Beiträge von Catabejas

    Als ich neulich bei Audible eine Rezi eintippen wollte, ist die Seite auch abgestürzt.


    Bis auf die Fünfe gerade sein lassen und das Balrog (seit 25 Jahren ist es der Balrog, das hätte man ja wohl so lassen können *zeter*) und 'Du kannst nicht durch' (vorbei ist nicht nur gewohnter und klingt einfach besser, ich hatte da tatsächlich die grandiose Szene aus dem Film vor Augen) fand ich Moria auch sehr schön, wie eigentlich immer, wenn es um Beschreibungen geht. Ich habe das am Sonntag gehört, auf dem Balkon, mein Freund hat drinnen ferngesehen. Irgendwann kam er raus und hat sich ins Bett abgemeldet. Da war es dann auf einmal schon zwanzig vor zwölf :wow


    Ich habe noch nicht weitergehört, aber ich denke am Wochenende bin ich dann auch durch.

    Ich vermute mal, es liegt daran, daß ich die Carroux-Version schon seit Jahren immer wieder lese, das Buch ist immer noch mein All-Time-Favourite bisher. Ich hatte auch nie Probleme mit der Sprache oder daß es mir zu langatmig ist (vor allem wenn frau die Lieder überblättert ;-)).


    Ich kann sie zwar nicht auswendig zitieren oder sowas, aber etwas davon scheint trotzdem verankert zu sein.


    Ich bin jetzt auch nicht mit dem Vorsatz rangegangen, die Fehler zu suchen, eigentlich hatte ich eher gehofft, doch eine Alternative zum Buch zu bekommen (dabei läßt sich so schön trefflich stricken :-]), das passiert von ganz alleine.

    Gestern bin ich in Lothlorien angekommen...


    Ich bin echt sehr gespalten. Es gibt sehr viele schöne Strecken, wo alles ganz gut zusammenpaßt. Vor allem am Anfang, wo ja sehr viel erzählt wird. Allerdings nervt mich der Sprecher manchmal wie er einige Charaktere/Situationen bei Gesprächen umsetzt. Aber vielleicht ist das auch ein typisches Hörbuch Ding, woran ich mich noch gewöhnen muß (bei der Drachenlanze war es ähnlich).


    Übrigens geht es mir genauso wie Babyjane, wenn ich das Buch lese, überlese ich die Lieder und Gedichte ebenfalls :grin Bei den Übergängen von einem zum nächstens Teil ging es mir auch sehr ähnlich.


    Was aber für mich ganz schlimm ist, ist die Krege Übersetzung. Das geht los bei den Klassikern (Chef) und andere sehr deutliche Ausreißer (Gandalf läßt in Moria Fünfe grade sein z.B.) über subtilere Änderungen wie das moderne Siezen, die Post die dort andauernd jemand bekommt oder aber auch so feine Sachen, wo ich ebenfalls aus der Geschichte rausrutsche und darüber nachdenke, was da denn jetzt nicht paßt oder wo die Stimmung gestört ist wie auf der Brücke von Khazad-dum.

    Bei einer Freundin von mir, die ihre geliebte Katze einschläfern lassen mußte, hat das Einschläfern zu Hause ihr glaube sehr geholfen und war auch denke ich angenehmer für das Tier. Ich denke, wenn das so mit dem Tierarzt klappt, solltest Du das ruhig annehmen.

    Ich habe am Sonntag mit dem Hören angefangen, bin aber noch nicht sehr weit. Es ist wirklich erstaunlich, wie langsam das Lesen mit den Ohren geht.


    Mein erster Eindruck hat sich durchaus bisher bestätigt: Der Sprecher gefällt mir sehr sehr gut und eigentlich ist es ein Vergnügen seiner Stimme zu lauschen.


    Die Krege Übersetzung ließ mich aber tatsächlich schon zweimal mit den Ohren zucken, ich hoffe, das wird nicht schlimmer, denn eigentlich würde ich mir auch gerne die 'Zwei Türme' zulegen und den neuen Sprecher testen.


