Beiträge von Edelfeder

    Nö, ist noch das alte System.
    Gut Ding braucht eben Weile und wenn man bedenkt, dass gerade erst die Buchmesse war, wo vorablesen auch einen Stand und damit gut zu tun hatte, kann man nicht wirklich böse sein, denke ich ...

    Buchinhalt / Klappentext
    Es beginnt an ihrem 16. Geburtstag. Reglos steht der Mann da und starrt Rosalie mit leerem Blick an. Niemand außer ihr sieht ihn. In derselben Nacht dringen merkwürdig wispernde Stimmen aus der Tiefe an ihr Ohr. Niemand außer ihr hört sie. Rosalie beginnt zu zweifeln. An sich. An der Realität. Und ihr wird klar, dass es keinen anderen Ausweg gibt: Sie muss dem Flüstern in die Dunkelheit folgen, um herauszufinden, was es damit auf sich hat.
    Rosalie macht sich auf die Suche nach Erklärungen. Doch was sie findet, ist eine Welt voller Schatten und Finsternis. Eine Welt unter der Welt.

    Rosalie rannte. Durch den Tümpel, durch die Dunkelheit, durch die Nacht, gehetzt von namenlosem Schrecken, der in ihren Gedanken eine schwarze formlose Gestalt annahm. Ihr Keuchen wurde zu einem Wimmern, An jeder Kreuzung musste sie innehalten und hektisch einen Blick auf die Karte werfen.
    Schnell. Schnell.
    Etwas streckte seine Hand nach Rosalie aus. Sie wusste nicht, was es war. War es ein Teil von ihr oder ein Teil dieser Unterwelt? Oder gab es diesen Unterschied gar nicht?

    Meine Meinung
    Ein wirklich tolles Buch, dessen Seiten wohl eine ungeheure Anziehungskraft besitzen, denn ich konnte es erst aus der Hand legen, als mir vor Müdigkeit permanent die Sicht verschwamm.
    Dann ein paar Stunden geschlafen, aufgewacht und direkt wieder weitergelesen.
    Peter Schwindt versteht es fabelhaft, über das gesamte Buch eine Neugier zu fördern und von Kapitel zu Kapitel die Spannung zu steigern.
    Der Leser erfährt Wichtiges über das Leben der Rosalie, ihren familiären Hintergrund, genauso wie über Henri Malport, der einst Hausmeister an Rosalies Schule war.
    Eine große Rolle spielen im Zusammenhang hiermit die Katakomben und Kalksteinbrüche im Untergrund von Paris, sowie ein unheimlicher mann namens Quentin Pylart.
    Dieser bleibt allerdingsüber das Ende des ersten Bandes der Libri Mortis Trilogie hinaus ein großes Rätsel, ebenso wird das Geheimnis um einen zerbrochenen Spiegel, aus Rosalies Wohnung entwendet, noch nicht gelüftet.
    Auch wenn es sich bei Personen und Geschichte um Fiktion handelt, kann man sich durch den lebendigen Schreibstil und den gesamten Aufbau des Buches absolut ins Geschehen hineinversetzen.
    Ein Jugendbuch, das ohne Zweifel einen Platz in der Bibliothek der Erwachsenen wert ist!


    Mein Fazit
    Ein perfekter Einstiegsband, der unbedingt Lust auf mehr macht.
    Ich bin absolut begeistert und fiebere dem nächsten Teil von Libri Mortis entgegen. Hoffentlich kann Herr Schwindt diesen Level halten.
    Volle Punktzahl!

