Wahrscheinlich nicht ohne "Maya mein Mädchen" von Gyde Callesen. Ich habe mich selten so in einem Buch wiedergefunden.
Beiträge von Lizard
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Erstaunlich, dass das immernoch soviele verfolgen. Mir ist das völlig Banane. Die bleiben ohnehin nicht lange berühmt und irgendwann werden sie von taff benutzt, um neue Trends zu präsentieren.
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" Ich und die anderen " gehört zu einem meiner Lieblingsbücher. Die Charaktere sind einfach toll gezeichnet, während des Lesens entwickelt sich beinahe eine Freundschaft zu Penny und Andrew. Ich finde es auch gut, dass nicht explizit auf die schrecklichen Erfahrungen eingegangen wird. Dafür gibt es andere Lektüre. ( Vater unser in der Hölle, Aufschrei, Multiple Persönlichkeiten - Überlebende extremer Gewalt ) Es wird zwar angedeutet, aber nur so rudimentär, dass man selbst gebeten wird, sich vorzustellen, was diese beiden Menschen wohl erlitten haben müssen. Es ist ein Buch, das Hoffnung macht, das zum Lächeln bringt. Ich werde es bestimmt noch ein zweites Mal lesen.
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Ich kenne mich mit der Thematik ebenfalls gut aus und habe festgestellt, dass diese Jugendbücher zu diesem Thema einfach grenzenlos oberflächlich an Klischees herumkratzen. Das ist zumeist verschwendete Zeit, genauso wie "Patricia McCormick - Cut"
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Ich habe ab und an tatsächlich keine Zeit. Keine Zeit meint bei mir aber oft auch keine Konzentration. Wenn ich erst spät nach Hause komme, dann womöglich noch Sachen zu erledigen habe, habe ich selten dieses gewisse Gefühl, das ich brauche, um mich hinter ein Buch zu klemmen. Oft habe ich auch Phasen, in denen ich nach drei Seiten lesen auf einmal so müde werde, dass ich Stunden schlafen könnte. Kennt das noch jemand ? Mich befremdet das immer in angemessener Weise, in solchen Phasen brauche ich einfach unmöglich lange für ein Buch.
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Ich müsste eine Brille tragen, insbesondere beim Lesen, hält mich aber nicht davon ab, auch beim Lesen auf Ästhetik zu achten und sie nicht aufzusetzen. Bisher bin ich nicht erblindet, Augen sind auch nicht schlechter geworden. Aber wer weiß, ob das nicht alles auf einen Schlag kommt.
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Ich reise durch Amerika, von Denver nach San Francisco, treffe allerlei merkwürdige Gestalten und lebe.
Jack Kerouac - Unterwegs -
Ob ich die zusammenbekomme.
Gyde Callesen - Maya mein Mädchen
Matt Ruff - Ich und die anderen
Joey Goebel - Vincent
Hermann Hesse - Siddhartha
Jostein Gaarder - Sofies Welt
Douglas Adams - Per Anhalter durch die Galaxis
Joy Fielding - Lauf Jane, lauf
Nicci French - In seiner Hand
Paulo Coelho - Der Dämon und Fräulein Prym
Chris Kraus - Scherbentanz -
Musik hören und Kaffee trinken.
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Bei mir läuft gerade "Waiting For The Sun" von den Doors. Das Album kann man so herrlich durchhören.
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Gibt viele Gründe, die besten und landläufigsten wurden auch schon genannt. Für mich waren Bücher immer die besseren Filme. Mit jedem Buch lief auch in meinem Kopf ein Film ab, das bereits erwähnte Kopfkino wurde ausgestaltet. Ich lese, um zu lernen, zu erfahren, zu erleben, zu empfinden, zu erfinden, zu entdecken. Ich möchte mich wiederfinden, genauso, wie ich die Welt durch andere Augen sehen mag. Da ich keine bevorzugte Sparte habe, ist einfach allesfür unterschiedliche Bereiche meines Lebens bedeutsam, berührt einen bestimmten Punkt.
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Ja, dann will ich mich mal schnell der Höflichkeit halber vorstellen. Neunzehn Jahre, Bücherwurm, absoluter Doors - und Beatlesfan, noch in der Schule befindlich. Ich schreibe selbst, Gedichte und (Kurz)Geschichten und versuche, selbstverständlich auch durch das Lesen selbst, meine Fähigkeiten zu verbessern und mein Wissen zu erweitern. Da es in meinem Umfeld kaum fleißige Leser gibt, ... wie war das mit dem Propheten und dem Berg ? Auf einen guten Austausch.