Beiträge von calliopi

    Koontz, Dean R.; Intensity; 1
    Watkins, T.H.; American Landscape; 1
    Ohba, Tsugumi; Death Note 05 (Box Set); 2
    Various; Zeter und Mordio; 2
    Stevenson, Robert L.; Der seltsame Fall des Dr. Jekyll and Mr. Hyde; 3
    Fitzek, Sebastian; Die Therapie; 1
    Safier, David; Mieses Karma; 1; Monatshighlight
    Gerritsen, Tess; Der Meister; 1
    Massaquoi, Hans J.; Neger, Neger, Schornsteinfeger; 1
    Beckett, Simon; Kalte Asche; 1
    Kling, Marc-Uwe; Die Känguru Chroniken: Ansichten eines vorlauten Beuteltiers; 3
    Kinsella, Sophie; Sag's nicht weiter, Liebling; 1
    Meyerhöfer, Thomas; Kleine Welten: Viertel vor zwölf; 6

    Ich finde die Umfrage super interessant, da auch ein bißchen die unterschiedlichen Werdegänge deutlich werden (zumindest in den Kommentaren). Ich finde auch nicht, dass hier die "Spreu vom Weizen" getrennt werden soll. Jeder findet seinen Weg im Berufsleben, macht tw. verschiedene Ausbildungen und nacher evtl noch einen Job in einem ganz anderen Berufsfeld (daher sind die Schilderungen hier sehr interessant). Zumal ich seit frühester Kindheit fast "Scheuklappen" hatte und nur mein Studium und den jetzigen (meinen Traum-)Beruf im Blick und einen Ausbildungsberuf nie in Erwägung gezogen hatte (und mir dadurch viele interessante Ausbildungsberufe gar nicht bewußt waren). Es gibt und gab aber immer wieder Zeiten, in denen ich gerne eine Lehre gemacht hätte (was handwerkliches/künstlerisches oder evtl Buchbinder) und es manchmal sehr bereut habe, eine Lehre nicht in Betracht gezogen zu haben. Und direkt nach dem Studium habe ich die praxisnäheren Ausbildungsberufe seeehr beneidet, da ich aus dem Studium bzw. der Dr.-Arbeit kam und quasi die Theorie mit der Praxis zusammenbasteln durfte.


    Wie auch schon andere geschrieben haben, kenne auch ich sehr viele Leute ohne Studium, bzw. mit Schulkarriere bis 8. Klasse, anschließende Lehre etc, die es nacher richtig weit gebracht haben und wiederum andere, die mit Abi und Studium nichts auf die Reihe bekommen. Es kommt eben nicht (nur) auf die genossene Ausbildung an, sondern auch darauf an, was man aus seinen Fähigkeiten macht und Chancen erkennt und ergreift, wenn sie vor einem stehen...

    Ich bin genervt von meinem 10 Monate alten Laptop, der jetzt das 3.!!!! Mal dieses Jahr verreckt ist :schlaeger und nichts mehr geht. Jetzt sitze ich wieder an meinem alten Laptop, der viel langsamer ist und ich erst wieder alle Programme aufspielen muß (auch zum 3. Mal) :cry. Wenigstens habe ich dieses Mal eine tagesaktuelle Datensicherung und verliere nicht die Daten der letzten Tage...


    Da das die 3. Nachbesserung ist und das standardmäßige Austauschen der Festplatte wohl keine dauerhafte Besserung bringt, kann ich vermutlich bald eine Wandlung machen und ich bin dieses Montagsgerät endlich los :anbet!

    wir waren heute lecker essen und ich hatte Lammhächsle mit Rotweingemüse und Spätzle und als Nachtisch ein Eisbömble. (nicht meine "-le"-Kreationen und dabei waren wir noch im Badischen :lache)

    Ja, ich hoffe auch mal, dass sich die Erkrankungen auch weiterhin in Grenzen halten und weiterhin so schnell reagiert wird. Dazu kommt ja die anscheinend (noch) geringe Virulenz des Erregers und die gute Therapierbarkeit...


    Ikarus : ich hatte nur noch mal klar machen wollen, dass diese ganzen Notfallpläne und Medikamente / Impfstoffe schon vorsorglich vorhanden sind, um im Notfall bereit zu liegen. Nicht umsonst wird das ganze Influenzageschehen schon seit Jahren von Experten genauestens im Auge behalten. Eine gewisse "Beunruhigung" ist in diesem Feld daher immer vorhanden (und sicherlich auch wünschenswert), aber es bricht deswegen keiner in Panik aus. Und Angst ist i.d.R. auch kein guter Ratgeber, aber ich verstehe, was du sagen willst :-). Unberechenbar ist das Ganze auf jeden Fall, aber die Einschätzung der Experten geben momentan ja keinen Anlaß zur Beunruhigung der Bevölkerung.
    Im Falle einer Pandemie käme dann (zumindest und leider nur bei uns) dazu, dass wir nicht geschwächt durch Krieg und Hunger sind und es vermutlich und hoffentlich nicht ganz so verheerende Auswirkungen (auch dank der guten medizinischen Versorgung) hätte wie bei den letzten Pandemien.


