Beiträge von Dichterdämon

    Morgen hat der neue Film von Christian von Aster in Leipzig Premiere


    Es geht um die Frage "Was wäre, wenn Vampire in die Gesellschaft integriert wären?"
    Eine Filmcrew begleitet den Vampir Kevin in einer Welt aus Dosenblut, Vorurteilen, Akzeptanz, Angst und und und.


    Christian hatte einige Geschichten über dieses Thema in seinem "Liber Vampirorum" geschrieben, jetzt endlich der Film, der sowohl den Vampirfilm als auch die unzähligen unsagaren Doku-Soaps auf die Schippe nimmt


    Samstag, 15.11. 2008, 21:00 Uhr Cinestar Leipzig
    www.Kevin-derfilm.de

    Motiv: Werwolf/Voodoo


    Die Tochter des Horrorfilmregisseurs Delmar Wood wird von einem Werwolf zerfleischt. Der Polizist Robin Hill und der Privatdetektiv Brad Cool suchen den Täter und finden heraus, daß der Werwolf auf Befehl handelt. Wood wird von einem Unbekannten erpresst und seine ganze Familie und seine Freunde sind in Gefahr, von der selben Bestie zerfleischt zu werden.


    In der Rubrik dämliche Titel steht dieser ziemlich weit vorn (was soll man sonst tun außer schreien, wenn man von einem werwolf bedroht wird? Ihn auf einen Kaffee einladen?)
    Am Anfang wird eine Krimihandlung verprochen, doch es wird fast sofort deutlich, wer der Werwolf ist.
    Brad ist der typische Standardtyp eines Romanhelden und ist ein bißchen zu sehr an James Bond angelehnt. Der Roman ist zwar sehr flüssig zu lesen, aber nicht wirklich etwas besonderes.


    Dieser Roman erschien ursprünglich 1973 als Gespenster-Krimi 18


    http://www.vampirkiller.de/daemonen-land/romane/dl_044.htm

    Bei Marvel ist Batman aber nur in ein paar DC/Marvel-Grossovern aufgetaucht.
    Bei DC vs Marvel musste er gegen Captain America antreten, dann gab es zwei Batman-Spiderman Grossover, zwei Batman - Punisher Grossover (wobei im ersten Heft nicht Bruce Wayne sondern Azrael Batman war), ein Batman - Captain America Grossover, zwei Dark Claw Ausgaben (eine Mischung aus Batman und Wolverine), dann spielte er eine Rolle in den Access-Ausgaben
    Das müssten aber dann meines Wissens nach alle Hefte gewesen sein, in denen Batman bei Marvel auftauchte (die Grossover, in denen die JLA auftauchte habe ich jetzt mal außen vor gelassen)

    Der gute Herr Dreyer hat verstanden, wie man ein Buch gut verkauft.
    1.: Man nehme eine Geschichte, die sich in der Vergangenheit schon millionenfach zu Geld machen ließ.
    2.: Man gründe eine neue Bewegung, um sich einen Kundenstamm zu schaffen
    3.: Man lasse seine Fans das Buch schreiben, anstatt sich selbst zu bemühen
    4.: Man löse theologische Kontroversen aus
    5.: Man benutze eine möglichst primitive Ausdrucksweise, um viele Gemüter anzusprechen

    Kurzbeschreibung
    In der Mythologie der Germanen beginnt die Geschichte des Kosmos mit einer Kuh. Sie steht auch am Anfang des Reigens von kurzen Geschichten, in denen sich die alten Götter aus Asgard aller Welt einmal aus etwas anderem Blickwinkel zeigen. Mit Biss und Humor treten sie aus dem Fackelschein mythischer Zeitlosigkeit direkt ins grelle Neonlicht unserer Gegenwart. Sie haben alte und neue Probleme zu lösen und schlagen sich mit der verrücktesten Spezies auf Mutter Erde, den Menschen, herum. Das war schon mit den Helden der Vorzeit schwer und ist heute nicht leichter geworden. Und gerade mit denjenigen, die ihre Wiederkehr am meisten freut, haben die Götter oft ihre liebe Not…