    Volle Punktzahl werde ich vermutlich also nicht geben können. Perfekt wäre das Hörbuch für mich auf jeden Fall mit der Carroux-Übersetzung (ganz perfekt wäre vermutlich die bearbeitete Carroux-Übersetzung, die ich aber nicht kenne und die für diesen Sprecher wohl auch zu spät gekommen wäre).


    Ich werde auf jeden Fall aufmerksam weiterhören und bin gespannt, wie sich die Geschichte in diesem Medium entwickelt.

    Ein sehr schöner Bericht, rienchen!


    Solche Alltagsfluchten kenne ich auch sehr gut und eine einigermaßen typische Alltagsflucht geht auch ans Wasser bei uns.


    Ein schöner Tag am Wochenende, beim leckeren Frühstück klingelt das Telefon. Nach mehr oder weniger Telefonaten haben sich Freund und Kumpel darauf geeinigt, daß genügend Wind ist, um am Dümmer See zu (wind)-surfen.


    Nun wird es hektisch. Diverse Kleinigkeiten sind einzupacken, der Freund belädt das Auto und schließlich machen wir uns auf den Weg Richtung Diepholz, um uns an selbigen Gewässer mit besagtem Kumpel zu treffen.


    Angekommen wird das Surfzeug (Board, Segeltasche, Mast, Kleinkramtasche) aufs klapprige Wägelchen verladen und auf die Wiese geschoben. Die Männer machen sich aufs Aufbauen, ich sortiere den ganzen Krams und bastel mir ein nettes Plätzchen mit Blick auf den See (optimalerweise ist natürlich die Kamera mit dabei) mit Hilfe des Boardbags und wenn die Kerle dann um die Ecke verschwunden sind, wird gelesen, gestrickt und umher geguckt.


    Die Sonne scheint vom Himmel, die Natur ist herrlich, das Wasser plätschert und vom benachbarten Bootshafen dringt ein Klingeln, wenn die Bötchen im Wind schaukeln (irgendwas an den Masten). Auf dem Wasser gibt es interessantes zu sehen, hinter mir auf dem Deich spazierende und radfahrende Leute. Es ist eine herrlich friedliche und entspannte Stimmung


    In der Pause ein leckeres Bier vom naheliegenden Lokal.


    Irgendwann geht es dann schläfrig, Sonnen- (Wasser) und Frischluftgetränkt wieder zurück zum Auto und heimwärts, gelegentlich mit einem Stop beim auf dem Heimweg liegenden McD um ein leckeres Menü zu verdrücken.


    Optimal klingt der Abend dann auch auf dem Balkon aus, ggf. schon mit dem Abendessen (falls wir nicht zwischengestopt haben), und manchmal läßt sich wunderbar beobachten, wie der Himmel langsam immer dunkler wird.


    Das sind dann so Tage, die unheimlich viel Energie geben.

    Zitat

    Original von Kuckucksheim
    [...]Hier mal ein paar Beispiele:
    Holt man am Flughafen erst sein Gepäck und wird dann sebst abgeholt? In meiner Vorstellung landet meine Protagonistin auf einem kleinen Flugplatz und wird von ihrem Onkel abgeholt, beide holen dann das Gepäck. Ok, ist vielleicht nicht ganz stimmig, aber muss man das für den Leser so ausklamüsern?


    Für mich als Leserin muß ich sagen eher ja. Warum? Ich fliege recht häufig und natürlich kann es auf sehr kleinen Flughäfen anders sein. Aber nach meiner Erfahrung war es bisher immer so, daß man vom Flieger direkt innerhalb eines geschlossenen Bereiches zur Gepäckabholung geht. Von dort passiert man die Schranke beim Zoll (ob der nun besetzt ist oder nicht) und ist dann erst im öffentlichen Bereich, wo jeder hin kann.


    An so einer Stelle würde ich also eher stolpern.

    Ich habe das Buch heute ausgelesen und es hat mir sehr gut gefallen.


    Die Ausgangslage hat ein paar Ähnlichkeiten mit Sleepy Hollow, aber das bleibt nicht lange so.


