Tex-Mex-Kartoffeln
Zubereitung:
Komplett nach Rezept. War ziemlich idiotensicher.
Resultat:
Total lecker. Wir machen oft Ofenkartoffeln mit verschiedener Würzung. Aber diese war ganz besonders lecker. Wird's mit Sicherheit häufiger geben!
Tex-Mex-Kartoffeln
Zubereitung:
Komplett nach Rezept. War ziemlich idiotensicher.
Resultat:
Total lecker. Wir machen oft Ofenkartoffeln mit verschiedener Würzung. Aber diese war ganz besonders lecker. Wird's mit Sicherheit häufiger geben!
edit: Rezept verschoben...
Chaostage oder warum man ein Rezept sorgfältig durchlesen sollte, BEVOR man es kocht.
Ich bin so ein Experte dafür, Rezepte nicht richtig zu lesen und dann 3 Stunden bevor Besuch kommen soll, festzustellen, dass der Braten erstmal drei Tage marinieren muss bevor man anfängt. Unfreiwiliges Improvisieren ist mein Zweitname.
Nach vielen stressigen Erfahrungen habe ich mich einigermaßen gebessertm aber es gibt immer noch so Tage und gestern habe ich es wohl nicht mal geschafft, die doch ziemlich übersichtliche Zutatenliste zu lesen.
Zubereitung:
Das Rezept verlangte nach Kartoffeln und Blumenkohl. Weil ich noch leicht verschrumpelte Goldball-Rübchen hatte und ich morgen wegfahre, habe ich die ebenfalls in feine Würfel geschnitten. Nachdem Kartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch angebraten wurden, sollten sie mit Weißwein abgelöscht werden. Tja, Weißwein hatte ich vergessen zu kaufen. Normalerweise nehme ich in einem solchen Fall Apfelsaft, ist auch ein guter Tipp falls man für Kinder, Schwangere, trockene Alkoholiker, Abstinenzler etc kocht. Hatte ich aber auch nicht. Ich habe dann Birnensaft und etwas Essig (wegen der Säure) genommen.
Dann lief erstmal alles nach Plan. Naja, ein sagen wir mal dezentes Röstaroma schlich sich auf dem Weg zum gar werden ein, weil ich natürlich mal wieder tausend Dinge gleichzeitig machen mussen.
Bis ich dann lass, dass jetzt die Pinienkerne beigefügt werden sollen. Pinienkerne? Die kommen sogar im Titel vor. Ich hatte trotzdem keine. Naja, stattdessen gab es Mandeln. Allerdings erst am Schluss drüber gestreut, damit sie noch ein bißchen knusprig sind. Hätte ich mit den Pinienkernen auch so gemacht. Tja, und zu guter Letzt fehlte noch die Butter um das Ganze zu verfeinern. Die habe ich nicht ersetzt, sondern ganz weggelassen.
Resultat:
Trotzdem lecker. Ich liebe Safran!!! Safrankartoffel-Risotto mit Blumenkohl und Pinienkernen hätte ich meine Kreation nicht unbedingt genannt, war doch eher ein etwas profanerer Eintopf, der aber wirklich gut geschmeckt hat!
Heute gab es: Asia-Radieschen mit krossem Tempeh. Ich hatte von Tempeh zuvor noch nie gehört, es aber letzt zufällig im Asia-Laden gesehen und gleich mal mitgenommen. Hatte das so im Kopf, dass es da ein Rezept bei Melzer gab.
Zubereitung:
Die rezeptgetreue Zubereitung gestaltete sich schwierig, weil partout keine Radieschen zu bekommen waren. Hat ja auch icht gerade Hochsaison. Habe dann stattdessen Fenchel genommen. Ansonsten hatte ich mit den Zutaten keine Probleme, da ich eh oft asiatisch koche.
Die Zubereitung war soweit schnell und unkompliziert. Der (oder das?) Tempeh hat mir allerdings beim Braten ziemliche Probleme bereitet. Man mußte höllisch aufpassen, dass es nicht anbrennt und so richtig kross ist es auch nicht geworden.