    Generell: Bedenklich ist es ja, wenn ein enger Kontakt zwischen Tierhaltern und Tieren besteht und die hygienischen Bedingungen nur rudimentär sind und daher v.a. im asiatischen Raum die Gefahr der Entstehung von gefährlichen Influenza-Subtypen besteht, die in der heutigen Zeit eine schnelle Verbreitung finden. Da ist in den nächsten Jahren noch einiges zu tun!

    Bell : schließe mich dir an...
    Eine differenzierte und vor allem SACHLICHE Betrachtung der Problematik wäre angebracht. Und Panikmache sollte doch vermieden werden...


    Ikarus : die Influenzaviren, die jedes Jahr die Grippe verursachen, sind IMMER "mutiert", liegt in der Natur dieses Virus...
    Impfstoffe werden immer produziert, ebenso Oseltamivir, um im Notfall (z.B. ein Umsichgreifen der aviären Influenza) schnell handeln zu können und nicht ein halbes Jahr auf nicht vorrätig gehaltene Medikamente oder Impfstoffe warten zu müssen. Die Impfstoffe werden für jeden Grippewinter neu zusammengesetzt und enthalten die aktuellen (bzw. aktuelleren) vorkommenden Erreger. Die Tatsache, dass Influenzaviren sich verändern ist also an sich absolut nichts neues, wenn auch die Entwicklung seit Jahren im Auge behalten wird um notfalls schnell reagieren zu können, falls es mal zu einer Pandemie kommen sollte.


    Wer sachliche Informationen zur aktuellen Entwicklung haben möchte, dem kann ich die Website des Robert-Koch-Instituts Robert-Koch-Institut ans Herz legen.


    Ach ja, eine aus Panik begonnene grundlose Tamiflu-Einnahme kann im Ernstfall auch in die Hose gehen, wenn sich Resistenzen entwickeln! (Irgendwie befürchte ich, dass manche doch in eine Panik verfallen und es wohl genug Ärzte gibt, die sich zur Verschreibung breitschlagen lassen :bonk)

    Ich habe das Buch vor vielen Jahren gelesen. Auch wenn ich keine Details mehr parat habe, erinnere ich mich, dass es mich damals sehr beeindruckt hat. Auch jetzt gehört dieses Buch definitiv noch zu meinen "besonderen" Büchern. Der Schreibstil, mit dem das erlebte Grauen geschildert wird, macht das ganze noch erschütternder.

    An der "Vogelgrippe" sterben übrigens wie Vulkan schrieb immer wieder Menschen, v.a. in den asiatischen Ländern. Die Gefahr ist auch hier allgegenwärtig, dass es mal irgendwann zu einer Veränderung des Virus kommen kann und dann von Mensch zu Mensch übertragen werden kann.
    Die Vogelgrippe wird von den Medien insbesondere dann ausgepackt, wenn gerade Sommerloch oder sonstige Flauten herrschen, ansonsten interessiert das Thema medial ja niemanden und auch nicht die immer wieder vorkommenden Todesfälle; zumindest kommt es mir so vor (die letzten Ausbrüche sind soweit ich weiß allenfalls eine Randnotiz wert gewesen :gruebel).


    Ich finde es übrigens beruhigend, dass enstprechende Notfallpläne (u.a. Pandemiepläne) fertig in der Schublade liegen und, wie ich finde, auf die momentane Lage sehr besonnen und schnell reagiert wird.
    Bin mal gespannt, wie in Amerika mit der Sache umgegangen wird :help, aber das sehe ich ja bald.

    Wenn ich unseren Radiosender höre, bekomme ich momentan auch einen Hals: "Die Schweinegrippe hat Deutschland erreicht", "Die Schweinegrippe breitet sich weiter aus" etc.
    Panikmache bringt ja sowieso nichts. Außerdem scheint das Virus momentan nicht sehr aggressiv zu sein und sich auch nicht so schnell zu verbreiten wie zuerst befürchtet. Bisher sind ja "nur" Personen, die aus Mexiko zurück gekehrt sind daran erkrankt (bzw. einige wenige sehr nahe Kontaktpersonen, v.a. bei den Fällen in den USA). Das Risiko, sich bei einer infizierten (und infektiösen) Person anzustecken, scheint derzeit nicht so groß zu sein, wenn man die Fakten der verschiedenen Gesundheitsorganisationen zu Grunde legt. Ansonsten wären wohl schon sehr viel mehr Fälle aufgetreten.


