Beiträge von savanna

    Es ist echt ein nettes Prinzip, ABER ich bin bis heute immer wieder enttäuscht, wenn meine Bücher nie weitere Einträge erhalten.


    Keine Info, wo sie gelandet sind trotz sooo groooßer Anleitungen im Buch selbst... schon immer wieder schade...


    GRÜSSE
    savanna

    Die mp3s horte ich auch einen externen Festplatte, wobei da mal ausgemistet gehört.


    Einige Audible-Dateien habe ich nach dem Hören einfach wieder gelöscht, da ich sie nicht wieder gehört hätte.


    CDs liegen hier bzw. verleihe ich auch gern unter Freunden.


    GRÜSSE
    savanna

    Light wandelt nun also auf den Spuren des berühmten Sir John Franklin, der auf der Suche nach der Nordwest-Passage sein Leben ließ. Räumlich erreichen Sie mit einem Eisbrecher eben diese Region westlich von Grönland und auch thematisch nähert sich Light über das Tagebuch ihres Vaters dieser Geschichte an.


    Die Augenzeugenberichte aus dem 19. Jahrhundert, die Light im Tagebuch zu lesen bekommt, weisen auf eine bedrohliche Gestalt hin, bei der es sich wahrscheinlich um Frost handelt. Demnach müsste dieses Wesen bereits sehr, sehr alt sein.


    Um etwas mehr über Frost in Erfahrung zu bringen, sprechen Light und Butler einen Jungen an, sobald sie anlanden, um Vorräte und Schneemobile zu erstehen. Dieser entpuppt sich alsbald als Blinder Passagier auf dem Eisbrecher. Ob aus Interesse an der gleichaltrigen Light oder aus Interesse an der spannenden Expedition, bleibt vorerst offen.

    Zitat

    Original von Zimööönchen
    Zudem gibt der Geist Light einen Hinweis auf den Aufenthaltsort ihres Vaters: Sie soll auf dessen Blog nachsehen


    Das ist schon interessant - obwohl die Welt um Light mehr und mehr in eine phantastische Welt hinein rutscht, erhalten so moderne Aspekte wie ein Online-Blog einen zentralen Stellenwert. Nun, es ist ein Jugendbuch und für welchen Jugendlichen heute wäre bloggen kein Thema?! ;-)


    GRÜSSE
    savanna

    Der "Haimensch" hat Light also nicht angegriffen, sondern vor den Angriffen der seltsamen Eindringlinge beschützt. Seine Göttin Setna - von den Inuit als unnachgiebige und doch liebevolle Kraft verehrt - hat ihn auf die Suche nach Light geschickt, um sie zu beschützen: Auf ihrer Reise in die Arktis.


    Laut Setna kann nur Light einer bösen Kraft Einhalt gebieten, die sich "Frost" nennt und ihren Vater gefangen hält. Mit dem Wissen, dass ihr Vater doch noch lebt, wollen sich Light und Butler auf die Reise machen.


    Mit von der Partie ist auch der "Schatten" - der Schatten eines Mädchens, welcher vor über 300 Jahren in den Mauern von Lights Haus eingemauert wurde und sich nichts sehnlicher wünscht, als wieder einen Körper zu erhalten. Der Schatten schlägt einen Deal vor: Unterstützung und Schutz bei der Rettung von Lights Vater gegen Lights Körper nach erfolgter Expedition.


    Einem ersten Hinweis des Schattens folgt Light, so dass sie in der Bibliothek eine Art Tagebuch ihres Vaters findet.


    Nahezu in jedem Kapitel bisher kam eine neue entscheidende Figur hinzu - eine phantasiereicher als die andere. Ich bin echt beeindruckt und verfolge den Weg von Light sehr gerne mit.


