterschied?


    Und wovon ihr ehrlich genervt bin sind diese gleichen Sätze, die die Leute zu ihr sagen, wenn sie sie treffen, als ob sie nur Aufziehpuppen wären. Was ähnliches vll, ja, sie sind ja die gleichen Menschen, aber genau das gleiche?? :rolleyes:

    mir erschließt sich nicht, wieso man Addie

    malen kann, aber nicht fotografieren. :(


    Henry weiß nicht was er will, aber er hasst auch Permanenz und ist deswegen nie dabei geblieben. Und genau das finde ich so anstrengend... wieso versuchst er es nicht einfach mal mit einem der Leben, die möglich für ihn wären? Er hat immer was auszusetzen... er eiert so rum um macht deswegen dann am Ende halt gar nichts aus sich. Auch sehr sinnvoll...

    Finde dass das alles iwie null zu dem Henry passt, den Addie kennenlernt. :|

    Ja es ist banal, aber auch total tragisch. Addie ist irgendwie noch selber schuld, sie hat Luc selbst gerufen, auch wenn sie natürlich völlig verzweifelt war, aber Henry wird von ihm in einem Moment der Hilflosigkeit und Verzweiflung regelrecht überrumpelt finde ich.


    Mir gefällt auch Henry sehr, ich bin gespannt wie es mit den beiden weitergeht.

    Ja finde ich auch.

    Er taucht ja einfach auf.


    Ich finde Henry so leider total unsympathisch. Diese heftige Unsicherheit kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Ich meine, es ist ja zb nicht so, dass er total unbeliebt ist, ständig gemobbt wird oder so. Und die Begründung mit seinem Herzen finde ich nur 🤪.

    Ich hab auch ewig geheult wegen unserer Katze. Für mich war Hochsensibilität immer was Anderes...

    Finde auch, dass er zur Addie von heute nicht mehr soooo gut passt... sie hat sich ja weiter entwickelt.