    Die Geschichte ist spannend, düster und teilweise auch (sehr) traurig. Die Vampire und Werwölfe sind absolut nicht kuschlig, fein, aber ich finde sie sehr sympathisch. Sie sind wie Raubtiere, aber wenn man die Regeln beachtet, kann man es durchaus mit ihnen aushalten.


    Icherios kommt zwar pfiffig aber durchaus naiv nach Dornfelde, macht aber durch aus eine Entwicklung durch und ich bin gespannt, wie das weitergeht. Wehe wenn nicht ;-)

    Da das Buch heute bereits in der Bremer Bahnhofsbuchhandlung zu kaufen war (und der Stapel war vedächtig dünn, ich war wohl nicht die einzige), habe ich gleich zugeschlagen.


    Allerdings habe ich dann erst mal mein aktuelles Buch beendet, allerdings schon mal aufs Glossar gelinst - das liest sich sehr viel versprechend, ich bin sehr gespannt auf das Buch.

    Der Herr der Ringe ist mein absolutes Lieblingsbuch und ich lese die Carroux-Version schon seit vielen Jahren ziemlich regelmäßig. Um die Krege-Übersetzung habe ich bisher einen großen Bogen gemacht und so ist das eine gute Möglichkeit, da einfach mal reinzuhören.


    Die Hörprobe macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Die Stimme von Achim Höppner ist so angenehm und er liest sehr wohl moduliert. Es macht Spaß, ihm zuzuhören.


    Die Szene ist gut ausgewählt, mit einer stillen Dramatik, die sehr gut rüberkommt, obwohl sie eigentlich etwas kurz ist - mich hätte interessiert, ob Gandalf hier ähnlich wie im Film fast schon beängstigend abschließt.


    Ein bißchen blitzt die Krege-Übersetzung hier schon durch - die Bezeichnung Scimitar taucht in meinem Buch für ein Orkschwert definitiv nicht auf (und müßte eigentlich ein gekränkt sein, als Bezeichnung für ein meiner Erinnerung nach häßliches Orkschwert herzuhalten) - aber so sehr stört das hier nicht - und die Art, wie der Vorleser liest zieht mich fast sofort in die Geschichte, ein Zeichen, das es sich lohnen könnte, das Buch als Ergänzung zum gedruckten Buch zu haben, falls ich mal wieder nicht zum Lesen komme (für das Buch brauche ich mindestens ein verlängertes Wochenende mit einem Tag danach, bisher las ich es meistens zwischen Weihnachten und Silvester, falls ich da Urlaub habe).


    Ein Buch oder ein Reader halten mich garantiert nicht davon ab, einen Urlaubsort/land zu sehen und zu erforschen, aber das mache ich nicht ausschließlich. Morgens/Abends im Appartment vor und nach den Streifzügen, am Strand, in der Pause, auf einer Fähre oder in einem Bus, da lese ich häufig sehr gerne. Oder auch manchmal bis in die Nacht hinein. Und ich bin Schnellleserin, wenn mich ein Buch packt, habe ich das ziemlich schnell durch, selbst die ganz dicken.


    Im September fahren wir an ein Urlaubsziel mit toller Unterkunft welches wir schon sehr gut kennen und was auch nicht so wahnsinnig groß ist. Da schauen wir uns sicher auch wieder viel an, haben aber auch sicher viele ruhige Momente. Also viel Zeit um zu lesen oder zu handarbeiten, je nachdem in welcher Stimmung ich bin.

    Ich liebe meine gedruckten Bücher nach wie vor und warte jetzt z.B. auch wieder auf eine Amazon-Lieferung und werde auch in Zukunft weiter gedruckte Bücher kaufen.
    Allerdings habe ich mir trotzdem einen eReader zugelegt, den jetzt im Kurzurlaub ausprobiert und da mein ersten Buch gelesen. Es ist wirklich eine Alternative für unterwegs und ich bin sehr froh, daß ich im September bei 14 Tagen Faulsein-Urlaub vielleicht nur zwei echte Bücher für den Flug mitnehmen werde und den Rest auf dem Gerät speichern kann, bzw. auf dem MP3-Player als Hörbuch. Damit spare ich mindestens das Gewicht und den Platz von 13 Büchern ein.