    Fritz Steinbock mischt moderne Nacherzählungen traditioneller Mythen mit fantastischen und satirischen Kurzgeschichten, in denen er auf vergnügliche Art ein paar Einblicke in die Vielfalt des alten und neuen Heidentums gibt. Dabei spart er nicht mit Selbstironie und Kritik an den Irrwegen, die manche gehen. Er zeigt aber auch, was die Heiden von heute bewegt, und stößt Türen in eine Welt auf, in der Mephistopheles nur ein Pudel ist, ein Rabe den Durchblick hat und ein Kind auf dem Schaukelpferd tiefer blickt als Philosophen und Priester auf hohem Ross…



    Mit diesem Buch stellt Peter Steinbock die Welt des neuen Heidentums ebenso vor, wie er sich über einige ihrer Auswüchse lustig macht.
    Dabei verliert er aber nie den Respekt vor seinem Glauben, sondern führt den Menschen nur ihre eigenen Schwächen vor Augen.
    Selbst, wenn man mit dem Heidentum selbst nicht viel anfangen kann findet man darin doch ein paar schöne Satiren auf die neuen Religionen wie Christentum oder Islam.
    Ebenso ein religiöses Buch wie ein Aufruf zur Toleranz Andersgläubiger und zu einem Miteinander, das heutzutage durch Vorurteile und Ängste sehr erschwert wird.

    Frank Urban ist mit zwei der ehemaligen Studenten von Professor Alding auf der Suche nach dem Prof.
    Doch statt der Waldgeister stoßen sie auf eine schwarze Masse, die alles tötet, womit sie in Berührung kommt. Und das Grauen breitet sich aus. Der Professor hat mehr gerufen, als er ursprünglich wollte und hat einen Riß verursacht, durch den eine Unrealität in die Wirklichkeit eindringt.


    Was am Ende des ersten Teils klar schien wird hier umgestoßen. Das Grauen aus dem ersten Teil steigert sich noch mehr und wie man es von ihm gewohnt ist verwirrt Hugh Walker den Leser mit völlig unerwarteten Perspektiven und Wendungen.
    Auch wenn manche Elemente ein wenig an seine "Robot-Mörder" zu erinnern scheinen, präsentiert er hier eine völlig neue Vision.
    Kein Wunder, daß er zu den beliebtesten Autoren der Reihe gehörte.
    Das Heft enthält die Filmrezi zu "Das Omen"


    Dieser Roman erschien ursprünglich als Vampir-Horror-Roman 262


    http://www.daber.de/daemonen-land/romane/dl_058.htm

    Frank Urban hat in dem kleinen Dörfchen Agon eine Panne. Nicht weiter schlimm, wenn nicht alle Bewohner des Ortes von einer seltsamen Starre erfasst worden wären.
    Dann aber sind sie wieder davon frei und können sich an nichts erinnern. Fast glaubt Frank an einen Alptraum, als wieder unerklärliches geschieht und der Ort sich verändert.
    Er wird von merkwürdigen Leuten angegriffen, die ihm nicht menschlich vorkommen.
    Als es ihm endlich gelingt, zusammen mit einem Mädchen aus dem Ort (in das er sich verliebt hat) zu fliehen, muß er mit ansehen, wie sie sich in einen Baum verwandelt.
    In einem Krankenhaus erfährt er, daß ein Professor Alding sich der Erforschung von Pflanzenmagie befasst hat und damit die Fangge, Waldgeister, geweckt hat. Und auch er trägt den Keim in sich, der ihn in eine Pflanze verwandelt.


    Hugh Walker ist es gelungen, etwas Neues zu schaffen. Eine Form von Horror,die sich von dem Bekannten unterscheidet. Hier sind es keine Vampire, Dämonen oder Werwölfe, sondern friedliche Wesen, von denen die Bedrohung ausgeht. Der Schrecken beginnt schon am Anfang des Romans und baut sich immer mehr auf, ohne daß wirklich etwas furchtbares geschieht. Ein genialer Roman, der mit Band 58 fortgesetzt wird.
    Das Heft enthält die Filmrezi zu "Liebe auf den ersten Biß"


    Dieser Roman erschien ursprünglich 1976 als Vampir-Horror-Roman 261


    http://www.gruselromane.de/daemonen-land/romane/dl_057.htm

    Genre: Parodie


    Der Scotland Yard Inspektor Malcolm McMeary wurde vor Jahren suspendiert, weil er einen Exhibitionisten mit seinen eigenen Waffen überführte. Danach wurde sein leben ruhiger - bis seine Freundin ihm offenbart, daß sie von der Dämonin Aaargh übernommen wurde, die auf die Erde kam, um eine Invasion aus der Hölle zu vereiteln.


