Auch ich habe gestern Abend den 1. Teil gelesen.
Mein bisheriger Eindruck ist ganz gut. Ich muss mich natürlich erst noch ein wenig in das Buch hineinfinden und mich auf die fiktive Geschichte einlassen.
Zitat
Seite 35, 180.000 Personen in der Halle. Das ist ja wirklich die reinste Gigantomanie! In dem Buch, das ich gerade ausgelesen habe, gab es eine so große Halle. Die faßte gerade mal läppische 35.000 Personen (oder so). Und ich dachte schon, die wäre groß. Wobei das mit dem eigenen Klima ein interessanter Gedanke ist.
Auch mich haben diese gigantischen Bauwerke fasziniert und noch mehr abgeschreckt. Alleine die Vorstellung, dass kondensierter Atem als Regen auf die Menschen niederfällt *schüttel, wie ekelig ist das*
Furchtbar fand ich auch diese ewige Selbstbeweihräucherung bei den Stadtrundfahrten. Alles ist noch größer und herrlicher, wie sonstwo auf der Welt. Das graue und miese Regenwetter fand ich sehr stimmungsvoll. Eine schrecklich, unangenehme Vorstellung.
Interessant finde ich März schon, ich kann ihn noch nicht wirklich einordnen. Ist er nun ein Nazi und hat nur keine Lust auf große Menschenversammlungen (Vereine, Plätze etc.), da er ein Einzelgänger ist. Ist er ein echter Regimegegner... .wahrscheinlich entwickelt er sich dazu. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Paule, den Sohn von März ist mit seinen 10 Jahren schon ganz schön Gehirn gewaschen. Mir gefällt der neue Mann an der Seite von März's Ehefrau gar nicht. Armer März, muss schlimm sein vom eigenen Sohn als "Asozialer" beschimpft zu werden - auch wenn man weiß, dass Kinder noch nicht wissen können, was sie damit anrichten. Für den Kleinen ist der Vater eben anders als die anderen und das ist schlimm für ihn.
Mal sehen, wie es weitergeht.... ganz schön düster das Ganze