Mir ist es scchonmal passiert, dass ich versehentlich eine Geschichte geklaut habe.
Ich hatte eine Idee im kopf, die ich ganz lustig fand, schrieb sie auf und veröffentlichte sie in "McBeth ...". Auf einer Lesung machte mich dann jemand darauf aufmerksam, daß diese Idee schon mal in einem "Scheibenwelt"-Roman auftauchte. Als ich mich davon überzeugte, fand ich sie in "Das Licht der Phantasie", den ich etwa 12 Jahre vorher gelesen hatte.
Beiträge von Dichterdämon
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Meine ersten Veröffentlichungen hatte ich in verschiedenen Musikmagazinen, ein kleiner Artikel in einem Comicheft, eine Kurzgeschichte bei Bastei, dann kamen verschiedene Literaturmagazine und 2004 der erste Gedichtband (gemeinsam mit Diamond of Tears und Isolde Kakoschky):
"Wenn die Zeit Flügel hat ..."
2005 das Drehbuch für den Kurzfilm "The World Beneath" (Regie Andreas Tröger)
und dann die ersten komplett eigenen Bücher:
"Rapunzel - Vampirgeschichten",
"Rotkäppchen und andere Horrorgeschichten",
"McBeth - alltägliche und märchenhafte Geschichten",
"Der Magier, die Prinzessin und der Ritter",
"Ich kann auch anders",
und die Anthologien "Dämonenreiche" und "Herzblutlyrik" -
An Vampirgeschichten wage ich mich nur noch selten und rate auch zur Vorsicht bei diesem Thema. Zu schnell wird man auf diese Geschichten reduziert, wenn man mal etwas anderes machen möchte.
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Zitat
Original von treogen
Hallo,aus aktuellen Anlass habe ich eine kleine Frage
Macht ihr welche?
Wie bereitet ihr Euch dafür vor?
Habt Ihr Lampenfieber? Wie bekämpft ihr es?
Habt Ihr bei Lesungen immer ein paar Exemplare dabei? Wieviele ungefähr?
Organisiert ihr Eure Lesungen selbst oder lasst ihr organisieren?
Wie lange lest ihr (Zeit)?
Lieber kleinere Abschnitte oder ein großer?
Unterstützung durch Musik? Als Lückenfüller? Oder auch als leise Untermalung während ihr lest? Eventuell auch andere mediale Unterstützung?
Wo lest ihr bevorzugt?
Wasser oder Wein
Treogen1.) Regelmäßig
2.) Das Lampenfieber ist immer vorher, während der Lesung nicht. Zu bekämpfen ist es ganz einfach: Mindestens eine Stunde vor der Veranstaltung da sein, sich darauf konzentrieren, daß die Deko stimmt, alles vorbereitet ist, die Sitzgelegenheiten ausreichend sind, richtig stehen und und und. Auf diese Weise bleibt für das Lampenfieber keine Zeit
3.) Buchexemplare sollte man bei Lesungen grundsätzlich dabei haben. Die Menge hängt (bei mir zumindest) davon ab, wieviele ich gerade vorrätig habe
4. Sowohl als auch. Man sollte sich immer auch selbst um Lesungen bemühen und so viel wie möglich aktiv sein
5. Abhängig vom Rahmen und vom Publikum
6. Lieber kleine Abschnitte. Dadurch bleit die Aufmerksamkeit der Zuhörer besser erhalten. Ruhig zwischendurch auch mit den Leuten kommunizieren
7. Unterstützung durch Musik hängt immer davon ab, ob es gerade passt
8. Galerien, Mittelaltermärkte, Jugendclubs, Kindergärten, Kneipen, Frauenzentrum
9. Kommt auch auf die Stimmung an. Was liest Du, vor welchem Publikum, wie fühlst Du Dich gerade, in welcher Einrichtung ...
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Ganz wichtig: Sich von einer Schreibblockade nicht verrückt machen lassen. Dann wird gar nichts mehr.
Ich konzentriere mich dann einfach auf ein anderes Projekt (meine Galerie, Aktfotografie, Gläser gravieren)
Und sich mehr ins Leben stürzen. Insspiration kommt dann von allein. -
Vielen lieben Dank. Zum ersten für die netten Rezis zu meinen Büchern und zum zweiten dafür, dass Du mir diese Seite gezeigt hast.