Ach ja, an das Dressing habe ich nur eine Prise Zucker gegeben, statt der gigantischen Zuckermengen im Rezwpt. Also, den Zuckereinsatz in diesem Kochbuch finde ich schon manchmal befremdlich.
Resultat:
Aaalsooo, fangen wir mal mit dem Guten an. Das Dresing hat mir super gefallen. Der Salat war richtig lecker. Ein bißchen exotisch und schön frisch. Da habe ich mich sehr drüber gefreut, weil ich unbedingt meine Dressing-Optionen erweitern möchte.
Aaaaber das Tempeh!!! Das Tempeh war einfach grauselig. Ich finde das Zeug ungenießbar. Schmeckt wie eingeschlafene Füsse. Nach gar nichts mit unangenehmen Nachgeschmack. Ein Stück habe ich runterbekommen. Der Rest wartet darauf im Mülleimer versenkt zu werden, obwohl ich essen eigentlich nicht wegschmeiße und es mir in der Seele wehtut.
Kommen wir zu Benotung. Salat: 1,5 Tempeh: 5 macht 3,3
Tja, da sieht man mal, dass Groß- und Kleinschreibung doch nicht ganz beliebig ist.
Mit den Photos ist das echt doof. Ich bemühe mich sehr an einen Ersatz für meine zu kommen, und dann koche ich natürlich ALLE Rezepte nochmal nach. (Obwohl meine Teller einfach scheußlich sind, ich wohne allerdings zur Zeit zur Untermiete und sie gehören mir nicht...)
Bei mir gab's auch den Möhrensalat mit Rauchmadeln. Dank der Tipps hier habe ich die Rauchmandeln im Supermarkt auch gleich gefunden.
Zubereitung:
Wirklich einfach. Ich habe allerdings das Schälen mit dem Sparschäler gelassen und die Möhren in feine Stifte geschnitten. Mir wird das sonst zu matschig, ich mag meinen Salat mt Biss. Außerdem habe ich im Dressing den Honig weggelassen. Mir erschien das mit dem Birnensaft und der Birne schon süß genug. Hat für mich auch genau gepasst.
Resultat:
Lecker, aber auch typisch wie Möhrensalat halt meistens so schmeckt. Wie Suzann schon schrieb ist die Kombination so ja ziemlich klassisch. Die Rauschmandeln waren ein netter Touch, haben aber gar nicht so intensiv geschmeckt. Pur finde ich sie noch besser.
Groupie, ich würde meinen Beitrag gerne verschieben, weiß aber nicht wie das geht...
Tomatensalat mit Mandel-Kapern-Vinaigrette
Zubereitung:
Ich hatte nur noch eine Handvoll Kirschtomaten und habe das Rezept entsprechend reduziert. Daher waren auch leider keine bunten Tomaten dabei, was auf dem Bild im Kochbuch ja echt toll aussieht.
Das Abbrühen und Abziehen der Haut habe ich mir gespart. Hat sich für fünf Tomaten nicht so richtig gelohnt.
Ansonsten bin ich nach Rezept vorgegangen, was schnell ging und eigentlich einfach gewesen wäre, hätte ich nicht zweimal hintereinander das Anbraten der Mandelblättchen verpeilt und das Anbrennen lassen... Nüsse anbraten ist einfach nicht multitasking-kompartibel.
Ach ja, die Butter habe ich weggelassen. Butter in einer Vinaigrette konnte ich mir irgendwie nicht so vorstellen.
Resultat:
Echt lecker. Dieses Dressing kann ich mir echt zu vielen Gemüsesalaten vorstellen. Man muss mit der Kapern etwas vorsichtig sein, da sie schnell jeden anderen Geschmack verdrängen. Aber das ist echt eine gute Soße um langweilige Wintertomaten aufzupeppen. Mit Sommerreifen passt es wahrscheinlich noch besser.
Photo fehlt leider mal wieder, da mir meine Kamera entführt wurde. So müßt ihr mir einfach glauben, dass es auch optisch was hermachte.
Beatrix, um das Buch von Ottolenghi schleiche ich schon seit einer Weile. Die Rezepte klingen wirklich großartig.
Passend zu der Pilz-Diskussion gab es bei mir heute Abend die Wiener Austernpilze.
