Ich habe es auch gelesen und fand es sehr interessant, wohl auch, weil ich Mansons Musik nicht abgeneigt bin. Ich halte Brian Warner für einen sehr intelligenten Menschen, dessen Verarbeitung seiner Lebens - und Leidensgeschichte bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt eben konsequent eine etwas entartete Kunst ist, sowohl malerisch als auch literarisch. ( freilich spielt auch der Provokationsfaktor auch eine wichtigte Rolle ) Lesenswert in jedem Falle, wenn auch stellenweise ziemlich schockierend.
Beiträge von Lizard
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Was verstehst du in diesem Falle unter Anspruch ?
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Sehr schwierige Frage. Wahrscheinlich
Maya mein Mädchen von Gyde Callesen
Das Buch hat den tiefsten Eindruck hinterlassen, schon aufgrund seiner Sprache. Es gab auch noch andere wahnsinnig gute Bücher, aber das ist mir persönlich am wichtigsten. -
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Original von n8eulchenich muss aber hinzufügen, dass es für ich eher abschreckend ist, wenn ein buch, das mich eigentlich interessiert hätte, ein jugend- oder sogar kinderbuch ist. kann aber an meinem alter liegen (20). gehe solchen büchern meistens aus dem weg.
Was schreckt dich denn daran ab ?
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Ich habe bisher selten heile Welt in Erwachsenenbüchern gefunden, aber ich bin auch Schnulzenromanen eher abgeneigt.
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Das Buch konnte ich auswendig, bevor ich überhaupt lesen konnte.
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Ich geh ja nicht zu einem Bücherregal mit der Absicht: Ich lese jetzt ein Kinderbuch.
Das habe ich beispielsweise durchaus schon gemacht. Sowohl zu Hause als auch in der Bibliothek. Manchmal nehme ich mir das tatsächlich vor, weil ich diese ungetrübte Sicht auf die Dinge brauche.
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Ich dürfte auch drüber liegen. Wenn auch nicht immer, weil es mir zumeist an Geld mangelt, da gehe ich dann auch ganz gern zur Bibliothek. Aber grundsätzlich dürfte ich so bei 20 - 30 € pro Monat liegen.
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Ich lese über den Tag verteilt, wann immer ich mal ein bisschen Zeit habe.
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Sicherlich sind Flohmärkte eine gute Möglichkeit. Ich nehme in letzter Zeit auch immer mal wieder aus der Bibliothek was mit, es steht da zum Verschenken in einem Regal herum.
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Original von Clio
Typische Teenie-Bücher à la "Hilfe ich bin in meinen Lehrer verliebt" fand ich allerdings schon als Jugendliche doof und würde ich auch jetzt nicht lesen.Oh stimmt, sowas habe ich mir auch nie angetan.
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Meine Mutter hat kaum Zeit zu lesen, weshalb ich eigentlich die einzige aus der Familie bin, die sich so gern den Büchern widmet.
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Ich bin müde, fühle mich wie Sisyphos.
Milan Kundera - Das Buch vom Lachen und Vergessen -
Ich neige ab und an dazu, den letzten Satz eines Buches zu lesen, bevor ich damit beginne. Nicht, weil ich schon vom Angucken gelangweilt bin, sondern weil ich einfach Interesse daran habe, wie der Autor sein Buch beendet.
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Nun, ich denke, dass jeder Lesende ja auch in seinem Lesen eine Entwicklung durchmacht, die sich auch gewöhnlich durch Umorientierung äußert. Und wenn man genug von Jugendliteratur hat, wagt man sich an Erwachsenenliteratur heran.
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Geweint habe, soweit ich mich erinnere, noch bei keinem Buch. Aber ich bin auch generell eher ferner vom Wasser gebaut.
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Original von Leseratte87
Es gibt KEIN Buch das man unbedingt gelesen haben muss.Ich kann für mich selbst entscheiden, was ich lesen will und was nicht.
Das wurde nun mittlerweile von einigen Usern betont, oder ?
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Schwierige Frage. Zielst du auf Klassiker ab, zielst du auf Bücher ab, die man persönlich gern gelesen hat und die man weiterempfehlen möchte ? Es gibt meiner Meinung nach schon Bücher. von denen man, wenn man sie schon nicht gelesen hat, zumindest mal gehört haben sollte und ich bin der Meinung, dass man seine Lektüre nicht nur auf seichte Romane und spannende Thriller verlegen sollte. Aber das ist nur meine Meinung. Was genau suchst du ? In welche Richtung soll's gehen ?
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Ich lese diese Bücher gern, um mich in eine andere Zeit zurückzuversetzen, um die Welt wieder mit etwas anderen Augen sehen zu können. Mit dem Alter kommt einem, so finde ich jedenfalls, der Blick für viele Dinge abhanden, die besonders in Kinderbüchern noch sehr deutlich hervorgehoben werden. Ich liebe die Phantasie und das Zauberhafte, das noch in Kinderbüchern steckt. Jugendbücher lese ich tendentiell selten, weil sie für mich oft diesen aufklärerischen Wink mit der Zaunlatte betreiben, aber auch da habe ich schon Gute gelesen und lese sie auch gern wieder.
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Mir hat dieses Buch "gefallen", sehr gut sogar, soweit man sowas bei einer solchen Thematik sagen kann, ohne es seltsam klingen zu lassen. Bücherelfin hat schon vieles zur multiplen Persönlichkeitsstörung gesagt und auch, wenn manche Therapeuten noch darüber streiten, dass es diese Störung gibt, ist sie doch in das ICD 10 aufgenommen wurden, gilt als anerkannte Störung. Als Traumafolgestörung. Vorraussetzungen sind immer schwerster Missbrauch, Misshandlung und Folter ohne die Aussicht auf Hilfe, Traumata sind Ursprung der pathologischen Dissoziation. Ansonsten vielleicht noch ein Buch :
Michaela Huber - Multiple Persönlichkeiten , Überlebende extremer Gewalt
Ein Buch mit vielen Fallbeispielen und Erklärungen, das einem zwar zunächst schwer im Magen liegt, aber vielleicht einiges (er)klärt.