Beiträge von Karyu-chan

    Ich habe mir gestern Bazell's "Schneller als der Tod" angesehen und habe mich dabei wirklich gut unterhalten gefühlt.
    Jedoch finde ich es irgendwie komisch, dass die Leseprobe erst so spät da ist (wenn man bedenkt, dass das Buch schon ab dem 11.3. im Handel sein soll).


    Kann man das denn noch exklusiv nennen, wenn die verlosten Leseexemplare auch erst um die Zeit (oder später) verschickt werden können?
    Bei Yglesias "Glückliche Ehe" kam das Buch einen satten Monat eher bei mir an, als der Erscheinungstermin angegeben war.

    Niemals. Nicht einmal vollkommene Fehlgriffe oder doppelt geschenkte Bücher. Da versuche ich lieber, sie weiter zu verschenken oder bei eBay anzubieten. Es gibt sicherlich irgendwo einen Interessenten, der sich über ein geschenktes oder günstiges Buch freut.


    Den Müllcontainer würde ich nicht mit literarischen Ergüssen füttern, wer weiß, vielleicht fängt er sonst irgendwann an, Bauchschmerzen zu bekommen. :lache

    Ich habe als "freiwillige" Hausaufgabe von meinem Dozenten aufbekommen, täglich um die 1-2 Stunden zu lesen, was ich natürlich gern tue. Meistens werden es mehr, wenn nichts großartiges ansteht.
    Mein Pensum ist so pro Stunde um die 30-50 Seiten, je nach Genre.

    Bei mir gibt es drei Kriterien, wenn mich ein Buch im Buchladen überzeugen soll.
    Zuerst der Klappentext, denn da achte ich schon sehr darauf, ob die Zusammenfassung des Inhalts ansprechend ist. Wenn das der Fall ist, lese ich in die erste Seite hinein und wenn auch diese gut ist, macht ein gelungenes Cover das Paket komplett.


    Bei Amazon handhabe ich es ebenfalls so, wenn man in das Buch hineinlesen kann. Wenn das nicht der Fall ist, dann fällt die erste Seite natürlich weg, was die anderen beiden Punkte umso mehr ins Gewicht fallen lässt.


    :wave

    Mein SuB liegt momentan bei 34 Büchern, jedoch hält mich das keinesfalls ab, neue Bücher zu kaufen. Es kann ja gut sein, dass man etwas schönes findet und das zuerst lesen möchte, bevor man sich an seinen schon vorhandenen Stapel wagt. Ich habe da nicht das Gefühl, dass ich erstmal alle vom SuB lesen muss, um mir dann neues Material kaufen zu können. Meine Bücher im Regal sind auch ganz brav und warten dann geduldig :-]


    :wave

    *in deckung geh*


    Die "Biss"-Reihe von Stephenie Meyer.
    Ich konnte mich absolut nicht dafür begeistern, auch wenn es Millionen von Menschen vergöttern...



    Dadurch quäle ich mich gerade. 195 Seiten habe ich immerhin schon geschafft, aber ich werde nicht warm damit.

    Ich sortiere meine Bücher grundsätzlich nach Autor A-Z. Da finde ich es auch nicht schlimm, wenn ein TB neben einem größeren HC steht oder sich die Größen der Ausgaben allgemein voneinander unterscheiden.
    Ich behalte mit der Taktik auch gut den Überblick und finde die Stellen zum Einsortieren neuerer Werke recht schnell wieder.


    :wave

    Ich lese zwei bis drei Bücher gleichzeitig, wobei mir immer wieder auffällt, dass ich unterschiedliche Genres bzw. unterschiedlich "niveauvolle" Bücher zu unterschiedlichen Zeiten lese.

    Ich habe mir am Anfang dieser Woche gleich wieder einen Zen-Lesezeichen-Kalender für 2010 von Heye geholt.
    Ich finde die Bilder immer sehr stimmungsvoll.

    Leseliste 2010:


    Januar: 2051 Seiten


    Tschingis Aitmatow - Dshamilja; 123 S.
    Audrey Niffenegger - Die Frau des Zeitreisenden; 824 S.
    Alain Claude Sulzer - Ein perfekter Kellner; 214 S.
    Aki Shimazaki - Wasurenagusa; 118 S.
    Hitonari Tsuji - Warten auf die Sonne; 413 S.
    Rainer Maria Rilke - Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge; 192 S.
    Friedrich Dürrenmatt - Frank der Fünfte; 167 S.



    Februar: 2356 Seiten


    Markus Heitz - Kinder des Judas; 704 S.
    Barry McCrea - Die Poeten der Nacht; 432 S.
    Corina Bomann - Sturmsegel; 344 S.
    Oscar Wilde - Das Bildnis des Dorian Gray; 360 S.
    Haruki Murakami - Afterdark; 327 S.
    Kyoichi Katayama - Das Gewicht des Glücks; 189 S.



    März: 52 Seiten


    C.C. Humphreys - Vlad; abgebrochen



    April: 540 Seiten


    Daniel Depp - Stadt der Verlierer; 317 S.
    Taichi Yamada - Lange habe ich nicht vom Fliegen geträumt; 223 S.



    Mai: 0 Seiten



    Juni: 163 Seiten


    Amélie Nothomb - Der japanische Verlobte; 163 S.



    Juli: 684 Seiten


    Marguerite Duras - Der Liebhaber; 110 S.
    Fjodor M. Dostojewski - Weiße Nächte; 96 S.
    Paul Hoffman - Die linke Hand Gottes; 478 S.



    August:


    Andrea de Carlo - Techniken der Verführung; 423 S.
    Jeff Povey - Der Club der Serienkiller; 383 S.

    Das letzte Mal, wo ich ein Buch verliehen habe, war in der 4. (!!!) Klasse. Der Umstand spricht also auch eher dafür, dass ich Bücher ungern verleihe, nicht zuletzt aus dem Grund, dass ich das zu einem Lesewettbewerb ausgeliehene Buch erst in der 9. Klasse zurückbekommen habe. Damals habe ich es schon vollkommen vergessen gehabt.


    Ein anderer Punkt war das Tauschen von Poesie-Alben, wo ich meinem immernoch nachtrauere, denn ich werde es wohl niemals wieder sehen, da ich nicht einmal mehr annähernd Kontakt zu der Person habe, die es besitzt.


    Ich würde daher Bücher höchstens an sehr gute Freunde oder Familienmitglieder verleihen, denn da kann ich mir sicher sein, dass ich das Buch dann auch im guten Zustand wiedersehe.

    Aufgrund der Erwähnung in "Sayônara, meine Bücher" von Kenzaburô Ôe habe ich mir T. S. Eliots "Four Quartets" gekauft und gelesen.
    Ich denke, gerade bei diesem Buch ist es schon wichtig, wenn man die "Sekundärliteratur" dazu kennt, allein schon für's bessere Verständnis.
    Vom ebenfalls erwähnten Fjodor M. Dostojewski habe ich mir bisher auch ein Werk zugelegt und es werden weitere folgen.


    Man entdeckt gelegentlich einen Autor, dessen Werke man zu schätzen lernt, wenn man etwas tiefer in anderen Büchern oder Filmen gräbt.


    :wave

    Ich muss mich eigentlich über mich selbst wundern, denn dieses Jahr ist mir kein Buch untergekommen, dass ich nicht vielleicht ansatzweise gemocht hatte (dazu zählt sogar die Unilektüre).
    Ein Unding, möchte man meinen, aber wer weiß, was sich nächstes Jahr so einschleicht. ;-)