    Auf diesen Roman hatten die Fans von Schönenbröchers Humor lange gewartet.
    Das Heft strotzt nur so von Seitenhieben auf Horrorfilme, Fernsehserien, Shows und und und.
    Der Roman könnte sogar neben Pratchetts "Scheibenwelt" und Douglas Adams "Anhalter" bestehen, wenn nicht zu viele Insidergags dabei wären, die nur ein bestimmtes Publikum ansprechen. Trotzdem ein vergnüglicher Lesespaß, bei dem am Ende sogar noch eine Botschaft steht.
    Man kann sich auf Gastauftritte bekannter Figuren freuen, die da wären Tony Ballard, die Bundys, Pinhead, Robin und einem Astrophysiker namens Doug Adams (na sowas).


    Dieses Heft enthält ein Autorenportrait Michael Schönenbröchers und die Rezi zum "Schlechtesten Horrorfilm aller Zeiten": "Angriff der Killertomaten"


    http://www.aruula.de/Start/Aut…r/body_schonenbrocher.htm

    Motiv: Vampir


    Als die Familie Collins in den USA einreiste, verfügte sie über viel Geld und Macht und gründete eine eigene Stadt: Collinsport.
    Doch im Laufe der Jahrhunderte ließen der Reichtum und der Einfluß der Familie nach, und so kommt es den Collins gerade recht, als der entfernte Verwandte Barnabas Collins auftaucht und eins der alten Häuser der Familie anmietet. Auch Greta, die invalide Tochter, freut sich über diesen Besucher, der sie als erster wie einen vollwertigen Menschen behandelt. Merkwürdig ist jedoch, daß er wie seinem Großvater, von dem sie ein Gemälde kennt, wie aus dem Gesicht geschnitten sieht. Auch besucht er sie nur nach Einbruch der Dunkelheit und oft tauchen merkwürdige Male an ihrem Hals auf.


    Die Beschreibung liest sich wie von einer der klassischen Vampirgeschichten. Und genau das ist es auch. Marilyn Ross vergaß hier sämtliche modernen Horrorgeschichten und schrieb ihre Romane im Stil der alten Gothic-Novels. Das machte den besonderen Reiz der "Barnabas, der Vampir"-Reihe aus und verschaffte ihr eine große Anzahl von Fans.
    Wieder mal einer der Top-Romane des Dämonenlands


    Dieser Roman erschien ursprünglich 1977 als Vampir-Horror-Roman 211

    Motiv: Spuk


    Leroy Chester erwacht ineinem ihm fremden Zimmer. Die Erinnerung an die letzten Tage ist verschwunden. Doch dann stellt er fest, daß er auch in einem fremden Körper erwachte.
    Dann erfährt er, daß seine Frau und sein bester Freund ihn umgebracht haben und nur wieder ins Leben zurück kehrte, um sich rächen zu können.


    Hier ist es zur Abwechslung mal der Untote, der die Hauptfigur der Geschichte ist. Trotz des hinterhältigen Mordes entwickelt man in der Geschichte aber auch Sympathie zu Daphne, der betrügerischen Ehefrau des Ermordeten.
    Zwar ist es eine Gespenstergeschichte, aber sie "Horror" zu nennen wäre übertrieben. Wirklich schreckliches geschieht nicht. Im Gegenteil, es löst sich alles in einem Happy End auf und selbst Harry, der Mörder, darf vor seinem Ableben noch Frieden finden.
    Man kann schön mit den Figuren mitfühlen und das glückliche Ende fügt sich gut in die Erzählung ein.
    Ein Toproman der Reihe


    Ursprünglich erschien dieser Roman 1974 als Vampir-Horror-Roman 93

    Ich kümmer mich mal, vielleicht finde ich ja eine Möglichkeit.
    WEnn es ginge könnten wir auch mal gemeinsam lesen? Wir könnten ja zum Beispiel Deine Geschichte aus den "Dämonenreichen" mit vorstellen. (So wäre der Zusammenhang hergestellt) Würde mich freuen, wenn wir uns bei so einer Gelegenheit endlich mal persönlich kennen lernen könnten.


    Liebe Grüße
    Micha