    Sehr unrealistisch sind jedoch ihre Reaktionen auf all diese Veränderungen - kein Schock, kaum Ängste, fast immer guten Mutes. Das wirkt fast überzogener als das Erscheinen eines "Haimenschen"... ;-)

    Zitat

    Original von hollyhollunder
    Das Cover und die ganze Aufmachung lassen den Eindruck zu, dass das Buch für jüngere Leser - so ab 10 Jahren wäre. Deshalb war ich auch überraschtm als ich zu lesen begann, weil das Alter 14-15 Jahre bestimmt eher passt.


    Ich hätte jetzt gedacht, genau das Alter von Light - um die 12 Jahre - wäre das passende Alter, um sich mit der Hauptperson optimal identifizieren zu können. Dafür sind die Gewaltszenen dann aber echt zu heftig...


    Will man als 15jährige etwas über eine 12jährige lesen? Ich weiss nicht?


    GRÜSSE
    savanna

    Zitat

    Original von Nordstern


    PS. Ich denke ich habe schon einen ersten (ärgerlichen) Fehler gefunden. Auf S. 16 steht, dass Lights Vater in die Antarktis aufgebrochen ist und dort verschwunden sei...dann auf S. 18 "Amaruq war ebenfalls in der Arktis ums leben gekommen." Ist jetzt nicht so schlimm, verwirrt aber, finde ich.


    Mir scheint das an der Übersetzung zu liegen. Scheinbar werden hier Arktis und Antarktis lustig ducheinander gewürfelt und "die Arktis" allgemeingültig als Übersetzung für "die Polarregionen" genutzt. Es kommt an mehreren Stellen vor, dass von Arktis die Rede ist und ich es so verstehe, dass sie damit einfach die arktischen Klimate meinen - egal ob auf der Nord- oder Südhalbugel zu finden.


    Verwirrend, auch für mich...


    GRÜSSE
    savanna

    Obwohl ich sehr selten Bücher aus dem Genre Fantasy lese, wollte ich dieses Buch sofort auf meiner Wunschliste sehen. Die Verbindungen zu den Inuit und nicht zuletzt das sehr auffällige Coverbild haben sofort mein Interesse geweckt.


    Und obwohl ich genauso selten Jugendbücher lese, konnte mich dieses Buch sofort gefangen nehmen. Die bereits in den ersten Kapiteln transportierten Bilder sind sehr phantasiereich und detailliert liebevoll - Räumliches wie Zwischenmenschliches.


    Die 12jährige Light kam als lichtempfindlicher Albino auf die Welt und wird wegen unschöner Hänseleien in öffentlichen Schulen von ihrem Vater und dem Butler zu Hause unterrichtet. Ihr beneidenswertes "Allgemeinwissen" umfasst daher durchaus mehr als Mathe und Sprache. Obwohl sie von zwei Männern großgezogen wurde - ihre Mutter verstarb bereits, als sie ein Kleinkind war - zeigt sie doch hier und da die typische Schnippigkeit eines Teenagers...


    Das Buch beginnt jedoch in einer schwer emotionalen Zeit, da sich Light den Tod ihres Vaters begreiflich machen muss. Er ist als Foschungsreisender aus der Polarregion nicht zurück gekehrt und mittlerweile für tot erklärt worden. So muss Light die Beerdigung eines leeren Sarges mit ansehen, da Niemand damit rechnet, den Körper ihres Vaters noch bergen zu können.


    Unmittelbar nach der Beerdigung passieren die Dinge Schlag auf Schlag: Die Verfolgung durch einen unbekannten Mann, der Angriff durch einen Greifvogel, das Eindringen zweier Fremdlinge und das Erscheinen des "Haimannes". Lights Welt scheint mit einem Mal auf den Kopf gestellt.


    Während mich das massenhafte Auftauchen der Raben und Krähen kurz an "Krabat" erinnerte, empfinde ich die anderen Gestalen und Entwicklungen als sehr einzigartig. Da sich der Leser in den ersten Kapiteln den weiteren Verlauf so gar nicht herleiten kann, wird rasch Spannung erzeugt. Irgendwie befinden wir uns in der Welt der Menschen (in Nordirland, um genau zu sein) und doch ist so vieles anders...