    Bei einer Pandemie wäre auch eine exponentiell ansteigende Mortalität (erhöhte Erkrankungshäufigkeit) zu erwarten (auch in den "Rückreiseländern" wären dann schon sehr viel mehr Personen erkrankt), die aber so bisher glücklicherweise noch nicht aufgetreten ist.
    Da das Influenzavirus eben die Fähigkeit hat, sich zu verändern, und das Schwein den "mixing vessel" darstellt, wurde dieses Szenario schon seit Jahren befürchtet. Ausgangslage sind i.d.R. Influenzainfektionen, die sich von Asien ausbreiten. Ganz klassische Entstehung so eines "neuen" Virus: Vögel sitzen auf den Reisfeldern in Asien, koten und hinterlassen das Virus auf diesen. Die Schweine werden nach der Ernte ebenfalls auf die Felder getrieben, um möglichst effektiv unter einfachen Bedingungen wirtschaften zu können. Die Schweine nehmen das Virus auf, zusätzlich ist vielleicht der Schweinehalter auch krank, niest das Schwein an, eh voilà haben wir das Schwein als "mixing vessel", in dem sich das Virus (aviäres und humanes) "neu zusammen würfeln kann". Vom Schwein erfolgt die Übertragung wiederum auf den Menschen, dessen Immunsystem diesem unbekannten Typ des Influenzavirus nicht so viel entgegen setzen kann und die Grippewelle beginnt. Gefährlich wird's dann wirklich, wenn das Virus die Eigenschaft be-/erhält, sich schnell von Mensch zu Mensch zu verbreiten UND großen Schaden anrichtet. (Die Entstehung in Asien ist so natürlich sehr schwarz-weiß dargestellt, aber wie ich finde sehr eindrücklich).


    Ich persönlich habe momentan keine allzu großen Sorgen, zumindest für uns in Europa. Die Behörden haben sehr schnell reagiert und auch die Bevölkerung ist entsprechend gewarnt und aufmerksam. Flüge werden mittlerweile ja genauer überwacht und eventuelle Maßnahmen eingeleitet. Aber es bleibt abzuwarten, wie es sich in den nächsten paar Wochen evtl. doch noch ausbreitet oder wieder versiegt.
    Auch Mexiko hat denke ich gut reagiert, indem das öffentliche Leben kurzfristig lahm gelegt wurde und so die Chance besteht, die Infektion einzudämmen. Zur horrenden Anzahl der Todesfälle: ist wohl schwer einzuschätzen, wieviele an anderen Ursachen gestorben sind. Oryx : weißt du, ob noch nachträglich entsprechende Proben zur Abklärung untersucht werden?


    Interessant fände ich es, wie lange das Virus bereits unbemerkt kursierte, ehe es identifiziert wurde. Es sind sicherlich auch einige Infektionen unerkannt in den Rückreiseländern bei Mexikotouristen aufgetreten, die eben dachte, sie hätten sich durch die Klimaanlage im Flugzeug o.ä. erkältet... Und die USA haben diesen Subtyp bis vor kurzem wohl nur in wenigen (oder sogar keinem?) eigenen Labor nachweisen können, wie lange verbreitet es sich dort also schon?


    Ich selbst werde in den nächsten Wochen in den USA (Kalifornien) sein und auch ein kurzer Abstecher über die Grenze nach Mexiko ist bisher noch geplant (mal schauen, ob die Route noch geändert wird). Bedenken habe ich dennoch keine, da wir uns nicht in großen Menschenansammlungen aufhalten werden und so das Risiko doch begrenzt ist. Hoffe nur, dass beim Hinflug im Flugzeug keiner auffällig "rumrotzt" :grin und jm. den Verdacht auf eine Infektion äußert. Auf die amerikanische Panikmache und Quarantäne kann ich in meinem Urlaub dann doch gut verzichten. :yikes


    P.S.: Ich habe keinerlei Hintergrundinformationen über die aktuellen Geschehnisse, sondern habe die Infos vom CDC, WHO und RKI im Auge behalten und meine virologischen Kenntnisse heraus gekramt. Das ist also nur meine eigene persönliche und nicht ausschlaggebende Einschätzung :-)

    Bei amazon hatte ich es in den letzten paar Monaten auch 3x, dass Bücher nicht "dicht" genug gepackt waren oder nicht noch mal die Folie über alle Produkte gezogen war und mir deshalb 3 Bücher deutlich verknickt wurden. Davor ist allerdings sehr lange Zeit alles in Ordnung gewesen (und ich bestelle recht häufig dort).
    Mir scheint das gehäuft in Ferienzeiten vorzukommen (evtl. Aushilfen die den Wert von Büchern nicht zu schätzen wissen? :gruebel). Aber glücklicherweise funktioniert die Reklamation und das Zurückschicken bei amazon ja einwandfrei!

