Beiträge von Catabejas

    Im Prinzip ist es mir auch wichtiger, daß das Ende stimmig ist. Und so schön ein (vernünftiges) Happy End ist, manchmal geht das eben nicht.


    Ich muß allerdings zugeben, daß mir das Ende von Trudi Carnavons erster Trilogie auch irgendwie sauer aufgestossen ist. Denn ausgerechnet die Person war die, mit der ich am Ende im Buch am meisten anfangen konnte und die mich am meisten fasziniert hat.

    Ich habe es gestern das erste Mal gehört, als am Ende der Werbepause von House der Hinweis aufs RTL-Nachtjournal kam. Danach haben wir dann noch die Tagesthemen geschaut.


    Das ist ganz furchtbar, daß er keinen anderen Ausweg mehr sah, für ihn für seine Familie. Die arme Frau, ich hoffe, sie hat jetzt genügend Menschen, an denen sie sich festhalten kann.


    Tiefes Mitgefühl empfinde ich aber auch für die zwei Lokführer (so hieß es heute morgen in den Nachrichten) in dem Zug, die jetzt auch mit einem seelischen Trauma fertig werden müssen.

    Auch mich berühren die Bilder im Fernsehen sehr. Damals war ich sehr weit weg, in Südamerika, in Chile. Dort hat dann CNN berichtet, daran kann ich mich noch erinnern.


    Ich bin in und bei Bremen geboren und aufgewachsen, mein Vater ist allerdings geborener Leipziger mit großer Familie dort und die Eltern meiner Mutter haben bis zum Tode meines Großvaters in Thüringen gelebt (wobei deren Wurzeln noch viel weiter östlich lagen). So waren wir relativ oft 'drüben' und haben dort viel gesehen und mitbekommen.

    Mir geht es auch eher so, daß ich nicht geplant an Orte fahre, worüber ich gelesen habe, es ergibt sich einfach so.


    Als wir in London am Kings Cross Bahnhof waren, haben wir natürlich auch nach Gleis 9 3/4 geschaut, damals war es aber noch nicht ausgeschildert, zum Beispiel.


    Was auch passieren kann ist, daß ich bei einem Film, der in einer Stadt spielt, die ich kenne, auch genauer schaue, ob ich irgendwas wiedererkenne. Bestes Beispiel sind hier wieder Krimiserien, die in London spielen.


    Und Christopher Marzis 'Lycidas' hat mir beim Lesen besonders viel Vergnügen bereitet, weil ich mir viele der Orte sehr gut vorstellen konnte - ebenso auch, daß es da unten noch eine andere Welt geben könnte. Wenn man sieht, wie tief einige U-Bahnlinien dort fahren, scheint das nicht mehr so unmöglich zu sein ;-)
    Umgekehrt heißt das aber auch, daß ich keine Bremer Tatorte schaue. Zum einen sind die oft recht düster, zum anderen kenne ich die Stadt zu gut, daß mir (oder meinem Freund) dann oft dramaturgische 'Fehler' auffallen.


    Eine Ausnahme würde ich allerdings auch bei Neuseeland machen. Sollte ich es jemals dahin schaffen, würde ich mir sicher den einen oder anderen Ort anschauen, wo am 'Herr der Ringe' gedreht wurde.

    Der 'Neue' hat sich schon vorgestellt und Grissom hat ihm am Donnerstag ein Angebot gemacht, ob er nicht Lust auf die Stelle hätte. Ich nehme mal an, daß er sich Donnerstag dafür entschieden hat.


    Direkt ersetzen wird er ihn allerdings nicht. Grissom war Supervisor, also Chef des Teams und hier wird Catherine nachrücken (Der aktuelle RTL-Trailer zur Serie hat sich darauf auch schon eingestellt). Larence Fishburns Rolle wird also normales (?) Teammitglied sein. Ich bin auf jeden Fall gespannt!


    Ich fand den Abschied auch sehr schön. Wie er da noch durch die Abteilung gewandert ist. Das Ende war zwar eigentlich etwas kitschig, aber man bekam doch das Gefühl, er habe es richtig gemacht.

    Danke für die Rezi!


    Ich hatte das Buch eben bei Thalia in der Hand, wollte dann aber doch lieber erst mal hier nachlesen. Das neuste Buch soll ja wieder besser sein (und ich war nicht sicher ob es das ist), aber bei der Beschreibung bin ich dann doch froh, daß ich DAS hier liegengelassen habe.

    Zitat

    Original von Rattentod
    Thalia und andere große Buchkettengeschäfte sind für mich eine schwierige Frage. Einerseits ist es schön, eine große Auswahl zu haben, andererseits ist es extrem unpraktisch, wenn es, wie in Bremen, in der Innenstadt nur noch zwei Thalia-Filialen gibt und sonst nichts. Was die eine Filiale nicht hat, hat die andere in den allermeisten Fällen auch nicht. Außerdem ist es dort immer drängelig, alles schlängelt sich eilig zwischen diesen unsäglichen Präsentationstischen durch (die mir irgendwie immer im Weg herumstehen) und die Atmosphäre erinnert eher an ein Kaufhaus als an einen Buchladen.


    Ähem, Einspruch, in Bremens City gibt es noch ein bißchen mehr:


    Die Buchhandlung Storm in der Langenstraße, nur wenige Meter von der Obernstraße entfernt.
    In Richtung Schnoor gibt es eine weitere Buchhandlung.
    Geht man von der Domsheide zur Bischofsnadel liegt auf der linken Seite ein Antiquariat.
    Geht man dort weiter, kommt man zum Wall. Und auch dort gibt es eine sehr bekannte Bremer Buchhandlung.
    Und in der Faulenstraße gibt es meine ich auch noch eine Buchhandlung.


    Abgesehen davon gehe ich sehr gerne in den großen Thalia in der Obernstraße. Mit dem Laden komme ich sehr gut zurecht (mit anderen Läden der Kette seltsamerweise nicht immer) und wenn ich mal Hilfe benötige, werde ich, bzw. mein Freund, der dort auch schon für mich gekauft hat, gut betreut. Wobei ich selber auch sehr viel bei Amazon bestelle.

    Das klingt für mich nach der Serie von Paul Harding (? der hat so viele Pseudonyme aber ich glaube das war es in dem Fall) um Bruder Athelstan und dem Coroner Cranston.


    Unter dem gleichen Pseudonym hat er auch noch eine andere Mittelalter-Krimireihe mit anderen Protagonisten veröffentlich, da muß man also etwas schauen.


    Die anderen beiden hier genannten Serien sind aber auch große Klasse.