    Ich meinte auch eher die "Kartenspiele" - pro Karte ein Mordfall zu eraten. Bei uns war das immer eine "Mordsgaudi", weil es zu echt kreativen Vorschlägen verleitet, um den Fall lösen zu können! ;-)


    Das "Spiel" dazu - mit so einer Drehscheibe, oder - kenne ich selbst nicht.


    GRÜSSE
    savanna

    Zitat

    Original von Melkat

    Savannah, im Ikea? Im neuen oder im alten?
    Und wo dort?



    Im "alten" IKEA bei Godorf. Nahe am Ausgang noch hinter der Hot-Dog-Theke.


    Da stehen zwei schwarz-weiss-gemusterte BILLY-Regale Rücken-an-Rücken - bestückt mit Büchern zum Tauschen, Mitnehmen, Ablegen.


    GRÜSSE
    savanna

    Gestern Abend begonnen - ich LIEBE die tiefe Stimme dieser Sprecherin einfach (Scully von Akte X)... allerdings scheint es echt ein heftiger Thriller zu sein. Ist eine Empfehlung einer Kollegin, aber ich bin etwas schwächer auf den Nerven als sie! ;-)


    FBI-Agentin Smoky Barrett hat es nicht leicht. Vor kurzem musste sie miterleben, wie ein brutaler Killer in ihrem Beisein ihren geliebten Mann und ihre Tochter gequält und dann getötet hat. Und jetzt sitzt sie im Flugzeug nach San Francisco, wo ihre Freundin aus Uni-Tagen Annie King ebenfalls grausam umgebracht worden ist. Noch schlimmer ist, dass der perverse Mörder Annies kleine Tochter -- ihr Patenkind -- drei Tage lang an die verwesende Leiche gekettet hat, bevor er der Polizei einen Hinweis gab. Am allerschlimmsten aber: Er hat eine Nachricht für Barrett hinterlassen. Es ist ein Brief, in dem er neue Morde ankündigt und behauptet, in direkter (Blut-)Linie von Jack The Ripper abzustammen!


    Wie Jack The Ripper werde man auch ihn nie schnappen, prophezeit der psychopathische Killer. Gleichzeitig legt er eine Blutspur, die dem Romandebüt Die Blutlinie des 38-jährigen kalifornischen Autors Cody McFadyen als roter Faden dient. Doch offenbar hat der Mörder die Rechnung ohne Barrett und ihre unschlagbare Truppe gemacht. Denn Barrett, die eigentlich von ihrem Psychiater noch nicht wieder dienstfähig geschrieben worden ist, glaubt durch den Fall, von der Erinnerung -- und damit von ihren nächtlichen Albträumen -- geheilt werden zu können. Sie beginnt zu ermitteln und muss erfahren, dass viele jener Menschen, die sie zu kennen glaubte, dunkle Geheimnisse haben -- und dass sie viel zu lange dem Falschen vertraut hat. Vom Ende aus betrachtet erscheint da sogar der Mord an ihrer Famlilie in einem ganz anderen Licht. Quelle: amazon


    GRÜSSE
    savanna

    Ich lese meist die deutschen Übersetzungen, einfach, weil ich oft Rezensionsexemplare der deutschen Verlage erhalte und die Titel in jeder Buchhandlung zu kriegen sind. Englische Titel müssen einfach oft bestellt werden...


    Die Reihe um Mmw Ramotswe habe ich zum Beispiel in englischer Sprache gelesen, da wusste ich einfach lange nicht, dass es davon deutsche Übersetzungen überhaupt gibt und habe die Bücher immer gut an den Airports bekommen *lach*.


    Die letzten Potter Bände mussten aus Ungeduld auch in der englischen Version her, aber damit hört es fast schon wieder auf.


    Interesse an mehr englischer Lektüre hätte ich schon, forciere das aber einfach recht wenig....


    GRÜSSE
    savanna