Beiträge von Edelfeder

    Wo versteckt sich denn jetzt bloß der ominöse Sammelthread, ich stehe heute echt mächtig auf dem Schlauch :bonk


    Naja, erstmal muss ich wohl sowieso eine ISBN-Recherche betreiben bzw. zu Haus nachsehen ...

    Öhm, mal ne detsche Frage...


    Schreibe ich meine Serien-Ergänzung einfach unter den Beitrag im Serienthread, die Titel werden übernommen und mein Beitrag gelöscht oder muss ich die Titel jemand bestimmten per PN schicken oder wie muss ich mich verhalten?
    Hab auf die Schnelle jetzt keinen 'So geht´s richtig - Hinweis' gefunden :help

    Zitat

    Original von Anton
    Ach was - so schlimm ist´s doch gar nicht.


    Ich hab "Dunkle Umarmung" gelesen und fand´s gut.


    Auf meinem SuB liegt noch: "Die Flucht der Waisen". Auch da freu ich mich drauf. :-]


    'Dunkler Schmetterling' (Erster Teil zur Flucht der Waisen) fand ich persönlich irgendwie schwach. Als ob das Buch eben ein bestimmtes V.C.-Schema erfüllen sollte und mal eben schnell was hingeschrieben wurde.
    Direkt schlecht zwar auch nicht, aber es gibt weitaus bessere Bücher von ihr bzw. dem Nachfolger. Daher SuBt die Flucht der Waisen auch immer noch :rolleyes

    Zitat

    Original von Faraday


    Könnt ihr zwei mir erklären was an den Büchern peinlich ist? Ich kapier das grad überhaupt :gruebel


    Naja, es gibt natürlich weitaus schlimmere Bücher oder gar Cover, aber die Leute meiner unmittelbaren Umgebung (fahren ja doch immer die gleichen Personen mehr oder weniger zur selben Zeit) lesen eben immer 'Wichtigeres', die Financial Times oder sonstiges Blätterwerk. Da fühle ich mich mit so einer Schicksalssaga dann doch irgendwie fehl am Platze... Dann doch lieber nen Thriller oder Horror o. ä.
    Ist total blöd, ich weiß ... :rolleyes

    Träume nicht dein Leben, lebe deine Träume


    Buch
    Titel: Die Bucht am Ende der Welt OT: Angels of the sea Seiten: 125
    Verlag: Piper Verlag ISBN: 978-3-492-26286-6 EUR: 7.00


    Autor
    Sergio Bambaren: geboren 1960 in Lima / Peru
    Studium der Chemotechnik an der Texas A&M University, ehemals tätig als Ingenieur und Marketingexperte, verbringt er heute den Großteil seiner Zeit mit dem Schreiben, aktiv für ‚Dolphin Aid’ und ‚Mundo Azul’


    Buchinhalt
    Nachdem Sergio Bambaren ein in vielerlei Hinsicht lohnenswertes Jahr hinter sich gebracht hat, fasst er den spontanen Entschluss Tobago, eine kleine Karibikinsel vor der venezolanischen Küste, zu bereisen.
    Ausgangspunkt seiner zahlreichen Entdeckungsreisen ist das Wellenreiten. So packt er sein Surfbrett und los geht es…
    Die ursprünglich geplante Reise steht zunächst unter keinem guten Stern. Die Anreise gestaltet sich komplizierter als gedacht und die Wetterlage in der Englishman´s Bay verhindert, dass Bambaren seine perfekte Welle, die berühmte Rechtswelle, findet.
    Er trifft jedoch auf freundlich lächelnde, herzliche Einwohner, die mit Gelassenheit und Gemütlichkeit ihr Tagwerk verrichten, als hätten sie allesamt ‚die Ruhe weg’ wie man so schön sagt, als herrsche auf der schönen Insel eine andere Dimension der Zeit.
    Lauscht man den Worten seines Taxifahrers spielt das Leben auf Tobago eine weit bedeutendere Rolle als die Zeit.
    Doch wie besagter Taxifahrer bereits in weiser Voraussicht ahnt: Es kommt immer anders als man denkt…
    Zuerst als Ärgernis von Bambaren empfunden, macht er schnell das Beste aus seiner Situation.
    Der Vorschlag einer Kellnerin und eine Begegnung mit einem rund 30 cm langen Stechrochen machen ihn neugierig auf die Welt unterhalb der Oberfläche, die Welt in den Tiefen des Meeres.
    Er entschließt sich, glücklicherweise im Besitz eines Open-Water-Tauchscheins, seiner inneren Stimme und dem Wink des Schicksals zu folgen.
    So kommt es, dass er André, den Leiter der Tauchstation, kennen lernt und sich ein großes Ziel setzt. Er möchte zu den Mantarochen tauchen, frei nach dem Motto ‚nichts ist unmöglich’.