Zubereitung
Ich bin weitesgehend nach Rezept vorgegangen. Nachdem das Anbraten der Pilze allerdings schon ziemlich fettreich war, habe ich mir erspart Knoblauch und Petersilie nochmal in Butter anzubraten und einfach das restliche Öl von den Pilzen genommen.
Die Zubereitung ist einfach, allerdings auch ziemlich geruchsintensiv. Ähnlich als würde man Schnitzel braten
Resultat
Pilze, Knoblauch, Petersilie und Zitronensaft ist immer eine gute Kombination. Die knusprig gebratene Petersilie war dabei besonders pfiffig. Allerdings würde ich es mir beim nächsten Mal sparen die Pilze in Mehl zu panieren. Es hat doch etwas mehlig geschmeckt. Ansonsten war es aber echt lecker - allerdings mal wieder wirklich kein Diätrezept!
Tex-Mex-Kartoffeln 1,1
Topinambur-Linsen-Salat 1,2
Feldsalat mit gebratenen Auberginen und Maronenpüree 1,2
Tomatensalat mit Mandel-Kapern-Vinaigrette 1,3
Ananas-Apfel-Salat mit Sellerie und roten Linsen 1,5
Coleslaw 1,5
Safrankartoffel-Risotto mit Blumenkohl und Pinienkernen 1,8
Wiener Austernpilze 1,9
Baked Beans 2
Schwarzwurzeln à la crème 2
Tims Knusperburger mit Ingwer-Schalotten 2,1
Möhrensalat mit Rauschmadeln 2,2
Kürbispüree mit gegrillter Zucchini mit Ziegenfrischkäse 2,5
Bratkartoffeln für Zwei 2,8
Paprika-Tortilla 3
Asia-Salat mit krossem Tempeh 3,3
Beatrix, Schalottenpreise sind hier auch sehr unterschiedlich. Ich habe auch sündhaft teure gesehen für drei Euro den (Mini)-Beutel. Aber auf dem Markt gibt es die oft sehr viel günstiger. Dann schlage ich zu.
Naja, ich muss aber auch sagen, dass ich so eine Art Zwiebel-Fetischistin bin. Ich kaufe auch die wirklich teuren Roscoff-Zwiebeln, die aber ein unübertroffen zartes Aroma haben. Die gibt es dann allerdings auch nur roh.
Lumos, schön, dass du die Spinatknödel getestet hast. Die stehen bei mri auch auf der Liste.
Gestern gab es das Coleslaw.
Zubereitung
Fast nach Rezept. Ich habe die Aprikosen weggelassen. Die Kombination ist einfach so gar nicht mein Ding. Etwas weniger Yoghurt habe ich auch verwendet.
Ergebniss
Ein solider Coleslaw, nix aufregendes, aber lecker. Für mich war die Verwendung von Spitzkohl für Kohlsalat eine sinnvolle Neuerung. Der ist doch sehr viel milder im Geschmack und feiner in der Textur als Weißkohl.
Dazu gab es die Bratkartoffeln für 2. Tja, zu denen lässt sich nicht viel sagen. Bratkartoffeln halt.
Nachdem ich die Woche über wenig Muße zum gemühtlichen Kochen hat, habe ich gestern zugeschlagen. Es gab unter anderem die Schwarzwurzel à la crème. Bei uns ist es ganz gut angekommen.
Zubereitung
Das Schwarzwurzelschälen habe ich meinem Freund überlassen. Klappte aber auch ohne Handschuhe ganz gut. Ich habe das Gefühl, dass Schwarzwurzeln sehr unterschiedlich in ihrer Klebrigkeit sind. Hatte auch schon fürchterliche Exemplare.
Ich habe ein paar Kleinigkeiten am Rezept geändert. Das Mehl habe ich allerdings weggelassen. Mit Mehlschwitzen kann man mich hinter den Modn jagen. Ich hae auch nur einen Schuss Sahne hinzugegeben und den reduzieren lassen. Dadurch gab es nicht so richtig viel Soße, was für mich aber kein Problem war.
Bei den Pumpernickeln habe ich den Zucker weggelassen, weil ich die eh schon immer ziemlich süß finde. Die Menge habe ich auch reduziert, nachdem ich hier die Kommentare gelesen habe.