    Ich führe seit 15/16 Jahren eine Excel-Tabelle (ganz am Anfang handgeschrieben) mit allen Büchern (IST-Bestand). Auf dieser werden neue eingetragen und verkaufte/getauschte Bücher rausgelöscht.


    Zusätzlich habe ich seit Ende 2008 bookcook, dort sind zusätzlich alle gelesenen Bücher, die ich ausgeliehen hatte drin und auch die weggetauschten bleiben mit entsprechendem Vermerk drin.
    Von Excel nach Bookcook kann man ja auch relativ unkompliziert Listen importieren (auch wenn es mir von 1700 Büchern knapp 10 "verschluckt" hat und ich irgendwann mal danach auf die Suche gehen muß... :cry)

    Cara
    Ja, Bill Bass beschreibt die Anfänge der Body Farm und die Entwicklung von Analysemethoden (z.B. die Bestimmung des Todeszeitpunktes anhand des Abbaus organischer Fettsäuren), an denen er und seine Studenten maßgeblich beteiligt waren.
    Ferner werden auch die Akzeptanz in der Bevölkerung und damalige Fälle ausführlich beschrieben.
    Es ist ein höchst interessantes Buch, das Hintergrundinfos zu Thrillern um forensische Anthropologen wie Kay Scarpetta liefert.


    Empfehlen kann ich übrigens in der Richtung auch von Mark Beneke: Dem Täter auf der Spur.

    @ Vulkan


    Ich habe Jeanskäufe auch immer wie die Pest gehaßt. Und in diese Jeansboutiquen gehe ich einfach nicht gerne, weil man sich selbst oft gar keinen guten Überblick über die verschiedenen Paßformen etc machen kann; und die Verkäuferinnen tw. aber auch aufdringlich sind...


    Seit ich nahe Stuttgart wohne, gehe ich sehr viel entspannter zum Jeans kaufen :grin in den Jokers Fabrikverkauf in Ilsfeld (an der A81) (darf ich das hier sagen ?( ): Große Halle, viele verschiedene Jeans ordentlich + übersichtlich in Regalen gestapelt und der Jeansstoff ist mal sehr sehr angenehm (kannte Jokers vorher gar nicht so richtig...). Und die Verkäuferinnen beraten wohl bei Bedarf auch ordentlich.
    Den Mustang-FVK muß ich mir bei Gelegenheit auch mal genauer anschauen :gruebel


    Vielleicht gibts ja bei dir in der Nähe ja von einer Marke auch einen Fabrikverkauf, der das Einkaufen etwas erträglicher macht...

    Ein Trio mit vier Fäusten und Falcon Crest fand ich früher super


    Remington Steel war natürlich auch nicht zu verachten, auch wenn ich zum Anhimmeln von Brosnan eigentlich noch zu jung war :grin

    Abi, abgeschlossenes Studium, Dr.-Arbeit und jetzt bin ich dabei mich zu spezialisieren.


    Wenn das alles vorbei ist, würde mich dann ein Fernstudium reizen (Wirtschaft oder Sprachen, um mal was ganz anderes zu machen und einen Ausgleich zum naturwissenschaftlichen Beruf zu schaffen (wobei ich nicht vorhabe, meinen jetzigen Beruf an den Nagel zu hängen).

    Nachdem ich heute morgen fleissig war (gr. Kehrwoche, 2 Brote gebacken, Küche geputzt) und dann einen Notfall reinbekam und deshalb 4h gearbeitet habe, danach eingekauft + das Bad geputzt habe, genieße ich jetzt meinen ersten Kaffee mit frischem Rosinenbrot, eule ein bißchen und fange nacher ein neues Buch an.


    Yeah, Wochenende, ich komme!! :-] (falls nicht noch mal was im Bereitschaftsdienst rein kommt...)

    Da ich erst um 21:00 mit der Arbeit fertig war :cry, habe ich mir nur schnell eine Pizza (allerdings Fertigboden...) mit Zwiebeln und viel frischer Ananas gemacht. Ist quasi mein Mittagessen :grin