    Meine Meinung
    Sergio Bambaren lässt uns mit Die Bucht am Ende der Welt teilhaben an seiner Reise nach Tobago und den vielen Gedanken und Erkenntnissen, die er für sich und sein Leben daraus zieht.
    Das Buch ist sehr angenehm zu lesen und den Schreibstil empfand ich bei der Lektüre als frisch und aufgeweckt mit einer Prise Humor, der mich des Öfteren zum Schmunzeln brachte.
    Seine malerische Wortwahl lässt erahnen, mit welch paradiesischen Ausmaßen die leuchtend bunte Flora und Fauna der Insel aufwarten. Ein Schlaraffenland für Vogelkundler und Naturliebhaber.
    Das wunderschöne Hochglanzcover mit Tiefenwirkung sowie die acht Farbfotos im Textverlauf verstärken diesen Eindruck und beflügeln die Phantasie des Lesers.
    In detaillierter farbenfroher Darstellung verdeutlicht Bambaren Land und Leute, ebenso wie die Unterwasserwelt und den Tauchvorgang an sich.


    Da ich mich selbst erst kürzlich in einer Situation befand, die mir mehr als deutlich zeigte, dass man im stressigen Arbeitsalltag den Sinn und den Fokus auf die persönlich wichtigen Aspekte des Lebens viel zu schnell aus den Augen verliert und Dinge oder Personen wie selbstverständlich auf morgen oder sonst irgendwann verschiebt, dann jedoch plötzlich und unerwartet ein Ereignis eintritt, dass ein Morgen in Frage stellt, haben mich Bambarens Worte und Lebensweisheiten sehr berührt.
    Nicht jedes Mal schenkt einem das Leben eine zweite oder weitere Chance!
    Mit dieser Erkenntnis lebt man deutlich bewusster. Auch wenn es für manch einen kitschig klingen mag, mir ist nach etlichen Jahren aufgefallen, dass beispielsweise Herbstlaub an den Bäumen von der Sonne in unglaublich strahlende Farben von leuchtender Intensität getaucht wird. Wie viele Jahrzehnte empfand ich dagegen den Herbst als lästig, kalt und ungemütlich, weil ich mit Scheuklappen zu Schule, Uni oder Arbeit gehetzt bin.


    Am Anfang des Buchs steht der Hinweis „Sergio Bambarens Bücher schenken Kraft, Mut und Stärke“. Ich bin nach Die Bucht am Ende der Welt der Überzeugung, dies könnte für manche Menschen, wenn auch sicherlich nicht für alle Leser, durchaus funktionieren.


    Möglicherweise treffen seine Worte größeren Anklang bei besonders empfindsamen, empathischen Lesern, während Menschen ohne akute Sorge oder Not müde lächelnd darüber hinweg sehen und sein Buch doch eher als Unsinn oder übertrieben abtun, doch das wage ich nicht zu beurteilen.


    Vielleicht wäre es auch generell vorteilhafter gewesen, die zahlreichen Erkenntnisse und Weisheiten, die jede für sich genommen durchaus ihren Reiz und Wahrheitsgehalt trägt, nicht in ein so dünnes Buch zu quetschen.
    Dicht an dicht gedrängt, entsteht leider eine etwas überzogene Wirkung, die partiell schon fast als ‚Aufdrängen’ manch Leser überrollen könnte.


    Nichtsdestotrotz befinde ich mich persönlich in einer Phase meines Lebens, in der ich besonders empfänglich für Aussagen wie die Bambarens scheine.
    Daher hat mir das kleine aber feine Büchlein über Die Bucht am Ende der Welt außerordentlich gut gefallen.


    Fazit
    Dieser Titel hat mich neugierig gemacht und ich versuche mich sicher noch an weiteren Werken Sergio Bambarens.
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    Nichts ist so konstant wie die Veränderung


    BuchTitel: Das Haus in den Wolken OT: Before the Storm Seiten: 587
    Verlag: Piper Verlag ISBN: 978-3-492-05060-9 EUR: 19.90


    Autor
    Judith Lennox: geboren 1953 in Salisbury / England
    Studierte Englisch an der University von Lancaster, verfasste bisher 14 Romane, verheiratet, 3 Kinder