Ach ja, und ich habe die Schwarzwurzeln etwas länger gebraten. So waren sie mir zu roh.
Resultat
Lecker. Das Anbraten hat den Schwarzwurzeln gut getan. So kam die feine Nussigkeit noch besser raus. Mir waren die Pumpernickel-Krümmel auch ein bißchen zu süß. Mein Freund war allerdings ganz begeistert davon und hat schon davon phantasiert, was für Gemüsesorten man noch so anrichten könnte.
Das Photo spare ich mir, da es ja schon einige Bilder zum Rezept gibt und meins auch nicht so arg anders aussieht.
Quasselstrippe, wo hattest du denn die Rauchmandeln her? Ich habe sowas noch nie gesehen...
Ich finde schon, dass man auch im gekochten Zustand einen Unterschied merkt. Ich mache es oft von der Menge abhängig. Bei einer Zwiebel nehme ich auch oft einfach eine Küchenzwiebel. Wenn ein Gericht aber zu großen Teilen aus Zwiebeln besteht (z.B. Zwiebelsuppe oder Stifado o.a.) nehme ich doch lieber Schalotten. Die anderen sind mir dann zu streng.
Ich schreibe auch Veränderungen und Verbesserungsvorschläge in meine Kochbücher. Oft auch, wann ich was gekocht habe und zu welchem Anlass. Ist eine schöne Erinnerung!
Chiclana, gibt es bei dir einen Markt. Ich kriege frischen Koriander hier auch nur auf dem Markt. Und der ist echt klein und hat nur einen Gemüsestand.
Wir haben vor zwei Tagen das Kürbispüree mit gegrillter Zucchini und Ziegenfrischkäse gemacht.
Zubereitung: Genau nach Rezept. War relativ aufwendig. Das ist sicherlich kein schnelles Essen zwischendurch. Allein der Kürbis backt ja lange und auch der Rest ist etwas arbeitsintensiver.
Ergebniss: Hm, hat ganz gut geschmevkt, aber mir hat der "Wums" ein bißchen gefehlt. Da Kürbis und Zuchini beide ja einen mild-süsslichen Geschmack haben, war das Gericht fast ein bißchen fad.
So würde ich es beim nächsten Mal machen: Mir hat etwas Frisches gefehlt, daher würde ich beim nächsten Mal die Zuchini mit dem Sparschäler fein schneiden, mir Zeit und Kalorien des Anbratens sparen und die roh mit Zitronensaftdressing servieren. Ich denke, das passt dann auch gut mit dem Rest. Kürbispürree und Ziegenkäse waren lecker und auch eine gute Kombination.
Und schön hat's ausgeschaut!
Ich habe vor zwei Tagen auch mal die Baked Beans gemacht. Ohne die Testrunde wäre ich auf das Rezept gar nicht gekommen, weil es mich auf den ersten Blick gar nicht so angelacht hat.
Zubereitung:
Da viele ja schrieben, dass ihnen das Gericht zu süß war, habe ich nur etwas Ahornsirup drangeben, was auch vollkommen gereicht hat. Außerdem habe ich die zweite Dose Bohnen durch Kichererbsen ersetzt, weil ich die so gerne esse.
Geschmack:
Hat gut geschmeckt und war sehr sättigend. Die Menge war auch mehr als ausreichend, so dass es am nächsten Tag auch noch was gab. Die Nelke hat mir dann allerdings zu sehr vorgeschmeckt, die würde ich beim nächsten Mal rausnehmen.
Was habt ihr eigentlich für weiße Bohnen genommen? Meine waren schon aus dem Glas sehr weich und haben sich dann durch das lange Backen fast aufgelöst. Ich glaube ich würde beim nächsten Mal getrocknete einweichen und die nehmen. Ich mag mein essen lieber mit ein bißchen Biss.
Insgesamt ein gutes Rezept, an dem ich aber noch ein bißchen rumdoktern werde.
Saiya, prima, dass du das Rezept probiert hast. Es klang interessant, aber auch echt ungewöhnlich und ich hättemich nicht unbedingt drangetraut. Naja, nächste Woche gibt es frische Ananas in meiner Bio-Kiste...