    Buchinhalt / Klappentext
    Stephanie Plum, Schrecken von Trenton, New Jersey, Wirbelwind im Leben gleich zweier Männer und Wonneproppen ihrer verrückten Großmutter, ist mal wieder zur falschen Zeit am falschen Ort.
    Ausgerechnet als sich die chaotische Kopfgeldjägerin einen kleinen Imbiss gönnen will, wird der Laden überfallen und ausgeraubt.
    Dummerweise erkennt Stephanie den Räuber und der wiederum bemerkt, dass es eine Zeugin gibt, die ihn identifizieren kann.
    Polizist und Teilzeitlebensgefährte Joe Morelli würde seiner eigensinnigen Süßen am liebsten Hausarrest verordnen, bis ein wenig Gras über die Sache gewachsen ist.
    Aber Stephanie kann es natürlich nicht lassen und stochert fröhlich im Wespennest, bis so ziemlich jede zwielichtige Gestalt von Trenton hinter ihr her ist. Also taucht Stephanie vorsichtshalber bei ihrem ebenso unergründlichen wie unwiderstehlichen Kollegen Ranger unter.
    Zumindest zeitweise, denn ganz nebenbei gilt es auch noch Kautionsflüchtlinge wie eine chipssüchtige Frau und einen Transvestiten mit einzigartigen Qualitäten als Hochzeitsplaner dingfest zu machen - und natürlich dafür zu sorgen, dass ihre exzentrische Familie am Rande des Wahnsinns immer wieder die Kurve kriegt...

    Meine Meinung
    Mein zweites Buch von Janet Evanovich, diesmal aus der Stephanie Plum-Reihe.
    Dass es nicht der erste Teil der Serie ist, hat mich nicht weiter gestört. Der Anfang des Buchs hat gut dazu beigetragen, mühelos in Leben und Leiden von Stephanie hineinzufinden.
    Während mich (als u. a. eingefleischter Thriller-Fan) die lockere Art der kriminellen Handlung und auch die Darstellung der Charaktere in Total Verschossen aus der Full-Reihe noch etwas irritiert hatte, gab es diesmal keine 'Anpassungs-Probleme' meinerseits. Entweder, weil ich vorgewarnt war, diesbezüglich nun auch eine komplett andere Erwartungshaltung hatte, oder weil es möglicherweise allgemein in der Stephanie Plum-Reihe doch etwas detaillierter zur Sache geht?!
    Das herauszufinden liegt noch vor mir, denn dass ich weitere Evanovichs lesen werde steht schonmal fest.
    Die gute Frau Evanovich hat für meinen Teil einen ähnlichen Effekt wie Sophie Kinsella. Einmal dran gewöhnt, will man mehr. (Eventuell mit Pause, sonst wird´s vielleicht auch zuviel des Guten auf einmal und man ist genervt?!)
    Man mag´s oder man mag´s nicht.

    Mein Fazit
    'Kusswechsel' ist wieder ein sehr gutes Buch zur Unterhaltung.
    Amüsant, locker und flockig geschrieben. An einigen Stellen vielleicht zu übertrieben gewollt 'komisch', aber - passt schon ...

    Das Cover des Zwergenbuchs hat mich auch nicht gerade magisch angezogen, muss ich zugeben. Der gute Mann darauf entspricht nicht wirklich meinem Beuteschema :nono


    Aber die Leseprobe fand ich wider Erwarten richtig gut!


    Es ist erstaunlich was manchmal zu Tage kommt, wenn man sich an Dinge heranwagt, um die man sonst einen Bogen gemacht hätte.

    Hallo liebe Eulen, :wave


    ich dachte eine Edelfeder passt doch ganz gut zu dieser munteren Gruppe von Eulengefieder?!


    Seit geraumer Zeit schleiche ich hin und wieder auf Stippvisite vorbei und schaue von außen herein. Aber nun ist Ende mit schauen, jetzt wird auch mal eigener Senf dazu gegeben ;-)


    Was soll ich sagen ... ich lese gern - ach was - bin dabei noch dazu ziemlich wahllos. Will heißen: ich bin ein genre-übergreifender Leser.
    Klaro gibt es Bereiche, die ich schon länger oder eben öfter lese, aber prinzipiell kann man mir so ziemlich alles vorsetzen. Hauptsache es ist gut! :lesend


    Am allerliebsten sind mir, glaube ich, noch die Vampire und ihre düsteren Gesellen. Also hab ich definitiv einen Hang zum Paranormalen. :gruebel
    Oh und richtig gute Thriller / Krimis lese ich auch immer wieder gern.
    LiRos sind auch okay, solange sie nicht zu schmalzig und konstruiert sind.
    Ach und Fantasy mag ich ja auch ... :bonk okay, belassen wir es der Kürze halber bei genre-übergreifend ...


    Okay, mehr fällt mir jetzt spontan nicht ein. Aber fragen kostet nichts. ;-)