    Buchinhalt
    Die zwanzigjährige Isabel Zeale und der fünfundzwanzigjährige Richard Finborough finden durch einen Wink des Schicksals trotz aller Klassenunterschiede zueinander.
    Sie ist Hausangestellte mit fraglicher Zukunft und verwerflicher Vergangenheit aus Lynton, er ein gut gestellter Gutsbesitzer und selbständiger Geschäftsmann aus London.
    Entgegen sämtlicher gesellschaftlicher Konventionen schließen sie nach einem Heiratsantrag, dem es nicht an Dramaturgie mangelte, den Bund der Ehe.
    Diese Heirat ist gleichbedeutend mit einem Schnitt unter die Vergangenheit Isabels und kennzeichnet für sie einen Neustart an Richards Seite mit vielen Annehmlichkeiten des standesgemäßen Lebens.
    Dennoch fehlen ihr die Erziehung, Gewöhnung und nicht zuletzt das Selbstbewusstsein, sich ungezwungen und unbeschwert in der Gesellschaft von Adel, Financiers und Unternehmern zu bewegen.
    Isabel und Richard bekommen die Söhne Philip und Theodore Thomas, kurz Theo.
    Sie verleben ein ganz normales Familienleben mit Lachen und Streiten, bis schließlich der erste Weltkrieg bevorsteht und Richard, zu Isabels Unverständnis, in den Dienst der Armee eintritt.
    Kurz bevor Richard nach Frankreich abkommandiert wird, erblickt ihre Tochter Sara das Licht der Welt.
    In den Kriegswirren erfährt Richard viel Leid und Grausamkeit. Anblicke, Geräusche und Gerüche nehmen ihn gefangen, zerstören sein Weltbild und lassen ihn an der Existenz Gottes zweifeln.
    Inmitten der Gefechte wird er schwer verwundet und einzig der Gedanke an seine Familie gibt ihm Kraft weiterzuleben.
    Als Retter in der Not erweist sich sein Kamerad Nicholas Chance.
    Nachdem er dienstuntauglich aus dem Militär entlassen wurde, versucht er mit Arbeit, Alkohol und Frauen die Geister des Grauens und die Leere zu vertreiben und ins Leben zurückzufinden.
    Wie es das Schicksal will, kann sich Richard für die Rettung seines Lebens durch Nicholas Chance erkenntlich zeigen, indem er nach dessen Verschwinden seine Tochter Ruby als Pflegetochter zu sich nimmt und ihre Mutter Etta im Sanatorium unterbringt und damit beiden das Dahinvegetieren in Armut erspart.
    Die Jahre ziehen vorüber, die Kinder werden erwachsen und jeder Charakter sucht seinen eigenen Weg.
    Richard Finborough strebt seit jeher nach Macht, Reichtum und Erfolg. Mit einem Gespür für aufstrebende Industriezweige, wie der Elektrobranche und dem Maschinenbau, ist es nicht verwunderlich, dass er in kürzester Zeit ein Firmenimperium aufbaut. Entgegen Richards Erwartungen kann sich der Nachwuchs jedoch kaum bzw. gar nicht für den Einstieg ins Familienunternehmen begeistern.
    Ruby macht sich auf die Suche nach ihrem verschollenen Vater und entdeckt Erstaunliches. Sie fasst Fuß in der Schriftstellerei und es gelingt ihr, sich vollends von den Finboroughs unabhängig zu machen und für sich und ihre Mutter aus eigener Kraft aufzukommen.
    Theo entwickelt sich zum Einzelgänger und zieht über Jahre ein Leben fernab der Familie vor. Sein Traum ist es, ein großer Künstler zu werden.
    Saras Liebe zu Anton Wolff, einem Österreicher, findet vorerst ein unglückliches Ende, nicht zuletzt durch die kompromisslose Einmischung Richards. Sie sucht einen Neuanfang in Irland und lebt einige Zeit bei ihrer Großmutter auf Raheen, wo sie eine zukunftsträchtige Begegnung macht.
    Selbst Philip, der erst wie geplant in die Fußstapfen des Vaters tritt und in dessen Firma Fuß fasst, kehrt Richard schließlich den Rücken und ehelicht zudem eine Frau, die auch in Richard Finboroughs Leben keine unbedeutende Rolle einnahm.
    Während der Leser bereits in Kapitel 2 um Isabels Vergangenheit erfährt, holt Richard dieses Geheimnis erst viele Jahrzehnte später ein.
    Es kommt zu einem Bruch zwischen den beiden und Isabel zieht sich nach Cornwall zurück.
    Und schon befinden wir uns zusammen mit den Hauptfiguren des Romans inmitten der Wirren des zweiten Weltkriegs und die Geschehnisse nehmen ihren Lauf…


    Im Anschluss an Das Haus in den Wolken beschreibt Judith Lennox was ihr beim Schreiben ihrer Romane wichtig ist und nimmt dabei Bezug auf einige ihrer Werke.


    Meine Meinung
    Ein wunderschönes, ergreifendes Buch, das Liebes- und Schicksalsroman, Familiengeschichte und sogar eine kleine Prise Krimi miteinander vereint.
    Judith Lennox lässt uns in ‚Das Haus in den Wolken’ teilhaben an guten wie auch schlechten Zeiten, Irrungen und Wirrungen, aber auch glücklichen Fügungen der Finboroughs und weiteren Personen ihres unmittelbaren Umgangs.
    Ihre Erzählung reicht über rund 33 Jahre und ist dabei in vier Zeitspannen unterteilt: 1909-1928 (Die rote Königin), 1928-1936 (Die Pflegetochter), 1936-1940 (Bis morgen) und 1940-1942 (Der Fluss und die See).
    Ein jeweils anderer Fokus und zahlreiche fließende Perspektivenwechsel bieten gelungene Abwechslung beim Lesen.
    Während ich im Thriller- bzw. Krimi-Genre vorwiegend die Ich-Perspektive bevorzuge, ist es bei diesem Roman eindeutig von Vorteil, die Gefühle und Standpunkte aller Figuren nachempfinden zu können.
    Stets um Korrektheit bemüht, verbindet Judith Lennox Entwicklungen von Menschen und Umgebungen mit den jeweiligen geschichtlichen Begebenheiten.
    Sie vermittelt nur allzu deutlich wie gesellschaftliche Regeln zur damaligen Zeit die Selbstverwirklichung der Menschen, insbesondere der Frauen, bereits im Keim erstickte. Was nicht dem guten Ton entsprach, sollte strengstens unterbleiben, andernfalls wurde jeder, der nur irgendwie aus der Reihe fiel, konsequent mit Missachtung gestraft.
    Doch auch der Standesdünkel unterliegt dem Wandel der Zeit.
    Schon an Philip, Theo, Sara und Ruby ist erkennbar, wie sich Menschen und Einstellungen weiterentwickeln. Sie wählen schließlich ihre Lebenspartner unabhängig der Erwartungen von Gesellschaft und Eltern.
    Die Autorin verfügt über ein unglaubliches Repertoire an Worten und Stilelementen, das den Leser schon nach wenigen Sätzen komplett in der Handlung versinken lässt.
    Mit viel Feingefühl und Sorgfalt zeichnet Judith Lennox eindrucksvolle Charaktere, Atmosphäre und Umgebung. Ausgezeichnet durch menschliche Tiefe sind die verschiedenen Handlungsstränge absolut glaubhaft und nachvollziehbar dargestellt.
    Man fühlt mit, man fiebert mit, man leidet und man freut sich mit den Protagonisten.
    Auch wenn ich in der Regel kein Freund von allzu sehr konstruierten oder übertriebenen Happy-Ends bin und daher weitestgehend neutrale, traurige oder komplizierte Enden bevorzuge, ist es doch in diesem Fall schön zu lesen, dass sich die Charaktere, jeder auf seine Weise, Gedanken um sich und die anderen macht und schließlich und endlich das Wesentliche und Wichtige im Leben nicht aus den Augen verliert. So kommt es, dass die Protagonisten Kompromisse eingehen und erfreulicherweise fähig sind, in einer schwierigen Zeit wieder zueinander zu finden.

    Fazit

    Meinem Eindruck nach der Leseprobe wurde Das Haus in den Wolken nicht nur gerecht, sondern konnte diesen sogar noch um den fehlenden Wertungsstern verbessern.
    Judith Lennox war mir, trotz ihrer zahlreichen Werke, bisher nur als Autorenname ein Begriff. Nach Das Haus in den Wolken freue ich mich bereits auf das nächste Buch, das ich von ihr zur Hand nehmen werde!
    Von mir erhält die Autorin volle Punktzahl für ihr fulminantes Werk.
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    Frosch dich oder ich trete dir in die Petunie!


    Buch
    Titel: Im Reich des Vampirs OT: Bloodfever Seiten: 367
    Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag ISBN: 978-3-548-26602-2 EUR: 7.95


    Autor
    Karen Marie Moning: geboren 1964 in Cincinnati / Ohio
    Abschluss in Jura und Gesellschaftskunde an der Purdue University / West Lafayette (Indiana), langjährig tätig im Versicherungsrecht, konzentriert sich jetzt jedoch ganz auf das Schreiben, verheiratet


    Buchinhalt
    Im Reich des Vampirs ist Karen Marie Monings zweiter Teil der fünfteiligen Fever-Serie um die Sidhe-Seherin und Lun MacKayla Evalina Lane und die Welt der Tuatha Dé Danaan, kurz Tuatha Dé, den Feenwesen, unterteilt in Lichtfeen (Seelie) und dunkle Feen (Unseelie).
    Wie bereits in Teil 1, Im Bann des Vampirs, begonnen, befindet sich MacKayla, auch genannt Mac, in Irland auf der Suche nach dem Sinsar Dubh, jenem ominösen Buch der schwarzen Magie, das in den falschen Händen zu einer tödlichen Waffe sowohl in der Welt der Feen als auch in der Welt der Menschen werden kann.
    Ebenso sinnt Mac noch immer nach Rache für ihre in Dublin ermordet aufgefundene Schwester Alina.
    Doch sie hat nicht nur ihre Schwester verloren, sie lebt nun auch fernab ihrer idyllischen Heimat, den liebevollen Eltern, den warmen sonnigen Sommern, ihren Freunden, jeder Menge Partys und Musik.
    Mac kehrt in diesem Band endgültig dem unbeschwerten, glücklichen Leben im Süden den Rücken.
    Mittlerweile passt sich Mac nicht nur allein optisch ihrer neuen Lebenssituation an…
    Zu ständigen Begleitern sind ihr Taschenlampen, Scheren und der 30cm lange Sperrkopf des mythischen Speers des Luin geworden.
    Gemeinsam mit Jericho Barrons, Besitzer des inzwischen von Mac geführten Buchladens BARRONS BOOKS AND BAUBLES, versucht sie die jeweils vier Heiligtümer der Seelie sowie der Unseelie aufzuspüren. Sie als Feenobjekt-Detektor, er als Feenobjekt-Direktor.
    Denn nur wer im Besitz spezieller Artefakte ist, vermag die Schriften des Sinsar Dubh zu entschlüsseln.
    Durch Macs Vater erfahren wir etwas mehr über die Adoption, durch Rowena gewinnen wir Einblick in die Organisation der Sidhe-Seherinnen und durch V´lane, dem über 142.000 Jahre alten Seelie-Prinz vom Hofe des Lichts, dessen Sidhba-jai Mac nach wie vor verstört, erleben wir einen nahezu rührenden Tag der Illusion.
    Ebenso treffen wir wieder auf diverse Unseelie und kommen in Kontakt mit weiteren Heiligtümern.
    Das Rätsel um Jericho Barrons bleibt weiterhin ungelöst. Wer oder was er ist wird auch im zweiten Teil nicht erklärt.
    Feststeht: Ein Sidhe-Seher kann er nicht sein. Sidhe-Seher wachen über die Menschheit und bieten Schutz vor den Altehrwürdigen. Diese Gabe ist jedoch allein den Frauen vorbehalten.
    Dennoch vermag er Feenwesen zu sehen, bewegt sich inmitten der Schatten, ohne Schaden zu erleiden, kennt sich mit Druiden bestens aus und beherrscht die Stimme, eine Druidenmacht, derer sich niemand widersetzen kann. Er will keine Unseelie in dieser Welt, ist aber auch nicht an der Rettung der Menschheit interessiert, besitzt noch dazu abnorme Kraft und ist ungewöhnlich schnell.
    Auch im zweiten Band findet der interessierte Leser im Anhang eine Zusammenstellung der wichtigsten Namen und Bezeichnungen, ergänzt um einige neue Erkenntnisse sowie einer Aussprachehilfe.

    Meine Meinung

    Auch wenn zu Anfang des zweiten Teils die Geschehnisse des ersten Bands zusammengefasst sind, bin ich froh Im Bann des Vampirs (übrigens mein erstes Zusammentreffen mit Karen Marie Moning) gerade kurz zuvor (nicht zuletzt dank der überzeugenden Leseprobe zu Im Reich des Vampirs), gelesen zu haben.
    Somit ergab sich für mich eine passende fortlaufende Entwicklung.
    Während Mac in Band 1 noch etwas unschlüssig zwischen ihrem behüteten Leben in Georgia und der düsteren Alternative im paranormalen Irland hin- und herschwankt, hat sie sich in Band 2 endgültig mit ihrem Dasein als Sidhe-Seherin und Lun abgefunden, lernt schnell dazu und entwickelt sich gemäß ihres Schicksals.
    Macs Gedanken und Sehnsüchte um ihr ehemaliges Leben, Freunde und vergleichsweise banale Dinge wie Nagellack, Mode und Musik macht sie für mich nur sympathischer.
    Ist es nicht verständlich und eine absolut menschliche Reaktion, nach einem derartigen Einschnitt im Leben, an dem Althergebrachten festhalten zu wollen?!
    Dass wir nach wie vor nicht wissen, Jericho Barrons einzuordnen, treibt meine Neugier zwar ins schier Unermessliche, ist aber dennoch für die Buchreihe ein geschicktes Spannungselement, das ich in diesem Sinne absolut befürworte.
    Überrascht hat mich der gegen Ende äußerst eklige und gewalttätige Abschnitt. Diese schon fast einem Horrorbuch ebenbürtigen Darstellungen passten jedoch gut ins Gesamtbild.
    Erfreulich finde ich, dass die Autorin mit Liebesszenen durchaus sparsam umgeht. Bisher sind Abstecher ins Leidenschaftliche bestens dosiert. Wenn da mal nicht ein Knistern zwischen Mac und Jericho in der Luft liegt…
    Wie bereits im ersten Teil hat mich der locker flüssige Schreibstil, der Humor Monings und die Darstellung der Dinge durch Macs Sicht einmal mehr überzeugt.
    Von Langeweile keine Spur, keine anderweitige Verpflichtung hat es geschafft, mich aus meiner Leseecke zu locken, bis nicht das Buch beendet war.
    Was mich persönlich neben der Erwähnung irischer Ortschaften im Text sehr gefreut hat, sind die allgemeinen Karten Irlands und die Stadtkarte Süd-Dublins zu Beginn des Buchs. So saß ich ein Weilchen davor und schwelgte in Erinnerungen meiner letzten Irland-Rundreise.
    Verwundert hat mich, dass die Schatten an einer Stelle im Buch mit Vampiren gleichgesetzt wurden. Unter dieser Prämisse machen dann sogar die Titel Im Bann des Vampirs und Im Reich des Vampirs wieder Sinn. ;o)


    Fazit
    Reine Vampir-Fans sollten ob des Titels Vorsicht walten lassen, für Leser mit ausreichend Phantasie und keiner Scheu vor der dunklen Seite des Paranormalen ist dieses Buch auf jeden Fall ein Tipp!
    Bei dem Gedanken nun ewig auf den nächsten Band warten zu müssen, krempeln sich mir glatt die Fußnägel hoch! Von mir gibt es 9 von 10 Punkten.
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    Respekt den Mutigen dieser Welt – Lernen von den Meistern


    Buch
    Titel: Mutige Menschen für Frieden, Freiheit und Menschenrechte Seiten: 256
    Verlag: Gabriel Verlag ISBN: 978-3-522-30158-9 EUR: 14.90


    Autor
    Christian Nürnberger: *1951 / Lauf a. d. Pegnitz, Bayern
    Physiklaborant, Leutnant d. R. (Bundeswehr), studierte kurzzeitig Theologie, Philosophie und Pädagogik, Journalist, Redakteur und Autor


    Buchinhalt / Klappentext„Mutig sind sie: die Menschen, die sich einsetzen für Frieden, Freiheit und Menschenrechte. Sie riskieren viel, bringen sich dadurch sogar in Gefahr. Und ob sich ihr Einsatz lohnen wird, wissen sie im Voraus nicht. Aber sie wollen etwas verändern.


    Christian Nürnberger erzählt von Frauen und Männern, die Mut zeigen: Mut, die Dinge anders zu sehen, Mut, etwas Neues zu wagen, Mut, mit der bisherigen Tradition zu brechen oder einer Übermacht die Stirn zu bieten…“


    Meine Meinung
    Vom Format des Buches zuerst etwas überrascht – es erinnert (mich) stark an ein Schulbuch und fasst sich auch so an – fand ich doch schnell Gefallen an Herangehensweise und Formulierungen Nürnbergers, die mich schon in der Leseprobe lockten.


    Zunächst definiert Nürnberger im Vorwort um welche Art Mut es ihm geht. Er befasst sich mit den Fragen woher dieser Mut kommt, wie er sich äußert und welche Konsequenzen er mit sich führt.


    Nach Nürnberger entsteht Mut aus Selbstlosigkeit zum Wohlergehen anderer und zwar koste es was es wolle.
    Mut haben starke Menschen mit ausgeprägtem Bewusstsein und hoher Entscheidungsbereitschaft inne.
    Doch bis es zu einer mutigen Entscheidung kommt, ist es ein weiter Weg, den jeder Mensch, ein Mensch wie du und ich, beschreiten kann.


    Schon allein diese wenigen Worte bewirken ein geistiges Innehalten, denn sie machen deutlich, dass der Zustand, den wir als Normalität empfinden, längst nicht selbstverständlich ist und war.


    Nachdem sich Christian Nürnberger im Vorwort mit Mut im Allgemeinen auseinandersetzt, führt er den inzwischen nachdenklich gewordenen Leser durch die prägnantesten Lebensabschnitte und Umfelde zwölfer nationaler und internationaler Persönlichkeiten, als da wären: Ayaan Hirsi Ali, Alice Schwarzer, Bartolomé de Las Casas, Martin Luther, Nelson Mandela, Rosa Parks, Mahatma Gandhi, Wangari Maathai, Bertha von Suttner, Peter Benenson, Anna Politkowskaja und schließlich Bärbel Bohley.


    Zu Beginn jeder Abhandlung finden sich jeweils die wichtigsten Daten und Fakten in einer kurzen stichwortartigen Zusammenfassung, was mir sehr gut gefällt.
    Der Leser kann sich somit einerseits bestens darauf einstellen, was ihn im folgenden Abschnitt erwartet und andererseits helfen diese Absätze später einmal zweifelsohne der Erinnerung auf die Sprünge.
    Die aufgeführten Meilensteine finden hernach selbstverständlich Erwähnung, wenn sich Nürnberger mit den Anfängen und Umständen der mutigen Menschen, sowie den Wegen, die sie zurückgelegt haben bis zu ihren jeweiligen Erfolgen beschäftigt. Erfolgen nicht nur für sich, sondern für das Wohl der Menschheit.


    Dies geschieht in schwungvoller, nahezu salopper Wortwahl, ohne dabei den Bezug zur Sachlichkeit zu verlieren.


    Neckisch sind auch die, jeder aufgeführten Persönlichkeit vorangestellten, Illustrationen von Katharina Bußhoff ;-)


    Besonders hilfreich für weitere Recherchen sind die im Anschluss aufgeführten Verweise im Quellen- und Literaturverzeichnis.


    Ein Buch prima zum Schmökern zwischendurch, ohne den Anspruch eines Sachbuchs zu verlieren. Eine durchaus gelungene Gradwanderung seitens Nürnberger.


    Meines Erachtens ist dieses Buch sowohl für die jüngere als auch für die ältere Generation geeignet. Jeder mag auf seine Weise Nutzen und Anregungen daraus ziehen, denn genauso zeitlos wie die mutigen Menschen ist auch Nürnbergers unvoreingenommene Darstellung eben jener Ikonen der Menschlichkeit.



    Fazit
    Auch wenn ich die Reihenfolge der dargestellten Persönlichkeiten ändern würde, ist Mutige Menschen für Frieden, Freiheit und Menschenrechte für mich uneingeschränkt empfehlenswert.
    Langeweile lässt vergeblich auf sich warten. Interessante Aspekte laden zum Nachdenken, gegebenenfalls Nachahmen ein.
    Ich freue mich, diesem Buch, dank vorablesen.de, einen Platz in meinem Regal bieten zu dürfen!
    .

    Irren ist menschlich! / Der Mörder ist immer der Gärtner!


    Buch
    Titel: Dem Tode nah OT: Too close to home Seiten: 512
    Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag ISBN: 978-3-548-26744-9 EUR: 8.95


    Autor
    Linwood Barclay: geboren in den Vereinigten Staaten
    Abschluss in Literaturwissenschaften, Trent University / Petersborough (Ontario), langjährig tätig als Journalist und Kolumnist, verheiratet, 2 Kinder


    Buchinhalt
    Derek Cutters ausgeklügelter Plan, das Nachbarhaus der Familie Langley eine ganze Woche für sich und seine Freundin Penny Tucker nutzen zu können, endlich mal seine Ruhe vor den Erwachsenen zu haben, scheint zunächst aufzugehen. Doch während er noch vergeblich auf Penny wartet, geschieht das Unfassbare.
    Die Langleys kommen aufgrund Unwohlseins Mrs. Langleys zurück nach Hause. Während Derek noch überlegt wie er dieser Situation entkommt, erscheinen zwei Besucher. Derek wird unfreiwillig Zeuge eines Dreifachmordes: einer nach dem anderen wird die komplette Familie Langley erschossen.
    Aus Angst vor den Konsequenzen verrät er Eltern und Polizei vorerst nichts.


    Meine Meinung
    Dreh- und Angelpunkt des Plots ist Derek Cutters Erlebnis im Keller der Familie Langley.
    Während der Prolog noch Dereks Sicht der Dinge widerspiegelt, erleben wir das weitere Geschehen an Kapitel 1 durch Jim Cutters Augen, Dereks Vater.
    Die Ich-Perspektive hat den Vorteil, nur die Gedanken und Vermutungen einer Person zu kennen. Somit bleibt genug Rätselspaß während der gesamten Handlung.
    (Auch wenn ich hier und da tatsächlich doch einen Penny für anderer Protagonisten Gedanken geben würde. ;-) )


    Barclays Ideenreichtum drückt sich insbesondere in der Vielfalt vorkommender Charaktere aus. So treffen wir unter anderem – ohne zuviel vom Inhalt preiszugeben – auf einen unentdeckten Künstler im Gärtnerservice, einen Politiker, der wahrlich kein Saubermann ist, einen Chauffeur mit zahlreichen zwielichtigen Kontakten, der selbst das Unmögliche möglich macht, einen fragwürdigen Bestsellerautor, einen vermeintlichen Selbstmörder, einen homosexuellen Lehrer, skrupellose Gangster und Mitglieder des Syndikats, eine ahnungslose Seniorin, einen irrenden Detective, einen Bankräuber, minderjährige drogenabhängige Mädchen des horizontalen Gewerbes, sowie Ehefrauen, die es mit der Treue nicht so genau nehmen.


    Die unterschiedlichen Persönlichkeiten sind gut herausgearbeitet, was die verschiedenen Handlungsstränge lebendig, größtenteils glaubwürdig macht und eine gewisse Nähe vermittelt.


    Was als zufällige Einstreuung verwirrender Elemente beginnt, mausert sich mit zunehmender Anzahl von Seiten als parallele Rätsel, die zunächst austauschbar als mögliche Hintergründe der Ermordung der Familie Langley scheinen, sich am Ende des Buchs jedoch nach und nach differenzieren und als ureigene Aspekte aufklären.
    Besonders gefallen mir die kleinen aber feinen Details und Hinweise mit denen Barclay seinen Roman gespickt hat. Da schrillt bei vielen Thriller- / Krimifans doch sicher gleich die Alarmanlage: Achtung, Achtung – hier haben wir einen Meilenstein zur Lösung diverser Situationen und Umstände.
    So fiel mir beispielsweise sofort das Telefon neben dem Sofa im Keller auf (Seite 18) oder der kurz erwähnte Laptop (Seite 153), ebenso wie das gut beschriebene verbogene Rasenmähermesser im Regal (Seite 266).
    Unweigerlich macht das Herz einen freudigen Hüpfer, wenn eben genau diese scheinbar unwichtigen Kleinigkeiten wahrgenommen, an anderer Ort und Stelle wieder aufgegriffen werden und schließlich keine unbedeutenden Nebensächlichkeiten mehr sind.


    Und eins muss ich Linwood Barclay lassen: Mit dem Ohrstecker hat er mich erfolgreich getäuscht! Ich war (aus eigener Erfahrung) felsenfest davon überzeugt, dass der Stecker bei der panischen Entledigung seines Shirts abhanden kam (Seite 13/14) und damit im Stauraum des Kellers entdeckt wird.
    Wo er tatsächlich aufgefunden wird und bei welcher Gelegenheit Derek ihn dort verlor, kam selbst für mich ziemlich überraschend, noch dazu passend zur Aussage der Schwester von Donna Langley – wer hätte das gedacht!


    Allerdings der wieder und noch mal erwähnte Briefkasten, vielfach in Kombination mit Vermutungen über einen schlichten Irrtum, ist schon kein ‚Wink’ mehr mit dem Zaunpfahl, sondern ein ‚kräftiger Hieb’! Und spätestens in Kapitel 32 wird auch der ungeübte Thriller- / Krimifan Lunte riechen.


    Barclay verfügt über einen sympathischen, angenehm flüssigen Schreibstil und versteht es, mit Spannungsspitzen umzugehen, so dass während des gesamten Buchs keine Langeweile aufkommt.
    Die wahrlich gelungene Unterhaltung tröstet über das leicht idealisierte Ende und den ein oder anderen Fehler im Text definitiv hinweg.


    Fazit
    Für den routinierten Thriller- / Krimifan vorhersehbar, dennoch unterhaltsam und fesselnd, für ungeübte Leser ein überraschendes Kompendium an Genre-Elementen, kann ich Dem Tode nah guten Gewissens weiterempfehlen.
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    Zitat

    Original von buchratte
    ich fand gerade das Cover so ansprechend :chen
    Und die Leseprobe war ja echt mal gut... nach den ganzen Vampiren mal wieder was für mich :-]


    Das Cover an sich ist ja auch nicht das Problem, das finde ich auch ganz ok.
    Nur, dass es eine Wiederholung des vorherigen Romans von Johler ist, finde ich doch etwas unkreativ :chen

    Zitat

    Original von Babyjane
    Ich hab einige Bücher von ihr hier. Mit 19 fand ich die toll, mittlerweile stehen sie im hintersten Regaleckchen, ich finde sie gelinde gesagt, ein wenig peinlich :lache


    Nöjaaa, in der Bahn würd ich´s auch nicht mehr öffentlich lesen ... :stop

    Zitat

    Original von vingela
    Hat die Gute eigentlich nur Serien geschrieben?Was gibt es denn aktuell von ihr zu lesen?


    Als Einzelbuch fällt mir da spontan Das Netz im Dunkel ein.


    Die aktuellste Saga in Deutschland war glaub ich die Shooting Stars-Saga, 4 Bücher über jeweils ein Mädel und ein Abschlussband wo alles nochmal gemixt weitergeführt wird oder so (SuBen bei mir noch)


    In Englisch dürften es die Secret-Bücher sein, oder vielleicht sind die geplanten Delias inzwischen auch schon draussen, hab das länger nicht mehr verfolgt ... (überprüf ich mal die Tage)

    V. C. Andrews ist und bleibt eine meiner Lieblingsautoren!


    Als Teenie habe ich ihre (bzw. ihres Nachfolgers) Bücher geliebt, letztes und vorletztes Jahr beim Re-Re-Re-?-Read fand ich die immer noch toll. Gerade die alten Sagen bringen irgendwie ein gewisses Flair mit, was ich selten (wenn überhaupt) bei anderen Büchern so intensiv empfand.


    Ich könnte auch mal meine komplette Liste mitbringen, denn unter dem Serien-Link stehen noch längst nicht alle Sagen aufgelistet ... :chen

    Zitat

    Original von Sabine_D
    Gottes Gehirn hat unsere Bücherei. Das schreib ich mal schnell auf meine WL.


    Das hab ich auch direkt auf die Biblio-Merkliste gesetzt :-)

    Hier noch schnell meine Paketliste:


    Renate Kampmann - Fremder Schmerz


    Melissa Marr - Gegen das Sommerlicht


    Carrie Adams - Stieftöchter und andere Katastrophen


    Jennifer Donnelly - Die Winterrose


    Heinrich Steinfest - Die feine Nase der Lilli Steinbeck


    Linwood Barclay - Ohne ein Wort


    Zoey Dean - Harte Zeiten für Party Girls


    Tilly Bagshawe - Abgöttisch


    . :frech

    Zitat

    Original von Minerva1978
    habt ihr eigentlich schon mehrmals bücher bekommen? ich habe so den eindruck man bekommt immer nach der ersten buchbewertung ein buch geschickt und danach kommt nichts mehr....???


    LG Minerva


    Hm, also ich habe sogar erst nach dem 8. Leseeindruck ein Buch bekommen. Von daher kann deine Theorie nicht so ganz stimmen...


    Letztens dann Untot und die Zwerge gleichzeitig ...


    Aber während ich damals so vor mich hinwartete (ich kann die permanent leer ausgehenden Mitstreiter, die noch nie ein Buch bekamen da gut verstehen, wenn ihre Motivation sinkt!), ist mir auch aufgefallen, dass es doch recht häufig die gleichen Personen trifft. Weiß der Geier woran sich das automatische Verlosungssystem da festbeißt :lache


    Insgesamt kann ich aber nur sagen, nicht die Hoffnung aufgeben - irgendwann wird doch jeder, der einen relativ aussagekräftigen Eindruck verfasst, mal mit einem Buch belohnt. Gut Ding braucht eben Weile :-]


    Seht mich an, wollte schon alles komplett demotiviert hinschmeissen, da kam endlich ein Buch und kurz darauf wurde ich auch schon zur Edelfeder gekührt... (achja das Paket könnte ich hier auch noch mal listen)


    Also Jungs und Mädels: Kämpfen lohnt sich!

    Das mit dem Cover finde ich ja ... ähm 'untoll' ...


    Aber die Leseprobe hat mir wieder richtig gut gefallen!
    Zuerst war ich mir unsicher, ob ich die überhaupt lesen soll, da ich eher einen Bogen um Tierversuche und dergleichen mache.
    Gott sei Dank war davon nicht all zu viel die Rede!
    Aber schon der Albtraum zu Beginn hat mir mächtig imponiert, ganz schön gruselig...
    Achja und Kant hat tolle Erinnerungen an die Schulzeit aufleben lassen.
    Insgesamt hat das Buch eindeutig bei mir gepunktet, wäre toll wenn ich auserwählt werden würde ...


    In unserer Biblio haben sie von Johler auch noch den Titel 'Das falsche Rot der Rose', kennt das einer von euch?

    Mir gefiel die erste Staffel irgendwie auch besser.


    Gestern bin ich doch glatt dabei eingepennt - um die Uhrzeit schon :yikes - die Folge muss wohl sehr langweilig gewesen sein?!